Zum Inhalt der Seite

All i want is....You?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Birthday or Day of Death

Birthday or Day of Death
 

Ausgiebig streckte sich eine junge Frau und blickte zu ihrer Seite.

„Hey aufstehen!“

Sie vernahm ein leises Murren und rüttelte heftig an der Schulter ihres Nachbarn.

„Na komm schon.“

„Hn.“

Sie kicherte kurz und zog dem schwarzhaarigen neben sich die Decke weg.

„Ausgeschlafen?“

Müde richtete sich der leicht säuerliche Mann auf und blickte strafend zu seiner rechten.

„Ich hasse dich.“

„Ich dich auch.“

Mit diesen Worten drückte sie ihm lächelnd einen kleinen Kuss auf die Lippen.
 

Erschrocken fuhren beide Auseinander als die Tür zu ihrem Zimmer leicht aufgeschoben wurde.

Lächelnd blickte die rosahaarige zur Tür und stemmte die Hände in die Hüfte.

„Guten Morgen mein Schatz.“
 

Mit seiner Schmusedecke in der Hand tapste der kleine Junge zu dem großen Bett seiner Eltern und blickte mit Kulleraugen zu seiner Mutter.

„Willst du ins Bett?“

Der kleine Schwarzhaarige nickte energisch und wurde darauf von seiner Mutter hochgehoben.
 

„Mama Raik hat Hunger.“

Lächelnd blickte der kleine Junge zur Kunoichi und legte eine Hand auf seinen Bauch.

„Hm.“

Überlegend griff die Mutter sich an das Kinn und blickte danach zu ihrem inzwischen wieder schlafenden Mann.

„Papa macht dir was.“
 

Vorsichtig setzte sie ihren Sohn auf den Bauch des Vaters und dieser fing glücklich an zu glucksen.

„Papa hab Hunger.“

„Hn.“

„PAAAAAAAAAPAAAA.“

Murrend hob der größere Uchiha seinen Sohn von seinem Bauch und stand auf.

Er setzte den Jungen ab und fuhr sich durch die Haare.

„Hunger.“

„Hn.“

Langsam tapste der kleine Junge los, blieb aber sofort wieder stehen.

„Oh oh.“
 

Überrascht blickte jetzt die rosahaarige zu ihrem Sohn und stand plötzlich kerzengrade im Bett.

„Du gehst runter und machst ihm was zu Essen. Ich kümmere ich wohl derweil um ein anderes Problem.“

Grinsend hob sie den kleinen schwarzhaarigen hoch und hielt ihn von ihrem Körper weg.

Seufzend ging sie aus dem Raum.
 

---
 

Laut trommelte es an der Tür sodass die zwei erwachsenen Personen seufzten.

„Naruto da.“

Fröhlich schlug der 2-Jährige in die Hände und kicherte.

„Daichi.“

Abermals seufzten stand der große Uchiha auf und schritt zur Tür.
 

Er öffnete diese und wurde prompt von den Füßen gerissen.

„Hey Teme.“

„Hn.“

Grinsend richtete sich der Uzumaki wieder auf und blickt zum am Boden liegenden Uchiha.

„Gemütlich?“

„Mach das ja nie wieder.“

„Ja ja.“

Murrend erhob sich der schwarzhaarige wieder und ging in die Küche.
 

Fröhlich stampfte der Blondschopf ihm hinterher und wurde von einer blauhaarigen, mit einem Kind an der Hand haltenden, Kunoichi verfolgt.

„Guten Morgen Sakura-chan. Guten Morgen Raik.“

„Morgen Naruto.“

„Naruto.“

Wieder klatschte der kleine schwarzhaarige Junge in die Hände und lachte.

Der Blonde ging auf sein Patenkind zu und hob es hoch.

„Gut geschlafen?“

Heftig nickte der kleine mit seinem Kopf und grinste ihn an.
 

Lächelnd betrat die Hyuuga mit ihrem Sohn den Raum und setzte sich auf einen Stuhl.

„Guten Morgen.“

Die rosahaarige lächelte sie an und stand auf.

