Five askings
So, endlich hab‘ ich’s geschafft, das dritte Kap on zu stellen. ^^°
Seid nicht böse, aber ich hatte so was wie ne Schreibblockade in schwacher Form… das is jetzt aber überwunden und deshalb, will ich euch jetzt auch nicht länger aufhalten und wünsch‘ euch viel Spaß beim Lesen ^^
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Kapitel 3: Five askings
Unfassbar! Eine… eine Liste… eine Kussliste! Da hing doch im allen Ernst so ein Teil! Auf dieser waren die fünfzig besten Küsserinnen der Schule aufgelistet und ganz oben, die arme HInata.
Jetzt war auch klar, warum sie diese ganzen doofen Sprüche bekam. Vor den Namen, war immer noch ein Foto, des jeweiligen Mädchens, aber dann standen noch hinter manchen Namen so komische Bemerkungen…
„1. Hinata,“ las Temari murmelnd vor. „Bemerkung: Die kann sehr heiß küssen… und das hat sie, obwohl sie mich nicht mal zu kennen scheint! Um etwas genauer zu sein, ihr…“
Die eine Blonde stoppte zu lesen und die andere fuhr fort, nachdem sie kurz geschluckt hatte:„… Mund war geöffnet… Oh, wenn ich den in die Finger kriege, dann…“
„Ausschauen wie ein Topmodel… keine Frage, aber diese Aggressivität macht sie dann doch nur zur 27…,“ maulte einer dazwischen.
„Tja, aber das Aussehen allein ist nicht alles, sonst wäre TenTen nicht auf 26,“ meinte der nächste, woraufhin der Blick der Braunhaarigen zur Liste schweifte, auf die Nummer 26…
Auf der Stelle wurde sie puterrot und stotterte:„Hätte sie nach ihrem… G- Geschäft vielleicht noch besser g-g-geküsst?? Hallo? Sonst noch was?“
Ein Gemurmel machte sich breit und sie diskutierten wohl über die fünf. Die meisten Blicke waren aber immer noch auf Hinata gerichtet, die am liebsten im Boden versunken wäre und einfach nur noch weinen wollte. Das ganze war auch zum Heulen.
Aber keine Träne wollte ihr Auge verlassen. War sie zu geschockt dafür?
Plötzlich stapfte Sakura wütend vor und riss dieses dämliche Teil ab, dann zerknüllte sie es und das Blatt landete direkt im Müll.
„Der Uchiha hätte sich lieber doch Hinata schnappen sollen, anstatt der rosahaarigen Tussie,“ kam es plötzlich etwas lauter aus dem Haufen heraus.
„Naja, aber er scheint zu wissen, was er an der hat… Sie scheint jedenfalls küssen zu können, sonst wäre sie wohl kaum auf der zwölf,“ lautete die Antwort zum Vorherigen.
So, das war zu viel, fand jedenfalls die Haruno und wollte auf diese zwei Typen losstürmen. Was fiel denen eigentlich ein, einfach solche Sachen zu behaupten?! Denen würde die es zeigen, aber so was von!
Dazu kam es zum Glück –oder viel mehr leider- nicht, denn es gongte zum Schulbeginn und es entstand ein Gedrängel. Alle Schüler gingen nun in ihre Klassenzimmer und so verlor Sakura die beiden aus den Augen.
Aber, wenn die Rosahaarige sie noch einmal sah, dann konnten die sich auf etwas gefasst machen!
Jetzt gingen sie aber erst einmal in Geschichte, was von Iruka Umino unterrichtet wurde. Es war auch Hinatas Lieblingsfach und normalerweise freute sie sich darauf, aber jetzt ließ sie den Kopf hängen, ihre Haut war blass, ihre Augen glasig.
Dauernd musste sie Anmachsprüche, Kussbitten in Kauf nehmen. Von einem Moment auf den anderen, veränderte sich fast ihr ganzes Leben!
Früher hatte keiner sie so wirklich beachtet und jetzt war sie auf einmal das Mädchen, das die beste Küsserin war, das jeder Junge auch mal ausprobieren wollte.
Es war einfach schrecklich für sie. Unbeschreiblich grausam für die absolut Schüchternste, der Schüchternsten. Vor allem, wegen dem Zungenkuss, den sie in jedem zweiten Spruch –besser in jedem- unter die Nase gerieben bekam!
