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Jeden Tag ein bisschen mehr...

~*~ KaRe ~*~
von

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...Rivalitäten

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Jeden Tag ein bisschen mehr… Rivalitäten

(18. Dezember 2007)

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Fandom: Beyblade
 

Autor: Kaizaschneegans

Mail: Nagi_chan@hotmail.com
 

Pairing: KaRe

Rating: U
 

Disclaimer: Nichts von alledem hier gehört uns. Wir leihen uns die Charaktere nur kurz aus, um den Lesern die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen. Eben sowenig bereichern wir uns an ihnen und Geld verdienen wir hiermit schon gar nicht.
 

Persönlicher Kommentar: *Brook X Rei Fähnchen schwenk* WHOOT ^0^ *cough* Öchö~ ich mein natürlich KaRe, KaRe, Jippie~ X3’’
 

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… Rivalitäten
 

~*~ Flashback ~*~
 

„Also kannst du?“ ... „Danke, Brook“
 

Ich schlage mit meiner Faust gegen den Türstock. Ein dumpfer Ton ist zu vernehmen, ehe ich mich von der Wand abstoße und nach unten gehe. In den Wintergarten, wo meine Zigaretten liegen.
 

~*~ Flashback Ende ~*~
 

Es ist fortgeschrittener Vormittag. Und es herrscht Stille. Eine schwere, bedrückende Stille. Ich spreche seit heute morgen kein Wort mit den anderen. Hänge meinen eigenen Gedanken nach, welche mich die ganze Zeit über beschäftigen. Unnütze Gedanken, mit völlig unbegründeten Gefühlen von... Eifersucht? Oder vielmehr Angst? Denn ich weiß: Er ist ein Meister der Fassade. Wer sonst außer mir, der sich selbst Jahrelang unnahbar gab, könnte das wohl besser beurteilen?
 

Verstimmt lege ich mein Buch beiseite, als mir auffällt, dass ich ein und den selben Absatz bereits zum wiederholten Mal lese. Die anderen tuscheln miteinander und werfen mir verstohlene Blicke zu. Keiner traut sich jedoch mich anzusprechen. Ich kann sie verstehen. Rei hat sich vor einer knappen Stunde geschlagen gegeben und in die Küche verzogen. Ich habe ihn keines Blickes gewürdigt. Das hat er nicht verdient. Und dennoch... Plötzlich klingelt es an der Tür.
 

„Kai, kannst du mal?“ ertönt Reis Stimme aus einiger Entfernung, vermutlich kann er sich augenblicklich nicht vom Herd lösen.
 

„Ich geh schon“, murmelt Kyou und steht rasch auf.
 

„Bleib sitzen!“ zische ich.
 

Eingeschüchtert hält er inne. Das hat der Brünette auch nicht verdient, aber ich habe eine ungute Vorahnung. Mein Bauchgefühl hat mich noch nie getrübt. Kommentarlos stapfe ich zur Tür und öffne. Mein Blick verfinstert sich schlagartig, dabei bin ich aber nicht allein, auch die freundliche Miene meines Gegenübers nimmt härtere Züge an.
 

„Kai.“
 

„Brooklyn“, pfeife ich abwertend durch meine Zähne.
 

Unbewusst straffe ich meine Schultern, das macht mich breiter und versperrt ihm Weg und Sicht.
 

„Wer ist denn da?“ fragt Rei neugierig, als sein schwarzer Haarschopf aus der Küchentüre hervor lugt.
 

„Brook!“ Rei strahlt und Angesprochener erwidert mit einem freundlichen Lächeln.
 

„Hallo Rei-Rei!“
 

Auch wenn er mich ab diesem Moment ignorieren mag, ich lasse ihn keine Sekunde aus den Augen, weiche keinen Zentimeter zur Seite.
 

„Komm rein! Ich bin gleich bei dir!“
 

„Gerne!“
 

Murrend lasse ich ihn vorbei, als er weiter in den Vorraum tritt, streift mich seine Schulter. Hart genug um zu spüren, dass er diesen ersten, kleinen Machtkampf gewonnen hat. Auch wenn du später anderes behaupten würdest, ich weiß, du hast es absichtlich getan.
 

Ich schließe die Türe hinter mir und lehne mich gegen den Türrahmen zum Wohnzimmer. Brooklyn steht nicht einmal einen halben Meter entfernt und wartet auf Rei. Die anderen können uns von ihren Plätzen im Wohnzimmer aus bestens beobachten. Sie grüßen den Orangehaarigen kurz, weil ich jedoch auch bei stehe, erdreistet sich wohl keiner ein wenig Smalltalk mit diesem zu führen. Es ist angespannt.
 