„Wollt ihr etwas Trinken?“

Die beiden Neuankömmlinge nickten der Kunoichi entgegen.
 

Der Blonde ließ vom kleinen Uchiha ab und setzte sich auf einen Stuhl. Er nahm einen kleinen Jungen mit Blonden Haaren hoch und setze ihn auf seinen Schoß.
 

Wieder klatschte der schwarzhaarige Junge in die Hände und kicherte.

„Hallo Daichi.“

Der kleine Blonde lächelte ihn an und nickte.

„Raik.“
 

Sakura fand es niedlich wenn sich beide so unterhielten. Zwar war Raiks Wortschatz um einiges größer als der von Daichi aber ließ sich der kleine Uzumaki nie davon abbringen zu jedem Thema seine Meinung abzugeben auch wenn es nur ein ‚Ja’ oder ‚genau’ war.

Ihr war früh aufgefallen das sich die beiden nicht wie ihre Väter verhielten. Sogar im Gegenteil sie provozierten sich nicht gegenseitig, Daichi war nicht neidisch darauf das Raik schon älter und somit mehr konnte und beide waren schon fast unzertrennlich.

Kaum waren sie zusammen und spielten konnte sie und wollten sie auch nicht mehr damit aufhören. Vor allem bei Daichi war es ihr aufgefallen. Der kleine Junge schien eine Energie zuhaben wie kein anderer. Man musste ihn ständig Unterhalten oder mit ihm durch die Gegend laufen und wenn man es nicht tat, stellte er sich an wie ein kleines zickiges Mädchen.

Irgendwo ganz der Vater, aber hatte er auch genug von seiner Mutter.

Im Grunde genommen wie bei Raik. Er sah seinem Vater unglaublich ähnlich und dazu war er auch noch richtige frech und auch meisten ruhig. Doch eins und das liebte sie an ihrem Sohn war das Lächeln das er besaß. Sie wusste das er es auf der einen Seite von ihr geerbt haben muss, dieses Lächeln das glücklich machte, doch war ihr Lächeln nicht dasselbe. Irgendwo musste er einen Teil von jemand anderem bekommen haben und auch wenn die Kunoichi sich nicht vorstellen konnte wie das richtige, aufrichtige und glückliche Lächeln von Sasuke aussah wusste sie das er als Kind auch eines besaß und das zeigte sich in seinem Sohn.
 

„Hey Sakura-chan?“

Kurz zuckte die rosahaarige zusammen und blickte auf.

„Oh ich, äh hab wohl etwas geträumt.“

Der große Blondschopf lächelte ihr entgegen und trank aus seiner Tasse die ihm Sakura hingestellt hatte.

„Daichi auch.“
 

Der Uzumaki blickte zu seinem Sohn und nickte, setzte die Tasse an seinem Mund an und hob ihn vorsichtig an.

Kurz verzog der Kleine das Gesicht da das Getränk, das Wasser war, viel Kohlensäure besaß und unheimlich auf seiner Zunge und ihm Mund kribbelte.
 

Er lachte danach kurz auf und griff abermals nach dem Getränk.

„Hey, hey werd nicht zu so einem Säufer wie Tsunade no-baachan eine ist.“

„Daichi will haben!“
 

Der größere von beiden stand auf und hielt seinem Sohn auf den Arm.

Wild strampelte er mit den Beinen und zog an den Haaren seines Vaters.

„Aua.“

„Will haben.“
 

Ein leichtes und sachtes Schmunzeln zog sich auf das Gesicht des großen Uchihas.

Hm. Anscheinend ganz der Papa. Innerlich lachte er sich ins Faustnäppchen für diesen Anblick, doch äußerlich sah er immer noch so unbeeindruckt und emotionslos drein. Nur ein leichtes Zucken seiner Mundwinkel, mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen, ließ darauf schließen dass er einen innerlichen Kampf mit sich selbst austrug.

„Sasuke-kun?“

Ruhig blickte der Uchiha zu seiner Freundin.

