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Maybe only a dream...

von

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Part I

bis auf Maria, Bruce, Joanna und Joe und dessen Familie gehört mir keine der Figuren. Die gehören alle Square Enix(auch wenn ich Axel am liebsten bei mir einsperren würde… v.v) und ich verdiene hiermit auch keinen Cent…

genug der worte: viel spaß mit
 


 

– Maybe only a dream – Part I –
 


 

„Woh!!“
 

Eine junge Frau setzte sich erschrocken auf. Sie sah sich um und fand sich in ihrem Zimmer wieder. Ihr langes goldenes Haar fiel über ihre Schultern und ihre smaragdfarbenen Augen leuchteten im sanften Licht der Morgensonne. Sie schlug die Hände vor ihr Gesicht und ließ sich wieder nach hinten in die Kissen fallen: „Himmel noch mal!“
 

Keine halbe Stunde später saß die junge Frau geduscht und gerichtet am Frühstückstisch um ein Glas Milch zu trinken. Dann ging sie durch die Stadt auf das alte Herrenhaus zu, wo sie sich mit einem Freund treffen wollte. Der wartete schon auf sie: „Hey, Maria!!“ Sie lief hin: „Hallo Axel!“ Dann gingen sie durch das Tor des Herrenhauses, und Axel sah sie an: „Du bist viel früher als sonst. Was ist passiert?“ „Wieder ein Traum.“, meinte sie knapp, als sie durch die Tür gingen.
 

„Allmählich hab ich echt keine Lust mehr, Axel. Warum träume ich von solchen komischen Sachen. Immer sind es andere Orte...“, schmollte Maria. Axel führte sie in die Bibliothek: „Erinnerst du dich an einen der Namen?“ „Hmm... Auf Anhieb fällt mir Radiant Garden ein. Oder Destiny Island.“, antwortete sie als sie angekommen waren. Axel ging auf eine Regalwand zu: "Ich hab mich mal etwas schlau gemacht... Radiant Garden existiert. Mit einem Gummischiff könnten wir in einer Stunden da sein.“, und nahm eines der Bücher. Er schlug es auf und zeigte Mia eine Zeichnung über der „Radiant Garden“ stand. Sie sah ihn an: „Soll heißen?“ „Ganz einfach. Vielleicht findest du heraus, was das alles zu bedeuten hat. Ich meine, warum solltest du von diesen Orten träumen, wenn nichts dahinter steckt.“
 

Maria lehnte sich gegen eine der Wände: „Schon. Aber wo sollen wir ein Gummischiff herbekommen? Kannst du mir das verraten? Die gibt es seit fast hundert Jahren nicht mehr.“ Axel stellte das Buch zurück: „Schon. Aber hast du mal überlegt, warum es sie nicht mehr gibt?“ Sein Gegenüber überlegte einige Zeit, ehe sie Axel wieder ansah: „In einem alten Buch bei mir zuhause steht was von einer uralten Legende. Die Schriftzeichen sind fast genauso alt, wie die Legende selbst. Es heißt, dass es mal Helden gegeben haben soll, welche die Dunkelheit bekämpften. Die Waffen sind auch darin abgebildet. Seltsame Schwerter...“ „Stand in dem Testament deiner Mutter nicht auch was von einem Schwert?“, fragte Axel. Sein Gegenüber musste erneut etwas überlegen.
 

Marias Mutter war vor etwas mehr als fünf Jahren gestorben. Und ihr Vater vor etwas mehr als dreizehn Jahren. Maria war mittlerweile fast zwanzig und hatte sich in ihrer Heimat Twilight Town durch Struggle Turniere einen Namen gemacht. Sie arbeitete auch in einem kleinen Accessoire Laden. Darüber hinaus betrieb sie eine kleine Struggle Kampf-Schule, in der sie Anfänger, Fortgeschrittenen wie Profis zeigte, wie sie am besten kämpfen konnten. Einer ihrer größten Rivalen stand allerdings gerade im selben Raum wie sie. Axel war ein fantastischer Kämpfer. Und dann gab es da noch Cifer. Ein blonder, eingebildeter und starker Typ. So alt wie Maria selbst, und man sprach immer wieder davon, dass sie und er ein tolles Paar abgeben würden. Aber Maria würde lieber den Freitod wählen, als mit dem zusammen zu sein. Denn im Gegensatz zu Axel war er ein Kotzbrocken.
 

Axel stand auch allein auf der Welt da. Seine Eltern waren bei einem Unfall ums Leben gekommen, von dem er eine große Narbe auf dem Rücken trug. Seine feuerroten Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab, aber alles in allem war er ein unglaublich netter Kerl. Er war zwei Jahre älter als Mia, aber das machte ihnen nichts. Kennen gelernt hatten sie sich über eines der Struggle Turniere. Er war der Erste, der sie besiegt hatte...
 

