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Maybe only a dream...

von

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part V

ja ja... so kann man sich auch die Zeit vertreiben, wenn man zwei Freistunden hat *lacht* war ja nur überarbeiten *das kapi diesmal schon geschrieben hatte* und wenn der pc in der schule nicht rumgesponnen hätte, hätte ich es auch schon heute morgen hochladen können… sry *den schul pc tret*

@ Sora + Kairi Fans: bitte nicht hauen ^.^;;; ich weiß, ich hab da mist gebaut, aber keine Sorge! Sora kommt wieder ^.^ (für Kairi mache ich keine Versprechungen *sie nicht mag*) *lacht*

und vieeeleeeeeeennnnn lieben dank an die lieben kommischreiber *alle gaaanz lieb knuffel*
 

so, nu geht's weiter mit dem PART V von:
 


 

-Maybe only a dream-
 

~+~
 

Ich sehe Leon wartend an, ehe ich mit Nachdruck wiederhole: „Leon! Geh zu dem Kleinen und warne ihn auf einen Kampf mit den Herzlosen vor!“ Endlich befreit sich Leon aus seiner Starre und geht rein. Ich folge ihm als Unterstützung und kurz nachdem Leon die Warnung ausgesprochen hat, erscheint ein Klappersoldat. Ich stelle mich schützend vor den Jungen und verpasse dem Klappersoldat einen Tritt, damit er aus dem Fenster fliegt. „Yuffie, geh zu Aerith!“, rufe ich an meine Freundin gewandt. Niemand soll von mir sagen, ich würde jene, die ich nicht mag, nicht auch beschützen...

Danach springe ich dem Klappersoldat hinterher und werde schon erwartet. Doch Leon und der Kleine folgen mir, weswegen ich mich doppelt anstrengen muss, damit dem Schlüsselträger nichts zustößt. Nach einigem hin und her stehen wir drei allein in der Gasse hinter dem Hotel.
 

Der Kleine ist völlig außer Atem und auch Leons Herz ist aus dem Takt geraten. Er kommt auf mich zu: „Gute Arbeit! Aber wir dürfen uns nicht um die kleinen Fische kümmern.“ „Ich weiß. Wir müssen den Boss finden!“, sage ich als ich mich umsehe. „Du oder ich?“, fragt Leon auf einmal. Ich muss kurz seufzen, ehe ich antworte: „Ich nehme den Kleinen unter meine Fittiche. Verschwinde schon und halt mich auf dem Laufenden!“
 

Leon verschwindet und lässt mich mit dem Knirps allein. „Ich heiße nicht Kleiner! Ich bin Sora.“, sagt der Kleine auf einmal. Ich sehe ihn an, mustere ihn kurz ehe ich ihm meine Hand entgegen strecke: „Mein Name ist...“
 

~+~
 

„JUNGE HERRIN!!!!“, rief jemand. Maria setzte sich ruckartig auf und fiel aus dem Bett. Dann sah sie sich um: „Was, wer, wo, wann?!“ Als sie Joanna sah, die ihre Hände in die Seiten stemmte, schwante der jungen Frau nichts Gutes. „Das kommt davon, wenn Ihr Euch bis nach Mitternacht herumtreibt! Es ist schon kurz vor Mittag. Zieht Euch also bitte an.“, sagte Joanna und verließ das Zimmer wieder. Mia lehnte sich mit dem Rücken gegen das Bett. Ehrlich gesagt, hatte sie mehr erwartet. Aber Joanna hatte es wahrscheinlich aufgegeben sie ändern zu wollen. Mia stand auf und blieb vor dem Fenster stehen. Als sie sich einige Haare aus dem Gesicht strich, lächelte sie. „Leon, Yuffie, Aerith, ein König, dessen zwei Lakaien, ein junge namens Sora und ein Mann, Ansem, der ‚Herzlose’ erforscht hat... Wirklich interessant.“, meinte sie zu sich.
 

Maria nahm sich einige Sachen aus dem Kleiderschrank. Da sie heute zuhause bleiben wollte, nahm sie sich einen schwarzen Rock und eine weiße Bluse mit breiten Manschetten. Jetzt klemmte sie sich noch die Bücher unter den Arm und ging in den Salon. Zusammen mit Bruce sah sie bei einer Tasse Tee die Bücher durch, bis nur noch das Bordeauxrote mit den goldenen Linien übrig blieb.
 

Maria ging zu einer der Kommoden und öffnete eine Schublade um ein schmales Mäppchen herauszunehmen. „Was ist das, Mylady?“, wollte Bruce wissen. Mia grinste verschmitzt: „Mein Werkzeug, Bruce.“, und setzte sich wieder zu ihm. Als sie das Mäppchen ausrollte, lagen dort feinsäuberlich verstaut einige Werkzeuge, die Maria immer nutzte um Schlösser zu knacken....
 

