Zum Inhalt der Seite

Burning Water

Axel/Demyx
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mister Green Eyes

Ich murre hörbar und vor allen Dingen müde in mein Kissen, als Fußgetrappel und Stimmengewirr draußen auf dem Flur meinen Schlaf stört. Meinen wichtigen Schönheitsschlaf. Ignoranten!

Wessen Idee war es überhaupt, die Zimmer nur ein Stockwerk unter den Klassenräumen zu machen? Und dann auch noch unter! Diese Logik gehört erschlagen. Mit ihrem Erfinder natürlich. Und wenn sie schon dabei sind, auch gleich den Schulleiter ... und ...

Moment mal ... Stimmengewirr? Fußgetrappel!?

Im komme nicht umhin meiner inneren Stimme einen hysterischen Unterton zu geben ... und diese Tatsache zu meinen Gedankengängen hinzuzufügen ...
 

Schneller als mein Kreislauf es mir erlaubt, sitze ich aufrecht, bekomme sogleich die Rechnung in Form von Schwindel auf einem Silbertablett unter die Nase geschoben.
 

Verklärt huschen meine Augen durch das Chaos in meinem Zimmer, oder eigentlich versuchen sie wie jeden Morgen in dem Chaos noch das Zimmer zu finden – wie jeden Morgen vergeblich.
 

Ich besinne mich dann, hechte mit einem aufgebrachten Quietschen der Matratze zum Nachttischschrank, krame darin, suche in den unendlichen, alles verschlingenden Schublade nach meinem tickenden Wecker. Wieso hat das Mistding eigentlich nicht geklingelt? Verdammte Technik! Verdammtes ... menschliches Versagen. Ich hab ihn gestern Abend doch selbst ist die Schublade gepfeffert ...
 

Notiz an mich selbst: Heute noch mit dem Kopf gegen die Wand!
 

Noch in den Momenten, in denen ich wütend auf den Wecker – auf mich selbst, was ich aber nie zugeben würde – bin, habe ich noch einen kleinen Funken Hoffnung ... einen winzigen ... oh bitte, oh bitte ... Verdammt!
 

Ich reiße die Augen auf, starre auf das Zifferblatt und bin mit einem Schlag wacher als gut für mich ist. Oh mein armes Gemüt. Mein armer, armer Kreislauf.

7:45 Uhr. Verschlafen. Schon wieder! Scheiße!
 

Hektisch springe ich aus dem Bett, stürze durch das Chaos im Zimmer, stolpere das ein oder andere Mal über Klamotten, CD´s und sehe mich mehr als unansehnlich selbst im Spiegel, als ich ins Badezimmer gestrauchelt komme, natürlich nicht, ohne mich vorher mit einem gemeinen Geräusch und einem lautstarken ‚Autsch’ am Türrahmen gestoßen zu haben.
 

Verdammter Wecker! Verdammte Schule! ... Verdammtes Haargeel!
 

Verzweifelt suche – oder krame eher - ich im Badezimmerschrank danach, finde doch nur Nutzloses darin.

Zahnpasta? Nein! Sie fliegt durch das Bad hinter mir gegen die Wand, fällt zu Boden, bleibt liegen.

Handcreme? Seit wann besitze ich Handcreme? Oh stimmt ... hee hee. Zurück zum Gesuchten. Haargeel!

Anti-Falten-Creme? Gehört nicht mir.

Abdeckstift! Gehört auch nicht mir. Folgt der Faltencreme und landet auf der Zahnpasta.

Ah! Schlussendlich fällt mir eine kleine (erschreckend leichte) Tube in die Hand, die geradezu danach schreit, um den letzten, kläglichen Rest gebracht zu werden, der da noch irgendwo drin ist . . . da noch irgendwo drin sein muss ...?

„Komm schon, das kannst du mir doch nicht antun!“ Woah! Mist! Leer!

Voller Verzweiflung schleudere ich die leere Tube durchs Badezimmer. Es muss wohl ohne gehen ...

Mit einem Kamm und Wasser versuche ich von meiner ‚Frisur’, wenn man den hellbraunen Mopp auf meinem Kopf noch so schimpfen darf, zu retten, was zu retten ist und nachdem ich diesen kläglich gescheiterten Versuch aufgegeben habe, fliege ich schon mit schäumender Zahnbürste im Mund durch das ultimative Chaos, suche wahllos Klamotten zusammen.
 

Im Endeffekt kommt es doch nur dazu, dass ich in meiner löchrigen, alten Lieblingsjeans stecke.
 

Mit einem leisen Scheppern fällt etwas zu Boden, zieht Sekunden meine Aufmerksamkeit auf sich.

Hey! Meine lieblings CD. Ich hab dich schon gesucht. Ich kümmere mich später um dich, Baby.
 

Aus dem Chaos in meinem Kleiderschrank ziehe ich einen hellblauen Pullover, versuche ihn mir über den Kopf zu ziehen und verheddere mich doch nur hoffnungslos mit Zahnbürste und Ärmel.
 

Noch einmal stelle ich mich in die Mitte des morgendlichen Schlachtfeldes, drehe mich im Kreis, suche nach einem Hinweis, ob ich etwas vergessen habe und als ich sicher bin, dass dem nicht so ist, schnappe ich mir meine Umhängetasche und habe mich so flink durch der Tür gequetscht und bin den Gang entlang geschliddert, dass ich das Zuschnappen des Türschlosses schon gar nicht mehr höre. Vielleicht liegt es auch an dem Quietschen meiner Turnschuhe und dem Knallen der offenen Schnürsenkel auf dem grauen Laminat.

Fürs Schuhe zubinden habe ich später immer noch Zeit und das Stolpern ... wird schon schief gehen.
 

Ich hetze Stufen hinauf, durch leere Gänge. Viele Gänge. Stille Gänge.

So spät kann es doch noch gar nicht sein!
 

Noch mehr Stufen. Wo kommen die denn alle her?
 

Der Absatz der nächsten Treppe wirkt so unglaublich weit, unerreichbar und meine Schritte wirken in diesen menschenleeren Gängen viel zu laut, hallen an meinen Ohren. Werden das eigentlich immer mehr, oder bilde ich mir das nur ein?
 

Ah. Nur noch ein Paar.

Ich springe über die letzten Stufe, sehe schon den nächsten leeren Gang vor mir auftauchen, als auf einmal -

Schwarz. Dann viele bunte Sternchen.

Ich merke, wie ich mit vollem Gewicht gegen etwas pralle, wie ich falle, versuche noch mich zu halten, rudere verzweifelt mit den Armen, als die Leere hinter mir immer näher kommt, will schon schreien und mich auf die nähere Bekanntschaft mit den Stufen und dem kommenden Schmerzen in meinem Rücken vorbereiten als – Nichts.
 

Ich keuche erschreckt auf, als mich etwas – jemand – am Kragen packt und mich festhält.
 

Ängstlich öffne ich eines meiner zusammengekniffenen Augen einen Spalt breit, drehe zaghaft den Kopf, blicke nach unten und erblicke den Abgrund unter mir. Mit den vielen grauen Stufen, die aussehen, als seien sie aus dem Boden geschossen.
 

