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Ich sag wann und du sagst wo

Nachhilfe mal anders
von
Koautor:  Sitamun

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Vorgezogen

OMG, vorab

es tut mir so leid,

mir war garnicht bewusst, dass das letzte Chap schon älter als 4 Monate ist T_T

und dabei haben wir alles auf dem Pc und müssten nur hochladen

Ich versuche das nun regelmäßiger, aber wegen Schule und so kann ich leider nichts versprechen

Dennoch hoffen wir das noch Interesse besteht an der Story

und nun hör ich auf zu labern

sondern lass euch erstmal lesen
 

x3

aus hilarys sicht

geschrieben von yusari (ehemalig hil-chan)


 

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Kapitel 11: Vorgezogen
 

Montag morgen und ich sitze hier in der Klasse, vorne mein Lehrer und erklärt uns gerade irgendwas über einen Austausch in die USA, aber meine Gedanken wollen einfach nicht bei dem Thema bleiben, obwohl es gar nicht mal so langweilig ist wie sonst.

Ich seufze, ich hatte zwar den Jungs versprochen mehr im Unterricht aufzupassen, aber es ist schlussendlich deren Schuld, dass meine Gedanken überall sind, nur nicht bei dem Unterricht.

Ich lasse mir noch mal das Wochenende durch den Kopf gehen. Es war schon lustig, besonders das Frühstück am Samstag. Ich schmunzele und schüttele leicht den Kopf, also wirklich, dieser Ray.

Ich überlege, heute Nachmittag würde Kenny mir Chemie und Mathematiknachhilfe geben, aber dennoch wäre es mir lieber gewesen, nach diesem tollen Wochenende mit Ray oder gar Kai allein zu sein.

Ich seufze und schaue wieder nach vorne und lausche noch weiter dem Bericht, verstehe zwar nicht jedes Wort aber annähernd den Inhalt.

Es klingelt und nun beginnt nach der Doppelstunde Englisch, die Doppelstunde Russisch, die Pause gehe ich nicht raus, ich schaue mir lieber noch einmal an, was wir bis jetzt gemacht haben.

„Guten Morgen zusammen. Holt bitte eure Bücher raus; wir werden heute einen Text lesen und analysieren und danach ein neues Grammatikkapitel durchnehmen. Ich rate euch, gut auf zu passen - wir werden nächste Stunde Mittwoch einen Test darüber schreiben, der genauso viel zählt wie fünf Stunden Mitarbeit.“ Ich schlucke hart, einen Test über all das und das schon am Mittwoch, ich kann doch noch gar nichts davon.

Ich fertige eine genaue, ordentliche Kopie von dem Tafelbild an, um gut für diesen dummen Test vorbereitet zu sein.

Ich glaube, so schnell wie heute ist noch nie eine Doppelstunde Russisch vorbei gewesen. Ich stopfe nach dem Klingeln schnell alles in meine Tasche und stürme dann hinaus auf den Schulhof, ich muss unbedingt zu Kai, ihm unbedingt sagen, dass ich ihn brauche.

Ich sprinte die Treppe hinunter und renne volle Kanne in jemanden hinein, der mich an den Armen packt und fest hält.
 

„Welche Tarantel hat dich denn gestochen?“, fragt mich eine altbekannte Stimme und ich blicke schnell auf.

„Tyson.“

„Ja, so ist mein werter Name, was ist denn los, du bist ja vollkommen aufgeregt.“

„Hast du zufällig Kai gesehen?“

„Kai?“

„Ja Kai, du weißt schon, eiskalt, eitel und übelst …“

Ich beiße mir noch schnell auf die Lippe um nicht ‚sexy’ zu sagen.

„… ehm und übelst gefühlskalt.“

Gerade noch mal so gerettet.

„Ja, habe ich, der ist vor der Sporthalle und sitzt unter einem Baum im Schatten.“

„Danke“, nuschele ich noch schnell und bin schon wieder weiter, ich höre nur noch leise, wie Tyson mir irgendetwas hinterher ruft, doch dafür habe ich keine Zeit. Ich renne die Treppe zu der Wiese vor der Sporthalle hinunter und kann mich gerade noch so fangen, als ich leicht stolpere und fast hinfalle.

Ich werde langsamer, denn ich sehe da Kai, wie er lässig an einem Baum sitzt und Ray neben ihm ebenfalls an einem Baum gelehnt steht.

Ich stelle mich vor die Beiden und atme noch einmal tief durch.
 

„Jungs?“ Ray und Kai blicken mich an, als hätten sie mich zuvor nicht bemerkt.

