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Weihnachten in Hogwarts

von

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Problem Nr1

Problem Nr.1:

Die nächsten Tage verbrachten sie viel Zeit mit einander, un geahnt der Probleme, die noch auf sie zu kommen sollten.

Dies Probleme begannen, gleich am ersten Tag nach den Ferien.

Der Unterricht begann wieder und er war doppelt so hart, wie vor den Ferien. Die Lehrer wurden erbahmungsloser und die Hausaufgaben wurden mehr.

So sehr Harry und Draco sich sehen wollten, es blieb keine Zeit dafür, nur im Unterricht sahen sie sich kurz.

Das ging so weit, bis sich beide nicht mehr wirklich konzentrieren konnten und die hälfte vom Unterricht verpassten.

Hermine merkte, dass mit Harry etwas nicht stimmte und, dass er nicht so aufmerksam, wie sonst war. Jeden Tag hielt sie ihm deswegen eine Predigt, die immer wieder davon handelte, dass er seinen Abschluss nicht packen würde.

Das achte Wochenende nach den Ferien, saß Harry spät abends noch alleine im Gryffindorgemeinschaftsraum und brütete über seinen Aufgaben… jeden falls sah es nach außen hin so aus. In Wirklichkeit grübelte er über sein Verhältnis zu Draco nach, dass in der letzten Zeit etwas eingeschlafen war.

*Die letzten 2 Monate haben wir uns kaum gesehen. Nicht einmal ein Wort haben wir gewechselt, geschweige denn einen Kuss getauscht… liebt er mich überhaupt noch, oder war es nur eine Kurze Verirrung?… Aber die innigen Küsse, die wir uns gaben… unsere Hände……* dachte er, wurde rot und strich sich Gedanken verloren über seine Lippen, die bei den Gedanken an die Küsse ganz heiß geworden waren.

Ein leises Klopfen am Fenster holte ihn in die Gegenwart zurück und er sah sich um. Draußen vor dem Fenster saß eine schwarze Eule, die einen Brief im Schnabel hielt.

Harry öffnete das Fenster und nahm den Brief entgegen. Er staunte nicht schlecht, als er die feine Schrift auf dem Pergament sah und seinen Namen erblickte.

Er gab der Eule einen Keks, die sich dann auf die Rückenlehne der Couch hockte. Offensichtlich wartete sie darauf, einen Antwort mitnehmen zu dürfen.

Er öffnete den Brief und las:
 

Lieber Harry,

Ich habe dich in den letzten Wochen sehr vermisst und würde mich gerne mit dir Treffen.

Morgen steht wieder ein Hogsmade- Besuch an und ich wollte dich fragen, ob du dich mit mir triffst.

Bist du mit der Heulenden Hütte einverstanden?

Kuss

ILD.
 

Harry lächelte und schrieb mit geröteten Wangen eine Antwort, die er dann der Eule ans Bein band.

Diese flog dann mit einem Fipsen los und verschwand in der Nacht von Freitag auf Samstag.

Grinsend setzte er sich wieder an seine Hausaufgaben, die ihm nun sehr einfach vorkamen. Im nu war er damit fertig, packte seine Sachen weg, setzte sich auf den Sessel, von dem aus er das Fenster beobachten konnte und stierte hinaus.

Derweil erreichte die Eule den Slytheringemeinschaftsraum, auch dort klopfte sie mit dem Schnabel ans Fenster, dass ihr dann von Pansy Parkinson geöffnet wurde. Sie wollte den Brief entgegen nehmen, doch die Eule pickte ihr in die Hand und flog weiter, bis sie Draco gefunden hatte, der sich in die hinterste Ecke verzogen hatte.

Lächelnd nahm er den Pergamentfetzten entgegen und streichelte der Eule über den Kopf.

Mit zitternden Händen, da er mit einer Absage rechnete, entfaltete er das Papier.

Dann huschte ein lächeln über sein Gesicht. Dort stand:
 

Lieber Draco,

Ich freu mich über deine Einladung, aber ich glaube, dass auch beiden Anhängsel zur Hütte wollten und ich denke, es wäre besser, dass sie vorerst noch nicht von uns wissen. Ich hoffe, du verstehst das. Aber, wir könnten uns Morgen Abend im dritten Stock vor dem großen Wandteppich treffen. Du weißt, welchen Raum ich meine.

Wie wäre es fünfzehn Minuten nach dem Abendessen?

LDdH
 

Mit einem breiten grinsen schrieb er ein ok auf den selben Zettel, band diesen wieder an das Bein der Eule, die den weg wiedr zurück flatterte.

“Sie mal einer an! Draco macht ein Date aus!”, höhnte Pansy, die die ganze Zeit hinter ihm gestanden hatte.

“Hast du auch alles mitbekommen, dass du es jetzt gut weiter erzählen kannst?”, fragte er gereizt.

Pansy gab noch einen undefinierten Laut von sich, bevor sie beleidigt abdampfte.

In diesem Moment erhielt Harry gerade die antwort von Draco.

Das kurze und knappe: “Einverstanden! Bis dann, freu mich schon.” Zauberte ihm ein Lächeln aufs Gesicht.

Er schreib noch einen ‘Gute-Nacht-Gruß’ auf den Zettel, den die Eule dann wieder zu Draco brachte.

Zu frieden und äußerst glücklich, legte sich Harry ins Bett, schlafen jedoch konnte er nicht.

Er lag bäuchlings unter der Decke, hatte die Augen geschlossen und seine Finger auf den Lippen.