Dann sehe ich an mir selbst hinab, sehe, dass nur noch meine Fußspitzen mit den weißen Turnschuhen an der Stufenkante zu kleben scheinen und dass ich förmlich in der Luft schwebe. Friedlich hängen meine offenen Schnürsenkel herab, baumeln hin und her und stoßen ab und zu mit einem leisen ‚Pling’ gegen die Treppenstufe. „Woah“, so was wollte ich schon immer mal erleben.
 

Nach dem ersten, etwas abgesackten Eindruck dieser morgendlichen Nahtoderfahrung versuche ich erst mal zu sehen, was der Grund dafür ist, dass ich noch lebe.

In den Stoff meines Pulloverkragens krallt sich eine Hand, hält mich fest und ich verfolge den zugehörigen Arm bis hoch zu dem Menschen, der fest auf der letzten Stufe der Treppe steht. Der kann froh sein, dass er überhaupt irgendwo steht!
 

Erster Gedanke: Seine Augen sind grün! Verdammt grün. Ein unheimlicher Blickfang. Schlicht und einfach stechend grün. Unter den Augen hat er ... Tatoos?

Ok ... ich hab mich geirrt, denn der Blickfang an ihm sind nicht die Augen sondern die Haare! Sie sind rot. Sie sind feuerrot. Und sie stehen ordentlich in alle Richtungen ab. Wie viel Haargeel braucht der?! Dem hat es heute morgen auf jedem Fall nicht daran gefehlt!
 

Er sieht aus seinen grünen Augen auf mich herab, mustert mich ausgiebig. Wirkt fast so, als röntge er mich und mir schießt tatsächlich der Gedanke durch den Kopf, dass er darüber nachdenkt, ob ich es wert bin mich weiter festzuhalten oder mich einfach los zu lassen und wieder zu gehen. Also irgendwie fange ich an, ihn nicht sonderlich zu mögen ... Trotzdem.
 

„Hey. Danke Mann. Das war echt knapp.“
 

Also irgendwie muss man diese Stimmung doch auflockern können. Es sei nicht zu viel von mir verlangt! Die Luft hier ... unten - ist doch recht ... dünn.
 

Er sagt nichts. Sieht mir nur weiter dabei zu, wie ich hübsch in der Luft hänge, als gäbe es nichts Schöneres. Ich meine, schöner als Unterricht ist es allemal.
 

Ja Mister, möchten sie noch einen Kaffee so lange sie hier sind?

„Ähm ... du kannst mich jetzt auch wieder los lassen.“, sage ich unsicher lächelnd. Sein Gesicht bleibt regungslos, ich muss nur mit Schrecken feststellen, dass sein Griff sich wirklich löst. Nur irgendwie nicht so, wie ich dachte.

Mama?
 

Tschüß schönes Leben. Tschüß grausame Welt. Tschüß Fremder. PS: Du hast tolle Augen.
 

Ich will schon wieder mit den Armen wedeln, aber wieder werde ich ruckartig zurückgehalten.

Seine Mundwinkel ziehen sich bei meinem konfusen Blick in die Höhe. Er lacht?! Hysterischer Unterton die Zweite. Aber ich meine ... hallo? Er lacht? Während ich innerlich tausend Tode sterbe und äußerlich auch schon wie ein Toter aussehen muss.
 

„Bist du wahnsinnig? So war das aber nicht gemeint!“

Meine Worte zeigen Wirkung. Endlich, endlich zieht er mich mit einem weiteren Ruck zurück auf die Beine. Wie aus Reflex springe ich von den Stufen fort. Ich muss dabei wirken, als habe ich Angst, dass er mich wieder hinunterschubst und genau das war mein erster Gedanke, als er mir mit seinem grünen ‚Ich seh alles’ Augen gefolgt ist.
 

Erst jetzt werde ich mir meinem hohen Pulsschlag und meinen Puddingbeinen bewusst. Mein armer, armer Kreislauf ...
 

„Das hätte verdammt schief gehen können.“

Huch? Er - er hat von mir jetzt feierlich den Titel ‚Mister-Green-Eyes’ erhalten - kann reden? Und er hat ne' echt dunkle Stimme. Ich sehe zu ihm auf, treffe sofort auf seine unglaublich grünen Augen, die mich wieder nachdenklich mustern und sehe wieder weg. Wer kann diesem Blick schon standhalten?
 

„Ja, danke noch mal. Du hast mir echt den Arsch gerettet“, sage ich zittrig lachend, greife mir verschmitzt grinsend an den Hinterkopf.

„Das war nichts.“

„Äh ... hä?“ Das is' ja wohl ... ich meine, es ist zwar kein Prachtarsch aber es ist meiner und das ich eine schlagkräftige Aussage für sich. Schade nur, dass er sie nicht als besonders schlafkräftig empfindet.

„Vergiss es. Mein Name ist Axel. Kannst du dir das merken?“ Wa-?

„Klar kann ich mir das merken!“, fahre ich ihn an, grinse dann aber wieder und tippe mir mit dem Daumen an die Brust „Ich bin De-“

„Ich muss weiter. Man sieht sich.“, fällt er mir ins Wort. Unverschämtheit.

Und er dreht sich weg, will schon gehen, ehe er sich doch noch mal umdreht und skeptisch an mir herunter sieht. Ich muss wohl tierisch interessant sein. Oder einfach nur tierisch gutaussehend? Reden wir doch noch mal von meinem hübschen Hintern ...

„An deiner Stelle würd’ ich die da zumachen ...“

Aber jetzt geht er. Mit wehendem schwarzen Wintermantel und rot-schwarz gestreiftem Schal. Dazu dem Klacken seiner Schuhe auf dem Laminat.

Ich schüttele den Kopf. Merkwürdiger Kerl.
 

Ich will mich schon zum gehen wenden, fällt mir immerhin wieder ein, dass ich zu spät dran bin als – Klatsch!
 

Noitz an mich selbst: Abgehakt
 

Gesicht trifft Fußboden – folglich „Autsch“

Verwirrt rappele ich mich auf die Knie, suche nach dem Grund meines peinlichen Patzers und sehe wie mich das Weiß meiner Turnschuhe nahezu herausfordernd anschaut. Ebenso die offenen Schnürsenkel. Dieser ...
 

„Hey Axel! Ich heiße Demyx, verstanden? Mein Name ist Demyx!“

Am Ende des Ganges werden die Geräusche seiner Schritte immer leiser, das leuchtende Rot seiner Haare wird undeutlicher, doch bevor er hinter der nächsten Biegung verschwindet, winkt er noch einmal lässig mit der Hand ...
 

Merkwürdiger Kerl ...
 

Tbc . . .

Dislike to sympathize

Es gibt Leute, die mögen Schule.

Es gibt Leute, die mögen sie nicht.

Und es gibt Leute wie mich.
 

Viele sind an der Definition „Ich“ gescheitert.
 

Leute wie „Ich“ kommen grade in der letzten Minute des freien Lebens vor der Schule in die Klasse gestolpert, wuchten ihre Umhängetasche auf den Tisch oder treten sie darunter, pflanzen sich auf ihren Stuhl und werden mit dem Dong, der die Stunde ankündigt, in dessen Mauern eingeschlossen.
 

Die Leute, die Schule mögen, sehen den Unterricht als Segen.

Sie lauschen dem gleichmäßigen Gesäusel unserer Lehrerin als wäre es eine schön klingende Melodie und kritzeln eifrig alles mit, was sie von sich gibt.
 

