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Wie Romeo und Julia

Was aus einem Theater Liebe entsteht
von

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Die erste Probe

Kapitel 3: Die erste Probe
 

Kagome betrat die Turnhalle und setzte sich zwischen ihre Freundinnen. Einige waren auch schon da. Miroku, Sango, Naraku, Kohaku, Sesshomaru, ja selbst Hojo war schon anwesend. Als er Kagome wollte er gerade aufstehen als Inuyasha in die Halle kam. Als wenn Hojo von der Tarantel gestochen wäre setzte er sich blitzschnell wieder hin. Nach drei Minuten kam auch Sota. Er wank seiner Schwester zu und setzte sich neben Kohaku. Sofort fingen die beiden Jungs an wild miteinander zu diskutieren.
 

Dann kamen auch die restlichen. Kikyou, die sich weit von den anderen entfernt hinsetzte, jedoch nur Augen für Inuyasha hatte. Sie hatte sich noch nicht ganz von dem Schock dass sie die Amme spielen musste erholt. Und zu guter letzt die restlichen aus dem Ensemble. Kanna, Kagura, Rin, Jaken, Shippo, Kouga sowie auch Kaede und ein paar andere aus der Shikon- High School. Gut gelaunt strahlte sie in die Runde.

“Sind auch alle da?” rief sie aus um Ruhe rein zu bekommen. Ein vielstimmiges gemurmel ertönte in der Halle. Dann sahen alle die alte an.

“Sehr schön. Dann können wir anfangen mit der Verteilung der Texte. Doch zuerst machen wir ein wenig Auflockerungsübungen um zu sehen ob ihr auch improvisieren könnt. Nichts ist schlimmer als mitten im Stück seinen Text zu vergessen. Daher müsst ihr auch improvisieren können. Ich gebe jetzt allen einen Zettel auf dem ihre Aufgabe steht. Alle stellen sich paarweise zusammen und üben miteinander. Ich würde vorschlagen vier in einer Gruppe. Dann wird jede Gruppe seinen Text vortragen.”

Sagte sie und reichte schon Kohaku und Sota ihre Zettel. Das ging reihum bis alle ihre Zettel hatten.

Mal wieder wank Hojo Kagome zu, sie solle doch mit ihm proben, doch kaum hatte sie sich gezwungenermaßen erhoben um mit ihm zu üben, da hörte sie wie jemand ihren Namen rief. Überrascht sah sie die schwarzhaarige um und sah wie Sango, Miroku und Inuyasha ich zuwanken.

“Mach doch bei uns mit Kagome.” rief Sango aus. Sofort stand Kagome auf und lief zu ihnen. Enttäuscht seufzte Hojo und gesellte sich zu Sesshomaru, Kanna und Kagura.
 

Nachdem jede Gruppe sich eingespielt hatte begannen die Proben. Zuerst kam die Gruppe Naraku, Sota, Kohaku und Yuka. Sie machten ihre arbeit gut, auch wenn Naraku eine weibliche Rolle spielen musste, was ihm nicht so ganz gefiel.
 

Danach kam die Gruppe Hojo, Sesshomaru, Kanna und Kagura. Die vier waren um Welten besser als die vorigen. Einmal musste selbst Kaede laut loslachen. Alle klatschten höflich in die Hände.
 

Dann kam Kikyou mit Kouga, Ayumi und Eri. Natürlich musste Kikyou wieder die Hauptrolle spielen und führte sich auch gleich auf als wenn sie die beste Schauspielerin auf der ganzen Welt war. Diesmal klatschte niemand. Zu miserabel war der Zusammenhang des geschehenen.
 

Dann kamen Rin, Hiten, Maten und Jaken dran. Sie spielten ihre Rolle so gut dass selbst der so schweigsame Sesshomaru mitapplaudierte.
 

“So und zu guter letzt unsere letzte Gruppe: Inuyasha, Kagome, Miroku und Sango.” sagte Kaede und schon kamen die vier nach vorn.
 

Sie hatten sich eine Geschichte aus dem Mittelalter ausgedacht in der ein junges Mädchen durch einen Brunnen fiel und in den kriegerischen Staaten von Japan landete. Dort traf sie einen Halbdämonen, der ein heiliges Juwel an sich reißen wollte um so ein vollwertiger Dämon zu werden. Leider stahl es eine Krähe und das Mädchen schoss einen ihrer heiligen Pfeile ab um das Juwel zurückzubekommen. Aus versehen zerbrach es dabei in viele Splitter und verteilte sich in alle Himmelrichtungen. Gemeinsam machten sich das Mädchen und der Halbdämon auf die Suche nach den Splittern und trafen auf gute Freunde. Einer Dämonenjägerin und einem Mönch, der von einem Fluch besessen war und der jede Frau ansprach sie möge ihm ein Kind gebären.
 

Alle anwesenden in der Halle applaudierten. Kaede stand auf und sagte erfreut:

“Ich bin so froh eine solch gute improvisierende Julia und auch einen genauso guten Romeo gefunden zu haben.”

Die beiden angesprochenen erröteten. Kikyou schnaubte eingeschnappt und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Danach gab es die Drehbücher, für jeden seinen Text. Kagome musste ziemlich schlucken als sie den Stapel Blätter ansah der für sie war. Doch auch Inuyasha war überrascht. Schnell überflog er die ersten Zettel und bekam noch einen Schreck: das gesamte Drehbuch war im Format 12 eines Computers geschrieben. Dazu noch in Times New Roman!

“Und das alles müssen wir lernen?” sagte er etwas angesäuert.

Kaede sah ihn überrascht an und meinte nur:

“Du hast die Rolle des Romeo, eine der Hauptrollen.”

So ließ sie ihn stehen und eilte in den Unterricht.

Kagome und die anderen sahen den noch immer perplexen Inuyasha an wie er, mit seiner Rolle in der Hand Kaede nach sah.

“Ich glaube ich gehe jetzt nach Hause, was meinst du Inuyasha?” Sesshomaru war aufgestanden, hatte sein Drehbuch in die Umhängetasche gepackt und war zu seinem Bruder gegangen. Jetzt sah Inuyasha den älteren an und ging mit ihm aus der Halle. So nach und nach verließen alle die Turmhalle und gingen nach hause. Obwohl viele jetzt noch Unterricht hätten hatten alle für diesen Tag freibekommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Bernsteinseele
2008-02-06T16:32:01+00:00 06.02.2008 17:32
Ach herje ... woher kommt mir die Geschichte mit dem Halbdämonbekonnat *fg*

Auch das Kapitel gefiel mir gut .. viellei sogar besser als die Vorgänger ^^
Antwort von:  Yinyin24
11.10.2014 08:52
Oh ja da sagst du was ist mir bekannt. Nun denn ich fand es toll xD
Von:  Milena
2007-12-02T19:30:38+00:00 02.12.2007 20:30
Er sollte froh sein dass er dafür wenigstens Schulfrei bekommen hat.
Das lernen wird ihm sicher nicht so schwer fallen, denn ich schätze seine Freunde sowie sein Bruder und seine Spielpartnerin werden ihm den Text schon eintrichtern und ausserdem hat Kaede ihn ja auch für sein Improvisationstalent gelobt.
Bin schon gespannt wie es weitergeht und freu mich schon auf dein nächstes Kapitel.
Lg, Milena


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