„Hm?“

„Alles klar?“

„Hn.“

Die rosahaarige seufzte kurz und nickte.

„Das deute ich mal als Ja.“

Diesmal nickte der schwarzhaarige und blickte wieder zum Uzumaki.

„Daichi du hast deine Falsche.“

„Will haaaaaben.“

Resignierend seufzte der Blondschopf.

„Ist ja gut ist ja gut du Nervensäge.“

Wieder setzte der mittlerweile 19 Jährige die Tasse an dem Mund seines Sohnes an und ließ ihn einen kleinen Schluck daraus nehmen.
 

Der kleine Junge kicherte abermals und schaute danach mit großem Grinsen zu seinem Spielkameraden.

„Raik auch.“

Der kleine schwarzhaarige schüttelte heftig mit dem Kopf.

„Nein.“

„Doch.“

„Nein.“
 

Kurz lächelte die rosahaarige ehe sie in das Gespräch der beiden Kinder eingriff.

„Raik zu hast bald Geburtstag.“

Mit großen Kulleraugen blickte das kleine Ebenbild des großen Uchihas zu seiner Mutter und langsam zog sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht.

„OHHH.“

Auch ihr Grinsen wurde größer und sie zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Nur haben wir nichts für dich.“

Empört blickte der kleine Junge seine Mutter an.

Beleidigt verschränkte er seine kurzen Arme vor der Brust und blickte zu seinem Vater.
 

Dieser zuckte jedoch nur gelangweilt mit den Schultern und stand auf.

„Hn.“
 

Seltsame Stille lag im Raum, die eine bedrückende Schwere verbreitete.

Doch ein lauter Knall und ein darauf folgendes Gebrüll durchschnitt die Ruhe.

„Ihr seid Blöd.“

Mit einem Mal prustete die rosahaarige los und blickte zu ihrem schmollenden Sohn.

„Ich hab ja noch nie einen schmollenden Sasuke gesehen.“

Ein Husten zog die Aufmerksamkeit von den restlichen vier Personen auf sich.
 

Mit beiden Armen stützte der große Uchiha sich am Küchentressen ab und wieder verließ ein Husten seinen Mund.

„Alles okay Sasuke-kun?“

Er nickte und hustete abermals.

Leise kicherte der kleine Uchiha-Erbe und klatschte wieder in die Hände.

„Papa ist Kraaank.“

„Nein ist Papa nicht.“

Der schwarzhaarige drehte sich um und blickte typisch emotionslos zu seinem Sohn.

„Eben wohl.“

„Tse.“

Wieder kicherte der kleine Junge und rieb sich mit der kleinen Faust über sein Auge.

„Na ist da jemand Müde?“

Der 2-jährige nickte und gähnte.

„Ja.“
 

„Nun gut Daichi sollte auch einen kleinen Mittagsschlaf machen.“

Höflich lächelte die blauhaarige ihre beste Freundin an und stand auf, nahm ihren Sohn vom Schoß des Vaters und ließ ihn auf dem Boden ab.

„Also kommst du nächste Woche Sakura-chan?“

Die Angesprochene nickte und lächelte erst Hinata und dann ihren Freund an.

Diese blickte nur verwirrt von der einen zur anderen Frau.

„Wie?“

„Naja weißt du Sasuke-kun, Hinata-chan und ich müssen nächste Woche im Krankenhaus aushelfen und du musst solange auf Raik aufpassen.“

Mit einem Mal fiel die Kinnlade des Uchiha herunter, doch verfestigte sich sein Ausdruck schnell wieder.

„Na komm schon Teme ich komm an dem Tag und dann passen wir zusammen auf die beiden auf.“
 

„Sakura!!!“

Die rosahaarige lächelte den Uchiha entschuldigend an und winkte ab.

„Ach komm, das packst du schon.“
 

Mit dem Kopf schüttelnd schlürfte der schwarzhaarige aus dem Raum die Treppen hinauf.

„Ähm also bis nächste Woche Teme?“

Der Blondschopf erhielt keine Antwort und zuckte mit den Schultern.