Die Leute, die Schule nicht mögen ... sehen den Unterricht trotzdem als Segen.

Sie kleben mit den Blicken an Stellen, die ich bei einer Lehrerin eigentlich nicht sehen will und hantieren mit Spiegeln, wenn die Lehrerin auf Absatzschuhen und kurzen Röcken durch die Klasse trippelt um ihren Ausschnitt zu präsentieren.
 

Und Leute wie ich ... kippeln. Sie schauen auf ihre offenen Schnürsenkel, die mit einem ‚Pling’ gegen die Stuhlbeine baumeln und verdrängen den Gedanken, dass es der Trotz sein könnte, der sie dazu gebracht hat, die Schnürsenkel nicht zuzuknoten. Außerdem denken sie nach – wenn das nicht von einer freundlich lächelnden Lehrerin vereitelt wird, die, sich demonstrativ räuspernd, vor die Klasse tritt um eine Ankündigung zu machen. Eine, die eigentlich keinen interessiert, weil die Lehrerin nichts sagt, was man mitschreiben müsste, nicht durch die Klasse klappert um sich begaffen zu lassen und mich beim Nachdenken stört.
 

„Wir bekommen einen neuen Schüler.“
 

Aber das ist doch mal was Interessantes. Ob es sich als brauchbar erweist, wird sich zeigen.
 

Langsam, bedrohlich rutscht mein Stuhl über den Boden. Ich greife nach dem Tisch, bevor ich falle.
 

„Er ist erst vor Kurzem zu uns gezogen. Ich möchte, dass ihr nett zu ihm seid“, säuselt sie und klappert zur Tür, öffnet sie. Von meinem Fensterplatz aus rechts in der Mitte des Raumes, kann ich ihn nicht sofort sehen, doch ich höre schon die „Ooohs“ und „Aaahs“ der wenigen Mädchen in unserer Klasse. Dazu ein leises „Hmpf“ der Jungs. Das fängt ja schon mal gut an.
 

Aus dem Zwielicht des Ganges sehe ich rote Haare leuchten, grüne Augen, die kurz auf den Gesichtern der Schüler hängen bleiben und einen Moment lang, einen viel zu langen Moment lang sieht er mich an. Man könnte schon fast sagen, er starrt.

Es ist als habe man sämtliche Luft aus dem Klassenraum gesogen, so erstickt ist die Stimmung, als er mit hallenden Schritten die Klasse betritt, an der lächelnden Lehrerin vorbei geht und sich grinsend vor die Klasse stellt. Er erhebt die Stimme, lässt die Mädchen nach Luft schnappen.
 

„Hey“, etwas schabt über den Boden, keiner bemerkt es. Mein Griff um die Tischplatte lässt nach.

„Mein Name ist-“ alle Augen kleben an ihm – meine auch.

„- Axel“, ein lautes Schaben, ein erstickter Schrei, mehr weiblich als männlich klingend und ein reißender Schmerz in meinem Rücken. Alle Köpfe fliegen zu mir herum. Und ich ... liege auf dem Boden, lächele entschuldigend und reibe mir den Hinterkopf. Einige kichern, andere sehen kopfschütteln weg. Unsere Lehrerin grinst. Schlechtes Zeichen.
 

„Da der liebe Demyx schon auf sich aufmerksam gemacht hat, wäre es sicher eine Freude für ihn, dir später die Schule zeigen zu dürfen. Du kannst dich auch gleich auf den Platz neben ihn setzen.“ Wä-? Was hab ich denn jetzt verpasst? Eine Freude? Einen Teufel werd' ich tun.
 

Die Blicke der Mädchen kleben erst auf ihm, glänzen verträumt, als er sich mit wehendem Wintermantel neben mir niederlässt und mich angrinst. Dann kleben sie auf mir, besprühen mich mit Gift und Galle und wollen mich erdolchen, als ich mich wieder aufrappele und seine helfende Hand wegschlage, die er mir hinhält.
 

Das Leben ist so ungerecht.
 

Grade als ich mich wieder richtig hingesetzt habe, um dem Unterricht mehr oder weniger zu folgen, spüre ich Atem an meinem Ohr, das Kitzeln von Haaren auf meiner Wange, erschreckt drehe ich den Kopf nach rechts, werde dort fast von stechendem Grün erschlagen. „Du solltest besser auf dich aufpassen. Du könntest dir ernsthaft weh tun. Merk dir das. Wär' doch sonst schade um dich ...“

Ich zucke zusammen, als er demonstrativ ausatmet und sich wieder zurücklehnt. Der Typ hat doch nen' Knall. Nen' großen. Vielleicht ist ihm auch nur das Haargeel nicht so gut bekommen, dass es ihm die Birne eindrückt.
 

Hilflos sehe ich mich um. Ich will hier weg! Neben mir ein Psycho, vor mir eine silikonbepumpte Lehrerin und hinter mir – Zexion!
 

Himmel, der Typ war schon immer komisch, aber immerhin hatte es einen Vorteil sich mit ihm anzufreunden. Genau jetzt. Ich drehe mich zu ihm um, sehe ihm flehend ins Gesicht. Seine blauen Augen – oder das Auge, das ich sehen kann – bleibt jedoch regungslos. „Komm schon, Mann. Hilf mir. Der Typ is’ nicht mehr ganz dicht.“ Zexion schließt kurz die Augen, schüttelt dann fast unmerklich den Kopf. Grr ... und ich dachte es hätte sich gelohnt, sich mit diesem Psycho anzufreunden. Und wenn man ihn mal braucht, lässt er einen hängen. Erwähnte ich schon, dass das Leben unfair ist?

Und dann wäre da noch das Fenster, sieht aber nicht besonders einladend aus, wenn man bedenkt, dass wir im dritten Stock sitzen. Dann funkele ich Zexion noch einmal böse an und er nickt nach vorn ... Er nickt nach vorn?

Ich drehe mich langsam um und fühle schon, dass da was nicht stimmen kann und sehe dann das Gesicht meiner Lehrerin vor mir.

„Demyx, du kannst mir doch sicher sagen, wie lange der Dreißigjährige Krieg dauerte.“ Sollte ich das? Panisch blättere ich in meinen hirneigenen Duden umher, finde aber nicht mehr als leere Seiten.

„Öhhhm . . . äääh . . . hehe . . .“ Scheiße!

Ich blicke auf die Tischplatte und sehe eine Hand darüber gleiten, die mir ein kleinen zerfetzt aussenden Zettel zuschiebt. In eleganter, geneigter Schrift stehen darauf zwei Worte.
 

„Dreißig Jahre!“

„Richtig.“

Puh. Erleichtert atme ich aus. Das war knapp. Und ich habe es mal wieder geschafft, mich innerhalb so kurzer Zeit zum totalen Deppen zu machen. Klasse.
 

„Dafür bekomme ich aber ein angemessenes Dankeschön. Immerhin hab ich dir heute schon zum zweiten mal ‚den Arsch’ gerettet“, flüstert er mir leise zu, lehnt sich wieder zu mir und sendet seinen warmen Atem an meiner Wange entlang.

Okay in Punkt zwei hat er recht. Er hat meinen Hintern vor der totalen Vernichtung im Sinne von Treppenstufen gerettet, sowie vor totaler Plättung in Form von Nachsitzen. Zu Punkt eins hab ich noch was zu sagen; nämlich, NEIN!

