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Brautsuche

Wenn ein Uchiha Probleme hat...
von

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Morgendliche Besucher

Helle, warme Sonnenstrahlen fielen in das Zimmer und durchfluteten es mit gleißendem Licht. Der Effekt wurde durch die hellen Wände noch verstärkt.

In der Mitte des Zimmers stand ein gemütlich aussehendes Bett. Gelbe Bettwäsche mit orangenen Mustern bedeckte eine junge Kunoichi und schützten sie notdürftig vor den Sonnenstrahlen. Ein verschlafener, genervter Seufzer entfuhr der Schlafenden, während sie die Decke weiter über ihren Kopf zog. Sekunden später klingelte ihr Wecker. Nur widerwillig schob sie die Decke wieder beiseite und tastete mit geschlossenen Augen blind nach ihrem nervtötenden Wecker. Kaum hatte Sakura das gewünschte Objekt in die Finger bekommen, schmiss sie den Wecker schwungvoll auf den Boden. ( Das kennen wir doch von irgendwo her, ne? *g*) Das Getute erstarb augenblicklich und ein lauter Knall kündigte an, dass Sakura mal wieder einen neuen Wecker bräuchte.

Mit einem zufriedenen Lächeln kuschelte sich Sakura wieder unter ihre Decke. Sie wollte nur noch ein paar Minuten liegen blieben, wie fast jeden Tag. Anschließend würde sie wieder einschlafen und kurz vor Trainingsbeginn aufwachen. So schnell wir möglich würde Sakura sich dann anziehen und fertig machen. Wie gesagt, sie wollte nur noch einmal kurz die Augen schließen…
 

Erschrocken fuhr Sakura aus ihrem Dämmerzustand und richtete sich abrupt auf. Mit noch leicht verschlafenen Augen sah Sakura zu einer dunklen Gestalt, die durch die Sonne begünstigt da stand, sodass die Kunoichi ihren früh morgendlichen Besucher/ Feind nicht erkennen konnte.

Sakura war gerade dabei sich lautstark zu beschweren, – sie sollte wirklich abends nicht all zu lange weg sein. Und den ganzen Alkohol, den sie bei Sai getrunken hatte, half auch nicht gerade, dass sie sich wie ein ordentlicher Ninja benahm – dass jemand uneingeladen so in ihr Zimmer marschierte, als ihr Gegenüber das Wort erhob. Währenddessen kam er auch weiter auf sie zu.

„Guten Morgen, mein Engel.“

Sofort wusste die Kunoichi, wer dort vor ihr stand. Sai!

Er kam nicht nur in ihr Zimmer, während sie schlief, nein, er hatte auch noch die Unverschämtheit sie mein Engel zu nennen! Scheißegal, dass sie irgendwie mit Sai zusammen war, so etwas sagte niemand zu ihr. Sakura war schließlich kein Eigentum, das jemand besitzen konnte.

„Morgen“, gab Sakura mit zusammengebissenen Zähnen hervor und richtete sich ein wenig auf. Mit einer Hand fuhr sie sich schnell durch das zerzauste, rosa Haar.

*Schmeiß ihn raus. Ich will weiter schlafen.*

// Ja, ich auch…//

*Dann mach hinne!*

// Schon gut! Sei nicht so laut.//
 

Während Sakura ein inneres Gespräch mit ihrer inneren Stimme führte, kam Sai immer weiter auf Sakura zu. Erst als sie seine Lippen auf ihren spürte, schrak sie aus ihren Gedanken. Überrascht und ohne darüber nachzudenken, stieß die Kunoichi Sai von sich. Verdattert sah er drein.

Eine peinliche Stille entstand.

*Mach was! Mach irgendwas! Wieso hast du das getan?! Das war eine total peinliche und eventuell unnötige Aktion von dir!*

Das fand Sakura auch. Schnell sprang Sakura auf und schob Sai zu ihrem offenen Fenster, von wo er hereingekommen sein musste.

„Ähm, wir reden gleich. Beim Training. Okay?“ sprudelte es aus ihr heraus, während Sai folgsam mit ging.