„Der regt sich schon wieder ab.“

Die rosahaarige nickte und hob ihren Sohn hoch.

„Tschau Sakura-chan.“

Nach den Worten des Blonden schloss die Tür sich und die Kunoichi atmete erleichtert aus.

„Sasuke-kun nehm mal deinen Sohn.“
 

Erst nach ein paar Minuten stampfte der wütende Uchiha die Treppe hinunter und nahm ihr sein Kind aus dem Arm.

„Ich mach ihm was zu Trinken ja?“

Auch sie erhielt keine Antwort und lächelte matt.

Typisch für ihn.
 

Sie schüttelte lächelnd den Kopf und ging wieder in die Küche.
 

+++
 

„Und wo ist er jetzt?“

„Bei Tsunade-sama.“

Der Uchiha nickte auf die Antwort seiner Freundin und ging an die Tür.

Er stellte sich an die Seite und wartete ein erneutes Klopfen ab.

„Teme mach die Tür auf.“

Der schwarzhaarige seufzte und zog die Tür hastig auf.

Auf einem Bein wankend hüpfte der Blondschopf immer weiter nach vorne bis er sein Gleichgewicht fand.

„Was sollte das denn jetzt bitte?“

„Hn.“

Die blauhaarige in der Tür lächelte und ließ ihren Sohn vom Arm.

„Wo ist Raik?“

„Söhnchen weißt du das ist eine Überraschungsparty für Raik also musst du ganz leise sein und dann ganz laut ‚Überraschung’ rufen wenn er kommt. Also er weiß von der ganzen Sache hier nichts.“

Entgeistert blickte der kleine Blonde zu seinem Vater und man sah förmlich das imaginäre Fragezeichen über seinem Kopf.

„Sei einfach leise und schrei Überraschung wenn Raik da ist.“

Enthusiastisch nickte der kleine mit seinem Kopf und kicherte.

„Das ist Tolll.“

„Ohh ja da sagst du was kleiner Mann.“
 

---
 

„Sie kommen!“

Mit seinem aktivierten Bluterbe hockte der Hyuuga auf dem Dach des Hauses vom Uchiha und starrte in die Richtung des Hokagegebäudes.

„Na los versteckt euch.“

Leise flüsterte die Kunoichi auf ihre Gäste ein und knipste das Licht aus.

„Wo ist Sasuke-kun?“
 

Nur verwirrte Blicke und ahnungsloses Schulterzucken ging durch den Raum und ließ die rosahaarige entgleist zu Naruto sehen.

„Du solltest doch bei ihm bleiben, Baka.“

„Naja Sakura-chan das war so. Ich habe mich nur mal kurz du Daichi gekniet und dann war er auch schon weg.“

Die Angesprochene seufzte und ließ den Kopf hängen.

Ja das war Sasuke.

In bremslichen Situationen verzog er sich und überließ anderen die Verantwortung.

Gut als wäre der Geburtstag seines Sohnes eine bremsliche Lage.

Zumindest war er weg und ihr Sohn und Tsunade-sama standen praktisch schon vor der Tür.
 

Leise tapste die grünäugige zum Blondschopf und hockte sich neben ihn hinters Sofa.

„Wo..“

„Psst.“

„Saku…“

„Psst.“

„Aber..ich…“

„Halt endlich die Klappe Baka.“
 

Immer breiter fahl ein Lichtstrahl in den Raum und tränkte ihn nur sachte in Licht.

„Mama?“

Ängstlich blickte sich der kleine Uchiha um und steckte einen Daumen in den Mund.

„Paaapa?“

Seine kleine zittrige, fast kaum vernehmbare Stimme hallte durch den Raum, doch erhielt er keine Antwort.
 

---
 

Mit den Augen auf den Horizont gerichtet saß der schwarzhaarige auf dem Dach des Hauses und seufzte.

Nur leise vernahm er die kleine pipsige Stimme seines Sohnes von unten.

Ja so oder so ähnlich hatte er sich auch angehört als er alles verloren hatte.