„Ach“, flüstere ich zurück „und was soll das für eine sein?“, frage ich unsicher. Und schon im Moment danach bin ich mir sicher, es gar nicht wissen zu wollen. Er zieht seine dünnen Lippen zu einem schmalen Grinsen. „Denk dir was aus ... aber vergiss es nicht.“

Erwähnte ich schon, dass er ein merkwürdiger Kerl ist und definitiv nen' Knall hat? Ja? Dann bin ich ja beruhigt.

„Und an was denkst du da so?“ Und warum bin ich so dumm und frage?

Er lässt seinen Blick durch die Klasse schweifen und bleibt an einem blonden Mädchen mit ebenfalls grünen Augen hängen. Er grinst sie an und sie dreht sich sofort zu ihrer Tischnachbarin um und gestikuliert wild. Von weitem meine ich noch ein freudig gequietschtes: „Er hat mich angesehen“, zu hören.

Sie heißt Larxene. Ich habe nicht viel mit ihr zu tun und weiß nur, dass Zexion mal mit ihr zusammen war. Und folglich glaube ich, dass sie auf Psychos steht. Oder selbst einer ist ...

„Vergiss es, Mann.“

„Wieso denn? Eifersüchtig?“

„Eifersüchtig auf dich?“ Ich schnaube. „Ganz bestimmt nicht.“

„Ich rede ja auch von ihr.“ Es dongt. Seine leise Stimme geht im losbrechendem Getöse unter. Er zwinkert, schnappt sich seine Tasche und stolziert mit wehendem Umhang davon und verschwindet im Gang. Hinter ihm trippelt schon eine kleine Gruppe wild kichernder Mädchen. Ebenso auch Larxene, die sich die blonden Haare zurückstreift.
 

Wieso ist sie mir auf einmal so unsympathisch?
 

Tbc . . .

Like to hate you

Langsam, mit scharrendem Stuhl erhebe ich mich, krame nachdenklich meine Tasche unter meinem Stuhl hervor, lege sie mir um und spüre dann eine Hand auf meiner Schulter. Warm und schwer, blass mit langen Fingern. Ich drehe mich herum, sehe auf in Zexions Gesicht, in das nicht verdeckte Auge. Leicht nickt er mir zu, dann zur offen stehenden Tür, drückte kurz meine Schulter, ehe er mit klackenden Schritten verschwindet.

Auch ich bewege mich zur Tür, hege dabei den Gedanken, hier nicht auf einer normalen Schule gelandet zu sein, sondern von Psychos umzingelt zu werden. Von dreien, um genau zu sein.

Und dann würde ich ihn suchen müssen, wenn ich mir kein Nachsitzen einhandeln wollte – ich war schon einmal entkommen, muss es also nicht noch mal riskieren.
 

„Demyx?!“ Ich drehe mich herum, als Absätze über Boden klappern, die erheiterte Stimme meiner Lehrerin durch den Gang hallt und an mein Ohr dringt. Autsh, schrill. Ich bleibe mit einem Quietschen meiner Turnschuhe auf den Lenolium stehen und blicke mich zu der jungen Lehrerin um.
 

„Du bist für den Rest des Tages freigestellt, um Axel die Schule zu zeigen. Außerdem solltest du ihn zum Derektoriat bringen, damit er seine Zimmernummer erfährt.“ Und mit einem letzten, bezaubernden (Ich muss mit mir ringen um meinen Würgereflex unter Kontrolle zu bringen) Lächeln trippelt sie wieder in die Klasse zurück, lässt mich seufzend und mehr als unwillig im leeren Gang stehen.
 

Was konnte ein Tag schon bringen, der mit dem Aufstehen beginnt?
 

Murrend und wiederwillig schlurfe ich durch die Gänge, starre auf meine Füße, sehe den Schnürsenkeln dabei zu, wie sie über den Boden hüpfen. Wo ist dieser Trottel - alias Mister Twinkel-Twinkel - bloß? Was ist an ihm so besonders, dass alle Mädchen ihm scharenweise hinterher rennen? Dass man ihn einen ganzen Tag lang freistellt?

Und mich arme Sau noch dazu?

Arme Sau im dem Sinne, dass ich mich aus einem unerfindlichen Grund fühle, als müsse ich mich bei ihm bedanken. Pah!
 

Ich laufe quer über den Schulhof und das Tuscheln, das an mein Ohr dringt, handelt ausschließlich über Axel. Argh! Wie kann man nur so vernarrt in jemanden sein? Wieso in ihn? Wieso nicht mich?

Und dann seh ich ihn - oder besser gesagt, der Besen der ihm aus dem Kopf gewachsen ist. Also wenn man es genauer bedenkt, könnte man zu dem Schluss kommen, seine Haare seinen nicht mit Haargeel fixiert, sondern einfach wie Reisig zurechtgeschnitten. Auch mal'n interessanter Gedanke ...

„HEY“, schreie ich in die Menge hinein, die ihn umzingelt hat. Grrr. Er hört mich nicht.
 

Na gut, wenn es Gewalt verlangt, dann geben wir ihm Gewalt. Ich drängle und schubse mich durch die nörgelnde Menge bis ich vor ihm stehe. Ich versuche ihn irgendwie böse anzufunkeln, aber irgendwie ... kann ich nicht. Ich bin definitiv nicht der richtige Typ dafür.

„Möchtest du etwa auch ein Autogramm?“, fragt er hinreißend lächelnd und streckt mir seine Hand entgegen, als erwarte er wirklich, ich würde ihm ein Autogrammheft entgegenstrecken, wie die vielen Mädchen es machen um ihn darin mit einem mit glänzenden Perlen verzierten Kugelschreiber unterschreiben zu lassen. Ich packe seine dünne Hand und zerre ihn fort. Aus der Menge heraus, die uns erst tuschelnd nachsieht und sich dann streut. Viele der Mädchen drücken ihre Autogrammhefte an die Brust und laufen Gefahr, durch ihren glasigen Blick gegen einen Baum zu rennen oder umzukippen.
 

Axel torkelt hinter mir her und winkt den letzten Mädchen, die ihm hinter hersehen.

Ok ... umkippen war am wahrscheinlichsten. Chrm. Ich hoffe, jemand hilft Larxene ...
 

Ich lasse seine Hand los, als wir einige Meter von der gaffenden Menge entfernt sind und irgendwie ist es schon komisch, wie warm seine Hand war. Trotz der Tatsache, das seine Hand so dünn ist wie die eines Skellets, man fast jeden Knochen fühlen kann und man denken könnte, wirklich einen Toten hinter sich her zu zerren. Er lächelt. Argh! Das er immer lächeln muss.

Er legt sich die Hand hinter den Kopf, sieht auf mich herunter ... und wieso zum Teufel muss er so groß sein? Das ist doch nicht fair!

„Wohin jetzt“, fragt er freundlich, schenkt einem Mädchen ganz nebenbei noch ein herzallerliebstes Lächeln. Zum Kotzen?

