Hidan und die Zuckerwatte! Außerdem: Deidara als Bodyguard?
Während Deidara immer noch nicht aufzufinden war und die Anderen Hidan hatten davon abhalten können, Colorado mit seinem Selbstmordversuch zu beschädigen, waren sie nun dabei für diese Achterbahn anzustehen.
„Ich will da nicht drauf... Ich werde eh rausfallen und sterben...“,
murmelte ein wie immer pessimistischer Sasori und Itachi lächelte leicht.
„Ach quatsch. Ich werde dich dann festhalten.“
Sasori wurde kurzzeitig rot und schwieg. Die Schlange setzte sich wieder etwas in Bewegung und somit auch wieder Akatsuki ohne Deidara (XD). Zetsu hörte die Leute schreien und schluckte.
„Mir wird nur wieder schlecht... Itachi, es war eine dumme Idee auf Colorado zu gehen...“
Itachi schnaubte nur.
„Stell dich nicht so an, Zetsu. Du frisst Menschen und hast ein Problem damit auf eine Achterbahn zu gehen?“
„Ja und? Ich habe einen empfindlichen Magen...“,
schmollte Zetsu sofort los und Hidan, der eh schon die ganze Zeit am schmollen war, meinte nur:
„Hättet ihr mich mal auf den Schienen liegen lassen... Ich wäre eventuell endlich tot und Colorado unbenutzbar oder lebendig und Colorado unbenutzbar...“
Pain seufzte und tat, als würde er die Gruppe nicht kennen, auch wenn sie alle unverkennbar den selben Mantel trugen. Tobi sah Hidan traurig an.
„Wieso willst du dich nur immer umbringen? Das würde mich traurig machen...“
Hidan schnaubte.
„Mir doch egal...“
Doch etwas wunderte ihn Tobis Aussage schon.
Kisame merkte auf.
„Hey wir sind dran!“
Die anderen bemerkten, dass die Bahn angekommen war und sich die Schranken öffneten. Schnell wurde entschieden wer mit wem in einem Wagen saß.
So kam es, dass Pain allein vorne in der Lock saß, dahinter Sasori und Itachi zusammen. Kisame musste wieder Mal neben Zetsu sitzen und blickte hilflos in der Gegend umher. Hinter ihnen saßen Hidan und Tobi, der sehr glücklich darüber schien. Kakuzu saß auch alleine und bildete das Schlusslicht. In den anderen Wagen befanden sich ganz normale Leute.
Tobi blickte zu Hidan, als sie die Bügel schlossen.
„Bitte spring diesmal nicht, ja?“
Hidan war mehr als verdutzt. Seit wann interessierte das Tobi? Er murrte schließlich nur etwas unverständliches und langsam setzte sich Colorado in Bewegung. Vorne klammerte sich Sasori an Itachi und schluckte. Letzterer wurde wieder etwas rot, doch sagte nichts. Die Wagen fuhren nun langsam bergauf. Kisame hörte Zetsu würgen und wurde schnell sehr blass in seinem blauen Gesicht. Pain saß ganz gelassen vorne in seiner Lock und genoss die Luft. Kakuzu rechnete wieder Mal mit seinem Taschenrechner rum und grinste.
Jetzt waren sie ganz oben und sahen in die Tiefe, die sich ihnen da bot. Sasori krallte sich noch mehr an Itachi und dieser verzog das Gesicht vor Schmerz. Zetsu würgte stärker, Kisame dagegen rutschte so weit von ihm weg, wie es nur ging. Tobi gab ein leises „Hui“
von sich und Hidan grinste breit. Colorado raste nun hinab und die Leute schrien alle samt laut auf. Darunter auch Sasori, Zetsu und Tobi. Itachis Haare wehten nach hinten und ein breites Grinsen zierte sein Gesicht. Hidan schien kurz davor zu springen, doch plötzlich spürte er Tobis Hand in seiner und stockte. Für Zetsu war es zu viel. Er sah aus wie eine verwelkte Pflanze und übergab sich hemmungslos. Kisame konnte von Glück reden, dass er es in die andere Richtung tat und nicht in seine. Kakuzu verlor seinen Taschenrechner und fluchte laut.
Es kam eine Kurve und die Bahn neigte sich schräg. Einige schrien noch lauter. Bald kam der Tunnel und Itachi streckte begeistert beide Hände in die Höhe. Sasori klammerte sich an ihn.
Der Uchiha lachte laut und schrie dann:
„PUT YOUR HANDS UP IN THE AIR!“
Sofort gingen die Arme von allen anderen in die Höhe. Nur Sasori und Zetsu enthielten sich dieser Tätigkeit und klammerten sich fest. Die Fahrt dauerte nicht so lange und so stiegen sie bald wieder aus. Der Puppenspieler taumelnd, Itachi mit zerzausten Haaren, Zetsu noch grüner als er von Natur aus schon war, Pain völlig cool und gelassen, Tobi total glücklich, dass Hidan nicht gesprungen war, der Sadist selbst ärgerlich, dass er nicht gesprungen war, Kisame froh, nicht voll gekotzt worden zu sein und Kakuzu traurig über den Verlust seines Taschenrechners.
Sie gingen etwas in der Gegend rum und überlegten was sie noch tun könnten. Plötzlich sah Tobi einen Stand mit Zuckerwatte und lief hin.
„Ich will Zuckerwatte!“,
rief er glücklich und die Anderen seufzten. Pain, der das Geld verwaltete, gab Tobi etwas davon und dieser holte sich seine heiß geliebte Zuckerwatte. Die Gruppe ging weiter und Tobi aß neben Hidan her gehend glücklich den rosanen Zucker in Watteform.
