Auf der Flucht
„Das ist einfach wunderbar! Ich bin ja so genial! BWAHAHAHAHA!!“, Kakuzu war gerade dabei sich selbst zu verherrlichen, während er über einem Papiergewirr gebeugt saß.
„Dieser >Planet 6< wird schon sehen, was es heißt, sich mit MIR anzulegen! Ghihihihi...“
Es war schon unglaublich, wie schnell Kakuzu bei der Sache war, wenn es ums geliebte Geld ging.
Es klopfte.
„Jaha~!“, ertönte es gut gelaunt aus dem Zimmer.
Sasori lugte vorsichtig hinein.
»Igitt, war das gerade eben wirklich Kakuzu?
Gute Laune. Das ist ja eklig!«, dachte sich der Puppenspieler.
»Boah, nee, jetzt! Ich will da nicht rein, wenn der so...obwohl, ja eigentlich kommt mir das ganz gelegen...«
Sasori riss sich zusammen und trat ein.
„Hallöchen!“, er zwang sich zu einem rekordverdächtigen Lächeln.
Der Geldhamster schaute nicht auf, sonder pfiff fröhlich weiter vor sich hin.
»Wääh...Ok, ok. Du kannst. Das schaffst du Sasori! In einer Minute ist alles vorbei..«
Er räusperte sich kurz.
„Kakuzu~...»durchhalten!«...“
„Ja?“
„Deidara hat den Kopf von meiner neuen Puppe weg gesprengt und ich bräuchte ganz dringend einen Ersatz, um sie zu reparieren und...“, er machte eine Pause und sah Kakuzu an.
„Und?“, war die einzige Antwort.
„Ich brauch Geld.“
Kurz und knapp.
„Aha.“
Wie aha?
„Das heißt...Du gibst mir welches, damit ich mir einen kaufen kann?! Danke!“, Sasori wollte sich gerade schon an einem der „Vorräte“ zu schaffen machen, als er hinter sich eine...sagen wir, äuuußerst negative Energie wahrnahm.
„Sasoriiii...Wassss machssst duuuu daaaaaa??“
Der Angesprochene schluckte schwer.
Er traute sich kaum zu antworten.
„Ehehe...Jaaaa?“, gab er kleinlaut zurück.
Wieder herrschte Stille.
Just in diesem Moment wusste Sasori, dass er die >Heilige Regel< besser nicht hätte brechen sollen:
In Kakuzus Anwesenheit NIE, aber auch wirklich NIEMALS nur ein Sterbenswörtchen übers GELDAUSGEBEN verlieren!
Plötzlich bekam er ohne jegliche Vorwarnung eine Übergebraten.
„HAST DU EIGENTLICH DEN ARSCH OFFEN? SEID IHR JETZT ALLE BEKLOPPT GEWORDEN?? SIEHST DU HIER IRGENDWO EIN GELBÄUMCHEN RUMSTEHEN ODER WAS?!“
Das gerade nicht, aber einen Wald aus Geldsäcken, diversen Spardosen und anderen Unterbringungen für die Scheinchen und Münzchen.
Als der Moneymaker zu einem erneuten Schlag ausholte, duckte sich Sasori und ergriff die Flucht.
Kakuzu fluchte ihm noch hinterher.
Auf seiner Flucht stieß er mit Zetsu zusammen.
„Was'n mit dir los?“, fragte die Pflanze in ihrem üblichen angepissten Tonfall.
Kopfschütteln.
„Ja, toll. Dann red eben nicht mit mir! - Weißt du wenigstens, ob Kakuzu immernoch da ist?“
Geschockt sah Sasori ihn an.
Heftiges Kopfschütteln.
Als ob er verfolgt werden würde, drehte er sich hektisch um.
SWOSH! - Weg war er.
»Reicht doch, dass Kakuzu vorhin so rumgesponnen hat, muss der hier jetz auch noch anfangen...lauter Bekloppte hier...«, dachte sich Zetsu, während er seinen Weg zu Kakuzus Zimmer fortsetzte.
Ohne auch nur die leiseste Absicht anzuklopfen, riss er die Tür auf.
„Kakuzu ich brauch Kohle! Mir ist der Dünger ausgegangen!“
AUTSCH! >_<
Itachi sah verwundert einem fliehenden Zetsu nach, der von einem mehr als nur aufgebrachten Kakuzu verfolgt wurde.
„LECK MICH AM ARSCH!!! DU KANNST MICH MAL! STECK DIR DEINEN DÜNGER SONST WOHIN!! WART'S AB! WENN ICH DICH IN DIE FINGER KRIEGE!!!“
~unterdessen in Deidaras und Sasoris Zimmer~
Sasori saß mit geweiteten Augen und angezogenen Beinen auf seinem Bett und wiegte vor und zurück (viele unds, ich weiß u.u)
„Sasori no danna, geht es Ihnen nicht gut, un?
Keine Reaktion.
Der Rotschopf murmelte geistesabwesend vor sich hin.
„Er wird mich umbringen...“
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Sasori lächelt!! Was hab ich ihm nur angetan?? XD
Danke wieder für die Kommis!!
Ich hoffe, dass es euch auch dieses Mal wieder gefallen hat!
<3<3<3