TenTen hatte ihren Arm immer noch schützend um Hinata gelegt und als sie das Klassenzimmer endlich erreicht hatten, war ihr Lehrer zum Glück schon da. Hinata nahm zögernd Platz, genau wie ihre Freundinnen.
„Gut, dann fangen wir mal an,“ ergriff Iruka das Wort. „Guten Morgen alle zusam…,“
Er wurde unterbrochen, als die Tür aufging und fünf Jungen hereinkamen. „Ähm… entschuldigen Sie, wegen der Verspätung,“ meinte Kiba und setzte sich zusammen mit den anderen auf seinen Platz.
„Macht nichts,“ antwortete der junge Lehrer daraufhin. „Ihr seid ja nicht wirklich allzu spät gekommen und der Unterricht hat auch noch nicht angefangen.“
Neji saß hinter TenTen. Sie warf einen Blick zu ihm herüber, als er langsam zu seinem Platz Einen Moment lang, schaute sie sich in die Augen, aber nur sehr kurz, denn das Mädchen wandte ihren Blick schnell, mit leichtem Rotschimmer im Gesicht, ab. Er setzte sich schließlich hinter sie hin.
Der Geschichtsunterricht begann, indem er einfach fortsetzte, wo er in der letzten Stunde aufgehört hatte. Niedergeschlagen schrieb Hinata, mit einer zitternden Hand, mit. Ihr entgingen selbstverständlich nicht die Blicke vieler Jungs, die auf sie gerichtet waren. Rot vor Scharm, versuchte sie das zu ignorieren, aber es gelang ihr einfach nicht. Natürlich nicht.
Währenddessen nahm ihr Cousin seine Chance wahr, seinen Teil der Abmachung zu erfüllen. Er riss ein kleines Stück Papier ab und schrieb entspannt Willst du mit mir zum Kirschblütenfest gehen? darauf. Unter der Frage machte er noch zwei Kästchen mit Ja und Nein. Als er es gefalten hatte, schrieb er noch ihren Namen darauf und auf der anderen seinen, damit sie wusste, dass der Zettel für sie und von ihm war.
Jetzt wartete er nur noch einen günstigen Augenblick ab und warf ihn in diesem locker auf ihre Bank.
Sie zuckte kurz zusammen, als ein Stückchen Papier vor ihr landete. Darauf war ihr Namen notiert. Unbemerkt drehte sie es in ihrer Hand. Auf der Rückseite war… Oh mein Gott, das Teil war von ihm! Von Neji!
Die Braunhaarige faltete das Blatt vorsichtig auf und fragte sich aufgeregt, was er nur von ihr wollen könnte. Sie las die Frage sorgfältig durch und ihre Augen weiteten sich.
Die konnte es nicht glauben. Er fragte sie tatsächlich, ob sie ihn zum morgigen Fest begleiten wollen würde! Ihr Stift war schon bei Ja aufgesetzt, als ihr der Gedanke kam, dass sie noch ein Kästchen mit Vielleicht dazu machen könnte, und das ankreuzen könnte. Die Idee war aber schnell wieder verworfen. So ein Schwachsinn. Das Ganze fand ja schon morgen statt und sie wolle ja unbedingt mir Neji zusammen dort hingehen!
Sie machte nun endgültig bei Ja ein Kreuz und warf ihn hinter sich. TenTen hoffte, dass er auch bei ihm landen würde und nicht bei irgendwen anderem…
~in der Pause~
Die fünf drängten sich auf dem Pausenhof hinaus, oder besser, versuchten es. Es war schönes Wetter und da wollte natürlich jeder hinaus, anstatt dort drinnen zu verkommen.
Endlich waren sie alle an der frischen Luft. Alle, außer Ino. Sie wollte sich gerade durch die Tür durchquetschen, als sie jemand an ihrem Handgelenk packte und aus der Menge zog.
Überrumpelt ließ sie es geschehen und schaute, als sie es letztendlich realisiert hatte und aus dem Haufen war, wer sie da gepackt hatte.
