Uchiha Itachi
Wow Schon bei Kapitel 10 *staun* >_< Ok! ACHTUNG! Ich entschuldige mich schonmal für alles was in dem Kapitel passiert! Es tut mir leid T__T Das ist das 1. Kapitel wo ich mal wirklich heulen musste, und es wird sicher nicht das letzte sein.
Trotz allem viel Spaß dabei:
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10. Uchiha Itachi
~Sasuke POV~
Leicht benommen von dem Kampf den ich mir eben mit einem Anbu geliefert habe stehe ich gegen die Wand gelehnt und gefesselt neben ihm. Er ist sich seines Sieges ziemlich sicher, sonst würde er mir wohl kaum nachlässig den Rücken zustrecken. In einem normalen Kampf hätte er mich nie besiegen können.
Ich habe immer noch starke Zweifel an Naruto's Plan. Uns einfach als gefangene nach Konoha zu bringen um Itachi dort behandeln zu lassen, damit wir später wieder fliehen können. Bei ihm hört sich das alles immer so einfach an. Das war sicher der Grund warum ich mich darauf eingelassen habe.
Ich sehe zwei Schatten hinter uns und drehe mich um. Naruto hat es also tatsächlich geschafft ihn zu überwältigen.
„Itachi Ni-san!“ Ich versuche mich gespielt von den Fesseln zu befreien um alles echt aussehen zu lassen. Es schmerzt innerlich ihn so zu hintergehen, aber auf anderem Wege würde er sich nie nach Konoha bringen lassen.
Er gibt keinen Ton von sich während er neben mir zum stehen kommt, aber innerlich ist er gebrochen. Naruto geht mit dem anderen Anbu etwas voran.
„Itachi... Es tut mir leid, ich konnte nichts machen.“ Seine Augen starren kalt ins leere.
„Es war nicht deine Schuld, Sasuke.“
„Aber~“
„Hör mir zu. Wenn wir in Konoha sind werden sie uns vor ein Gericht stellen, deshalb will ich das du mir jetzt genau zuhörst. Wenn sie dich fragen wirst du ihnen sagen das ich dich dazu gezwungen habe mitzukommen und dich gegen deinen Willen festgehalten habe.“ Mir wird leicht schwarz vor Augen als er das in seiner gewohnten kalten Stimme zu mir sagt.
„Ni-san...“
„Das sie mich bestrafen werden, das steht fest, aber gegen dich haben sie bis jetzt nichts in der Hand. Du hast Naruto-kun auf deiner Seite, also dürfte es kein Problem sein dich ungestraft davonkommen zu lassen.“ So wie er das sagt. Es hört sich an als hätte er bereits mit seinem Leben abgeschlossen. Seine Augen werden mit jedem Liedschlag trüber.
„Ni-san! Kannst du mich sehen?“ Ein sehr sanftes aber auch sehr bitteres lächeln bildet sich auf seinen Lippen.
„Ich sehe nur dich dummer kleiner Bruder, sonst niemanden.“ Ein sehr leises aber dennoch intensives Gefühl umschließt mich bei seinen Worten. Ich fühle mich so geborgen in seiner Nähe. Fast wie damals. Meine Unterlippe schlottert und ich muss mich zusammenreißen nicht zu heulen.
„Ich gebe dich nicht auf Ni-san.“ Er hat mir in den letzen Wochen so viel über sich preis gegeben. Jetzt wo ich ihn langsam wirklich kennen lerne, werde ich ihn nicht einfach so aufgeben. Unter all dem Hass den ich für ihn empfinde verbirgt sich irgendwo tief in mir drin eine starke Zuneigung. Er hatte mir damals alles genommen und meine Liebe zu ihm ist in Fetzen gerissen worden. Trotz allem habe ich dieses Band zu ihm nie ganz zerreißen lassen, und meine Gefühle zu ihm neu gekittet.
„Ok. Dann wollen wir mal aufbrechen.“ Eine Hand packt mich grob an der Schulter und zwingt mich zum gehen. Dieser Anbu hat wohl besonders großen Spaß daran.
