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Nightdancer

- Killerin aus Liebe II -
von

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Trust

Hallo Leute! ^^
 

*euch allen wink*
 

Ich warne euch gleich mal von anfang an vor: Ein kleines, aber feines Kapitel mit dem ich eigentlich ganz stolz bin.

Doch bevor ich euch in Ruhe, in die wenigen neuen Seiten meiner Geschichte stürzen könnt, will ich einen wichtigen Aspekt am Ende des letzten Kapitels noch einmal aufgreifen.
 

Also… *lufthol*

Ich fasse es nicht!

Ich fasse das wirklich nicht, Leute! *vehement den Kopf schüttel*

Nichts gegen euch… aber entweder, ich schreibe zu undeutlich oder ihr ward allesamt unausgeschlafen.

Alle… bis auf meine liebe Karma *ihr wink* waren nämlich der Ansicht wegen des offenen Ende des letztes Kapitels plötzlich Panik zu schieben.

ALLE (außer Karma) erwähnten in ihren Kommis, dass sie befürchteten, das Suzuna aufgeflogen sei da Kyusuke ihr das Katzenartefakt unter die Nase hält.
 

Vielleicht schreibe ich auch undeutlich… -.- *drop*

Aber mich hat es wirklich mehr als nur verwundert, dass nur Karma erkannt hat, dass Tora dieses Artfakt am Tatort hinterlassen hat und Kyusuke nun glaubt, die ominöse Killerin von Tokyo hätte etwas mit Daves Tod zu tun.

Suzuna ist in keinerlei Gefahr von ihrem Kumpel aufgedeckt zu werden.

Das wollte ich nur noch mal erklärt haben ^^’
 

Und nun viel Spaß euch! ^-^
 

Liebe Grüße, Mihikoru
 

Kapitel 8: Trust
 

Starr blickte ich noch immer auf das hingestellte Artefakt auf der Tischplatte.

Ich konnte die Augen nicht davon lösen.
 

„Ich dachte, du wärst mein Partner.“

„Das bin ich auch.“
 

Hallte es unmittelbar in meinem Kopf.
 

„Er hat dich beschützen wollen, denk mal darüber nach.“
 

Rasselnd atmete ich ein und aus.

Ich verstand.

Nun verstand ich es.

Tora hatte - nach Vollendung des Auftrages - das Markenzeichen der berühmtberüchtigten Killerin von Tokyo hinterlassen.

Mein Markenzeichen.

Daves Tod war mein Auftrag gewesen. Ich hätte ihn ermorden sollen.

Oh Gott…

„Ich hatte dich gewarnt, dass es dich schockieren würde.“ Drang nun Kyusukes ernste Tonlage an meine Ohren sodass ich ihm fassungslos ins Gesicht sah.

„D-Das ist nicht möglich.“ Stammelte ich krächzend, wobei er ja nicht wissen konnte, dass wir auf zwei unterschiedliche Aspekte hinauswollten.

„Leider doch.“ Murmelte nun mein Kumpel und kniete sich zu mir herunter.

„Ich weiß, dass du die ganze Zeit gedacht hast, dass wir es mit einer x-beliebigen Killerin zu tun haben und daraus mache ich dir auch keinen Vorwurf. Aber das war ein ernstzunehmender Anschlag. Nicht nur im übertragenem Sinne auf die gesamte Kripo Tokyo, sondern auch auf dich. In deiner Angelegenheit als Privatdetektivin, verstehst du? Todai und ich gehen davon aus, dass das ein indirekter Anschlag auf dich war. Wir nehmen an, dass sich einer deiner abgesessenen Mörder an dir rächen will.“

„Abgesessener Mörder?“ Echote ich baff.

Meine ganze Konzentration rotierte wie ein durchgedrehter Kreisel.

„Findet ihr beide diese Theorie nicht etwas vage? Immerhin hast du selber gesagt, dass diese ominöse Killerin schon seit 7 Jahren mordet. - Die Bedeutung liegt darauf, dass sie eine Frau ist. Wenn das wirklich Rache ist, kommt diese aber reichlich spät. Abgesehen davon, dass ich bei ihrem allerersten Mord erst 15 Jahre war.“

„Ja, und damals hat auch der erste Mord stattgefunden.“ Behaarte er nun.