„Tut mir Leid“, meinte Sakura noch, gab Sai einen flüchtigen Kuss auf den Mund – sozusagen als kleine Entschädigung – und schubste Sai aus dem Fenster.

Ohne sich davon zu überzeugen, ob es Sai gut ging oder nicht, drehte sich Sakura um und ging zu ihrem Kleiderschrank.

Jetzt war sie wenigstens wach.
 

Sasuke saß auf einem Baum, der Sakuras Zimmer gegenüber lag. Zumindest ging er davon aus, nachdem er Sai gesehen hatte, wie er, ein wenig unbeholfen, aus dem offenen Fenster sprang und anschließend Sakura zu sehen.

Sicher sprang Sasuke von dem Baum und ging zielsicher auf das, noch immer offene Fenster zu, nachdem Sai die Straße hinunter gegangen war. Er war nicht sonderlich erpicht darauf, dass jemand sah, wie er sich in Sakuras Zimmer schlich.

Lautlos landete Sasuke in dem Zimmer. Flüchtig sah er sich um. Ein Schreibtisch, mehrere kleine Schränke, eine große Musikanlage, ein sehr unordentliches, zerwühltes Bett und Sakura, in einem fast durchsichtigen, rosa Nachthemd, das ihr noch nicht einmal bis zu den Knien reichte und mit dünnen Trägern versehen war. Sie stand vor ihrem Kleiderschrank und nahm einige Klamotten heraus und schmiss sie achtlos auf ihr Bett. Schweigend hatte Sasuke ihr zugesehen, bis ein schwarzer Spitzen-BH auf ihren Bett landete.

Mit einem Räuspern verschaffte sich Sasuke Gehör. Regelrecht schockiert sahen in ein grünes Augenpaar an, nachdem sich Sakura schwungvoll zu ihm umgedreht hatte.

Kurz musste Sasuke schlucken. Es war eine Sache Frauen regelrecht abzuchecken, ob sie für ihn geeignet wären, aber eine ganz andere vor einem Mädchen zu stehen, die fast nichts mehr an hatte. Ach was! Was hieß hier Mädchen? Frau passte eindeutig besser. Auch wenn Sakura vielleicht nicht so gut bestückt war wie Ino oder Hinata, Sasuke reichte es und es war ziemlich aufregend zu sehen, wie der zarte Stoff sich an ihre Rundungen schmiegte…

„Sasuke!“ brüllte Sakura regelrecht und riss den Uchiha somit aus seinen Gedanken.

Schnell wandte er seinen Blick von Sakuras – für Sasuke hoch erotischen – Körper ab und erwiderte ihren wütenden Blick mit seiner normalen Gelassenheit.

„Was tust du hier?“

Natürlich. Die Frage hatte ja kommen müssen, aber Sasuke hatte eine super Ausrede. Doch zunächst fiel ihm eine Tatsache wie Schuppen von den Augen.

„Die Frage sollte wohl eher lauten: Was tust du noch hier?“ meinte Sasuke und musste auf einmal an sich halten, um nicht sauer zu werden.

„Sag mal, findest du nicht, das geht ein wenig schnell mit euch zwei?“

Verständnislos sah Sakura ihn an. Doch für Sasuke passte alles zusammen. Sakura trug ein aufreizendes Negligé, es war schon recht spät am morgen und Sakura noch immer nicht fertig, Sai war vorhin erst aus ihrem Zimmer gekommen und das zerwühlte Bett zeigte die restlichen Spuren der vergangen Nacht, die sicherlich nicht so aufregend war, als wenn Sakura sie mit ihm, anstatt mit Sai verbracht hätte!

Sasuke fiel nicht einmal auf, was er da genau dachte, sondern fuhr mit seiner, an den Haaren herbei gezogenen Erklärung, fort.

„Ihr seid zwar Teamkameraden, aber so lange bist du mit Sai… auch wieder nicht zusammen!“

Sasuke merkte, wie seine Stimme immer mehr einen bedrohlichen Klang bekam. Er konnte sich sein Verhalten selbst nicht erklären.