„Zum Direx“, gebe ich zurück, versuche dabei nicht mit den Zähnen zu knirschen. „Zum Direx? Ich denke der Unterricht geht weiter?“ Er blickt sich um, sieht die Menge im Gebäude verschwinden und will eigentlich hinterher. Ich fasse ihn am Arm, schrecke auf und lasse ihn los als hätte ich mich verbrannt. Er ist so dünn ich kann fast jeden Knochen in seinem Arm fühlen. Unheimlich. „Nein. Ich muss dich zum Direx bringen wegen deinem Zimmer. Du-“ ich auch, was er nicht wissen muss „bist frei gestellt.“ Und ich weiß noch nichtmal wieso ... Grghs. Ich grieg' Anfälle, wenn er nochmal so lächelt. Und warum zum Henker ist der so dünn? So mager? Ich sehe zu Boden, habe Angst, er könnte dank seiner ... Augen ... alles sehen, was ich denke. Ich fasse nach seiner Hand, in der Hoffnung, die dünnen Finger erinnern mich nicht so sehr an den knochigen Arm.
 

Wir steigen gemeinsam wieder die endlosen Treppen hinauf und einen Moment, als wir an dem Absatz angekommen sind, an dem er mich fast von der Treppe gehauen hat, blitzt das Grün Axel's Augen unheimlich hell vor meinem inneren Auge auf. Eigentlich müsste ich ihm ja dankbar sein, immerhin ist es sein Verdienst, dass ich nicht geplättet, zermatscht, gevierteilt und felitiert auf dem Absatz liege, auf den ich jetzt noch in einem Stück springe. Bin ich aber nicht. Irgendwie ... nicht ... wirklich.
 

Im ersten Stock befindet sich das Lehrerzimmer samt dem Sekretariat. Irgendwie ist mir mulmig, als ich draußen stehe und auf Axel warten muss. Ich stehe neben der Tür, höre Gemurmel aus der Tür aber man versteht es nicht. Verdammt.
 

Ich beuge mich runter, versuche durch das Schlüsselloch zu sehen aber Axels Mantel versperrt mir die Sicht. Gut ... ähm andere Lösung. Ich drücke das Ohr gegen die Tür und höre das Murmeln lauter, man kann es sogar verstehen.

„Na gut Axel. Deine Zimmernummer ist also die siebzehn und Demyx ist dein Zimmerpartner ...“

WAS? Haben die mich gefragt, ob ich ihn in meinem Zimmer haben will? In meinem Reich? Ich brauche keinen Besen - ich hab' schon einen!
 

Neben mir geht das Fußgetrappel los und das Gerede da drinnen geht unter. Ich muss garnicht mehr hören, um mich total verraten zu fühlen! Argh, die haben sich doch alle gegen mich verschworen. Doch dann, Leere, die Tür gibt nach, ich verliere das Gleichgewicht, fühle mich mit der Schulter auf dem harten Linolium aufschlagen und kneife vor Schreck die Augen zusammen, als mir die Luft wegbleibt.

Autsch!
 

„Demyx fliegt ja geradezu auf dich. Er ist wie ich sehe schon ganz heiß drauf, dich auf dein Zimmer zu begleiten.“
 

Doppelautsch.
 

Tz. Auf ihn fliegen. Heiß drauf sein ... Ja! Ich bin heiß drauf, ihm das Fliegen beizubringen. Fliegen aus dem dritten Stock!
 

Möglichst ohne mich auch weiterhin zu Deppen zu machen kratze ich mein Gesicht vom Boden und rappele mich auf. Wäh. Zeigt mir den Teil an meinem Körper, der sich noch nicht total zum Deppen gemacht hat. Spontan fielen mir jetzt meine Fingernägel ein aber ... stopp ... lassen wir das.

Ich werde rot. Wer auch immer das Rotwerden geschaffen hat, gehört erschlagen. Ich sehe Axel ins Gesicht und wieder lächelt er. Ob er mich auslacht?

„Also dann. Ihr beide gesellt euch dann auf euer neues Zimmer.“
 

„Komm.“

Eigentlicht hätte ich jetzt am liebsten gesagt: „Zieh bei einem der Mädchen ein, die so auf die stehen“, aber da der Direx noch neben mir steht bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als ihn wirklich zu meinem Zimmer zu führen. In meinem Inneren gehe ich noch mal das Chaos durch, das dort herrscht. Ok, ich glaube nicht, dass irgendwo noch Boxer rumliegen. Vielleicht Hosen ... und Shirts ... und, ach seien wir ehrlich – in meinem Zimmer liegt alles Mögliche und Unmögliche rum. Auf dem Boden, auf den Schränken, unter den Schränken und die Motten verrecken in meiner Kommode. Vielleicht sollte ich demnächst mal aufräumen.
 

Ich laufe möglichst langsam, um mir den Horror so lange wie möglich zu ersparen und fluche innerlich, als die Tür in Sicht kommt.
 

Ich fasse in meine Tasche, suche darin den Schlüssel, laufe aber weiter und das Klappern von Axels Schuhen neben mir macht mich fast wahnsinnig.

Ich krame weiter in meiner Hosentasche herum, doch keine Spur von dem Schlüssel. Mistding. Nicht das es mich stören würde, den Moment des Grauens noch weiter hinauszuzögern aber trotzdem ... wo zum Teufel ist der Schlüssel?
 

Wir stehen schon vor der Tür und ich suche in meinen Rucksack als –

„Ähm Demyx? Ich glaube nicht, dass du den Schlüssel brauchst ...“

Hä was?

Ich sehe auf und - WOAH!

Scheiße! „Warum ist die verdammte Tür offen?“

Das kann doch nicht wahr sein ... scheiße!

Ich stürme in das Zimmer und – nichts. Erwähnte ich schon, dass ich sonst immer auf die Schnauze fliege, wenn ich das Zimmer betrete? Nein? Dann sollte es mich spätesten jetzt wundern, dass ich 2 Schritte nach dem Betreten des Zimmers noch stehe.
 

Ich sehe mich um. Mein ganzer Kram wurde in eine Ecke geschoben, liegt dort als großer Berg bunter Farben und sieht aus, als könnten einige Dinge von denen die dort liegen bald ein Eigenleben entwickeln und denjenigen anspringen, der versucht sie aufzuräumen.

Gegenüber von meinem Bett steht jetzt ein weiteres und darauf liegt ganz unschuldig Glänzend – Ja, Bingo – der Schlüssel ...

den ich heute morgen vergessen habe.
 

Ich habe ja auch immer so ein Glück.
 

„Demyx? Ich kann mir wirklich gut vorstellen dass du so überwältigt davon bist, dass ich jetzt bei dir einziehe, aber du darfst trotzdem erst mal ganz reingehen.“

Ich sehe ihn verwundert an, hatte schon ganz vergessen dass er hinter mir steht und pfeffere dann möglichst gelassen und cool aussehend meine Tasche neben den Eingang.
 

Ich sehe mir das Bett genauer an und nehme dann den Berg meiner Habseligkeiten, der noch regungslos rumliegt unter die Lupe als –
 

Knack.

Ich fliege herum, blicke an Axel hinab der mitten in der Bewegung inngehalten hat und auf der/die/das Etwas starrt, das unter seiner Fußsohle zerbrochen zu sein scheint.
 

Oh man . . . oh man . . . „DU-!“

Meine lieblings CD!
 

Tbc . . .

When Stupidity gets a Name

Mein erster Gedanke war wohl:

Ich bring ihn um!
 

Der Zweite dann:

Jetzt!
 

Der Dritte stellte sich ein, als ich unter ihm auf dem Boden lag:

Scheiße!
 

