Nur diese eine Nacht
Nacht für Nacht komme ich her.
Und jede Nacht fühle ich mich dank dir nicht mehr leer.
Nacht.
Vollmond.
Dunkelheit.
Und wieder sitze ich hier auf diesem Baum, vor deinem Fenster.
Und wieder beobachte ich dich während du schläfst.
Und schon wieder weiß ich nicht, dass du nicht schläfst.
Denn schlafen tust du seit meinem ersten Besuch nicht mehr, seit 3 Jahren.
Ich seufze in die Nacht, in die Dunkelheit. Sitze hier auf diesem Ast und befriedige mich bei deinem Anblick selbst, wie schon so oft in den vergangenen Jahren.
Wieder überkommt mich diese Lust, dieser Rausch.
Wieder weiß ich, dass ich dich brauch.
Danach schließe ich meine Augen, doch als ich sie wieder öffne, bist du verschwunden. Dein Bett ist leer, und plötzlich höre ich ein Rascheln hinter mir, doch bevor ich mich umdrehen kann, umarmst du mich von hinten.
Warum ich weiß, dass du es bist?
1.) Weil nur du so berauschend riechst.
2.) Jeden anderen hätte mein Sand sofort abgewehrt, nur dich lasse ich an mich ran.
Doch plötzlich nimmst du mich in den Arm.
In mir, meinem Herzen, wird alle warm.
Doch ich halte mich nicht länger mit diesem unwichtigen „warum“ auf, sondern frage mich:
Warum tust du das?
Warum nimmst du mich in den Arm.
Warum, verdammt noch mal, warum verstehst du nicht, dass es mir körperliche Schmerzen bereitet, wenn du mich wieder loslässt.
Doch verstehen kann ich es nicht.
Denn du fühlst doch nicht so wie ich.
Kann mir nicht verstellen, dass du mich liebst.
Hab Angst, dass du mich von dir schiebst.
Doch bevor ich dich fragen kann, fragst du mich warum, warum ich dich quäle. Warum ich jede Nacht seit 3 Jahren vor deinem Fenster sitze, aber nicht zu dir gehe. Mich nicht zu dir setze, dich nicht in meine Arme schließe, dich nicht berühre, nicht spüre, nicht streichel, nicht küsse…!
Warum ich das nicht mache?
Doch du fragst mich, warum ich dich alleine lasse.
Ob ich dich denn so sehr hasse.
Nein! Nein, natürlich nich‘.
Ich liebe dich.
Weil ich Angst habe; Angst, zurückgewiesen zu werden; Angst, wieder alleine zu sein; Angst davor, nicht geliebt zu werden. Und als hättest du meine Gedanken gehört, sagst du mir, dass ich keine Angst haben soll.
Du sagst mir, dass ich nicht mehr alleine bin.
Ja! Ja, denn dank dir hat mein Leben einen Sinn.
Kann nur noch an dich denken.
Kann meine Gedanken nicht mehr von dir lenken.
Ich vertraue dir.
Vertraue dir mehr als mir selbst.
Genau deswegen lasse ich mich nun von dir durch dein Fenster schieben, zurück in dein Zimmer. Alles hier riecht nach dir,, und ich komme mir vor wie in einem Traum. Doch das ist unmöglich, denn zum Träumen muss man schlafen, und das kann oder besser gesagt tue ich nicht.
Und dann steh ich in deinem Zimmer, neben dir.
Kann’s nicht glauben, aber ich bin wirklich hier.
Noch immer spüre ich deine Hände auf meinem Rücken.
Doch nun ziehst du sie weg, und alles in mir schreit nach dir.
Es tut weh, dich nicht zu spüren.
Es tut weh, dich nicht zu berühren.
Und es tut weh, dass ich mich nach deiner Berührung noch leerer fühle als zuvor.
Doch lange braucht mein Körper nicht nach dir zu schreie, denn du legst deine Hände wieder rechts und links auf meine Oberarme.
Und alles ist wieder gut.
Du fängst an mich zu berühren.
Und ich kann dich endlich auf mir spüren.
Nur weil deine Hände den Stoff meines Shirts berühren, bin ich schon glücklich. Und wieder frage ich mich, warum du mich quälst.
Dann ziehst du mich näher zu dir und ich spüre, wie du deinen Kopf sachte zu mir bewegst. Du kommst immer näher, und ich spüre schon deinen warmen, süßlichen Atem auf meinem Nacken. Ein Schauer jagt durch meinen Körper, aber noch immer kann ich mich nicht bewegen.
Durch meinen ganzen Körper jagen Schauer.
Du kannst es, durchbrichst meine Mauer.