Die Blonde sah in das Gesicht des Naras. Wie auf Kommando wurde sie puterrot und stammelte unverständliches Zeugs vor sich hin. Dafür hätte sie sich am liebsten gleich selber eine draufgehauen, was aber gar nicht gegangen wäre, weil er immer noch ihre Hand hielt, oder wohl eher Gelenk. Als sie das bemerkte, musste sie wohl nicht mehr gar so weit, vom berühmten Tomatenrot, entfernt sein.
Shikamaru fand es süß, wie sie da so vor ihm stand, stotterte und rot wurde. Er fand sie vor allem insgesamt einfach nur süß.
Shikamaru war drauf und dran sich in ihren hellblauen Augen zu verlieren, aber da fiel ihm wieder ein, warum sie hier überhaupt so vor ihm stand.
„Äh, also Ino…,“ begann er und wusste nicht so recht, wie er fortfahren sollte. „Ich wollte dich fragen, ob du, eventuell, vielleicht, mit mir morgen zum… Kirschblütenfest gehen möchtest?“
„Ja klar,“ antwortete sie, ohne recht darüber nachdenken zu müssen und war froh, dass er noch heute gefragt hatte.
„Gut, dann hol‘ ich dich so um…“
„Acht?“, sprach die Blonde dazwischen und nannte genau diese Uhrzeit, weil Sasuke ihre Freundin dann ebenfalls abholen würde.
„Geht klar,“ meinte er schulterzuckend. „Bis dann.“ Damit ging Shikamaru.
//Eigentlich sollte ich mich vielleicht ein bisschen freuen… wenigstens innerlich, aber ich habe so das dumme Gefühl, dass der Abend mit Ino total stressig und nervig wird… Hm. Mit ihr würde er sicher viel bes…//
Er schüttelte den Kopf. Daran durfte er erst gar nicht denken! Er liebte sie, Yamanaka Ino, und nicht eine gewisse andere Person.
Ino war gerade nach draußen getorkelt, als Sakura schon scherzhaft meinte:„Mensch Ino, hast du dich mal wieder auf dem Weg durch die Tür verirrt?
Die Angesprochene schüttelte den Kopf und schien nicht im Hier-und-Jetzt zu sein, sondern irgendwo anders… Irgendwo ganz weit anders.
Das sah man schon allein an ihren Augen, die durch alle durch zu sehen schienen, wie auch daran, dass sie ein weinig verwirrt, irritiert und zugleich überglücklich strahlte.
„OK Süße,“ meinte Sakura stirnrunzelnd. „Was ist passiert?“
„Glücksselig strahlte Ino weiter, wohl ohne irgendetwas gehört zu haben.
„I-Ino? Geht es dir… gut?“, fragte Hinata zögernd.
„Als daraufhin wieder keine Antwort folgte, packte TenTen sie an beiden Schultern und schüttelte sie mit den Worten durch:“ Erde… an Ino! Erde an Ino!“
„TenTen? Was machst du denn da?!“, antwortete die kurz Weggetretene und befreite sich von der Schüttelattacke ihrer Freundin.
„Dich in die Gegenwart zurückholen. OK, du erzählst jetzt dann mal langsam, was los ist, aber zuerst muss ich dir eine total-super-mega-hammer Neuigkeit überbringen,“ sprudelte es nach dem ersten Satz aus der Braunhaarigen heraus. „Neji hat mich gefragt, ob ich mit ihm hingehe!“
„Echt? Man, unglaublich! Gerade eben hat mich Shika dasselbe gefragt!“, teilte auch Ino ihr mit.
Hinata ließ den Kopf hängen. Nicht, dass sie sich nicht freute, für das Glück der beiden, aber… irgendwie machte es sie auch ein wenig depressiv.
Sie wurde andauernd von irgendwelchen Typen gefragt, auch, wenn sie diese noch nie in ihrem Leben gesehen hatte und das beruhte höchstwahrscheinlich immer auf Gegenseitigkeit. Sie hatten sie nur auf dem Foto gesehen… Alle fragte sie, nur er nicht, nur Naruto nicht… Irgendwie war es schön, dass ihm die Liste anscheinend egal war, doch trotzdem ebenso schmerzhaft, weil er sich wohl nie, auch nur annähernd für sie interresieren würde… Selbst, wenn sie die Nummer eins auf der Liste war…
Diese Liste machte sie physisch einfach nur mehr fertig. Zerschlug ihre Seele langsam und schmerzhaft in tausende von kleinen stücken.