Ehe sich Sasuke versah, traf ihn Sakuras Kopfkissen mitten im Gesicht. Verdutzt sah er drein.
 

Sakura war so über Sasukes unerwartetes Auftauchen verwundert gewesen, dass bei ihr erst nach einiger Zeit der Groschen fiel. Sie fand Sasukes Unterstellung so unerhört, dass sie das nächstbeste nach ihm warf und Volltreffer!

„Sasuke Uchiha!“ begann Sakura und kam drohend af ihn zu, „Was genau willst du mir da unterstellen?“

Sasuke hatte sich nicht von der Stelle bewegt, sodass die Kunoichi jetzt genau vor ihm stand. Ohne auf eine Antwort abzuwarten fuhr Sakura empört fort.

„Wie kommst du auf die schwachsinnige Idee, ich! Ich! hätte mit Sai geschlafen?! Denkst du etwa, ich springe mit jedem x-beliebigen ins Bett?!“

Während Sakura redete, wurde ihre Stimme immer lauter. Das wahrscheinlich halb Konoha zuhörte, war ihr momentan scheißegal. Mit dem Zeigefinger stieß Sakura Sasuke immer wieder vor die Brust. Nur am Rande nahm Sakura wahr, wie Sasuke das Gesicht kurz verzog.

„Ich schlafe nicht mit Sai, klar?!“

Die letzten Worte waren nur noch geschrien und es wäre nicht verwunderlich gewesen, wenn Sasuke jetzt einen Hörsturz gehabt hätte, doch so langsam beruhigte sich die Kunoichi wieder.

*Sag mal, warum regst du dich so auf?*

// Bitte was? Diese Unterstellung ist… //

*Sie kam von Sasuke und deswegen regst du dich so auf. *

// Gar nicht wahr! Ich…//

„Sakura.“

Sasuke holte Sakura aus ihrem Streitgespräch zurück. Völlig unbeeindruckt sah er sie an, was beinahe wieder zu einem Wutanfall führte. Doch seine Gleichgültigkeit, die er an den Tag legte, verletzte sie doch sehr, was Sakura nicht erwartet hatte.
 

„Es geht mich auch gar nichts an, was du hier mit wem treibst“, begann Sasuke.

Zu Beginn war er von Sakuras Wutanfall schon ein wenig beeindruckt, doch auf einmal hatte seine Wut ungewöhnlicher Gleichgültigkeit Platz gemacht.

„Ich wollte etwas ganz anderes von dir.“

Sasuke ging auf das Bett zu und wollte sich setzten, entschied sich im letzten Moment jedoch dagegen und setzte sich auf den Boden, vor das Bett. Es fiel ihm nicht leicht das zu sagen, aber es musste getan werden.

„Ich brauche deine Hilfe.“

Sasuke war sich der überraschten Blicke seitens Sakura sehr wohl bewusst, doch er ignorierte es. Zu sehr war er damit beschäftigt seine Gefühle wieder in einen Normalzustand zu bekommen.

„Ich brauche deine Hilfe, um eine Frau für mich zu finden.“
 

Es war später Nachmittag und Sakura fragte sich, wie sie den heutigen Tag nur hatte hinter sich bringen können. Schlimmer konnte es eindeutig nicht mehr werden.

Zunächst einmal hatte Sasuke ihr am Morgen von dem Testament erzählt. Im ersten Moment konnte sie kaum glauben was sie da hörte und die Tatsache, dass Sakura noch immer in ihrem Negligé vor Sasuke stand, war nur Nebensache. Sakura wusste selbst nicht, was sie da geritten hatte, aber sie hatte zugestimmt, Sasuke zu helfen. Heute Abend würde sie sich mit ihm treffen, um sich zu beratschlagen.