„SO EIN...!!!“, rief Maria nach einigen Minuten vergeblicher Mühe. Kurz vorm Platzen warf sie das Werkzeug leicht barsch auf den Tisch vor sich. Schmollend verschränkte sie die Arme vor der Brust: „So ein verdammter...!“ „Junge Herrin.“, mahnte Bruce die junge Frau neben sich sanft. Diese stand auf und nahm ihren Mantel: „Ich muss raus.“ Und ehe Bruce etwas erwidern konnte, hatte Maria das Haus schon verlassen.
 

Maria ging immer noch leicht sauer durch die Straßen. Als sie am Accessoire Laden vorbei kam, sah sie den Besitzer an einem Schloss herum basteln. Maria blieb stehen: „Kann ich dir helfen, Joe?“ Der Besitzer sah sie erleichtert an: „Mia! Was für ein Glück, dass du kommst. Würdest du mir helfen?“, und deutet auf das Schloss. Die junge Frau hatte ihr Werkzeug noch schnell wieder in das Mäppchen versorgt, ehe sie das Haus verlassen hatte, und hatte es in die Jackentasche gestopft. Jetzt holte sie es wieder raus und werkelte nicht lange an dem Schloss herum, ehe es aufsprang. „Danke, was hätte ich jetzt nur ohne dich getan?“, sagte Joe sichtlich dankbar. „Was ist den los? Du siehst so aus, als hättest du dich geärgert.“, meinte er dann noch, als er ihren Gesichtsausdruck sah.
 

Maria sah immer noch sauer in eine andere Richtung. Der junge Mann seufzte etwas als er lächelte und holte dann ein kleines Samtsäckchen, welches er Mia gab: „Nicht sauer sein, dass passt nicht zu dir! Hier, den hab ich gestern Abend noch rein bekommen. Ein seltener ‚Mondglücksbringer’. Er ist an dich adressiert.“ Mia nahm das Säckchen: „An mich? Wurde er den persönlich abgegeben?“ „Ja, von einem Mann in einer schwarzen Kutte. Ähnlich dem Mantel den du gerade trägst. Er hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, weswegen ich nicht sagen kann, wer es war.“ – „Axel war es aber nicht, oder?“ „Nein. Aber, hast du Axel heute schon gesehen?“
 

Mia sah Joe fragend an: „Nein. Warum?“ „Weil er heute eigentlich aushelfen wollte. Es sieht ihm nicht ähnlich, einfach nicht zu kommen.“, sagte er. Maria wandte sich zum Gehen: „Ich sehe mal, ob er am alten Herrenhaus auf mich wartet. Wenn er da ist, schicke ich ihn gleich zu dir.“

Maria machte sich ehrlich gesagt Sorgen. Es war wirklich nicht Axels Art einfach nicht zu kommen, wenn er es versprochen hatte. Schnellen Schrittes ging sie zum alten Herrenhaus, wo sie ihn vermutete, doch stand er nicht davor. Also ging Mia hinein: „Axel? Bist du hier?“ Dann lauschte sie, ob eine Antwort kam, aber es blieb still. Als sie Axel nicht fand, machte sie sich an die Suche nach dem Schlüssel für das Buch. Als ihr auch das nicht gelungen war, ging sie in den großen Raum oben rechts, wo ein großer Tisch mit vielen Stühlen stand.
 

Auf einmal stand sie ruckartig auf und ging zu einer Büste. Als sie diese anhob, fand sie einen Schlüssel. Ein goldener Schlüssel an einem bordeauxroten Seidenband. Als sie es sich um den Hals band, sank sie auf den Boden...
 

~+~
 

„Ich kann immer noch nicht glauben, dass es endlich vorbei ist...“, sage ich, als ich die Kapuze von meinem Kopf ziehe und mein goldenes Haar in der untergehenden Sonne glitzert. Eine Hand legt sich auf meine Schulter: „Glaub es ruhig. Für uns ist es endlich vorbei. Aber, willst du diese Sachen wirklich verstecken?“ Ich sehe den jungen Mann vor mir an. Sein silbergraues Haar und seine blauen Augen strahlen ebenso wie mein Haar und meine dunkelblauen Augen im Licht der untergehenden Sonne. Ich lächle: „Es war dein Vorschlag Riku, nicht meiner.“ Er nimmt mich von hinten in den Arm: „Das schon. Aber meinst du, es wird jemand finden?“ Ich lege meine rechte Hand auf seinen Arm, der sich von hinten um mich geschlungen und meine linke Schulter umfasst hat: „Früher oder später, da bin ich mir sicher. Denn ich werde dieses Geheimnis in meiner Familie weitergeben. Und irgendwann, wird es jemand finden...“
 

Ich lege den Schlüssel unter die Büste und sehe durch das große Fenster in den Garten des alten Herrenhauses, wo ich das Grab angelegt habe. „Es war seine eigene Entscheidung...“, sagt Riku hinter mir, nimmt mich erneut in den Arm. Ich stehe in meiner stolzen Kriegerhaltung vor ihm, wie ich es immer tat, wenn ich Stärke zeigen wollte, doch kann ich meine Tränen nicht unterdrücken. Langsam sammeln sie sich in meinen Augen und laufen unaufhörlich über meine Wangen. „ Es war sein freier Wille... das stimmt. Aber die anderen haben...“, sage ich, als sich eine Hand über meine Augen legt. Riku zieht mich an sich: „Schhh, es wird alles wieder gut, das verspreche ich dir...!“ Seine sanfte Umarmung lässt es zu, dass ich mich drehen kann und mein Gesicht in seinem Hemd verberge: „Du verstehst das nicht, Riku!! Ich wollte sie immer beschützen, und als sie meine Hilfe gebraucht haben, war ich nicht da! Ich habe sie im Stich gelassen, verdammt noch mal! Leon, Yuffie, Aerith, Cid, Cloud und alle anderen!! Sogar Sora und Kairi...! Ich... ich...“
 

