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Kapitel 5: Fragen über Fragen

Kapitel 5: Fragen über Fragen
 

Kiba brachte mich noch in das Krankenhaus, wo ich behandelt wurde. Ich konnte nicht fassen was passiert war. Yanami, die Yanami mit der ich früher immer gespielt hatte, mit der ich fast meine ganze Kindheit verbrachte, die mit der ich alles durchgemacht hatte, die ich für Tot gehalten habe, der ich nachtrauerte.. Meine Yanami gehörte nun zu Akatsuki, der Organisation die ohne zu Blinzeln tötet und Menschen leben zerstört. Nun hatte ich das wichtigste in meinen Leben an sie verloren. Aber warum? Warum war sie nun dort? Warum erinnerte sie sich nicht mehr an mich? Ich verstand das nicht. Ich konnte nur hoffen, dass Jirayia darauf eine Antwort hatte, wenn nicht dann würde ich selber in Erfahrung bringen, was damals geschah, auch wenn ich dafür Orochimaru aufsuchen hätte müssen oder den Akatsuki's einen Besuch hätte abstatten müssen, mir war es egal solange ich wissen würde was Yanami passiert war damals und was geschah, dass sie nun zu ihnen gehörte. Einige tage verbrachte ich damit im Krankenhaus zu genesen. In der Zeit besuchten mich viele die ich kannte. Sakura, Ino, Naruto, Hinata, Kiba, Tsunade und noch andere, nur Jirayia nicht, was mcih wunderte. Wahrscheinlich wusste er, dass ich ihn einige Informationen entlocken wollte über damals und versuchte deswegen selbst einiges in Erfahrung zu bringen. >So oder so werde ich auf eine Reise gehen und alles raus finden! Ich werde Yanami wieder zu mir zurück hohlen und wenn es das letzte ist was ich tue!< Das schwor ich mir! Niemand würde mich aufhalten können, auch wenn ich für diese Informationen Menschen töten müsse, wäre es mir egal gewesen. Das ein Frieden liebender Mensch wie ich sich so etwas schwören würde, hätte wahrscheinlich nicht einmal die Hokage gedacht. Nachdem ich endlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, widmete ich für die erste Zeit wieder dem Training. Ich wollte diesmal auf alles vorbereitet sein, weswegen ich allen die mit mir trainierten sagte, dass sie sich nicht zurück halten sollten. Ich versuchte so wenig wie möglich mit dem Wasser zu hantieren und übte mich dadurch auch im Tai-Jutsu, wobei ich mit Neji, Lee und Gai vorzugsweise trainierte. Sie waren in diesem Thema die erfahrensten und besten, auch wenn Neji dabei sein Byakugan benutzte. Wenigstens konnte ich so lernen, wie ich mich vor Gegenern schützen konnte, die meine Chakrapunkte sehen konnten. Das Training zeigte erst nach zwei Wochen seinen Erfolg, zu dieser Zeit bekam ich auch Jirayia wieder zu Gesicht.
 

~Bei Yanami~
 

Schon seit Wochen ärgerte ich mich mit den Fragen herum, die bei dem Treffen mit Ayame in mir hoch kamen, als wir Konoha angegriffen hatten und die Schriftrolle ihnen entwendet hatten. Die meiste Zeit saß ich statt zu trainieren auf einen Baum und grübelte vor mich her. Alle wunderten sich darüber, wo es für mich eine natürliche Sache zur Zeit war. >Dieses Mädchen... Diese Ayame... Sie muss wirklich etwas über mich wissen und mich kennen, so wie sie reagiert hatte... Nachdem Sasori mir gesagt hatte, dass mein Dorf zerstört worden ist damals, hatte ich eigentlich jede Hoffnung aufgegeben, etwas über früher, über meine Vergangenheit zu erfahren... Ich könnte jetzt etwas in Erfahrung bringen... Aber... Dazu muss ich ihr zuerst einmal begegnen...< Ich seufzte. Es war schon ein hoffnungsloser Fall. Ich musste mir überlegen wie ich es schaffen würde Ayame wieder zu treffen und das ohne das jemand von Akatsuki davon etwas mit bekäme. Das würde dann nur zu einer Katasstrofe werden. Ich musste mir überlegen, wie ich Ayame dazu bringen würde nach den Überresten von Taki zu kommen, ohne das es irgendwer mitbekommen würde.

„Yanami, komm endlich mal darunter. Du solltest mal wieder trainieren, oder du hängst zurück.“

Ich zuckte zusammen und sah runter. Es war Deidara der mich ansah und auch etwas genervt wirkte.

„Ich komme runter wann ich will. Das gleiche auch beim Training...“, mit diesen Worten sprang ich vom Baum, nachdem ich mein Amulett wieder versteckt hatte. Zusammen mit Deidara ging ich dann zu unseren Stamm-Trainings-Platz. Immer noch nicht ganz bei der Sache, fingen wir an zu trainieren. Ohne Explosiven Ton, ohne Wasser. Wir mussten uns ja auch etwas im Nahkampf beweisen können. Deidara erwischte mich am Kopf, bevor ich reagieren konnte, sodass ich etwas aus dem Gleichgewicht geriet und mir kurz die Stelle hielt. Er hatte nicht mit ganzer Kraft zu geschlagen, nur mit einem Teil um mich wach zurütteln.