Langsam senkst du deinen Kopf, und deine Lippen küssen sich langsam von meinem Hals hinauf zu meinem Ohr.
Du knabberst kurz daran, viel zu kurz, und hauchst mir dann ins Ohr, ich solle keine Angst haben und es einfach nur genießen, mich fallen lassen. Noch einmal knabberst du an meinem Ohr, und ich schließe genüsslich die Augen.
Dann lässt du von meinem Ohr ab und küsst dich meinen Nacken hinab, bis zum Rande meines T-Shirts.
Du ziehst es mir erregend langsam über den Kopf und lässt es dann einfach fallen. Als ich deine Lippen auf meinem Rücken spüre, muss ich unwillkürlich aufkeuchen. Langsam fangen auch deine Hände an, auf Wanderschaft zu gehen.
Diesmal verlässt nicht nur ein Keuchen meinen Mund, ich stöhne, stöhne wegen dir und deinen Berührungen. Ich halte mir eine Hand vor den Mund, unterdrücke es.
Doch du drehst mich zu dir um, nimmst meine Hand von meinem Mund und hauchst mir ins Ohr, dass du meine Stimme hören willst.
Dann fangen deine Hände wieder an über meine Haut zu streichen, doch dieses Mal über meinen Rücken. Deine Lippen küssen sich währenddessen weiter nach unten, bis zu meinen Brustwarzen. Du neckst sie einige Zeit, bis sie hart werden. Danach beißt du leicht in die gehärteten Knospen und entlockst mir mein bisher lautestes Stöhnen.
Immer glücklicher werd' ich wegen dir.
Ich gehöre nur dir, nur dir.
Du gehst immer weiter nach unten, umspielst mit deiner Zunge meinen Bauchnabel, und schon wieder stöhne ich laut auf.
Inzwischen muss meine Erregtheit schon deutlich zu sehen sein, doch so weit unten bist du noch nicht.
Ich drücke deinen Kopf weiter nach unten, und du musst dich hinknien. Du ziehst mir meine Hose aus und dann auch meine Shorts.
Mit deinen Händen streichst du jetzt über die Außenseite meiner Schenkel und mit deiner Zunge über die Innenseite. Wieder stöhne ich auf, doch dieser einen Stelle schenkst du keine Beachtung.
Deshalb drücke ich deinen Kopf wieder in die entsprechende Richtung. Diesmal gibst du nach und streichst mit deiner Zungenspitze über meine Männlichkeit. Und schon diese kleine Berührung bringt mich wieder zum Aufstöhnen.
Glücklich, glücklich und vieles mehr.
Dank dir bin ich nicht mehr leer.
Langsam und immer mehr umschließt mich dein Mund.
Langsam und immer mehr erhöht sich mein Keuchen und Stöhnen.
Ich drücke mich mit meinem Becken unbewusst in deine Richtung, will mehr von deiner Mundhöhle spüren.
Rieche dich, schmecke dich, fühle dich.
Liebst du mich?
Und dann, in meinem lautesten Stöhnen komme ich, ergieße mich in deinen Mund, bin noch nie so glücklich, wollte nicht mehr, dass du mich loslässt, denn ohne dich bin ich nicht mehr ganz. Eine Hälfte von mir fehlt ohne dich. Doch ich muss nicht mehr alleine sein, denn nun habe ich jemanden. Und auch jetzt muss ich mich dank dir nicht einsam fühlen, denn du nimmst mich an der Hand und ziehst mich zu dir ins Bett.
Endlich bin ich wider ich.
Doch dazu brauch ich jemanden, dich.
Du legst einen Arm um mich und flüsterst mir noch etwas zu.
Bin schon fast besessen von dir.
Ab jetzt gehörst du nur noch mir.
Dann waren wir still. Geschlafen haben wir nicht, denn das hatten wir beide verlernt. Wir haben einfach die Nähe des anderen genossen.
Bringe jeden um, der dich anfasst.
Bringe jeden um, der dich hasst.
Ich liebe dich Gaara, hast du mir zugeflüster.
Du sagst du liebst mich.
Doch wert bin ich es nich‘.
Ja!
Ja, ich liebe dich auch!
Mein Geliebter..!
Mein Engel.!!
Mein…
…Naruto!!!
Trotzdem nimmst du mich in den Arm.
Und schon wieder, schon wieder wird mir ganz warm.
Jede Nacht stand ich verzweifelt vor deinem Fenster, war allein.
Nur diese eine Nacht brauchte es zum glücklich sein!
Ende
Hoffe, euch gefällt sowohl der normale Text als auch das Gedicht von mir!