„Itachi-san, es ist soweit.“ Naruto legt sanft seine Hand auf Itachi's Schulter und führt ihn den Weg entlang. Ich bin so froh das er uns helfen will. Er hat so viel Verständnis für mich. Danke Naruto, dass du selbst jetzt noch da bist um mir aus der Patsche zu helfen. Auf dich kann ich mich immer verlassen.
~Naruto POV~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ gegen Abend ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Man kann schon seit einiger Zeit wieder die großen Steingebilde der Hokage sehen. Es tut gut wieder zu Hause zu sein. Doch kann ich nur schwer darauf hoffen das alles glatt läuft. Ich habe es Sasuke versprochen und er hat mir endlich sein Vertrauen geschenkt. Während der Anreise ist mir immer wieder aufgefallen wie entkräftet und müde Itachi aussieht. Sasuke hatte kein bisschen unter trieben, er braucht dringend einen richtigen Arzt. Irgendwie bekommt man richtig Mitleid mit ihm, wenn man nur daran denkt was für ein Starker und Stolzer Gegner er früher einmal war.
Ich konnte Itachi keine Sekunde etwas vormachen. Er hat mich sofort durchschaut und mich darum gebeten Sasuke heil aus der ganzen Sache raus zubringen. Bei all seinen Gräueltaten hat er mit dieser letzten Aktion doch noch wahre Größe gezeigt.
An den Toren von Konoha melde ich uns kurz bei den Wachen an, die uns dann bis zum Turm der Hokage Geleitschutz geben. Ich sehe ein letztes mal entschlossen zu Sasuke bevor wir ihn und Itachi in Gewahrsam der Anbubehörde geben, und uns auf den Weg zur Hokage machen.
Ich klopfe an die Tür von Tsunade-bachan und gehe gemeinsam mit dem anderen Anbu hinein. Sie besieht sich kurz der Personen die eingetreten sind bevor sich von ihrem Stuhl aufsteht und uns begrüßt.
„Hallo Naruto. Hallo ~“
„Sasuke hatte nichts mit den Bränden zu tun, er war selbst nur ein gefangener. Ist das klar dattebayo~!?“
Sie sieht mich verwundert an und kommt langsam auf mich zu.
„Was hast du da gesagt? Sasuke ist in diese Sache verwickelt?“
Scheiße! Warum kann ich meine große Klappe nicht halten!? Vergib mir Sasuke, das ich so ein großes Mundwerk habe.
„NEIN!. Aber wir haben ihn und Itachi in einem der Dörfer überwältigen können, und sie mit hier hergebracht.“ Zum wiederholten male muss ich mir den Mund zuhalten um mich zu zügeln.
„Was? Du willst mir ernsthaft weismachen das ihr beiden Itachi UND Sasuke einfach so festgenommen habt?“ Misstrauisch besieht sie sich erst den anderen Anbu und bleibt dann an mir hängen.
„Da ist doch was faul. Erklär mir das Naruto.“
„Na ja... wir sind halt stark, he he..“ Ich räuspere mich kurz und werde dann etwas ernster.
„Um ehrlich zu sein, Itachi Uchiha ist schwer krank. Durch das Mangouku Sharingan erblindet er langsam und auch seine Wahrnehmung ist daher eingeschränkt, daher war es uns möglich ihn zu überwältigen.“
„Hm, nun gut.“ Sie geht zurück an ihren Schreibtisch und unterzeichnet beiläufig einige Dokumente.
„Das war gute Arbeit ihr beiden. 2303, du wirst dich darum kümmern die beiden Gefangenen zu überwachen, und was dich angeht Naruto, du wirst erst einmal dieses Dokument hier nach Suna bringen.“
„WAS!!?“ Entsetzt starre ich sie an. Das kann doch nicht ihr ernst sein. Jetzt wo Sasuke endlich da ist.
„Sehe ich so aus als würde ich Witze reißen? Das ist ein Befehl der Hokage!“
„Aber Tsunade-bachan, warum kann der da nicht nach Suna gehen, und ich kümmre mich um Sasuke!?“
„Hm, das ist ganz einfach. Weil du in die Sache mehr verwickelt bist als jeder andere. Daher wird es das beste sein du bist nicht da während der Prozess der beiden läuft.“ Das kann sie doch nicht machen? Wie soll ich Sasuke denn helfen? Denk Naruto DENK!!! Warum bin ich nur so ein Idiot!? Ich halte mir schon verzweifelt den Kopf, als hinter mir plötzlich eine Stimme erklingt.