Anschließend war Training gewesen. Zunächst einmal hatte Sakura Sai beibringen müssen, weswegen sie ihn aus ihrem Zimmer, bzw. Fenster geschmissen hatte. Es war so etwas gewesen wie: „Du hattest mich nur so extrem überrascht. Damit hatte ich nicht im Geringsten gerechnet. Es tut mir Leid.“

Genau konnte sich Sakura nicht mehr daran erinnern, doch Sai hatte ihr verziehen. Bevor sie zu Sasuke ging, würde Sakura noch einen kurzen Abstecher zu Sai machen. Sie war es ihm, nach der Aktion heute Morgen schuldig.

Ansonsten war Training so anstrengend wie immer gewesen.

Schon jetzt freute sich die Kunoichi darauf, in ihrem Bett zu liegen und entspannen zu können.
 

Kaum daheim angekommen, wollte sich Sakura unter die Dusche stellen. Noch immer war sie in Gedanken ganz bei Sasuke.

// Wie kann man nur so ein schwachsinniges Testament aufsetzten? //

*Das kannst du laut sagen. Ich bin ja schon auf nähere Details von Sasuke gespannt, was er bis jetzt so alles probiert hat.*

Saura jedoch war nicht ganz dieser Meinung. Klar, sie wollte das Sasuke glücklich war. Früher wollte sie diejenige sein, die ihn glücklich macht, doch schließlich war der Uchiha inzwischen nicht mehr als ein Teamkamerad und Freund für sie. Trotzdem, Sakura bezweifelte, dass man, wenn man so verzweifelt einen Partner fürs Leben suchte, fündig wurde und ob es so jemanden überhaupt gab.

*Bist du vielleicht eifersüchtig?*

// Wie kommst du auf den Schwachsinn? Nein, ich will es gar nicht wissen, was du denkst. Ich habe Sai und damit basta! //

Natürlich war es damit noch nicht vorbei. Während sich Sakura ihrer Kleidung entledigte und sich unter den warmen Wasserstrahl der Dusche stellte, redete ihre innere Stimme munter weiter. Es wurden die verschiedensten Theorien aufgestellt. Meist widersprachen sie sich, doch ihre innere Stimme war sich sicher, Sakura war eifersüchtig. Und wenn sie das sagte, hatte es auch einfach so zu sein.
 

Sakura stellte das Wasser ab und kam aus der Dusche. Schnell griff sie nach einem Handtuch und begann sich abzutrocknen. Anschließend zog sie sich etwas an und machte sich die Haare zurecht. Schließlich traf sie sich gleich noch mit zwei jungen Männern und das direkt hintereinander.

Nachdem Sakura mit allem fertig war, ging sie aus dem haus. Ihre Mutter war im Moment eh nicht da, da war es auch völlig egal, wie lange Sakura wegblieb.

Kaum verließ die Kunoichi das Grundstück, trugen ihre Füße sie zu Sais Wohnung.
 

Sakura hatte kaum die Klingel gedrückt, da wurde die Tür auch schon galant geöffnet. Lächelnd stand Sai vor ihr. Wie immer war er vollkommen in schwarz gekleidet.

„Hey. Komm rein“, meinte der Ninja.

Während Sakura ihm ein Lächeln zur Begrüßung schenkte, ging sie an ihm vorbei. Zumindest versuchte sie das. Kaum war sie mit Sai auf einer Höhe, fiel die Tür ins Schloss und Sakura fühlte bereits die fordernden Lippen von Sai.

*Man, der Kerl geht vielleicht ran… Wenn der so weiter macht, bist du noch für höchstens fünf Minuten Jungfrau…*

Und genau das befürchtete Sakura auch. Nur kurz erwiderte sie den Kuss, ehe sie sich voreilig von Sai löste.

// Er hält mich bestimmt für ganz schön prüde. //

*Stimmt ja auch.*

// Hey! Ich bin überhaupt nicht prüde!//

*Wetten…?*

// Okay, was soll ich machen?//

Ein breites Grinsen bildete sich auf dem Gesicht der inneren Sakura. Der echten Haruno gefiel dies überhaupt nicht. Auf was hatte sie sich da gerade eben eingelassen? Eine Wette gegen sein eigenes Ich? Das war schon hart… Und dann auch noch ohne Wetteinsatz, nur weil der Stolz sie dazu gedrängt hatte.
 