Wenn man unsere Situation so betrachtet, finde ich es sehr beängstigend zu wissen, dass die Tür noch offen ist. Genauer gesagt, finde ich es furchtbar!

Fakt ist, ich liege in einer merkwürdigen Position, mit einem merkwürdigen Partner und so wie ich mich kenne, einem merkwürdigen Gesichtsausdruck auf dem Boden.
 

Ich meine, würde er meine Arme nicht festhalten, wäre es nicht ganz so unerträglich. Und würde er meine Beine nicht mit seinen einklemmen, könnte ich ihm wenigsten dahin treten wo es weh tut.

Der Fakt ist aber, er hat seine Körperteile da, wo . . . es egal ist, was ich sage, ohne dass es komisch klingt, da es das trotzdem tun würde.

Irgendwie ist mir gerade danach, weiterhin mit Fakten um mich zu werfen.

Fakt 1. Ich hasse ihn!

Fakt 2. Er ist schwer.

Fakt 3. Ich hasse ihn!

Fakt 4. Er hat meine Lieblings CD geschrottet.

Und daraus resultiert

Fakt 5. Ich hasse ihn!

Und alles in allem ergibt sich daraus.

ICH HASSE IHN!
 

Unterstreichen könnte man diese Aussage noch damit‚ erwähnte ich schon, dass ich ihn hasse?
 

„Du – argh -“ undefinierbares Schimpfwort „-hast meine Lieblings CD geschrottet.“

Stille . . . man hätte Grillen chirpen hören könne, wenn es hier welche gegeben hätte.

„Äh . . . oh . . .“

Und damit endet seine allzu geistreiche Aussage! AH! So ein . . . so . . . teilnahmsloser BASTARD!
 

~+~
 

Man sollte meinen, ich habe es schon oft genug gesagt . . . sollte man vielleicht, aber ich tu's trotzdem nochmal, weil's doch so schön war: Ich hasse ihn!

Und bei dem mehr als intelligenten „Oh“ als Antwort auf die Aussage, er habe meine CD zerhackt, ist es geblieben. Man könnte sich jetzt fragen ‚warum zum Teufel mache ich so ein Trara um eine CD’ . . . und eigentlich ist die Frage berechtigt. Aber es geht ums Prinzip. Denke ich, denn so viel verstehe ich von Prinzipien nicht.
 

Seit etwa einer Stunde sitze ich auf dem Bett und dröhne mir laute Musik durch meinen DiscMan ins Ohr. Und er sitzt mir gegenüber und starrt mich an. Ich hasse die Tatsache, dass wir uns wie ein altes Ehepaar benehmen. Oder wie eine Mischung daraus und frisch Verliebten, weil ich ihn einfach immer wieder anstarren muss. Das Spiel ist so typisch. Ich schaue ihn an, er schaut weg, er schaut mich an, ich schaue weg. Es ist albern. Und irgendwie wird einem schwindelig davon.

Das einzig Interessante was passiert ist, ist wohl, dass er seinen Mantel abgenommen hat und eine abgetragene Hose mit Löchern und ein Olivgrüner Pullover, der sich herrlich mit seinen roten Haaren beisst zum Vorschein gekommen ist. Sein (nicht vorhandener) Modegeschmack gehört erschlagen. Er sieht aus wie eine wandelnde Olive. Irgendwie ist er sowieso ein sehr merkwürdiger . . . Mensch, wenn das die passende Beschreibung für seine knochige Erscheinung ist. Erst jetzt wird mir klar, dass er die ganze Geschichtsstunde über seinen Mantel getragen hat.
 

Und auf einmal wedelt jemand mit der Hand vor meiner Nase herum, so dass ich aus meinen Gedanken schrecke und einen Axel vor mir sehe, der seinen Mund bewegt wie ein Fisch.

Ich muss ihn anstarren wie ein Auto, weil er sich langsam zu mir runter beugt, und mir die Kopfhörer von den Ohren nimmt . . . oh Gott, er spricht ja mit mir.
 

„Willst du nicht mitkommen.“

Ah, er wird mich entführen, er wird sich rächen . . . „Mit- . . . mitkommen?“, frage ich verwirrt.

„Abendessen, Demyx. Es ist gleich sechs.“

„Äh . . . Ich hab keinen Hunger.“

Grummel . . . Scheiße, mein Magen knurrt . . .

Er hebt eine seiner schmalen Augenbrauen und sieht mich an, während er eine Hand in die Seite legt. Man könnte meinen, er müsse sich beherrschen, um nicht zu schadenfroh zu grinsen. Und ich starre wie gebannt auf seine gezupft wirkende Augenbraue, um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen. „Das hörte sich aber ganz anders an.“

„Na schön, ich hab’ Hunger. Aber ich will ganz bestimmt nicht mir dir an einem Tisch sitzen und essen.“

Langsam weichen die Finger, mit denen er meine Köpfhörer festhält zurück und lassen sie auf meine Brust baumeln. Seine Augen funkeln einmal kurz auf und er dreht sich adrett, sehr abrupt und mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck um und geht durch die Tür, auf den dunklen Flur. Er winkt mit seiner schmalen Hand, bevor er die Tür langsam schließt. Er nimmt ein leise geflüstertes „Dann eben nicht ...“ mit sich und lässt mich verwirrt zurück.
 

Er wirkte tatsächlich irgendwie enttäuscht und auch wenn ich es nicht wahrhaben will, habe ich ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Irgendwie . . . und dazu nich das Bedürfnis, ihm nachzulaufen und mich zu entschuldigen. Ich berühre vorsichtig die Kopfhörer, die um meinen Hals hängen und habe wieder sein Gesicht vor Augen. So nah, wie es mir eben noch gewesen ist. Mit diesen belustigten Augen, die irgendwie alles über ihn aussagen und doch irgendwie geheimnisvoll sind. Ich kann nicht einmal sagen, ob sie mir unheimlich sind, oder ob sie ihm stehen.
 

Okay, ich bin ein Trottel.

Ich bin wirklich, wirklich ein Trottel, weil ich aufstehe mich auf sein Bett setze und das Zimmer mal aus dieser Perspektive sehe. Und sein Bett ist größer als meins. Das muss man sich mal vorstellen!

Und ich bin ein idiotischer Trottel, weil ich seine Reisetasche unter dem Bett hervor ziehe und sie eine Weile betrachte. Soll ich reinsehen? Soll ich nicht?

Vielleicht finde ich darin etwas, was ihm gefällt und womit ich mich dann entschuldigen kann . . .?

Ja genau, und unter diesem Vorwand . . .

berichtige: mit dieser Absicht öffne ich den Reisverschluss und sehe hinein in ein Meer aus . . . roten Boxershorts’. Roten Satinboxershorts’ um das mal zu unterstreichen.

Mit spitzen Fingern zupfe ich eine davon heraus und werfe sie hinter mich.

Fakt 1 über Axel: Er mag rote Boxershorts’.

... Ob das Zufall ist? Ich krame weiter und finde einen Haufen Socken. Schwarz. Gut, ausnahmsweise mal kein Rot. Welch Wunder. Grade, als ich ein Knäuel Socken aus der Tasche fische, höre ich ein gefährliches Klicken das von der Tür zu kommen scheint und drehe mich langsam, und Böses ahnend um
 

.

.

.
 

Mist.
 

