Zum Inhalt der Seite

Storm of Emotions

Shinya x Die
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Begegnung

„Ding, dong, dong.“

War der erlösende Schall der Schulglocke zu vernehmen. Der Schwarzhaarige packte noch seine Sachen in die Tasche, als auch schon sein bester Freund Kyo in seine Klasse stürmte.

„Boah, Shin, das gießt ja draußen wie aus Eimern!“

Lächelnd zog Shinya einen weißen Regenschirm aus seiner Tasche und schwenkte diesen ein wenig durch die Luft, um sicher zu gehen, dass Kyo diesen sieht.

„Du denkst auch an alles, ne? Schleppst du den immer mit dir rum?“

Verblüfft und erleichtert blickte Kyo zu ihm.

„Natürlich nicht, habe heute Morgen beim Frühstück den Wetterbericht gehört. Wenn du willst, kann ich dich zu deiner Wohnung begleiten, dann wirst du nicht nass.“

Kyo nahm dieses Angebot natürlich dankend an. Auch wenn sie nicht sehr weit auseinander wohnten, war es ihm doch lieber GANZ trocken zu Hause anzukommen.
 

Sie machten sich auf den Weg zu Kyos Wohnung, bis sie zu einer überfüllten Kreuzung kamen. Als es grün wurde, stürmte die Menschenmenge los. Mitten auf der Kreuzung wurde Shinya plötzlich angerempelt. Unsanft prallte er mit seinem Po auf die harte, nasse Straße.

„Gomen nasai, ich wollte nicht…hast du dir weh getan?“

Shinya blickte auf und sah dem Täter ins Gesicht. Für einen Augenblick blieb die Zeit stehen. Der Rothaarige, der ihn angerempelt hatte, bekam aber auch gleich etwas von Kyo zu hören

„Kannst du nicht aufpassen, wo du hin latscht, Baka!“

Mit einer entschuldigenden Verbeugung hastete dieser auch schon weiter.

„Alles ok, Kyo, ich habe mir nicht weh getan.“

Behutsam half Kyo seinem Freund auf und sie gingen das letzte, kurze Stückchen zu Kyos Wohnung.
 

„Kyo…ich…“

„Na klar, komm mit rauf, ich gebe dir Sachen von mir.“

Shinya konnte wirklich froh sein, nach so langer Zeit, einen so guten Freund gefunden zu haben. Sie haben sich von Anfang an gut verstanden, seit Kyo vor 2 Jahren nach Osaka gezogen ist, um sein Abitur zu machen. Seit dem lebte er alleine in einer 2-Zimmer-Wohnung.

„Hier, die dürfte dir vielleicht passen…“

Eine schwarze Jeans flog quer durch das Zimmer in Shinyas Richtung. Mit einer gekonnten Bewegung fing dieser die Hose, bedankte sich und ging zum Bad.

„Möchtest du einen Tee?“, rief Kyo ihm hinterher, als er gerade in Richtung Küche ging.

„Hai, danke Kyo, das ist genau das, was ich jetzt brauche.“

Nach etwa 5 Minuten hatte Kyo den Tee bereits fertig, doch Shinya war immer noch im Bad. Ein leicht besorgtes „Alles in Ordnung bei dir?“, war aus dem Wohnzimmer zu hören. Ein leises, schüchternes „Aber du darfst nicht lachen…“, war die Antwort. Kyo verstand erst gar nicht den Sinn hinter dieser Aussage, doch als Shinya sich langsam aus dem Bad traute, wurde Kyo alles klar. Er musste doch lachen, versuchte aber sich zurück zu halten, denn die Hose die er Shinya gegeben hatte, war um einiges zu kurz…Shinya war empört und verlegen, weil Kyo doch gelacht hatte. Doch als er selbigen so ausgelassen sah, konnte er nicht drum rum, leise ins Gelächter mit einzustimmen. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, schlug Kyo vor, dass es wohl besser wäre, die dreckige Hose zu waschen. Shinya konnte ja einfach solange bei ihm bleiben und sie könnten die neue DVD gemeinsam gucken, die Kyo ein paar Tage zuvor gekauft hatte. Auch wenn Shinya sich nicht sehr für Filme interessierte, genoss er es Zeit mit seinem Kumpel zu verbringen. Kyo kam allerdings nicht drum rum, sich den ganzen Nachmittag über den Rothaarigen aufzuregen, was Shinya allerdings nicht sehr gefiel. Er konnte ihm nicht böse sein, denn er hatte es ja nicht extra gemacht, sich doch auch bei ihm entschuldigt und er sah so aus, als ob er es wirklich eilig hatte, nicht nur auf Grund des strömenden Regens. Es war irgendwie lustig zuzusehen, wie Kyo sich über diese Kleinigkeit aufregte, andererseits gab es Shinya ein unglaublich gutes Gefühl, zu wissen, dass sich jemand so um ihn sorgte. Obwohl Shinya nicht ganz verstand warum, es ist ja nichts passiert. Als der Regen nachgelassen hatte und auch Shinyas Hose wieder sauber und trocken war, machte er sich auf den Weg nach Hause. Beim Verlassen des Hauses wanderte sein Blick automatisch in Richtung der Kreuzung. Immer noch drängten sich viele Menschen dort.
 

Ohne weitere Zwischen“fälle“ kam Shinya zu Hause an, machte schnell noch einige Hausaufgaben für den nächsten Tag und legte sich schlafen. Doch hatte er bei Kyo sehr viel Tee getrunken, das zeigte jetzt seine Wirkung…er konnte nicht wirklich einschlafen. Etwa vier Stunden lag er im Bett und dachte über alles Mögliche nach…Schule, Filme, warum der Himmel blau ist…vor allem aber dachte er über den Jungen mit den roten Haaren nach. Es ist sehr mutig eine solche Haarfarbe zu haben. Bestimmt stößt er auf viel Wiederspruch, aber das wird ihm wohl egal sein. So eine knallige Farbe…also das wär ja nichts für Shinya, auch wenn es verdammt gut aussah...
 

Bitte Kommis da lassen, die nächsten 4 Kapitel kommen in den nächsten Tagen, also flott flott^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Donald
2007-10-17T09:53:59+00:00 17.10.2007 11:53
Oo Warum gibs zum ersten chap hier eigentlich noch kein Kommi?
Okay, sehr viel inhalt war noch nicht, aber trotzdem.
Der Anfang ist ziemlich gut, aber auch ziemlich Klischeehaft xD
Ich find es toll, dass hier Shinya mal schwarze Haare hat, er wird ja ansonsten immer mit seinen typisch Blonden beschrieben~
Na ja, bin gespannt, wie es weitergeht ^^


Zurück