„Sai“, hauchte Sakura ihm ins Ohr.

Noch immer standen sie nahe beieinander und Sakura hatte beschlossen die Wette so schnell wie möglich hinter sich zu kriegen.

„Ja“, kam es von dem Schwarzhaarigen und Sakura konnte die Erregung deutlich in seiner Stimme hören.

Männer waren ja so leicht manipulierbar oder war Sai einfach nur ein sehr schwaches Glied in der Kette? Zumindest war von dem sonst so gefühlslosen Ninja im Moment wenig zu sehen.

„Wie wäre es, wenn wir“, begann Sakura und sah verführerisch drein. Langsam fuhr sie mit ihrer Hand über seinen Oberkörper, doch dann klingelte es an der Tür.

// Verdammt! //

*Wow, du hättest es wirklich durchgezogen.*

// Ja, was denkst du denn? //

*Tja, die Wette ist aber noch nicht beendet.*

„Sasuke“, vernahm Sakura auf einmal Sais Stimme.

Ihr war nicht aufgefallen, dass Sai überhaupt zur Tür gegangen war und diese auch geöffnet hatte. Doch was wollte der Uchiha hier?
 

„Was gibt es?“

Man hörte es schon aus Sais Stimme heraus, das er wenig begeistert war Sasuke hier zu sehen. Das sie sich nicht leiden konnten kam erschwerend hinzu.

Ohne weiter auf Sai einzugehen, sah Sasuke zu Sakura. Er hatte sie schnell entdeckt gehabt.

„Sakura, es ist wichtig. Wir müssen sofort das klären.“

Mit diesen Worten griff der Uchiha nach Sakuras Arm und nahm sie, unter Protesten, mit. Das Sai ihnen kurz folgte, ignorierte er.

Noch immer verstand der Uchiha noch nicht ganz, was genau ihn hierher geführt hatte. Er hatte gewusst, dass Sakura jetzt erst noch zu Sai wollte und erst dann zu ihm. Doch sein Problem ging eindeutig Sakuras und Sais Belangen vor! Sollten die zwei es doch wie die Karnickel treiben, ihm war es doch vollkommen egal. Was sollte das Sasuke jucken? Sie waren ja nur Teamkameraden von ihm. Mehr nicht. Und Sakura musste ihm unbedingt helfen! Es ging schließlich um seine Zukunft! Um Geld und Liebe!

Erst bei sich daheim angekommen, ließ Sasuke die, noch immer protestierende Sakura los. Den ganzen Weg über hatte sie gemeckert und nicht eine Sekunde den Mund gehalten. Kaum hatte Sasuke seine Wohnung betreten, drückte er Sakura an die Wand. Erschrocken sah sie ihn an.

„Halt jetzt endlich die Klappe und hilf mir, klar?“ hauchte er.
 

Sakura musste schlucken. Was war momentan nur mit diesem Kerl los? Das war ja schlimm. Was für Stimmungsschwankungen. Doch die Kunoichi musste sich eingestehen, diese Nähe zu ihm gefiel ihr, ebenso wie nah sich ihre Gesichter doch waren…

Über ihre Gedanken selbst erschrocken, schüttelte Sakura heftig mit dem Kopf und befreite sich aus Sasukes Griff.

„Ist ja gut! Ist ja gut! Dann erzähl mir alles und wir werden ja sehen.“

Während Sasuke erst zögernd begann und es ihm anscheinend mit der Zeit leichter fiel, über sein Problem zu reden, setzte sich Sakura im Wohnzimmer auf die Couch. Interessiert sah sie sich um.