„Was machst du da?“

„Ich äääh . . . suche . . . also ich suche . . .“

Ich sehe mich panisch um und greife einfach das Nächste.

„Socken?“

Ich halte ihm ein Knäuel seiner Socken unter die Nase und grinse verschmitzt.
 

Dummheit und Peinlichkeit, du hast einen Namen.

Demyx!
 

Tbc ...
 

~ I don’t want just anyone to hold

        ~ I don’t want a pretty face

                 ~ I don’t want just someone to chase and let pas then

                          ~ I want you and your beautiful soul to know

Viva Pinata

Eine Stunde!

Seit einer geschlagenen Stunde steht er jetzt im Bad. Auf die Sekunde genau. Für mich sind es schon gefühlte zehn!

Seit einer geschlagenen Stunde, fünf Sekunden und gefühlten zweihundert besetzt er jetzt mein Bad. Mein Bad. Meinen Tempel der Reinheit.

Ich will gar nicht wissen, wie lange er morgens braucht . . . Okay, vielleicht will ich es doch wissen. Es besteht immerhin die Möglichkeit, dass ich meinen Wecker danach stellen muss.

Es ist ja schon fast wahnsinnig von mir zu verlangen, fünf Minuten vor Unterrichtsbeginn aufzustehen. Maximiert man das mit zwölf, hat man eine Stunde, setzt man vierhundertachtzig gefühlte Minuten obendrauf und man erhält einen klapsenreifen Demyx.

Willkommen in einer Wohngemeinschaft mit Axel! Will jemand tauschen? Freiwillige vor! Niemand . . .? Das Leben hasst mich.
 

Andere Frage: Was macht der Kerl da drin?

Sich im Spiegel ansehen und sich selbst einreden, wie toll er ist? Seinem himmelhochschreienden Ego nach zu urteilen würde ich es ihm glatt zutrauen.
 

Während er sich weiterhin in meinem Bad mit was auch immer vergnügt, habe ich die kläglichen Überbleibsel meiner CD wieder vom Boden aufgesammelt, auf meinem Bett zusammengetragen und setze sie wie ein Puzzle wieder zusammen. Man könnte wörtlich sagen, ich puzzle meine Zukunft wieder zusammen, auf der Axel, ach so sensibel wie er ist, herumgetrampelt ist.
 

Nächste Frage: Wie zum Teufel war er in der Lage dazu, die CD zu zertreten?

Ich meine, mit seinem Fliegengewicht? Sogar die Hülle hat es zerfetzt.
 

Vorsichtig sehe ich zur Badezimmertür und horche, halte fast den Atem an und höre nichts. Dann atme ich rasselnd wieder aus und mache mich auf die Suche nach seinen Schuhen. Tatsächlich wage ich es, den Haufen Kram, der immer noch in der Ecke des Zimmers liegt zu begutachten. Aber es wäre lebensmüde gewesen, seine Sachen darauf zu werfen. Wäre ich paranoid hätte ich gesagt, der Haufen hätte mich angefaucht.
 

Und dann sehe ich sie, sie lugen mit den Hacken unter seinem Bett hervor und ich werfe mich mit solcher Wucht darauf, so dass die Federn protestieren. Verwundert hopse ich noch ein Wenig darauf herum. Meines hätte sich sicher schon selbst in seine Einzelteile zerlegt. Vielleicht wäre ich auch im unteren Geschoss gelandet, wer weiß?

Eins muss man Axel also lassen; In der Auswahl seines Bettes hat er Geschmack bewiesen. Wäre ich mir nicht sicher, dass er es bemerken würde, würde ich es glatt mit meinem austauschen.
 

Ich hänge mich also kopfüber über den Bettrand und ziehe die Schuhe darunter hervor. Himmel, sie sind poliert. Ich meine, er trägt polierte Lackschuhe. Ich denke, wüsste er nicht hundertprozentig, dass es meine Sportschuhe sind, die neben dem Eingang stehen, lägen sie schon längst auf dem Müll. Vielleicht sollte ich sie verstecken? Ich meine, kann der sich vorstellen, wie lange es gedauert hat, die so einzulaufen? Ich verbinde Erinnerungen damit! Zum Beispiel das Loch in der Sohle am rechten Schuh da –
 

.

.

.
 

ACH DU SCHEIßE!
 

Eigentlich (betont das Wort eigentlich um ein Zehnfaches), sollte mich bei Axel nichts mehr wundern. Aber es gibt Dinge, die . . . nein.

Seine Schuhe haben ABSÄTZE!

Ich meine, lasse man sich das Wort doch mal genussvoll auf der Zunge zergehen.

Ab-sät-ze. Oh Gott, ich muss kotzen.

Was daran schlimm ist?

Dass es drei Zentimeter Teile sind und er sich schon so daran gewöhnt haben muss sie zu tragen, dass man es ihm nicht mal mehr ansieht. Welcher siebzehnjährige Junge, der auf ein Internat geht, sonst abgetragene Klamotten trägt und sich die Haare so hoch gelt, dass sie seinem in die Höhe geschossenen Ego Konkurrenz machen, trägt Schuhe mit Absätzen.

Oder bin ich einfach nur sehr verklemmt und meiner Zeit hinterher?
 

Und dann,

Klick – Tür öffnet sich.

Klack – Axel tritt heraus.

Klatsch – Ich purzle vor lauter Schreck aus Axels Bett und krache so ungeschickt auf den Boden, dass die Leute unter uns wohl meinen müssen ein Erbeben sei losgebrochen.
 

Erster Gedanke: Autsch.

Zweiter: Doppelautsch.
 

Ich brauch’n Krankenwagen. Und dann einen Psychiater. Jetzt! Und ein ganzes Zimmer voller hübscher Krankenschwestern obendrauf.

Ich liege auf meinem nun ziemlich schmerzenden Rücken und eigentlich sieht Axel aus dieser Perspektive recht ulkig aus. Ich beobachte, wie seine Augenbraue ein Stück, aus seiner Sicht nach oben, meiner nach unten, rutscht und sein fragender Blick mich durchbohrt.

„Warte, sag nichts. Lass mich lieber raten. Du hast Schuhe gesucht.“

„Also ähm weißt du . . .“ Ich blicke auf den Schuh in meiner Hand, dann auf Axel und werfe den Schuh dann einige Zentimeter von mir fort. „Ich meine, vielleicht hast du ja nen’ Kaugummi unter’m Schuh und bevor du mir den noch in den Teppich trittst . . .“

„Demyx, die einzigen Teppiche die sich im gesamten Zimmer befinden, sind der Fußabtreter vor der Tür und die Badematte vor der Dusche.“
 

Scheiße, 1 zu 0 für Axel.
 

Er kniet sich neben mich, schnappt sich dann seinen Schuh, den er auf Staubkörner prüft und ihn dann fein säuberlich zurück an seinen alten Platz stellt, als wisse er genau, in welchem Winkel und Abstand er zum anderen gestanden hat.

Fakt 2 über Axel; Er ist mir unheimlich.
 

Er setzt sich auf sein Bett und sieht mich von oben herab an, fragend, nachdenklich. Seine Haare hängen ohne die Tonnen von Gel herab und da sie noch nass sind und das Wasser stetig tropft, hinterlassen sie dunkle Flecken auf seinem Bettbezug. Er hat sich aus seiner löchrigen Jeans geschält und trägt eine schwarze Sporthose und auch die Rückverwandlung von Olive zu Mensch hat er gar nicht mal so ungeschickt fertig gebracht.