„Das ist mehr als vage. - Beinahe unwirklich.“

„Ich weiß aber es ist die einzige Spur die wir bisher haben. Hör mir bitte zu: Du hast seit unseren Mittelschultagen schon etliche Mörder überführt oder geplante Attentate verhindert. Du hast massig Feinde. Schränken wir das Feld nicht zu sehr ein; denken wir mehr an die Hinterbliebenen der Absitzenden. - Rache kann blind und uneinsichtig machen. Du weißt so gut wie ich zu welch abstrusen Taten der Mensch zu Stande bringen kann. Er bastelt sich seine Gerechtigkeit.“

„Ihr seid wohl vollkommen übergeschnappt!“

Das war kein Anschlag auf mich gewesen. Auf jeden Fall nicht in so einem Ausmaß wie Kyusuke und der Inspektor dachten.

Die beiden ermittelten in eine völlig falsche Richtung!

Das dumme war nur, dass ich mich nicht darüber freuen konnte und erleichtert war.

Nein, es wurmte mich.

„Ihr zwei seit vielleicht beschränkte Knalltüten.“ Rutschte es mir nun ungewollt spöttisch heraus sodass sich seine Augen verengten.

„Danke für deine unumwundene Ehrlichkeit. Ich hätte mir denken können das du diese sichtbare Spur abtust.“

„Was soll das heißen?“

„Du bist unsichtig, stur und unbelehrbar.“

„Ach, leck mich doch.“

Diese Aussage von mir, erschreckte mich selbst.

Ich war normalerweise alles in meinem Temperament.

Alles, nur nicht ordinär.

Auch meinem Kumpel blieb einige Zeit die Spucke weg. Aus Überraschung oder Schockierung wusste ich nicht zu sagen.

„Oh, wie originell.“ Kam es schließlich von ihm und ich muss ehrlich zugeben, dass er sich selten so aufgebracht angehört hat.„ Sag mir eins, tut es eigentlich weh so einen uneinsichtigen Sturkopf zu haben?“

„Keine Ahnung - tut es denn weh, so ein unverbesserlicher Friedensvertreter zu sein?“

Er schnaubte abfällig.

„Schwacher Gegenschlag, Suzuna.“

„Halts Maul!“

„Oder was? Bekomme ich dann deine Aikido-Kenntnisse zu spüren? Ich bezweifle stark, dass du dafür körperlich auf der Höhe bist.“

„HALTS MAUL VERDAMMT!“

Ich konnte das Blut in meinen Ohren rauschen hören.

Diese friedvolle, selbstgefällige, gottverdammte…

WAH! ER MACHTE MICH WAHNSINNIG!!

„Suzuna…“ Sagte er leise.„ Ich warne dich… übertreib es nicht!“

„Du kannst mich mal kreuzweise, du überheblicher Arsch! Hab ich dich vielleicht um deine Hilfe gebeten?!“

Okay, die Situation war irgendwie außer Kontrolle geraten.

Ehe ich mich dazu entschied zu meinem untypisch gesagten Worten noch etwas Dummes zu tun, stand ich lieber auf und polterte die Treppe nach oben.

Unten saß ein ziemlich müde aussehender schwarzhaariger junger Mann der sich mehr als hilflos durch die Haare fuhr.

„Knall bitte nicht…“

Rumps! Mit einem lauten Schlag donnerte ich das Scharnier der Schiebewand ins Schloss.

„… die Tür.“ Seufzend massierte sich Kyusuke die Nasenwurzel.
 

Mein Kumpel irrte sich.

Todai irrte sich.

Die Frage war wohl nun, ob ich mich auch irrte.

Die Chancen dazu standen bei knapp einem fünftel Prozent.

Immerhin kannte ich das fiktive Regelwerk der Organisation besser als meine eigene Telefonnummer.

Wer den Auftrag bekam, hatte diesen auch zu erledigen.

Jeder Auftrag, der eigene Kampf…

Tora hatte mich immer begleitet - eine Art beschützender Schatten - aber ich war oft der alleinige Auslöser für den toten Körper - vor mir - auf dem Boden gewesen.

Zwar gab es Teams, man war Partner… aber morden musste man allein.

Durch diese Qual, diesen Kampf musste man alleine durch.

Ganz allein…
 

Tief atmete ich ein und aus während ich - mit hinter dem Kopf verschränkten Armen - auf dem Futon lag und ziellos gen Decke meines Zimmers starrte.

Tora hatte diesen Hinweis hinterlassen um Todai und Kyusuke auf eine falsche Fährte zu locken.

Trickreich - wie ich ihn kannte - hatte er jeden Anlass dazu genommen mich endgültig aus der Liste der mysteriösen Killerin zu streichen.