Die Wohnung war nicht so modisch wie Sais eingerichtet, wirkte aber persönlicher und einladender. Im Wohnzimmer gab es einen großen Schrank aus Mahagoni, wie Sakura erstaunt feststellte. Ein Parkettfußboden passte farblich passend zu den Möbeln. Das Sofa und die Couch waren schwarz gehalten. Ein großer Fernseher und eine Musikanlage gab es ebenfalls. An den Wänden hingen Landschaftsbilder und in einem Schrank stapelten sich die verschiedensten Schriftrollen. Auf einer Ablage entdeckte Sakura ein Foto. Selbst von ihrem Sitzplatz aus erkannte sie, dass es das alte Bild von Team 7 war, bevor Sasuke nach Oto gegangen war.

„Und, was soll ich deiner Meinung nach am besten machen?“

Sasukes Stimme riss Sakura aus ihren Gedanken. Zum Glück hatte sie mit halben Ohr Sasukes wahnwitzigen Plan zugehört.

*Gut das Frauen Multitasking fähig sind.*

// Ja, zum Glück. //

„Sasuke, das kannst du doch nicht machen! Diese Liste ist ja wirklich schrecklich! Denkst du, so eine Frau gibt es? Und wenn ja, ist das ja dann wohl keine Liebe, du würdest sie ja eher wie einen Sklaven halten. Außerdem ist das alles viel zu oberflächlich. Du darfst nicht krampfhaft nach jemanden suchen. Also ehrlich. Man merkt, du hast nicht viel drauf im Bezug auf Frauen.“
 

Das saß. Sasuke hätte niemals gedacht, dass eine Frau ihm jemals so etwas an den Kopf werfen würde. Vielleicht mochte dies ja stimmen, aber er war schließlich ein Uchiha.

„Schön, dann belehr mich nicht sondern sag mir, wie ich eine Frau finden.“

Seufzend sah Sakura Sasuke an. Das konnte noch heiter werden.

„Zunächst einmal meldest du dich bei einer Partnervermittlung an. Wer weiß, manchmal hilft es ja. Dann gibst du Annoncen in der Zeitung auf. Abends gehst du in ein Restaurant oder zu Plätzen, wo nicht nur so Schlampen rum laufen. Bedeutet keine schäbigen Diskotheken“, rasselte Sakura herunter.

Erstaunt sah Sasuke sie an. Wie konnte sie so schnell so viele Möglichkeiten aufzählen, was er tun sollte, wenn sie gerade einmal seit ein paar Minuten im Bilde war?

„Ich soll mich bei einer Partnervermittlung anmelden?“ fragte Sasuke skeptisch.

Ihm passte das gar nicht.

„Na hör mal, es kann nur positiv sein oder gar nichts bringen. Ist doch wirklich egal ob es letztendlich was bringt oder nicht, schließlich ist diese ganze Sache beschissen!“ regte sich Sakura auf.

Etwas ruhiger fuhr sie fort.

„Ich mach dich abends am besten zurecht, je nach dem, wo wir hingehen werden. Dann helfe ich dir, ein paar Mädels herauszusuchen, die in Frage kommen und dann kannst du anfangen dich an die Frauen ran zu machen. Na ja, und wir werden ja noch sehen, was sich so alles ergibt.“

Verblüfft sah Sasuke drein. Das konnte unmöglich dieses manchmal verängstigte Mädchen sein, das bei Mission nicht immer gerade glänzte. Das Sakura so taff war, hätte er nicht gedacht. Jetzt traute er Sakura erst recht zu, dass sie schon lange keine Jungfrau mehr war.

„Okay“, begann Sasuke, doch dann fiel ihm etwas auf.

„He, Moment! Was heißt hier « wir » ?“

„Na was wohl? Ich werde dich überall hin begleiten!“ gab Sakura bestimmend von sich.

Sasuke hatte das Gefühl ihre Meinung nicht mehr ändern zu können. Seufzend fügte er sich in sein Schicksal. Die nächsten Tage konnten ja witzig werden…
 

So, das nächste Kapi ist fertig. Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat.