„Aber Tsunade-sama, gerade weil Naruto befangen ist muss er zum Prozess erscheinen. Immerhin wird es wahrscheinlich dazu kommen das er in den Zeugenstand treten muss.“ Yatta!!!!
„Ja genau! Ich kann gar nicht fehlen, weil ich da eine Aussage mache, Pasta!“
„Du meinst „basta“ Baka...“ Ertönte eine tiefere Männerstimme hinter mir. Ich drehe mich verwundert um als ich eine leichte Kopfnuss kassiere. Sie ist es und Kakashi auch!
„Sakura-chan!“ Ich falle ihr freudig in die Arme und halte sie fest. Danke!
„Hallo Naruto. Ich hab gerade von Izumo-san alles erfahren was passiert ist und bin gleich hergekommen.“ Nun sind wir schon zu dritt im Kampf für Sasuke. Ich wusste das Sakura-chan dabei ist.
„Hm! Ist ja gut jetzt. Also schön, Naruto bleibt in Konoha und 2303 geht für ihn nach Suna.“
„Äh, habe ich da auch noch ein Wörtchen mitzureden?“ Ertönt es leise von dem Anbu.
„NEIN!“ Kommt die Antwort auch schon prompt von Sakura-chan, Tsunade-bachan und mir synchron.
Ich bin froh wieder zu Hause zu sein. Ab jetzt bin ich mir sicher das alles gut laufen wird...
„Hokage-sama!!!“ Viele Schritte sind zu hören, bevor sich die Tür öffnet und einige Anbu erschöpft hereinstürmen.
„Hokage-sama. Es gibt Schwierigkeiten im Gefangenendestrikt. Uchiha Itachi ist in seiner Zelle zusammengebrochen, wir haben noch nichts unternommen da wir uns nicht sicher sind ob sein Zusammenbruch nur gespielt ist.“ Tsunade seufzt genervt und steht vom Sessel auf.
„Alles muss man selber machen.“ Sie krempelt sich die Ärmel hinter die Ellenbogen.
„Sakura komm, es gibt Arbeit für dich.“
„Hai!“ Sakura-chan lächelt mich nochmal kurz zu bevor sie gemeinsam mit Tsunade den Flur entlanggeht.
Was ist jetzt mit ihr und mir? Ich hatte sie total vergessen. Alles hatte sich nur noch um Sasuke gedreht. Ich hab mit ihm...
Bei dem Gedanken daran werde ich wieder rot. Jetzt wo Sasuke wieder da ist, ist mir alles andere egal.
Das hat Sakura-chan nicht verdient. Sie hat was besseres verdient als mich. Ich hab sie einfach als ersatz für Sasuke benutzt. Ich muss das beenden bevor sie noch mehr verletzt wird.
Aber erst muss ich nach Itachi sehen.
~Sasuke POV~
Ich höre wie immer wieder Anbu durch die Gänge rennen und alle irgendwie aufgebracht sind. Geht das hier immer so zu? Seufzend lasse ich mich auf das Bett hinter mir zurückfallen. Jetzt sitze ich hier in der Zelle rum während Naruto gerade für mich bürgt. Und Itachi haben sie extra ganz weit weg von mir eingesperrt. Ich hoffe ihm geht es gut. Irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl im Magen. Er sah schon während dem ganzen Tag nicht gut aus. Morgen wird sich zeigen wie es mit uns weitergeht. Ich ziehe mir die Decke bis zum Hals hoch und versuche etwas zu schlafen.
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Von einem Klirrenden Schlüssel werde ich aus meinem leichten Schlaf gerissen. Ich höre wie die Tür hinter mir quietschend aufgeht und wieder ins Schloss fällt. Ich richte mich in meinem Bett leicht auf und reibe mir den Schlaf aus den Augen.
Als ich mich umdrehe steht Naruto in seiner üblichen Anbu Uniform vor mir, außer die Maske, die hat er nicht auf.
Er sieht leicht müde aus.
„Ach du bist es.“ Ich setze mich aufrecht im Bett auf und gähne nochmal ausgiebig.