Wer war schon so blöd seinen eigenen Freund umzubringen und auch noch belastbare Beweise am Tatort zu hinterlassen.

Niemand…

Niemand außer mir.

Seufzend schloss ich die Augen.

Irgendetwas lief hier definitiv schief.

Daves Tod war anscheinend mein Auftrag gewesen, den mein Partner übernommen hatte.

Er hatte das Katzenartefakt als sichtbaren Beweis für meinen erledigten Auftrag und als perfekte falsche Fährte hinterlassen.

Was mir am meisten Sorgen machte, war die ungeschriebenen Regel unserer Gemeinschaft.

Ein ungeschriebenes Gesetz; dein Auftrag, dein Handel, dein Leid.

Doch Tora hatte den Auftrag übernommen. Er hatte gehandelt und er hatte gelitten, für mich…

Und ich wusste nur zu gut, dass eine Bestrafung unter dieser gebrochenen Klausel stand.

Die Frage war jetzt nur Bestrafung für mich oder Bestrafung für ihn.

Seufzend legte ich meinen Arm übers Gesicht und kniff die Lippen zusammen.
 

„Er hat dich beschützen wollen, denk mal darüber nach.“
 

Das hatte Kohei also damit gemeint.

Das hatte er damit sagen wollen.

Ein leises Räuspern vor der Schiebewand ließ mich aufhorchen.

„Kann ich reinkommen.“

„Es ist dein Haus, oder?“

Ausgelaugt wandte ich den Kopf gen Tür als Kyusuke eintrat und sich lässig gegen den Rahmen lehnte.

„Ich bin kein Zirkusdompteur und obwohl ich weiß, dass du kein Kleinkind mehr bist komme ich mir mehr denn je wie ein Babysitter vor. Die Sache ist die, dass ich ehrlich zu dir sein und dir nicht etwas vorspielen will. Du kennst mich, gute Miene zum bösen Spiel war überhaupt noch nie mein Fall. Aber wenn du immer so reagierst habe ich keine andere Wahl als dies zu tun. Ich will mich nicht mit dir streiten aber auf eine vernünftige Diskussion willst du dich auch nicht einlassen. - Was bleibt mir dann noch? Welche Option Suzuna? Wie soll das mit uns gehen?“

„Es ist nicht dein Problem, dass ich mit mir leben muss.“ Flüsterte ich zurück und sah mit bedauerndem Blick zu ihm hoch.

Kyusuke runzelte die Stirn.

„Was redest du da? Du bist doch kein schlechter Mensch.“

„Du hast keine Vorstellung.“ Erwiderte ich nun matt und konnte ihm nicht in die Augen sehen.

„Schau nicht so traurig.“ Bat er inständig und versuchte den Blickkontakt mit mir wieder herzustellen. „Ich kann es nicht ertragen, wenn du so schrecklich traurig guckst. - Ich frage ja nicht mal mehr…“

„Ich bin müde. Ich möchte jetzt lieber alleine sein.“

„In Ordnung. Schlaf dich aus.“

Mit einem leisen Geräusch fiel die Tür hinter ihm ins Schloss.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich lag die ganze Nacht wach und grübelte.

Mein Kopf ließ mich nicht zu Ruhe kommen und obwohl ich stündlich mit erschöpften Blick zur einnickte, schreckte ich nach wenigen Minuten mit aufgerissenen Augen wieder hoch.

Panik befiel mich als die Sonne unterging und die Schatten im Raum länger wurden.

Eine Angst die ich schon lange nicht mehr empfunden hatte jedoch versuchte ich gar nicht sie zu bekämpfen sondern ließ bis zum Morgengrauen die kleine Bodenlampe brennen.

Falls Kyusuke dies bemerkte, sagte er nichts denn ich hörte ihn gegen zehn in sein Zimmer gehen, danach war alles still.

Sicherlich wollte er mir meine Bitte nach Einsamkeit erfüllen jedoch wäre ich wirklich froh gewesen, wenn er gekommen wäre.

Genauso wie letzte Nacht…

Als der Himmel sich gegen fünf Uhr früh in schwarz zu hellblau färbte verließ ich mit einer grauen Jogginghose, einem schwarzen Top und einer übergeworfenen Weste mein Zimmer um mir im Bad notdürftig die Haare zusammen zubinden und schließlich das Haus zu verlassen.

Ich wusste, dass nur 5 Querstraßen entfernt eine Bäckerei war die gegen halb sechs schon geöffnet hatte.