Ja damals als er noch ein kleiner Junge war wie sein Sohn.

Zwar schon weitaus Älter aber noch längst nicht Erwachsen.

Doch hatte er es von einem auf den anderen Wimpernschlag lernen müssen.

Das Erwachsen sein.

Mit einem Mal war er kein Kind mehr.

Nein mit einem Mal war er Erwachsen und musste für sich selbst sorgen.
 

Wieder vernahm er ein Mama und ein Papa.

Wann sie ihn wohl erlösen wollten?

Er würde es nicht tun.

Nein, er konnte es nicht tun.

Ihm war nicht danach zu Feiern.

Eigentlich nie, doch heute genau an diesem Tag, an dem Tag an dem er eigentlich glücklich sein sollte weil ihm vor zwei Jahren ein neues Leben geschenkt wurde, eine neue Familie und einen kleinen Sohn.

Doch nichts. Er war nicht glücklich, eher traurig.
 

An der Geburt von Raik hatte er diesen Tag völlig aus den Augen verloren, hatte ihn gar nicht wahrgenommen, doch vor einem Jahr an seinem ersten Geburtstag war es ihm wieder in den Sinn gekommen.

Wie erbärmlich.

Er wurde alt.

Vergesslich.

Oder war er einfach nur so glücklich dass er seine Vergangenheit völlig in den letzten Teil seines Kopfes und seines Herzens verbannt hatte?
 

Aber so etwas vergaß man nicht.

Wie unrealistisch ihm das alles vorkam. Gott hatte nun wirklich einen Groll gegen ihn gehegt und spielte den amüsiert aus.

Na vielen Dank auch.
 

Der Uchiha seufzte und hörte lautes Getose von unten und einen schreienden Raik der wohl wahrscheinlich gerade aus allen Himmeln gefallen war.

Ja Geburtstag feiern.

Früher konnte er nicht wirklich feiern, selbst als seine Familie noch am Leben war.

Entweder wurde sein Geburtstag nur von wenigen überhaupt realisiert oder er bekam nur zwei Geschenken.

Von seinem Bruder und seiner Mutter.
 

Sein Bruder.

Itachi.

Ja sein Bruder war damals ein anderer Mensch gewesen.

Hatte immer zu ihm gehalten. Ihm die tollsten Geschenke gemacht und ihn nie verdrängt oder gar ignoriert.

Nein er war immer da.
 

Wie seine Mutter.

Mikoto.

Hm. Er sah ihr ähnlich das sagten viele, doch heute an dem Tag an dem sein Sohn geboren wurde verhielt er sich nicht wie sie. Nein wie sein Vater. Sowie des öfteren in den Jahren bei Orochimaru.

Als er noch klein war, war er ein Ebenbild seiner Mutter.

Sie hatten fast identisches Aussehen, er hatte ihr Lächeln und ihren Charakter.
 

Wie sehr sich Menschen verändern konnten wenn sie geliebte Personen verloren.

Sakura hatte sich doch auch verändert, sowie Naruto wobei man bei dem kaum von Veränderung sprechen konnte. Eher ein klein wenig an ihm gedreht, aber das war auch schon alles.

Nein, bei Sakura war es was anderes. Als er sie nach drei Jahren das erste Mal wieder gesehen hatte kam es ihm vor alles hätte sie sich um 180° gedreht. Und damals hat es ihm Leid getan weil er genau wusste wer dafür Verantwortlich war.

Er.

Gut vielleicht machte der Tod ihrer Eltern auch einiges aus, doch wegen ihm hatte sie schon seit Jahren gelitten.
 

Wieder seufzte der Uchiha und blickte ununterbrochen in den Horizont.

Die Sonne würde bald untergehen.

Er mochte es wenn es dunkel wurde.

Dann konnte er sich anpassen.

An die Kälte die Nachts herrschte.

An die Dunkelheit.

Er hatte sich an sie gewöhnt.

Wusste mit der Angst umzugehen die in einem hoch kroch wenn es Dunkel und düster wurde.
 