„Sasuke. Ich muss mit dir reden.“ Der Ton den seine Stimme hat gefällt mir ganz und gar nicht. Er klingt überhaupt nicht nach Naruto. Eher nach einem Anbu der schlechte Nachrichten überbringt.
„Was ist?“ Er setzt sich neben mir aufs Bett und ballt die Hände auf seinen Knien zu Fäusten.
„Die Anklage gegen Itachi wurde fallen gelassen.“ Was? Und dafür macht er so ein Theater!? Das ist doch großartig! Ein großer Stein fällt mir vom Herzen als ich das höre. Das heißt ja wohl das Itachi frei ist.
„Warum hast du das nicht gleich gesagt Baka!? Mir so einen Schrecken einzujagen!“ Ich kann ein Lächeln nicht zurückhalten und schließe erleichtert die Augen, während ich mich leicht an seiner Schulter anlehne. Einen Moment bleiben wir so sitzen bis Naruto's Stimme mich wieder aus meiner Gedankenwelt reißt.
„Das ist noch nicht alles.“ Ich versuche in seinen Augen zu lesen was er mir sagen will, doch ich schaffe es nicht. Das einzige was ich erkennen kann ist das er sich sehr zusammenreißen muss nicht die Fassung zu verlieren.
„Was ist denn noch? Gibt’s noch Unklarheiten wo er wohnen soll? Mach dir mal keine Sorgen, Itachi und ich werden schon was finden wir~“ Er hält mir die Hand vor den Mund um mich zum schweigen zu bringen.
„Verdammt Sasuke! Sei doch still. Es fällt mir auch so schon schwer genug...“ Ich sehe ihn nur noch verwirrter an als zuvor. Was fällt ihm denn schwer? Kann ich was dafür das er seine Sätze nicht zu ende bringt?
„Sasuke, hör mir genau zu. Sie haben die Anklage gegen Itachi fallen gelassen, weil er noch höchstens eine Woche zu leben hat.“
Naruto sagt noch etwas zu mir. Aber irgendwie ergibt es keinen Sinn. Ich höre die Worte wie als hätte ich mir die Ohren mit Watte zugestopft. Sie sind ganz weit weg von mir. Auch Naruto und der ganze Raum. Alles entfernt sich immer mehr von mir. Bis ich nur noch schwarz sehe und vorne über auf dem kalten Steinboden aufkomme. Ganz weit weg höre ich Naruto's Stimme meinen Namen rufen, aber sie dringt nicht bis zu meinem Bewusstsein hervor, sondern verebbt in der leere die sich in meinem Kopf breit macht.
Ich will zu Itachi.
~~~~~~
„Hey, ich glaube er wacht auf.“ Gedämpft dringen Stimmen an mein Ohr. Ich kenne diese Stimmen irgendwo her, doch ich komme einfach nicht darauf wer es ist. Es fühlt sich an als würde ich in einem Krankenhaus liegen. Alles riecht nach Medikamenten und Desinfektionsmittel. Es ist nicht das erste mal das ich hier bin. Immer wenn mir was schlimmes passiert wache ich hier auf. Es ist ein Zeichen dafür das ich jetzt stark sein muss. Aber ich will nicht mehr den starken spielen. Ich hab's so satt. Um so stärker ich tue, desto mehr Unglück widerfährt mir. Ich fühle etwas feuchtes auf meiner Stirn.
„Vanille...“ Kommt über meine ausgetrockneten Lippen, bevor ich die Augen öffne und Naruto über mir erkenne.
„Sasuke.“ Er hält mir eine Hand an die Stirn und versucht sich zu einem Lächeln zu zwingen.
„Wo ist Itachi?“ Naruto sieht über mich hinweg und ich folge seinem Blick auf das Bett neben mir, in dem Itachi mit einer Atemmaske über Mund und Nase reglos dran liegt.
Meine Augen kneifen sich fest zusammen. Ich beiße mir in den Handrücken um nicht laut schluchzen zu müssen. Naruto bemerkt dies sofort und zieht mich fest in seine Arme.
„Es tut mir so Leid Sasuke.“ Er legt eine seiner Hände auf meinen Hinterkopf und versucht mich durch seine sanften Berührungen zu beruhigen.