Vielleicht reizte mich ja mein schlechtes Gewissen.

Vielleicht wollte ich ihm einfach etwas Gutes tun.

Und dieses gutes tun beschränkte sich auf ein geholtes Frühstück und nicht auf eines, dass ich selbst zubereitet hatte.

Immerhin wollte ich ihn nicht vergiften.

Der viertelstündige kleine Spaziergang stellte sich als eineinhalbstündiger Dauermarsch heraus da mir eine Baustelle in den Weg kam und ich einen Umweg nehmen musste um mich danach wieder neu zu orientieren.

Halbwegs zufrieden kam ich gegen zehn nach halb sieben wieder an Kyusuke Haus an und dachte bei mir, dass ich wohl noch eine knappe halbe Stunde Zeit haben würde um den Tisch zu decken und Tee zu kochen.

Doch kaum das ich wieder in den Flur trat schallte mir eine aufgebrachte, vertraute Stimme aus dem Wohnzimmer entgegen.

„Ich weiß auch nicht, wo sie hin ist, wenn ich das wüsste, würde ich nicht hier stehen und mit Ihnen reden… Sie war gestern Abend noch da… Ja, nachdem ich aufgestanden bin… Was soll das heißen? Ich habe auf sie aufgepasst!“

Mit sichtlich verwirrter Miene trat ich in den Durchgang zwischen Küche und Wohnzimmer und blickte zu meinem Kumpel der mit ungekämmten Haarten und nur in einer Boxershorts bekleidet am Sideboard stand und telefonierte.

„Sie kann nicht weit gekommen sein, wenn ich mich gleich anziehe und die Gegend absuche finde ich sie…“

Vernehmlich räusperte ich mich sodass sein seitlich abgewandtes Profil sich anspannte und er sich mit perplexen Iriden zu mir umdrehte.

Wortlos hielt ich ihm die drei Tüten hoch auf dem der Name der Bäckerei deutlich zu lesen war.

„Äh… Suzuna ist wieder da… Ja, offenbar ein Missverständnis… tut mir Leid… Ja, danke. Bis später…“

Sichtlich überfordert mit dieser Situation fuhr er sich durchs Haar nachdem er aufgelegt hatte.

„Du bist ja doch da.“

„Anscheinend.“

Meine Tonlage klang spitz und mehr als verletzt.

Ich war ehrlich getroffen.

Kaum verließ ich mal unangemeldet etwas länger als geplant das Haus und schon ging er davon aus, dass ich geflüchtet war.

Wer war ich denn? - Ein verurteilter Sträfling?!

„Ich dachte, du wärst abgehauen.“

„Das habe ich verstanden. Danke auch.“

Kyusuke kniff die Lippen zusammen und fuhr sich abermals durch sein Haar.

„Ich wollte uns nur Frühstück holen.“ Erklärte ich nun unnötigerweise. „Ob du es glaubst oder nicht, ich habe mich wegen gestern schuldig gefühlt. Mein Fehler.“

„Es tut mir Leid. Es tut mir wirklich schrecklich Leid.“

„Schon gut.“

Ich war wütend. Ich war enttäuscht. Ich war getroffen und traurig. - Trotzdem konnte ich ihm nicht ernstlich böse sein.

Wäre ich an seiner Stelle gewesen hätte ich wohl auch an einen schnellen Abgang meinerseits gedacht.

In diesem Moment wurde mir zum ersten Mal schmerzlich klar, dass ich sein Vertrauen verloren hatte.

Vielleicht nicht gänzlich und vollkommen jedoch eine beträchtliche Prozentzahl.

Diese Erkenntnis tat mehr weh als alles andere.

„Ich hätte dir bescheid sagen sollen aber es war noch so früh und ich wollte dich nicht unnötig wecken. Außerdem musste ich einen Umweg nehmen da mir eine Baustelle im Weg war. Ich habe wirklich mit viel gerechnet aber nicht, dass du deswegen gleich bei Todai anrufst. Wirkt eine Vermisstenmeldung denn nicht erst nach 24 Stunden?“

Ich versuchte meine Stimme unbeschwert und leicht scherzend klingen zu lassen jedoch gelang mir das nicht wirklich.

Sie war eher süßlich, trocken und beißend.

Kyusuke schüttelte leicht den Kopf.

„Ich weiß nicht… ich hatte einfach Panik. Nach deinem Selbstmordversuch vorgestern bist du…“ Er biss sich rechtzeitig auf die Lippen.