Minuten vergehen, endlich kommt der Chinese aus der Küche und trocknet sich beiläufig seine Hände an einem Geschirrtuch ab.
 

„Was machst du denn hier? Ich dachte, wir waren erst morgen verabredet.“
 

„Wollte einfach nur hallo sagen, hast du etwas Zeit? Vielleicht möchtest du mich auf einen Kaffee begleiten.“
 

Dieses Geheuchel, mir kommt das Kotzen.
 

Rei wirft mir mit seinen goldenen Augen, einen kritischen Blick zu.
 

„Ja gerne...“ und als er an mir vorbei zur Treppe geht, um sich rasch umzuziehen, fügt er beiläufig noch mit an: „Die Stimmung hier ist ohnehin ein wenig gereizt.“
 

Es ist ein offener Vorwurf, der wohl zutrifft, welchen ich aber ignoriere.
 

Brooklyn grinst, als er sich zu mir umdreht. Gut, dass dies hier kein animierter Film ist, sonst hätte es jetzt Blitze gehagelt. Er überbrückt die letzte Distanz zwischen uns und haucht mir verräterisch ins Ohr.
 

„Ich entführ’ dir den Kater... einfach so... er ist ein sehr angenehmes Mittel zum Zeitvertreib.“
 

„Er mag ein guter Menschenkenner sein, und ich vertraue ihm blind...“ Ein diabolisches Lächeln umspannt meine Lippen. „Bei dir... mache ich hier allerdings eine Ausnahme.“
 

Ich habe nicht vergessen, was ICH über dich im Beystadium erfahren habe. Ich habe nicht vergessen, wie sehr du hinter Rei hergewesen bist. Und ich werde auch nicht vergessen, dass du dich an Rai rangemacht hast, als du bemerkt hast, wie chancenlos du bei MEINEM Nekojin bist.
 

„Willst du mich einschüchtern, Kai-chan~“
 

„Habe ich das denn nötig? Wir wissen beide, wer am Schluss gesiegt hat, in allen Disziplinen“, säusle ich übertrieben freundlich.
 

Rei kommt die Treppe runter gehopst und Brooklyns leicht erzürntes Gesicht, wandelt sich in Bruchteilen einer Sekunde zu einem engelhaften Lächeln.
 

„Bis später Kai“, flötet Rei motiviert und haucht mir im Vorbeigehen einen Kuss auf die Lippen.
 

„Bis dann.“
 

Kurze Worte der Verabschiedung fallen von den anderen und dann sind beide aus dem Haus verschwunden.
 

„Mann, kannst wohl immer noch nicht mit ihm wa?“ fragt Takao und legt mir kameradschaftlich seine Hand auf die Schulter. Ich kann Max und Kyou ausatmen hören.
 

„Stell dir vor, wir beide hätten damals was miteinander angefangen, dann wäre Brooklyn jetzt vermutlich mit Rei zusammen, ne?“
 

„TAKA!“ Max scheint wohl besorgt zu sein, ich könnte mich ungebremst auf den Blauhaarigen stürzen und ihn sofort in der Luft zerreißen. Bin im Moment aber mit ganz anderen Sachen beschäftigt. Vor mir manifestiert sich ein Bild. Ich erschaudere.
 

„Zum Glück... Takao, warst du es und niemand anderes, bei dir hätte dieser Fall nie eintreffen können.“
 

Er schmunzelt mich an. „Da bin ich aber froh!“
 

„Ich auch“, erwidere ich keck und bemerke, wie sich meine Anspannung löst. Bei soviel geballter Dummheit und dem immer noch abschreckenden Bild von Taka und mir, kann nicht einmal ich mehr an was anderes denken.
 

„Was ist Kai, eine Runde Jolly?“
 

„Wie weit seit ihr?“
 

Kyou grinst mich frech an und Max fügt lächelnd und mit hörbarer Erleichterung an: „Mit 200 bist du dabei.“
 

Die Ablenkung tut gut, also stimme ich zu und setze mich zu ihnen, um den Couchtisch. Irgendwie ist die unangenehme Stille gebrochen. Auch wenn sie mir furchtbar auf die Nerven gehen und der Notstand ausbricht, sobald einer 3 Asse aus der Hand ablegt, gefällt mir diese sich wieder eingefundenen Lockerheit.
 

Natürlich würde ich das nie vor ihnen zugeben, mittlerweile muss ich das vermutlich auch nicht mehr. Sie kennen mich gut genug.
 