Leise schritten ließen ihn aufschrecken und hinter sich blicken.
 

Auch die rosahaarige zuckte kurz zusammen als sie seinem Blick begegnete.
 

Der Blick

Kalt.

Leer.

Den Blick den sie so sehr verachtete.

Den Blick dem sie ihm abgewöhnen wollte.
 

Doch lockerte sich seine Haltung und auch sein Blick wurde ihr gegenüber wieder Wärmer.

„Was machst du hier oben? Warum bist du denn nicht bei deinem Sohn und feierst mit?“

„Du weißt das ich nicht gern Feiere.“
 

Langsam schritt sie an den schwarzhaarigen heran und kniete sich hinter ihn.

Vorsichtig legte sie ihre Arme um seinen Hals und zog sich näher zu ihm.

„Was ist los?“

„Nichts.“

„Sasuke-kun!“

Wieder seufzte er und griff mit seiner Hand nach ihrer.

„Ich wollte einfach nur etwas für mich sein.“

Sie nickte und umklammerte seine Hand etwas fester.

„Aber es geht dir nicht gut und das seh ich dir an.“

Er lächelte matt und ließ seinen Kopf etwas sinken.

„Sasuke-kun du weißt das du mir alles erzählen kannst.“

Er nickte und ein kleiner Schatten legte sich auf seine Augen.

„Eigentlich sollte ich an diesem Tag glücklich sein, nicht wahr?“

Verwirrt blickte sie von hinten zu ihm.

„Naja eigentlich schon.“

„Aber ich bin es nicht.“
 

Sie vergrub ihr Gesicht in seinen Haaren und seufzte.

„Wieso“, hauchte sie gegen seinen Nacken und ließ ihn so kurz erschaudern.

„Dieser Tag ist nicht nur Raiks Geburtstag.“

Sie horchte auf und hob ihren Kopf wieder.

„Meine Familie“, er atmete kurz ein und stoß die Luft heftig wieder hinaus, “er ist auch der Todestag meiner Familie.“
 

Erschrocken weiteten sich ihre Augen und sie ließ von ihm ab.

Geschockt hielt sie sich die Hand vor den Mund und blickte traurig zu ihm.
 

---
 

Benommen setzte sie sich neben ihn und nahm seine Hand.

„Weißt du? Du kannst deine Vergangenheit nicht völlig verdrängen Sasuke-kun, aber du kannst versuchen mit ihr umzugehen, sie zu akzeptieren, sie als einen Teil deines Lebens anzusehen."

Er nickte und stütze sein Gesicht mit einer Hand ab.

„Lass dein altes Leben hinter dir. Lass es nicht von der Vergangenheit leiten. Seh in die Zukunft und du weißt, genauso gut wie ich, das dein neues Leben wunderschön ist. Blick nicht zurück und wenn du es tust dann Lächle dabei.“

Wieder legte sich ein mattes Lächeln auf sein Gesicht und er nickte abermals.

„Du musst versuchen damit umzugehen. Seh es doch einfach so, an dem Tag an dem dein altes Leben aufgehört hat, hat dein neues, besseres Leben wieder angefangen. Und das ist doch Trost genug. Das allein müsste dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und du weißt was ich denke. Dein Lächeln ist viel zu schön um es hinter einer eisernen Maske zu verstecken.“
 

Langsam erhob sich der schwarzhaarige und blickte zur untergehenden Sonne.

Er reichte ihr eine Hand und zog sie zu sich, nahm sie unter den Schultern und setzte sie auf seiner Hüfte ab.

„Wir sollten runtergehen, was meinst du Sasuke-kun?“

Immer noch mit dem Gesicht auf die Sonne gerichtet lächelte er.
 

Mutter.

Vater.

Nii-san.
 

Er wusste diese drei Personen waren seine Vergangenheit. Ein Teil seines Lebens, aber sie lagen weit zurück.
 

In dieser Zeit hatte er auch drei Menschen die ihm mehr bedeuteten als sein Leben und diese lagen nicht weit zurück. Nein diese Personen waren hier, hier bei ihm und passten auf ihn auf, waren sein Halt wenn er drohte wieder Tief zu fallen.
 