„Bin ich zu allem fähig. Das wolltest du doch sagen?“ Beendet eich nun seinen Satz sodass er ein mehr als leidendes Gesicht zog.

Ich konnte es mir nicht verkneifen ihn nun doch amüsiert anzusehen.

„Nicht, dass du das falsch verstehst. Ich weiß sehr wohl, welche Tat ich vor zwei Tagen begangen hätte aber, bei allem freundschaftlichen Respekt: Ich bin nicht diejenige die eben vollkommen überdreht beim Inspektor angerufen hat.“

Mein Kumpel warf mir einen Blick aus Empörtheit, leichter Wut und Erleichterung zu.

„Du bist nicht… sauer?“

Ich schüttelte den Kopf und zu meiner eigenen innerlichen Verwunderung musste ich nun kurz aber herzlich über diese groteske Situation kichern.

„Nein. Dazu sah dein überraschtes Gesicht eben zu gut aus.“

Kyusukes linker Mundwinkel zuckte kurz nach oben, ob vor leichter Belustigung oder Ratlosigkeit konnte ich nicht sagen.

„Am besten, du gehst erstmal unter die Dusche und ziehst dich um. Ich decke den Tisch.“ Entschied ich nun und schritt schon tatkräftig zur Küchenanrichte sodass er gar keine Zeit zum protestieren hatte.

Stumm sah er mir einige Zeitlang beim hantieren zu, bevor er - eher zufällig - an sich herunter sah und seinen halb entblößten Körper bemerkte.

Aus den Augenwinkeln sah ich wie sich eine zarte röte auf seinen Wangen breit machte und er mit einem kurzen Räuspern und einem genuschelten “Bis gleich und lass die Küche heil”, im Flur zum Bad verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-05-25T16:39:34+00:00 25.05.2008 18:39
hammmer! hammer!

es wird immer wie spannender =)
leider war es dieses mal sehr kurz! =(
aber um so besser ^-^

freu mich schon riesig auf das nächste kapitel!

ob sie sich näher kommen?

lg dita
Von:  Nochnoi
2008-05-22T10:23:02+00:00 22.05.2008 12:23
Ich hab gerade meinen Kommi zum letzten Kapitel gelesen und gemerkt, dass man den wirklich falsch verstehen kann ^^' Im Grunde wollte ich damit eigentlich nur sagen, dass Suzuna jetzt nicht mehr so unbeteiligt tun kann bei der Sache mit der "Killerin", ohne Kyusuke misstrauisch zu machen.

Na ja, aber jetzt zu diesem Kapitel:
Tora hat sich also durch das Eingreifen in Suzus Auftrag eine Menge Ärger aufgehalst? Tja, das macht ihn doch gleich noch ein Stückchen sympathischer :) Harte Schale, weicher Kern - so heißt es doch, oder? ^.~
Und Kyusukes Panik ist durchaus nachvollziehen, ich würde sicherlich auch nervös werden, wenn jemand, der zwei Tage zuvor noch Selbstmord begehen wollte, plötzlich eines Morgens, ohne eine Nachricht zu hinterlassen, verschwunden wäre. Dass Suzuna einen Teil seines Vertrauens verloren hat, kann man sich ja denken, wenn man sich zu so einer Tat hat hinreißen lassen. Wie soll er denn da darauf vertrauen, dass Suzu sich verhält wie immer, wenn sie ihn zwei Tage davor so furchtbar schockiert hat? Im Grunde kann sie ja schon froh sein, dass er sie nicht an einen Seelendoktor überwiesen hat ;)

Na ja, auf jeden Fall ein schönes Kapitel ^.^ Schreib noch viel mer davon!

Liebe Grüße
Nochnoi
Von: abgemeldet
2008-05-21T13:19:30+00:00 21.05.2008 15:19
Ich glaube, ich war die jenige gewesen, die nicht so deutlich war… ^ ^" Eingentlich hatte ich das auch so verstanden, dass Suzu nicht entdeckt geworden war, wusste aber nicht warum Tora das gemachte hatte. Nun…

Ich finde es klasse, wie die beide sich immer so nah sind, und so schnell von einem Streit zum anderen gehen;
also geil wie du es schreibt, nicht sonderlich dass sie sich gegenseitig verletzen… xD Sag mal, Kyu bringt man schnell in Verlegenheit! Ich hätte nicht gedacht, dass er noch so unschuldig wirken würde; aber Suzu ist auch
besonders für ihn. ^ ^

Tja die beiden sind wirklich so verschieden. Es ist auch gut zu sehen, dass Kyu auch ein Mensch ist, der nicht
unverletzbar ist. Suzunas Verhalten hat auch Folgen, und sogar das Vertrauen ein sanfter Mann wie er kann man auch irgendwann verloren!