Als Draco die letzte Nachricht gelesen hatte, verbrannte er den Zettel und stieg mit einem breiten grinsen ins Bett.
 

Am Morgen, stiegen beide, mit einer riesen Vorfreude auf den Abend aus dem Bett und verfrachteten ihre Körper in die große Halle zum Frühstück. Wie immer wurde Harry von Hermine und Ron beschlagnahmt, während Draco sich mit Grabbe, Goyle und Pansy rumschlagen musste.

Nach einem kurzen Frühstück, bei welchem die Blicke von Harry so oft es ging zum Slytherintisch und Dracos Blick zum Gryffindortisch gingen, wurde Harry gleich von Hermine zum Eichenportal geschleppt. Ron trottete hinterher und schob Harry an, da dieser nicht wirklich mit wollte.

Auch Draco wurde von den anderen mitgezogen, obwohl ihn eigentlich nichts dorthin zog.

Nach einem stressigen Ausflug, der für Ron, Hermine und Harry an der Heulenden Hütte endete, gingen sie zum Schloss zurück und Harry wurde innerlich immer hibbeliger.

Draco hingegen hatte sich nach nur wenigen Stunden von seinen Begleitern getrennt und war zum Schloss zurück gelaufen, wo er schon am Tisch saß und gedankenlos mit seiner Gabel spielte.

Nachdem sich Harry dann den Bauch voll geschlagen hatte, verschwand er oben im Gemeinschaftsraum, mit der Begründung, dass er noch Hausaufgaben machen müsse.

Draco bekam dies natürlich mit und warf einen unauffälligen Blick auf seine Uhr. *Noch 15 Minuten!!*

Im Gemeinschaftssaal angekommen, bewaffnete Harry sich mit seinem Tarnumhang, der Karte des Rumtreibers und seinen Zaubertrankaufsatz, den er sich noch einmal durchlas und etwas umschrieb.

Dann sah er auf die Uhr und wetzte hinunter in den dritten Stock.

Dort lief er drei mal an dem Wandteppich vorbei und wiederholte in Gedanken immer wieder einen Wunsch: *Ich wünsche mir einen gemütlichen Raum mit Sitzgelegenheiten und einem prasselnden Kaminfeuer.*

Nachdem er drei mal daran vorbeigelaufen war, zeigte sich eine Tür an der Wand gegenüber dem Teppich. Harry trat ein und betrachtete sein Werk.

Der Raum war ausgestattet mit mehreren Sesseln, einer Couch, einem kleinen Tisch und einem Kamin, in dem ein Feuer brannte ausgestattet. Harry legte seinen Sachen auf einem der Sessel ab, entfaltete die Karte, aktivierte sie und suchten den Punkt mit dem Namen Draco Malfoy. Dieser war immer noch in der Halle und wurde anscheinend von Pansy festgehalten. Es dauerte noch weitere zehn Minuten, bis sich Draco endlich von ihr lösen konnte und hoch in den dritten Stock lief, wo Harry schon auf ihn wartete.

Er hielt Draco die Tür auf und schloss sie wieder hinter ihm.

Kaum war die Tür wieder verschwunden, schnappte Draco Harry, zog ihn zu sich und drückte ihn.

“Du glaubst gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe!”, sagte Draco leise in Harrys Ohr.

Harry seufzte wohlig auf und schlang seine Arme un Draco, den er dann ganz fest drückte.

“Und du weißt nicht, wie sehr ich mich nach dir gesehnt habe!”, murmelte er.

Draco lächelte und küsste ihn zärtlich, liebevoll und leidenschaftlich.

Harry erwiderte diesen Kuss genießerisch und löste ihn nur, wegen Luftmangels.

Immer noch lächelnd, zog Draco Harry zur Couch, ließ sich rückwärts darauf fallen und zog Harry mit sich.

Nun lagen sie da, Draco unten und Harry auf ihm, den Kopf auf Dracos Brust, dessen Herzschlag lauschend.

Die Hände Dracos strichen über Harrys Rücken und verirrten sich am Ende unter dessen Hemd. Dort ruhten sie auf der zarten, weichen und warmen Haut.

Harrys dünne Finger spielten mit Dracos Harren, während er seine Brille auf den Tisch legte und Draco dann träumerisch ansah.

Dieser lächelte und küsste Harry erneut. Langsam tasteten sich seine Hände hoch auf Harrys Schultern, wo sie liegen blieben.

Die dünnen Finger in seinem Haar genießend schlief er ein.

Harry hingegen lag noch eine ganze Weile lang wach, in der sich die Couch zu einem großen Bett wandelte.

Doch auch er schlief nach einiger Zeit dann friedlich ein und träumte von einer tollen Zeit mit Draco.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Hi alle zusammen ^^

Das war das zweite Kapittel und ich hoffe, es hat euch gefallen.

Ich persönlich finde das erste besser^^°

Ich wollte ja eigentlich nicht weiter schreiben, wurde jedoch umgestimmt…. Nicht wahr Draco-Schatzi ^//^

Na dann, hoffe, wie sehen… lesen uns im dritten Kapi wieder

Bis dann

Eure Blackdragonstar



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-02-03T18:11:05+00:00 03.02.2008 19:11
*hust*
ähm ja ich geb dir recht das erste war besser aber vllt liegt's daran, dass ich mir des so schon in etwa denken konnte^^

würd mich dennoch freuen, wenn dir vllt noch was einfällt des zu lesen^^

dein Dracoschatzi


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