Man konnte sich nicht vorstellen, wie schrecklich wo etwas nur war.
Das Schlimmste aber war, dass Hinata es versuchte zu verstecken, in sich hineinfraß. Es gelang ihr auch weitestgehend.
„Ach Hinata, komm schon, lass den Kopf nicht hängen!“, versuchte Temari die Blauhaarige aufzumuntern. „Haben wir eben kein Date. Na und? Dann machen wir uns eben einen schönen Frauenabend.“
Sie war kurz zusammengezuckt, als Temari einen Arm freundschaftlich um sie gelegt hatte. Nur kurz. Es hatte aber keiner wahrgenommen. Zum Glück.
Hinata setzte eine Maske auf, indem sie lächelte und ihrer Freundin zustimmte.
Sie wollte schreien, um Hilfe. Doch sie konnte nicht. Sie wollte den anderen vier keine Sorgen bereiten…
Schließlich gongte es wieder zum Pausenschluss und ein erneutes Gedrängel an der Tür nach innen begann. Alle lachten noch und waren fröhlich, unbeschwert, denn an die jetzt gleich folgende Schulstunde, wollte schließlich noch keiner denken.
Als sie dort ankamen redeten Sakura, TenTen und Ino noch aufgeregt, wie es morgen sein würde uns so.
Temari setzte sich derweil auf Hinatas Tisch, wo die Hyuuga bereits ganz ordentlich auf dem Stuhl dahockte. Sie besprachen ihren Mädchenabend, wie z.B. welche DVD, bei wem und so weiter.
Sie waren ganz in dieses Gespräch vertieft, bis…
„Hey Temari,“ ertönte hinter der Blonden eine Stimme. „du hast doch bestimmt Lust mit mir morgen zum Fest zu gehen, nicht?“
//Kiba?... Man, klar hätt‘ ich Lust!... Aber… nein, ich kann Hinata doch nicht alleine lassen!//
„Also ich,“ begann sie zögernd.
„Na klar, hat sie!“, antwortete Hinata an ihrer Stelle, als sie sah, dass Temari ablehnen wollte. „Hol‘ sie einfach um acht ab!“
„Äh, OK…,“ meinte Kiba irritiert und kratzte sich am Hinterkopf. „Bis… bis dann.“
Nachdem er gegangen war, wandte sich Temari an Hinata:„Aber… aber…“
„Ist schon gut, Tema. So eine Chance kannst du dir doch nicht entgehen lassen!“, erklärte die Blauhaarige.
„Oh Hina! Du bist die Beste!“, meinte Temari glücklich wie noch nie und knuddelte Hinata einmal durch.
Doch dann begann die Physikstunde, als Kurenai eintrat.
~nach der Schule~
Die fünf Freundinnen wollten gerade nach Schulschluss aus dem Gebäude gehen, doch da kam ihnen der wohl größte Chaot aller Zeiten entgegen, Naruto.
„Äh…,“ meinte der sonst so hyperaktive Naruto zögerlich. „Äh… Hinata? Kann ich mal mit dir alleine ganz kurz reden?“
Aber bevor sie sich versahen, waren sie bereits unter vier Augen.
„W-was ist denn?“, fragte die schüchterne Hyuuga und war rot wie eine Tomate geworden. Naruto hatte auch einen leichten Rosaschimmer angenommen.
„Naja, weißt du… ich habe mir so überlegt, ob du und ich…,“ begann er, schluckte kurz und kratzte sich schon die ganze Zeit am Hinterkopf, bevor er fortfuhr. „… nicht vielleicht zusammen zum Kirschblütengeste gehen könnten?“
Hinata war kurz davor, völlig aufgelöst vor Freude, zu zustimmen, doch dann, schossen ihr Fragen in den Kopf. Was, wenn er sie bloß, wegen der Liste fragte? Wenn er sie nur genauso ausprobieren wollte? Wenn er es gar nicht wirklich ernst meinte?
//Nein! Das… das würde er niemals machen!... Doch nicht Naruto! Nicht er… oder… vielleicht… doch…?//
Sie schüttelte innerlich den Kopf über ihre eigenen Gedanken, aber bevor sie ihm antworten konnte, standen TenTen, Sakura, Ino und Temari schon wieder neben ihr.