„Schlafen kannst du im Bett! Konzentriere dich, Kleine.“

Sie sah ihn an und streckte ihn die Zunge heraus.

„Das musst du gerade sagen, Barbie!“

Ich vergriff mich schon wie eh und je in dem Ton und in den Wörtern, was ich merkte als er wieder ausholte. Einige Stunden später hörten wir auf. Wir setzten uns an einen Fluss in der nähe und starrten aufs Wasser. Keiner brach die Stille, bis Deidara mir eine Frage stellte.

„Du denkst viel seit dem Angriff auf Konoha nach, hn. Es ist wegen diesem Mädchen oder, un?“

„Das geht dich 'nen feuchten Furz an.“, meinte ich daraufhin nur und wendete mich wieder ab. Ich stand auf und sagte zu ihn das ich etwas zu erledigen hätte, woraufhin ich wieder tiefer in den Wald hinein ging, jedoch eher Richtung Konoha als Richtung Versteck. Ich würde sie schon irgendwie zu Gesicht bekommen und sie mit Fragen durchlöchern, bis ich alles wissen würde. Das Einzige was mich hierbei Interessierte, war meine Vergangenheit und auch woher sie mich kannte, was sie über mich wusste und weshalb sie auch diese Kräfte hatte, die Kraft Wasser zu 'Bändigen'. Wie auch immer.. Erstmal musste ich nach einer Möglichkeit suchen hier unbemerkt weg zu kommen. Ich den restlichen Tag über meditierte ich vor mich hin und ging nachdem ich die Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte wieder zum Versteck. Dort angekommen ging ich erst einmal Duschen, etwas essen und dann ins Bett. Die Zeit bis ich einschlief verbrachte ich wieder mit nachdenken. Als ich am nächsten Tag aufwachte wusste ich wie ich sie wieder treffen könne, ohne das einer Verdacht schöpfen würde. Ich zog mich rasch an, aß etwas und ging dann wieder raus. Dort ging ich zum Fluss und setzte mich in das Wasser hinein. Ich hatte das Gefühl, das sie gerade auch mit Wasser in Berührung war, wenn das wirklich so war, konnte ich hoffen, dass das was ich mir ausgedacht hatte nur klappen würde. Eine Art Telepartie. Das Wasser sollte die Gedanken die ich hinein schickte zu Ayame weiterleiten, wenn das klappen würde, könnte ich sie schon innerhalb weniger Tage antreffen. Die Frage war nur wo? Das überlegte ich mir später.
 

~Bei Ayame zur selben Zeit~
 

Ich stand auf und aß erst einmal etwas, bevor ich dann in das Bad ging und mich duschte. Ich hatte mit Jirayia noch nicht reden können, da er sofort wieder los musste als ich ihn hätte sprechen können. In Gedanken versunken, bemerkte ich ein Geräusch, es klang so ähnlich wie ein Stimme. Ich hörte sie deutlich, jedoch erschreckte ich mich und der Wasserstrahl ging neben mir her. Ich wunderte mich. >Was war das denn nun schon wieder?! Ein echt toller Scherz -.-< Ich stellte mich wieder unter den Strahl und hörte erneut diese Stimme. ~.....wenn du mich hörst, dann komm in fünf Tagen nach... Ähm... zu den Überresten von Takigakure.....~ Durch diese Narchit war ich nun mehr als verwirrt. Ich wusste weder von wem sie war, noch was sie bedeutete. Ich hielt es für besser diese Narchit für mich zu behalten. An dem Tag, an dem ich diese Narchit erhalten habe, war ein Montag. Das hieß das ich am Samstag dort sein musste. Am selben Tag bereitete ich noch alles vor. Ich hatte nur den verdacht das Yanami dahinter stecken würde, doch mein verdacht konnte da noch nicht bestätigt werden. Ich musste mich also noch Gedulden. Am nächsten Morgen würde ich Tsunade Bescheid geben und dann direkt aufbrechen. Ich packte mir in einen Rucksack etwas zu Essen, zu Trinken und eine Decke mit Schlafsack ein und steckte mir in meine beiden Taschen schon einmal Kunais, Shuriken und Briefbomben. An diesem Tag trainierte ich nicht sondern ruhte mich aus und schlief den ganzen Tag durch bis zum nächsten Morgen, an dem ich sehr früh aufstand. Ich zog mich an, nahm meine Sachen und machte mich auf den Weg. Nachdem Tsunade wusste das ich einige zeit nicht da sein würde wegen 'Nachforschungen an meiner Vergangenheit' weg sein würde, verließ ich Konoha und machte mich auf den Weg nach Takigakure. Ich fragte mich schon jetzt was mich alles auf der Reise erwarten würde, ob es wirklich Yanami war die dort auf mich warten würde am Ende meines Zieles und ob es eine Falle sein würde... Das alles würde sich innerhalb der kommenden vier Tage beantworten lassen.
 

Soooo... ich weiß dieses Kapitel ist nicht gerade sehr lang aber~ Es geht weiter =D



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