Ich hatte Laptopverbot. *schnief*

Na ja, und dann schreib ich jetzt noch so viele Arbeiten. >.<

Hoffe aber, das Kapi hat euch trotzdem gefallen. Der Großteil davon ist in der Schule entstanden, wo mir extrem langweilig war. *g*

Ich habe auch eine neue ff. wäre schön, wenn ihr da mal vorbei schauen würdet. *g*

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/292753/177995/

Wie immer sind Kommis sehr erwünscht. *smile*



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  nala46
2008-11-08T17:22:46+00:00 08.11.2008 18:22
xD
das kann ja heiter werden xD
Macht sie das dann so wie diese Date-Tester auf im Fernsehn? xD Die die Leute mit Mini-Kameras und Micros ausstatten und denen so Tipps geben?
xD Stelle ich mir irgendwie witzig vor :P
Sai ist seltsam... Erst tut der immer so, als würde er Menschliche Charakterzüge nicht verstehen udn dann geht der ran und will sie gleich flachlegen xD
Ich aknn es kaum erwarten weiter zu lesen, das mache ich jetzt acuh xP
Bis zum nächsten Kommi =)
*knuddel*
deine nala♪♫

Von: abgemeldet
2008-04-13T17:04:22+00:00 13.04.2008 19:04
^^
*klammer*
die zweitbeste ff, die ich bisher von dir gelesen hab XDDDDDD
zumindest bis hier...
*auf und ab hüpf*
*irgendwie gerade außer Stande ist einen vernünftigen Kommi zu schreiben*
Das dürfte interessant werden mit den beiden...
Das morgens war so geil...
Von: abgemeldet
2008-03-26T12:11:12+00:00 26.03.2008 13:11
super Kapitel


Von:  death-angel
2008-03-04T14:57:48+00:00 04.03.2008 15:57
geniales kapi!
bin gespannt wies weiter geht!
hast du supi gemacht!
mach weiter so!
glg schnuckal
Von: abgemeldet
2008-02-25T17:17:12+00:00 25.02.2008 18:17
klasse
sai kann einen echt leid tun
wird bestimmt klasse wenn sakura eine passende für sasuke sucht
nicht das sie es später bereut
mach weiter soo
KISS:sakura4ever

Von:  Lysette
2008-02-25T13:23:46+00:00 25.02.2008 14:23
also diese innere stimme ich wirklich genial XDDD
die beiden auf suche,
das kann ja noch was werden^^
mach weiter so.

hdgggggdl
Von:  susanoo_no_mikoto
2008-02-21T17:00:16+00:00 21.02.2008 18:00
HA Ha Ha
Wollen wir wetten.
Das war genial.^^
Ich hab mich vor lachen kaum eingekrigt.^^
Von:  flyingAngel
2008-02-21T16:31:02+00:00 21.02.2008 17:31
huhu!
*aufm boden roll*
*nicht mehr einkrieg*
xDDDDDDDDDDDDDDD"
das kapitel war so geil!
aber am anfang hätte ich an sakuras stelle einfach gesagt'ich hab morgens mundgeruch' :D
aber gut, ist ja alles, glatt gelaufen...
für meine begrifft zu glatt;P
der typ soll bloß die finger von ihr lassen, argh!wehe die macht das wirklich noch mit ihm- ist ja voll ekelig, wirklich....bah!=D
die entwicklung der geschichte gefällt mir trotzdem*g*
das sie sasuke jetzt helfen muss & überall mit hinkommt...bin soo gespannt!das kann ja nur super werden!xD
also mach schnell weiter- aber vernachlässe die schule nciht;P
viel glück für die arbeiten!
*knuddel*
hdsmdl
teresa
Von: abgemeldet
2008-02-21T15:37:38+00:00 21.02.2008 16:37
suppiiiiiiii!!!!
lg
Tine
Von: abgemeldet
2008-02-20T19:14:49+00:00 20.02.2008 20:14
Alsu das kapi fand ich echt gut xD
Und man sasuke macht mir echt kangsam angst :D
der leidet ja wirklich unter stimmungsschwankungen :D:D
komischer kelr *sasuke anguck*
ja Du guck ned sooo *wegguck*
*räusper* mach weiter so ^^
hdgdl :P sarah


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