„Aber natürlich,“ meinte Ino und alle vier grinsten breit. „Hol‘ sie um… sagen wir mal acht, ab.“
„Ähm… klar doch… dann… bis morgen Hinata,“ stotterte der Chaot erschrocken von dem plötzlichen wiederauftauchen der vier und ging.
Mit einem seligen Lächeln im Gesicht machte sich die Blauhaarige auf den Weg nach Hause, zusammen mit ihrem Cousin Neji, der im gleichen Anwesen wie sie wohnte.
Als die zwei ankamen und dann hineingingen, wartete bereits Hiashi, Hinatas Vater, auf sie. Er war wutentbrannt und schaute Hinata wie ein Stück Dreck an. Neji schien er gerade im Moment zu übersehen.
„Wie kannst du es wagen?!“, schrei er sie an und bei Hinata war nichts mehr von Glück zu sehen, nur noch Angst. „Die Schule hat mich informiert. Du hast jemand Wildfremdem einen Zungenkuss gegeben! Was fällt dir eigentlich ein? Das Ansehen unserer Familie so in den Dreck zu ziehen?“
„Aber… ich…,“ stotterte Hinata leise und war kurz davor in Tränen auszubrechen. Ihr Vater stellte es ja gerade so da, als wenn sie das gewollt hätte, als wenn das Absicht gewesen wäre!
„Geh sofort in dein Zimmer, bevor ich mich vergesse!“, drohte Hiashi seiner Tochter weiter und diese tat wie ihr geheißen.
Hinata ging in ihr Zimmer, legte sich aufs Bett, nahm ein Kissen und schluchzte darin hinein. Sie konnte ihre Tränen nicht weiter zurückhalten und deshalb flossen sie unaufhaltsam.
Das einzige, was sie um sich herum wahrnahm, war wie Neji sich mit ihrem Vater auseinandersetzte. Laut. Irgendwann hörte sie es knallen und ihr Cousin stapfte daraufhin wütend davon. Er hatte verloren, natürlich, er konnte sich seinem Onkel nicht dauerhaft widersetzen. Nicht so, nur in Gedanken.
Die Blauhaarige hörte wie ihre Tür sanft geöffnet wurde. Neji. Sie versuchte sich wieder zu beruhigen, nicht mehr zu weinen.
„Hinata,“ hörte sie ihn leise sagen.
Er setzte sich zu ihr aufs Bett und nahm sie in den Arm. Hinata legte ihren Kopf auf seine Schulter, weinte und er strich ihr beruhigend über den Rücken.
Eine Stunde, zwei, drei… vielleicht auch nur eine halbe. Hinata hatte sämtliches Zeitgefühl längst verloren.
„Hinata,“ begann Neji auf einmal, von Neuem und er würde nichts Gutes sagen, das hörte sie sofort in seiner Stimme. „Es tut mir leid. Aber…“
Was? Was tat ihm leid und was aber?
„Aber Hiashi hat gesagt, dass ich dir sagen soll, dass…,“ erklärte er und oh, oh, das war nun wirklich kein gutes Zeichen! „…du darfst nicht zum Kirschblütenfest morgen. Ich hab‘ versucht ihn zu überreden, aber…“
Das saß. „Was?!“, brachte Hinata entsetzt hervor und schaute ihn aus zwei verweinten Augen an. „Das… das…“
„Hinata, hör‘ zu. Es tut mir leid,“ wieder holte er und las in ihren Augen Es ist nicht deine Schuld, ich weiß, dass du alles versucht hast. „Eins sollst du aber trotzdem wissen… Nämlich Naruto…“
Sie sah ihn überrascht an, überrascht darüber, warum Neji plötzlich ihn erwähnte…
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So, Schluss aus! Nja, jedenfalls mit diesem Kap ^^°
OK, dieses Mal, werde ich schneller schreiben, versprochen… Mir tut Hina so leid… aber… es ist Hiashis Schuld!! Nicht meine, nein, nein ^^°
Danke auch, an die vielen Komis! Ihr seid die besten!!!
Und deshalb hab‘ ich ja auch schon ein Dankesbild reingestellt und ich würd‘ euch bitten, auch wenn’s viel ist, euch das schnell durchzulesen, danke!! Es reicht auch, wenn ihr bloß das WICHTIG!!! durchlest ^^
hel ^^
TemariShikamaru