Sakura.

Raik.

Naruto.
 

„Sakura?“

Die Kunoichi vor ihm nickte und gab ihm so zu verstehen dass sie ihm zuhörte.

„Ich Liebe dich.“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

PUHHH..

OHH MEIN GOTT

Es tut mir soooo Leid das ich euch solange hab warten lassen.

*Hand auf die Stirn klatsch*

Aber ich bin im Moment wirklich im Stress..

Abschlussprüfungen und meine kleine Nichte auf die ich jetzt öfters aufpassen muss!!..

Also seit mir Bitte nicht böse...

*Vor Steinen duck*

Ich bedanke mich hier mal herzlich für die ganzen lieben Kommis zum letzten Kappi und den ganzen Favos...

*Knuff*

Hoff mal es gibt noch en paar mehr..und ich hoffe ihr habt mich nicht alle verlassen X'(
 

Also nochmals Entschuldigung x(!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Vielen Dank fürs Lesen...^^

Eure Laura



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (21)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  XxGirlyxX
2008-05-16T15:03:22+00:00 16.05.2008 17:03
Das Kapitel war einfach nur klasse^^
ich liebe deinen Schreibstil^^
mach bitte gaaanz schnell weiter
ich finde es einfach so klasse
ich weiß gar nicht was ich sagen soll^^^

HDGDSMDL
Von:  naddel-chan
2008-05-08T17:04:02+00:00 08.05.2008 19:04
Das war echt super!
ich freue mich schon wenn es weiter geht.
mach bitte schnell okay?
Ich will dich aber nicht drängen,aber es ist gerade so cool bei deiner FF.
lg
naddel-chan
Von: abgemeldet
2008-05-06T18:58:40+00:00 06.05.2008 20:58
Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Der Wahnsinn.

Den Timeskip am Anfang hatte ich erstmal verschlafen und wunderte mich, wieso Klein-Uchiha schon laufen kann^^

Ein schönes kapitel
LG
Von:  Sasuke_chan92
2008-05-04T21:01:41+00:00 04.05.2008 23:01
ohhh kawaii^//^ das kappi war einfach toll...und sasu hat ihr endlich gesagt das er sie liebt!! >.< sweet....aber auch voll traurig das genau an dem tag wo raik b-day hat der todestag von sasukes familie ist....
schreib schnell weiter!!
^^ *kekse dalass*
cucu sasuke_chan92

Von:  Aoki_lee
2008-05-04T12:40:48+00:00 04.05.2008 14:40
ich habs geschafft XD ^^
gelesen !
und supi gefunden.
nur finde ich solltest du ein ende finden ^^
Von:  xXChan-ChanXx
2008-05-01T21:45:46+00:00 01.05.2008 23:45
kyaa, endlich en neues kappi X3 is wieder mal subba geworden *knuffz*
und sasu hat es ihr endlich mal gesagt..wie süüüüüüß *ihn am liebsten knuddln will* hoffe du schreibst schnell weiter!
Von: abgemeldet
2008-05-01T17:58:04+00:00 01.05.2008 19:58
Boah...hammer Kapitel!
Mir gefällt das soooo gut, dass du rausbringst, wie ähnlich Sasuke seiner Mum ist...äußerlich und innerlich.

Die beiden Kinder sind soooo niedlich XD

hdgdl, DarkSatire
Von: abgemeldet
2008-05-01T07:34:53+00:00 01.05.2008 09:34
"Ich liebe dich" O___Q moah.. wundervoll <33
Von: abgemeldet
2008-05-01T05:49:02+00:00 01.05.2008 07:49
einfach nur toll!!
lg
Tine
Von: abgemeldet
2008-04-30T20:45:34+00:00 30.04.2008 22:45
*freu*
klasse kapi!
Ja, einerseits schön und voller freude und dann das traurige mit dem todestag...
*sfz*
weiter so!^^
Lg


Zurück