Meine Tränen übermannen mich und ich klammere mich so fest ich nur kann an Riku; den einzigen Menschen, der mir geblieben ist.

Nach einer mir scheinenden Ewigkeit, drückt Riku mich von sich weg: „Wir sollten zurückgehen. Deine kleine Tochter wartet bestimmt schon auf dich. Jetzt, wo ihr Vater nicht mehr da ist, braucht sie dich, mehr denn je...!“ Langsam wische ich mir mit dem Ärmel meines nachtschwarzen Mantels die Tränen von den Wangen: „Du hast Recht, Riku.“ Als ich langsam den Raum verlassen will, drehe ich mich noch einmal zu ihm: „Darf ich dich was fragen?“ Er nickt zustimmend. „Was... was wirst du jetzt machen?“, frage ich, als ich mich noch einmal ganz zu ihm drehe. Er sieht aus dem Fenster: „Ich weiß noch nicht...“ Wissend, dass er mir niemals verzeihen kann, traue ich mich dennoch, ihn zu fragen: „Möchtest... möchtest du nicht... hier bleiben...?“ Riku sieht mich an.
 

Ich drehe mich rasch um: „Tut mir Leid, dass war unverschämt von mir...“ Doch noch ehe ich dir Tür erreicht habe, hält er mich am Arm fest: „Möchtest du denn, dass ich bleibe?“ Ich bringe es nicht fertig, ihm in die Augen zu sehen: „Ich meine... es ist meine Schuld, dass du nirgends mehr hin kannst... Wenn du was Besseres findest, kannst du natürlich sofort gehen, wenn du magst... aber... du... du könntest auch...“ Riku hebt mein Gesicht an, um meine Augen sehen zu können. Ich fasse mir ein Herz, sehe in seine Augen und beende meinen Satz: „Du könntest auch für immer bei uns bleiben, wenn du möchtest...“
 

Er haucht meinen Namen so leise, dass nicht einmal ich ihn verstehen kann. Und ganz langsam nimmt er mich in den Arm, streicht über meinen Kopf und über meinen Rücken. Und erneut bahnen sich Tränen über meine Wangen, denn Riku hat mir verziehen oder hat niemals mir die Schuld an Kairis und Soras Tod gegeben.

Mich immer noch im Arm haltend, verlassen wir das alte Herrenhaus in Twilight Town und gehen zu dem Anwesen das mein Mann und ich gebaut haben. Davor spielt meine Tochter zusammen mit anderen Mädchen in ihrem Alter Seilspringen. Ihr langes goldfarbenes Haar habe ich zu einem Zopf geflochten bevor ich gegangen war. Dass ihr Vater niemals wiederkommen würde, versteht sie noch nicht. Wenn ich ehrlich bin, habe ich ihr erzählt, dass er auf eine lange Reise gegangen ist um einem Freund zu helfen. Es ist sogar fast die Wahrheit... denn ursprünglich waren wir zusammen aufgebrochen, um Freunden zu helfen. Doch er ließ sein Leben um mich zu beschützen... Meine Tochter wird mich für immer an ihn erinnern. Denn sie hat ihre smaragdfarbenen Augen von ihrem Vater geerbt...
 

Als sie mich sieht, kommt sie strahlend auf mich zu: „Mama!“ Erst als sie bei mir stehen bleibt, sieht sie Riku, der mich inzwischen losgelassen hat. Ich nehme sie auf den Arm und sie fragt: „Wer ist der Mann? Ein Freund von Papa und dir?“ Ich nicke: „Ja. Dass ist Riku. Er wird einige Zeit bei uns wohnen, bis er ein neues Zuhause gefunden hat.“ Ich sehe einen Moment an meiner Tochter vorbei in die Ferne. „Mama? Warum weinst du?“, fragt sie mich dann auf einmal. Meine Gedanken kommen wieder in der Gegenwart an und ich wische die zwei Tränen von den Wangen: „Es ist alles in Ordnung, Marie. Ich hatte nur was im Auge...“
 

~+~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-01-17T18:13:51+00:00 17.01.2008 19:13
Sora und Kairi sind tot?
Wer war Marias Vater?
Wie heißt denn nun die Mutter?
Warum hat Riku kein zuhause mehr?
Schreib weiter!!! Das Kapi war so gut, dass es mich sehr neugierig gemacht hat. Das sieht man ja an einigen Fragen.
*sich nach dem nächsten Kapi umschau*
Wo is´das denn nun?
*sucht*


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