Als Rei nach einigen Stunden wiederkommt, hat er Kuchen und Teegebäck für alle mitgebracht. Leider bin ich kein großer Freund von Teegebäck und Süßes mag ich auch nicht sonderlich. Was auch gar nicht weiter bedeutsam ist, denn Rei hat wohlwissend vorgesorgt.
 

Wir haben zwar nicht wirklich gestritten, aber ich glaube er braucht dringend Versöhnungs- ...na ihr wisst schon was.
 

18.12.2007
 

Dir Tagebuch,
 

Habe heute eine Brezel bekommen. Hat Rei von der Bäckerei (und Cafe) ums Eck mitgebracht. Unter anderem habe ich dann noch die anderen beim Jolly geschlagen, Runde um Runde zumindest. In der Endrechnung stieg Kyou aber als Bester aus, dieses verdammte Mathegenie! Rest der heutigen Begegnungen nicht erwähnenswert.
 

PS: Habe noch immer ein schreckliches Bild in meinen Gedanken herumschwirren, verfolgt mich sicherlich die nächsten Jahrzehnte.
 

Kai~
 

Ende
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: Alatus
2008-02-07T15:52:58+00:00 07.02.2008 16:52
*sich dem BrookXRei auch als KaRe-Liebhaberin anschließt*hustz*XDD
Der Tagebucheintrag ist so genial ... wie immer. xD "Rest ist nicht erwähnungswert" *zu Brooklyn rüberschiel* wieso nennt er ihn eigentlich "Rei-Rei"? Irgendwie klingt das seltsam für mich. Aber na ja, jeder hat so seine Spitznamen xD~ Die Begegnung Brooklyn-Kai hab ich mir irgendwie genau SO vorgestellt. Kleine Machtkämpfe – und Rei gegenüber dieses pseudo-unschuldige "ich bin immer noch am lächeln wie ein Engel ^______________^" ... lol. XD Jolly sagt mir wieder nichts @@" aber, dass es um irgendwas zum rechnen ging und Kyoujyu gewonnen hat, gefiel mir. Mr. Unbesiegbar Hiwatari muss auch mal den kürzeren ziehen. XD Ah, außerdem fand ich einen nicht Süßes mögenden Kai befremdlich – obwohl das unumstritten zu ihm passt – weil ich ihn selbst so verflucht gerne zur Naschkatze degradiere ... *löl*

Von:  KeiraX
2008-01-02T00:29:57+00:00 02.01.2008 01:29
-18-

Kai und Eifersucht – tja, wenn man erst ein Telefonat „belauscht“ und anscheinend falsch interpretiert, dann noch vergangene Ereignisse wieder aufkommen und sich davon so beeinflussen lässt... Oi, sag ich da nur.
Wobei ich es irgendwie böse von ihm finde, dass er sich auch Rei gegenüber schon vor Brooks Auftauchen so abweisend verhalten hat oO Da fand ich dann noch Reis Bemerkung bzgl. der gereizten Stimmung noch harmlos, hätte ruhig noch was „Stärkeres“ sagen können >__<v

Aber das wird schon wieder alles gut (hoffentlich), Rei tut es ja auch nur für Kai und sein Geschenk XD; Wobei der Titel des nächsten Kapitels auf nichts Gutes hoffen lässt...

Von:  Vergangenheit
2007-12-18T17:47:59+00:00 18.12.2007 18:47
Beim großen Bitbeast, was setzt ihr Kai und mir bloß für Bilder in den Kopf. *seufz*

Aber die Sache mit Brooklyn, Kai, Rei und Rai war mal was erfrischend Neues. Und Kai hat hat ja förmlich gekocht. oO War es auch Kai, der nach seinen Zigaretten suchte? Ich wusste gar nicht, dass er raucht.

Ich finde es übrigens sehr erstaunlich, wie Takao es immer wieder schafft Kai entweder auf die Palme oder von selbiger runterzubringen. ^^ Allerdings glaube ich nicht, dass er wirklich so dumm ist, zumindest in diesem Fall hatte ich das Gefühl, dass er genau wusste, wie er Kai wieder abkühlen kann.

Na mal sehen, was nun an dem Tag geschehen wird, wenn Rei und Brooklyn zum Arzt und zu Miguel gehen.

ByeBye
BlackSilverLady
Von:  Dean
2007-12-18T11:16:15+00:00 18.12.2007 12:16
armer Kai war ja mal wider n harter Tag für ihn ;P
bis zum nächsten Kappi


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