„Stimmt. Sie schrieb, dass sie hier irgendwo eins versteckt hat. Und das ich es finden würde, wenn die Zeit reif wäre. Ich hab damals überall gesucht, und nichts gefunden. Dann hatte sie von noch etwas geschrieben... hmm... Was war denn das noch...?“, fragte sie sich. Axel trat neben sie: „Du hast es doch noch, oder? Wir könnten nachsehen.“ Riha nickte: „Hast Recht. Gehen wir.“ Sie verließen das Herrenhaus und machten sich auf den Weg zu Maria. Auf dem Weg durch die Einkaufsanhöhe trafen sie einen etwas rundlichen Mann, der auf Mia zukam: „Hallo Maria!“ „Hallo Herr Takagi!“, grüßte Mia zurück. „Sag mal, es steht bald wieder ein Turnier an. Würdest du die Plakate für mich aufhängen? Muss ja nicht sofort sein. Im Laufe der nächsten zwei Wochen?“, fragte er. „Tut mir Leid, Herr Takagi. Ich kann es ihnen nicht versprechen. Ich hab viel um die Ohren. Ich überlege es mir und sage ihnen Bescheid.“, meinte Mia als sie weiterging.
 

„Der kommt aber auch echt immer zu dir.“, meinte Axel nach einiger Zeit. Mia seufzte: „Da sagst du was. Aber er bezahlt wirklich gut. Und es ist ein gutes Ausdauertraining für die Turniere.“ Da waren sie schon an Mias Elternhaus angekommen. Das Haus war von Außen eine detailgetreue Nachbildung des alten Herrenhauses hinter dem Wald. Die junge Frau öffnete die Tür und warf ihre Jacke auf einen Stuhl: „Fühl dich wie zuhause. Ich komme gleich.“, und ging die Treppe zum Archiv hinauf. Axel behielt seinen schwarzen Mantel an und sah sich etwas um. Es war ein offenes Geheimnis, dass Mias Familie die Fäden der Stadt in der Hand hatte. Was sie wollten passierte. Aus diesem Grund suchte die Polizei auch noch immer nach Attentätern, weil sie nicht glaubten, dass Marias Eltern eines natürlichen Todes starben. „Ich muss immer wieder staunen, wie schön sie es hat.“, meinte Axel zu sich als er durch die Eingangshalle ging.
 

Maria ging in das Familienarchiv um das Testament ihrer Mutter und ihres Vaters zu suchen. Sie hatte sie in eine kleine Holzschatulle gelegt, damit ihnen nichts passierte. Das Siegel war zwar gebrochen, aber es waren die letzten Andenken an ihre Eltern. Nach kurzer Zeit hatte sie die Schatulle in den Unmengen an Büchern und Mappen gefunden. Vor der Tür blieb sie noch einmal kurz stehen. Sie drehte um und nahm das Familienstammbuch und das Buch, in dem die Legende stand, mit. Als sie das Archiv verlassen hatte, sah sie Axel, der noch immer in der Eingangshalle stand. Sie ging runter und an ihm vorbei in das Kaminzimmer. Axel folgte ihr und öffnete ihr sogar die Tür. Als sie sich gesetzt hatten, öffnete sich die Tür erneut: „Mylady sind wieder da?“ Mia lächelte den alten Mann an: „Hallo Bruce.“ Er kam auf die beiden zu: „Wie ich sehe, setzt Ihr euch wieder einmal mit der Legende auseinander?“, und setzte sich. Mia öffnete die Schatulle und nahm das Testament ihrer Mutter: „Ja. Es gibt für mich noch einige Ungereimtheiten.“ „Das merke ich. Nur schon allein an der Unordnung im Archiv. Was lässt Euch stutzen?“, fragte Bruce als er sich das alte Buch nahm. Mia überfolg das Testament: „Diese alte Legende, zum Beispiel. Ich meine, warum hat Mutter sie mir immer wieder erzählt? Und das Schwert, von dem sie in ihrem Testament schrieb. Ich meine, ich habe schon überall danach gesucht... Ich hab’s!“, rief sie, als sie die Textstelle gefunden hatte. „Hört zu: 'Neben der alten Waffe gibt es noch etwas weiteres, was ich dir ans Herz legen möchte, mein Kind. Tief verborgen im alten Herrenhaus hinter dem Wald liegt ein Geheimnis verborgen. Ein Geheimnis, dass ein weiteres Geheimnis lüften wird. Das Geheimnis, der Verbundenheit der Welten. Lüfte dieses Geheimnis und das der alten Waffe. Dann wird sich unser aller Schicksal erfüllen...' Sie sprach immer von Schicksal. Aber ich konnte nie so recht daran glauben.“, sagte sie, als sie die Textstelle verlesen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-01-01T14:41:46+00:00 01.01.2008 15:41
Super! Ich bin schon gespannt auf das nächste Kapi! ^^
Das mit dem Schwert und den Geheimnissen macht mich echt neugierig, aber ich kann mir schon was denken. Mal schaun ob ich richtig liege!
Ich wünsche noch viel Erfolg und gute Ideen.
Gibst du mir bescheid, wenn das nächste Kapi da ist?
l.G. Silver8
Von:  Kraeuterbutter
2007-12-23T20:24:11+00:00 23.12.2007 21:24
Ich finde es recht toll
muss es mir halt nomma durchlesen weil ich ab und zu abgelenkt war und dann vergessen habe wo ich aufgehört habe ^^'''
*dumm desu*
nunja das ganze thema finde ich auch recht tollllllll ^^
dickes loob
Axel-chan_x3


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