„Was gibt’s?“, fragt mich Ray und ich blicke hinunter zu Kai, um ihm in die Augen zu schauen.

„Ich wollte euch sagen, dass das mit der Nachhilfe heute nichts wird“, ich habe den Satz kaum ausgesprochen, da wettert Ray auch schon los.

„Ist das wirklich dein Ernst? Du willst uns ja wohl vollkommen verarschen, kann das sein? Aber ohne uns Fräulein, wir reißen uns fast ein Bein aus und du willst abspringen? So nicht, du schaffst dieses Jahr und wenn ich dich an den Haaren zur Nachhilfe ziehen muss.“ Ich blicke Ray an und pruste los, woraufhin er mich nur verwundert und noch leicht gereizt anblickt.

„Was geierst du denn nun so?“, fährt er mich an, doch nicht ich bin die jenige, die antwortet sondern Kai, der leicht grinste.

„Du müsstest dich mal reden hören, du klingst wie eine Mutter oder ein Vater. Kein Wunder, dass Hilary so lacht, aber sag mal, was ist passiert, dass du unserem Angebot nicht mehr nachgehen willst?“

Ray blickte zuerst beleidigt weg aber nun schaut er mich interessiert und gespannt wie Kai an.

Ich beruhige mich allmählich und blicke die beiden ernst an.

„Wenn ihr mich nicht ausreden lasst, kann ich ja gar nichts erklären. Also – und nun keine Unterbrechungen bitte – es ist so, dass ich nur nicht zur Nachhilfe zu Kenny gehen werde, denn, nein Ray Klappe jetzt, ich schreibe Mittwoch einen wichtigen Russischtest, auf den ich mich jetzt erstmal konzentrieren sollte.“ Ich hatte Ray mit Absicht unterbrochen, denn ich bin mir sicher, er wollte rummaulen von wegen, was ich denn gegen Kenny habe.

„Deswegen wollte ich dich Kai fragen, ob wir unsere Nachhilfe vorziehen können, denn der Test ist wirklich wichtig“, ich blicke ihn mit meinen treuen Hundeaugen an und er nickt.

„Klar, wenn das so wichtig ist. Tausche ich einfach mit Kenny, wir finden dann einen anderen Termin, an dem du Mathe lernen kannst.“ Ich lächele, dann ist es mir also doch gelungen ihn allein zu sehen.

„’Tschuldigung“, nuschelt Ray gerade und ich blicke ihn ungläubig an. „Dass ich dich so angefahren habe und dir nicht vertraut habe.“

„Schon okay. Ich habe mich am Anfang ja auch ziemlich gewehrt, also kann ich das nachvollziehen.“ Ich lächele.

Es klingelt und ich verschwinde Richtung Kursräume. Das die Jungs mich heute während der Schulzeit nicht mehr sehen werden, wissen sie nicht, aber ich habe mir vorgenommen noch ein bisschen was zu wiederholen, denn ganz ohne wissen, kann ich nun wirklich nicht zur Nachhilfe auftauchen.

Der Tag vergeht wie im Flug. Ich arbeite in den Pausen in der Bibliothek und den Unterricht verfolg ich wissbegierig. Es scheint mir, als wäre mir vorher nie aufgefallen, wie interessant der japanische Unterricht sein kann. Ich melde mich viel, laufe zu Bestformen auf, selbst mein Chemielehrer lobte mich in der letzten Stunde, nachdem es geklingelt hatte und schon fast alle weg waren.

Ich bin glücklich und zwar wirklich und so kommt es, dass beim Training jeder ein dickes Lob abbekommt. Ich sitze auf der Wiese und schaue auf den Fluss nieder, während ich ein leises Lied vor mir hersumme. Gleich würde es zu Kai gehen und das verpasst mir gerade so tolle Laune, denn die Sache am Wochenende hatte mir einen Putsch vom feinstem gegeben.

Ich lächele fröhlich vor mich hin, als ich auf einmal angesprochen werde.

„Hilary, sollen wir dann los? Sonst bleibt nicht mehr viel Zeit.“ Kai steht vor mir und sieht auf mich runter, ich nicke nur.

„Ich gehe mal davon aus, dass wir wieder zu uns gehen oder?“, Ray hatte sich zu uns gesellt.

„Ja, meine Eltern wissen nicht, dass ich schlecht in der Schule bin und die Sache mit Jungs in meinem zarten Alter hatte ich meines Wissens schon erzählt.“ Ich wende mich an Ray, „aber wieso kommst du denn mit? Du sollst doch dein Training nicht vernachlässigen.“ Ich blicke ihn böse an.