^_^ viel Spaß beim weiterschreiben

--du scheinst in einer Einfallsreiche Periode zu sein! Mir bringt es auch was, beim Lesen… =)--

-brashen-
Von: Karma
2008-05-20T23:43:18+00:00 21.05.2008 01:43
*muahaha*
Yeah, ich bin die Queen!
*rumhops*
XD
Okay, genug gesponnen. Zurück zum Kapitel.
*mich räusper*

Yay, wie genial!!
*__*
Ich kann verstehen, dass Du darauf stolz bist. Das Kappi ist wirklich klasse. Du weisst ja, ich bin ein echter Fan von Tora,
*ihn anluv*
deshalb freut's mich natürlich, dass er erwähnt wurde - wenn auch nur so nebenbei. Tja, Neko, da hat Dein Partner wohl für Dich die Arbeit gemacht und Dir den Rücken gedeckt, was? Jede Wette, er wusste von Anfang an, dass sie sich geweigert hätte, Dave zu töten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er so ziemlich alles tut, um seine Partnerin zu schützen - zumindest NOCH. Wie das später wird, lass ich mich überraschen.

Nya, und ansonsten... ich kann mir Kyus Panik gut vorstellen, als er gemerkt hat, dass Suzu weg ist. Ich glaub, ich an seiner Stelle hätte auch total am Rad gedreht. Aber die süßeste Szene war wohl die, als unser aller Lieblings-Kyusuke puterrot angelaufen ist, weil er gemerkt hat, dass er halbnackt vor seiner Suzu steht.
*weglol*
*den armen Kerl mal pat*
Ich bin sicher, sie wird den Anblick nicht vergessen.
XD

Sou, bevor nur noch perverses, unqualifiziertes Zeug bei mir rauskommt (bin vorhin an einen meiner geplanten Lemon-OS erinnert worden und der schwirrt mir jetzt schon seit über einer Stunde durch den Kopf @__@), werd ich mal lieber Schluss machen - nur mit dem Kommi, nicht mit Dir, Süße ^.~ -, Dir eine gute Nacht und süße Träume wünschen und mich mal langsam in Richtung Bett verabschieden. Muss ja schliesslich nachher fit sein. Immerhin muss Duke einem gewissen Undercovercop noch etwas mehr einheizen.
*muahaha*

Okaaaayyyy, ich werd langsam wirklich pervers. Time to put myself to sleep.
*wink*
*knuddel*
Bis später dann!
*wegzuckel*

Karma

P.S.: Ich hoffe, der Kommi ist zu Deiner Zufriedenheit.
^.~
Von:  Yuuka_Ayana
2008-05-20T20:04:01+00:00 20.05.2008 22:04
Wer kann das denn ahnen?
Naja wahrscheinlich hatten wir alle den logisch denkenden Teil unseres Gehirns schon irgendwo in den weiten des Universums verloren und konnten es deshalb nicht verstehen...
Allerdings muss ich Subway in den anderen Punkten Recht geben
Den Blick hab ich so richtig vor mir gesehen und das rot werden XD
Wirklich super^-^
Wart ich mla aufs nächste Kappi
**Yuuka**
Von: abgemeldet
2008-05-20T19:31:57+00:00 20.05.2008 21:31
Also was soll ich sagen^^....konstruktive Kritik...hm...Also ich fnad das Kapitel wie immer gelungen, dass erst mal im voraus.
Und entschuldige mich das ich dein letztes Kappi nicht so verstanden habe, wie es verstanden werden sollte^^.
Und dieser Streit zwischen den zwein sind wir ja schon gewohnt^^, aber das Kyusuke nachspionieren muss.
Also die Situation mit der Bäckertüte fand ich gut, ich konnte mir Kyu's Blick bildlich vorstellen^^.
Aber die mit dem "rot" werden war noch besser xD. Hey, das ist nicht typisch "Mann" okay xD

Also immer schön weiter schreiben!

Ich liebe dich Tenshi dein Tori =)

~<Subway>~

PS: Ich wünsche dir ein Wunderschönes Wochenende =)...Wir sehen uns dann am nächsten Mittwoch wieder *Knuddel* ich bring dir was schönes mit^^...


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