Glückwunsch! Sobald er diesen Pullover weggeworfen hat, (oder ich diese Aufgabe für ihn übernommen habe) schenk’ ich ihm ein Schild: Welcome back to humanity!

Und wenn ich schon mal dabei bin, gebe ich eine Annonce in der Zeitung auf: Oliven-Egomane! Stubenrein und anschmiegsam wie ein Stachelschwein, wer Interesse hat, melde sich bitte unter ...
 

„Demyx, Mund zu, du läufst aus.“

Hä was?

Oh!

Tatsächlich habe ich ihn angestarrt. Man kann sich sogar fragen wieso mir die Augen noch nicht aus dem Kopf gefallen sind, so angegafft hab ich ihn. Mit offenem Mund.

Bitte, töte mich einer!

Ich merke noch, wie mein Gesicht verdammt heiß wird, ehe ich auf den Bauch rolle und das Gesicht in den Händen stütze. Dieser Arsch!
 

„Was hast du eigentlich so lang’ im Bad gemacht, hä!?“

„Geduscht? Oder was machst du so für Sachen im Bad?“

Und ich merke, wie ich immer röter werde. Wuagh! Nichts verdammt! Ein helles, bellendes Lachen schallt durch das Zimmer und ich brauche einen Moment um zu begreifen, dass es Axel ist, der lacht.
 

Ich sehe ihn entgeistert an und muss mich beherrschen, ihm dieses göttlich-fiese Grinsen nicht mit einem Kissen aus dem Gesicht zu wischen.

„Die Frage war rein rhetorisch.“

„Wusst’ ich“, grummle ich in meine Hände und sehe beschämt zur Seite.
 

Wer hat das Rotwerden erfunden?

Erhängt ihn. Und lasst mich ihn dann als Pinata benutzen. Ha!
 

Tbc . . .



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (32)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-04-17T17:56:44+00:00 17.04.2010 19:56
awww~
ganz ehrlich ich hab diese FF geöffnet und ich hab mich verliebttt ~
die is so geil geschrieben und überhaupt so geil demyx x axel woahhh >o<
Axel ärgert Demy voll cool und ich find das ist der I punkt der ganzen Story. Schreibstil 1 A ~
ganz einfach ich komm nicht aus dem lachen, staunen und mitfiebern raus.. die story ist einfach nur geil und gehört weitergeschrieben >o<
*rumhibbel* freu mich aufs nächste kommi
Von:  Palmira
2009-09-21T19:39:41+00:00 21.09.2009 21:39
Yay... Es ist toll, ich liebe es! Wie Demyx' Gedanken sich ständig mit seiner Wahrnehmung mischen und er sich dann zwischendurch selbst anzickt, um dann wieder Axel mental anzuzicken und den Mittelweg zwischen beidem zu finden... Hach Mann.
Erst dachte ich, das Klischee mit dem Spionieren wird mal wieder bedient, klasse. Ist ja ganz was Neues. Aber dadurch, dass es Demyx ständig passiert und er nicht mal so richtig da raus kommt... Finde ich gut.
Bisschen mehr Details über das, was sonst noch in Demyx vorgeht, würde ich mir wünschen. Es kann sich ja nicht alles um Axel drehen, aber wenn es sich so langsam zentriert...

sun
Von:  Niji-san
2009-05-09T12:45:43+00:00 09.05.2009 14:45
okay*grins* die ff habich shcon länge rin eminer fvao und jetzt endlich kommt ein kommi^^ ich finde diese tollpatshcige seite passt ungemein zu demyx,wo ich ihm aber rehctgeben muss das axel mir angst mahct ^^' naja ist aj vielelciht auch besser wenn e nicht immer die rolle des möchtegenr machos hat..aber alles in allem gefällt mir dein schriebstyl nd würde mich freun wenn's mal weitergeht
Von:  Untertage
2008-09-01T20:14:12+00:00 01.09.2008 22:14
XDDDDD
Wow die FF ist echt geil!!!!
XDDD
Ein paar mal hab ich schon komische Blicke zugeworfen bekommen weil ich so lachen musste! XDDD
Echt mach weiter so! XD
Von:  Mia
2008-04-28T19:29:48+00:00 28.04.2008 21:29
Ich brauche keinen Besen - ich hab' schon einen!
*wegroll*
Die gesamte Fanfic ist klasse
Ich bin sonst eigentlich nicht DER Demyx/Axel Fan (eher DemXig) aber dein Schreibstil ist wunderbar. Kompliment!
ABER! Einen klitzkleinen Fehler hab ich doch entdeckt

Eine Nuance (von frz. nuance [nɥˈɑ̃s], „Schattierung; Abstufung; Feinheit

Das was du meintest ist eine Annonce (Medien), eine Anzeige oder ein Inserat in den Medien ^~^
*aufmerksam liest*


Liebe Grüße
MiA
Von: kiki004
2008-04-28T17:41:53+00:00 28.04.2008 19:41
XDDD
Das kapi ist zwar etwas kurz, aber wiedermal geil wie die davor
Dein Schreibstil bringt mich immer wieder zum lachen
mach schnell weiter bitte
Von: abgemeldet
2008-04-28T15:59:48+00:00 28.04.2008 17:59
heeey
mauhahahahaa wie gei~l x33 demyx tut mir eeecht leid ;D von einer peinlichkeit in die andere reingeschlittert!
nur eine frage: ich versteh den anfang vom kapitel nicht so recht +-+ also, axel ist doch auf die cd getreten, und dann erzählt demyx was davon, dass axel auf ihm liegt? oder wie? habs mir dreimal durchgelesen, aber versteh das nicht so richtig xD aber ist ja eh egal ;3
sowas von klasse geschrieben <3 ich hoffe das nächste kapitel kommt bald :) ich wundere mich, dass es nicht schon viel mehr kommi schreiber gibt +-+ diese ganzen schwarzleser!! *rumgrummel*
ggggglg yoko <3
Von:  Unschuldig
2008-04-27T20:08:38+00:00 27.04.2008 22:08
hach, ich liebe deinen schreibstil *-*
hab erst so gedacht, als ich den titel des kappis gelesen hab: "hä? warum denn ne pinata?"
aber jetzt weiß ich jah xD
Von: abgemeldet
2008-04-27T18:42:08+00:00 27.04.2008 20:42
WUA X'D mein gott dein schreibstil is so hammergeil <3 du bringst mcih echt jedes mal zum lachen >3< waa armer demyx T^T...nya mach büdde schnell weiter <3
Von: kiki004
2008-04-26T19:57:21+00:00 26.04.2008 21:57
X'D
Oh man, endlich gehts weiter und das neue kapi ist so ...
*weglol*
Ich hab mich nicht mehr eingekriegt, das ist so so ...
mir fehlen regelrecht die worte um dieses geniale kapi zu beschreiben ;)

Demyx gefällt mir richtig hier
vorallem weil er so rumzickt wegen der CD X'D
Aber der Oivgrüne Axel gefällt mir nich oO
kann mir das irgendwie schlecht vorstellen

Die ganze Situation ist so herrlich wenn die sich beobachten xD
mach bitte schnell weiter
kiki


Zurück