„Meinst du wirklich, dass wir noch ein Vernünftiges Training hinkriegen, wenn Kai und du weg sind?“ Ich blicke an ihm vorbei zu Max und Tyson, wo letzterer gerade hinter dem Blonden wie ein Bekloppter hinterher rannte.

„Nein“, seufze ich und rufe laut über die Wiese, „das Training ist beendet. Geht nach Hause.“

Jubel von Tyson dringt an mein Ohr.

„Lasst uns gehen.“ Ich schüttele den Kopf und fasse mir an selbigen, wie bin ich nur in diesem, nein, meinem Team gelandet? Ich lächele und setzte mich mit Kai und Ray in Bewegung.
 

20 Minuten später betreten wir die Wohnung und Ray verschwindet gleich in der Küche. „Ich geh kochen, will euch ja nicht stören.“ Er verschwindet mit einem viel sagenden Lächeln. Ich blicke ihm ungläubig hinterher.

„Lass uns in das Wohnzimmer gehen, da können wir uns breiter machen, als auf dem Schreibtisch in meinem Zimmer.“ Ich nicke und verschwinde schon mal, während Kai, wie ich annehme seine Sachen auf den Schreibtisch oder sonst wo verstaut.

Ich seufze, nachdem ich mich auf den Stuhl fallen lassen habe, ja auch Kai muss nachher noch Hausaufgaben machen und ich bin diejenige die ihn davon abhält, obwohl er nächstes Jahr sein Abi in der Tasche haben müsste.

Ich packe meine Russischunterlagen gerade aus, als Kai sich auf einen Stuhl neben mich fallen lässt.

„Du, Kai?“, frage ich ihn leise.

„Was ist denn Hilary?“, er blickt mich an und ich schaue lieber tief auf den Tisch.

„Wenn du nun mit mir lernst, dann kannst du ja selber nicht lernen und nichts für die Schule tun. Also, du musst deine Zeit nicht für mich opfern.“ Ich blicke vorerst nicht auf, erst als ich ein leises Lachen höre.

„Hilary, du Dummerchen - das hatten wir doch schon: Ich lerne, wenn du weg bist. Also nun, was musst du denn lernen?“ Ich blicke ihn ungläubig an, dennoch schiebe ich ihm meinen Collegeblock zu, auf dem ich meine Abschrift hatte.

„Ach so, also das ist gar nicht so schwer, du musst einfach nur …“

Ich lausche gespannt und es scheint wirklich einfach, auch wenn ich es nicht gewohnt bin, dass Kai so viel mit mir redet, schenke ich nicht ihm, sondern dem Lernstoff all meine Aufmerksamkeit. Ich fühle mich einfach wohl und die Grammatik und die Texte scheinen sich von alleine zu lernen.
 

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so ich hoffe es hat gefallen

ich weiß selber, das es nicht besonders ist, was es nach so langer zeit eigentlich sein sollte

aber es war nunmal schon fix und fertig auf dem pc
 

bitte lasst feedback da, damit wir wissen ob das hochladen noch sinn ergibt o.o
 

hoffentlich bis demnächst,

yusa



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cordelia_Deveraux
2010-05-30T16:09:02+00:00 30.05.2010 18:09
oiii was für eine tolle ff ^__^
wäre so toll wenn hil und kai zusammen kämen *grins*

wäre echt toll wenn es weiter gehen würde....will mehr davon lesen.

die story ist echt schön geschrieben.
hoffe doch mal das es weiter geht.

gibt doch so wenig gute BB-F v.v und diese ist echt super toll!!!

*lob da lass*
Von:  lana_shinamoto
2010-04-22T18:23:37+00:00 22.04.2010 20:23
bitte schreibt weiter
würde michs ehr freuen
eine wunderschöne ff
KaiXHil forever!^^
Von:  Lindele
2008-11-02T10:01:47+00:00 02.11.2008 11:01
*feedback da lass* aber seid nett zu ihm ;3

ray brauchst du nich noch irgendwas zum kochen aus'm supermarkt, damit kai und hil bissl allein sind? |3

silence ich helf die beim haun, wenn keine weiteren kapitel komm XD
Von:  _Bella_
2008-11-01T22:17:58+00:00 01.11.2008 23:17
ich hau dich/euch wenn du/ihr nicht weiter hochlädst/ladet!!!!!!XD

ich maaaaaaaaaaaaaaag es
XD
kai als russischlehrer....ich will auch T___T
XDDD
schatz! bring mir im rpg ma russich bei-....nur so am rande
*LACH*

also ich freu mich aufs nächste kap
diesma hoffentlich schneller
ò_Ó
^^

bis bald
silly-melü


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