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An dich gedacht

von

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Vergessen

Flüsternd ertönte eine zarte Stimme, die mich zum Aufstehen animieren versuchte.

Sie ließ nicht von mir ab. Allmählich öffneten sich meine Augen wie von selbst.

Helles Licht umgab meinen Körper und hinderte mich am Sehen.

Doch mit der Zeit gewöhnte ich mich an die Helligkeit.

Ich schloss meine Augen, denn eine lange blonde Strähne fiel mir ins Gesicht.

Erneut drang mir diese angenehme Stimme ins Ohr.

Immer mehr Strähnen fielen mir ins Gesicht und zarte Lippen berührten die meine.

Ein angenehmes Gefühl nahm Besitz von meinen Körper.

Erneut öffnete ich meine Augen und sah in die braunen Augen meines Freundes Shinya.

Ich legte meine Hand auf seine Taille und immer enger schmiegte er sich an mich.

Langsam drehten wir uns auf die Seite und weiter, bis ich schließlich auf ihm lag.

Sein blondes Haar lag wie Seide auf meinem Kopfkissen und sein Thorax lag sanft unter meiner Brust.

Ich konnte spüren wie sein Brustkorb sich langsam hob und senkte.

Wütend sagte er: „Willst du nicht mal langsam aufstehen, du Faulpelz!“
 

Die Stimmung war dahin. Er schuppte mich zur Seite und stand auf.

Er war wütend, wieso wusste ich nicht. Habe ich etwas falsch gemacht?

Hatte ich etwas vergessen? Warum war er bloß so sauer?

Er sah mich wütend an, drehte sich, wobei sein Haar sanft durch die Luft glitt und stürmte zur Tür hinaus.

Er rannte die Treppe hinunter und ich vernahm noch ein leises „dieser Blödmann!“.

Er weinte. Was habe ich getan? „Scheiße!“ Ich wusste es, er hatte heute Geburtstag.

Ich, Vollidiot hatte ihn mal wieder vergessen und den ganzen Tag durchgepennt.

Ich rannte die Treppe hinunter und kriegte gerade noch die Kurve.

Die Tür stand noch offen und ich lief ihm hinterher.
 


 

Er saß am Straßenrand und versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen.

Er weinte immer noch. Ich ging hinaus, um mich zu entschuldigen.

„Es tut mir leid, ich bin so blöd! Wie konnte ich deinen Geburtstag wieder einmal vergessen!“

Er hob den Kopf und drehte sich zu mir um.

Ein Lächeln nahm in seinem Gesicht Platz und wurde zu einem heftigen Lachen.

Er zeigte mit dem Finger auf mich und wollte etwas sagen, doch er konnte nicht.

Er brauchte auch gar nichts sagen. Denn es fiel mir selber auf.
 


 

Ich stand völlig nackt in unserem Vorgarten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-12-31T15:39:10+00:00 31.12.2007 16:39
*gg* Dai du bis n genie xDDD
haha och armes shinya-chan xDD
der anfang war schon sehr lustig.. bin gespannt wies weider geht xD

Bai Bai^^
Von:  Chibi-Shin
2007-12-31T12:18:39+00:00 31.12.2007 13:18
*lach*
geil..
mach schnell weiter.. würd zugern wissen, was noch so passiert^^
lg


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