„Wenn du irgendwas brauchst, ich tue alles was du willst. Du musst es nur sagen.“ Diese Worte, so gut sie auch gemeint sind, gehen an mir vorbei als wären sie Luft. Im trösten ist er wirklich ne Niete.
Langsam löse ich mich aus seiner Umarmung, um näher an Itachi's Bett zu kommen.
„Lass mich bitte allein...“ Naruto nickt leicht und geht mit gesenktem Kopf aus dem Zimmer.
Ich lege mich vorsichtig neben ihm in sein Bett. Mein Kopf ruht auf seiner Brust unter der ich immer noch leicht sein Herz schlagen höre. Ich spüre wie er einen Atemzug nach dem anderen nimmt. Meine Augen sind halb geschlossen während ich emotionslos aus dem Fenster sehe.
„Verlass mich nicht Ni-san...“ Leise flüstere ich diese Worte vor mich her. Mehr zu mir selbst als zu ihm.
„Lass mich nicht allein...“ Ich ziehe einmal scharf Luft ein bevor ich wieder in leises Schluchzen ausbreche. Ich will ihn nicht verlieren. Er ist doch alles was ich noch hab. Wer soll mir denn diese Geborgenheit geben, wenn nicht er?
„Hör auf mit der Heulerei.“ Meine Augen weiten sich als ich seine Stimme vernehme.
„Ni-san?“ Er hat seine Augen leicht zugekniffen während er sich die Maske vom Gesicht nimmt.
„Wer soll denn bei dem Lärm schlafen?“ Ich mache ihm leicht platz damit er sich aufrecht hinsetzen kann.
„Noch bin ich nicht tot, also hör auf mit der Heulerei, klar?“ Ich schniefe nochmal bevor ich ihm zunicke und mir die letzten Tränen mit der Hand abwische. Einer seiner Arme legt sich um mich und zieht mich wieder an seine Brust.
„Warum hast du mir nichts gesagt, Ni-san?“
„Na was glaubst du wohl?“ Er wischt mir mit seinem Daumen eine weitere Träne von der Wange und führt sie sich an die Lippen.
„Du sollst doch nicht heulen hab ich gesagt... Er blickt sich kurz im Zimmer um bevor er seine Aufmerksamkeit wieder mir schenkt.
„Ni-san! Lass uns hier weggehen! Nur wir beide. Wir finden sicher jemanden der dir helfen kann!“
„Kleiner dummer Bruder. Es gibt keine Heilung. Wenn man das Mangouku Sharingan einmal benutzt hat beginnt der Fluch, der damit verbunden ist, zu wirken.“ Das kann doch nicht sein. Ich glaub das jetzt nicht.
Er richtet sich über mir auf und drückt mich in die Kissen.
„Hast du es schon mal in einem Krankenhausbett getan?“
„Baka!“ Er ist einfach unverbesserlich. Meine Hände legen sich ihm in den Nacken. Leicht streiche ich mit meinen Fingerkuppen die Konturen seines Nackenwirbels nach.
„Ni-san, lass mich dich küssen.“
„Warum?“
„Weil du mich noch nie richtig geküsst hast. Du willst immer mit mir schlafen, aber du willst mich nicht küssen.“
„So ist das halt mit Prostituierten.“
„Baka! Hör auf mit dem Blödsinn, ich mein's ernst.“ Seine Lippen sehen so weich aus. Es ist sicher schön von ihm geküsst zu werden.
Leicht enttäuscht wende ich mich von ihm ab und richte mich wieder von seinem Bett auf.
„Ich geh mal aufs Klo, kratz bloß nicht ab so lang ich weg bin!“ Es ist schön das er seinen Charakter beibehalten hat. Er wusste die ganze Zeit das er sterben würde und hat sich trotzdem seinen Stolz und seine Würde bewahrt. Sogar seinen kranken Humor und seine Sexsucht ist selbst jetzt noch vorhanden. Er wird auch weiterhin mein großer Bruder bleiben.
Uchiha Itachi.
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Ich weiß es ist grausam, aber es war abzusehen *heul*. Ich hoffe ihr lest trotzdem weiter *schluck*