Itachi rollte sich seinen Ärmel hoch und besah sich die Abdrücke von Sasoris Nägeln. Dieser schaute ihn peinlich berührt an.
„Tut mir leid...“
Der Uchiha schüttelte schnell den Kopf.
„Schon okay...“
Er sah, dass der Puppenspieler rot wurde und lächelte leicht.
„Hey, Itachi, kauf mir einen neuen Taschenrechner!“,
befahl Kakuzu, doch er erntete nur ein schneidendes „Halts Maul!“ von Itachi.
Pain sah auf die Karte des Parks und überlegte, was sie als nächstes ausprobieren konnten. Tobi hielt Hidan plötzlich die Zuckerwatte vors Gesicht.
„Was zum...? Tobi, was soll ich damit?“
„Probier mal! Ist echt lecker!“
„Nein, ich denke nicht, dass das nach meinem Ge-!“
weiter kam Hidan nicht, da ihm Tobi schon das Zuckerhaltige Zeug in den Mund gestopft hatte. Er war kurz davor es auszuspucken, doch dann stockte er.
>Hey... das zeug schmeckt gar nicht mal schlecht, auch wenn es nur Zucker ist...<
Tobi grinste. Hidan aß, schluckte das rosane etwas runter und grinste.
„Ey, wie geil schmeckt das denn?“,
waren seine Worte und er nahm Tobi glatt seine ganze Zuckerwatte ab. Das Grinsen des Maskenmannes verblasste dabei.
Kisame beobachtete interessiert, wie Hidan die Zuckerwatte herunter schlang.
„Wow... unser Sadist isst Zuckerwatte? Es gibt doch noch Wunder...“,
lachte er und Itachi drehte sich mit Sasori nach hinten um. Beide glaubten nicht richtig zu sehen. Hidan mit rosa ‚Schaum’ vorm Mund.
„Bah... Jetzt hat er auch noch Tollwut.“,
meinte Itachi neckend und Hidan trat ihm zum Dank in die Versen, immer noch genüsslich die Zuckerwatte essend. Itachi stolperte vor und Sasori hinderte ihn am Fallen. Pain meinte nun schließlich:
„Ich schlage vor, wir gehen als nächstes auf eine der Wasserbahnen. Wir sind ganz in der Nähe...“
„Wascherbahn? Isch dasch nät totalsch äde?“ (Übersetzung: ‚Wasserbahn? Ist das nicht total öde?’),
meinte Hidan mit vollem Mund und Itachi nickte kurz. Kisame machte eine abwehrende Haltung.
„Nein. Was ist wenn da Fische drin sind und die so sterben?“
Zetsu seufzte.
„Ob mir da wieder schlecht wird...?“
Kakuzu zuckte nur gleichgültig mit den Schultern und Pain verzog das Gesicht.
„Bald lass ich euch hier sitzen und ihr könnt sehen, wie ihr zurecht kommen wollt.“
„Nein, Wasserbahn ist eine gute Idee. Wir gehen da jetzt drauf.“,
sagte Sasori und war zum ersten Mal für eine Attraktion.
Schließlich waren alle mehr oder weniger dafür und sie machten sich auf den Weg. Plötzlich blieb Hidan stehen.
„Halt!“
“Was denn?“,
kam es von allen gleichzeitig zurück und Hidan sah einen langen kahlen Holzstab in seiner Hand traurig an.
„Bevor wir gehen... Kann ich noch etwas Zuckerwatte haben?“
“Nein...“
Alle setzten sich wieder in Bewegung und Hidan trottete traurig hinterher. Tobi sah ihn lächelnd an.
„Nach der Wasserbahn kauf ich dir noch eine ok?“
Hidan stockte und sah den Maskenmann verdutzt an.
„Im ernst?“
„Ja...“
Hidan lachte.
„Klasse!“
Tobi wurde rot und senkte den Blick.
„Aber irgendwie... Will ich sie jetzt...“,
murmelte der Sadist und seufzte leise.
Pain führte die Gruppe an und dachte an Deidara.
>Was der kleine Trottel wohl treibt? Am Ende werden wir ihn eh suchen müssen...<
Er atmete tief aus und sah in den Himmel. Das war jedoch ein Fehler, denn so begrüßte ihn eine Mülltonne mit offenen Armen und Pain stürzte geräuschvoll zu Boden.
“HAHAHAHAHAHA!“
Alle Akatsukis bekamen einen derben Lachanfall. Pain zischte Verwünschungen und rappelte sich hoch. Er ging schnell weiter, gefolgt von seiner Organisation, die ihn auslachte...
Deidara stand unterdessen wirklich mitten auf einem großen Platz und hatte sich ein Schild umgehängt.
‚Bin obdachlos! Wer will mich?’
Ein Mann kam zu ihm.
„Hey Süße... Wie viel solls denn kosten?“
„ICH- BIN- EIN- MANN!“,
keifte Deidara und schlug den Mann weg. Da kam eine Frau auf ihn zu.
„Hey, du bist engagiert!“
„Hä?“
Deidara blinzelte.
Die Frau winkte mit ein Paar Scheinen.
„Na, als mein Bodyguard!“
Deidara legte den Kopf schief. Die Frau lächelte freundlich und nickte.
„Du musst mir nur üble Typen vom Hals halten, das ist alles...“
Deidara schien zu überlegen. Seine ‚Freunde’ schienen ihn ja nicht mehr zu wollen. Trotzdem war die Entscheidung schwer. Würde er dann lebenslang auf diese Frau aufpassen müssen?
...
So, heute sogar noch eines geschafft! XD
*stolz auf sich ist!* XXDDD
Vielleicht fies an der Stelle aufzuhören, doch es soll ja spannend sein! Oder?
^-^
Bitte hinterlasst mir Kommis! <>.<>
