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Vampire in love

Vampire sind auch nur Menschen
von

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Seelenverwandtschaft

Rachedurst, Wut und lodernder Hass waren die vorherrschenden Gefühle, die darum kämpften die Oberhand über Sasoris Handeln zu erlangen. Vor allem Rachedurst und Hass lieferten sich ein Kopf an Kopf rennen.

Angeekelt verzog Sasori das Gesicht, zog seine Fangzähne aus dem Hals des jungen Mannes und ließ ihn los. Unsanft fiel der junge Mann auf den Boden der verschmutzten Seitengasse. Ob der Typ überlebte oder eventuell starb, war Sasori egal. Verbluten würde er zumindest nicht. Dafür hatte Sasori nicht genügend getrunken. Ja, letztendlich hatte er nur zwei Schlücke zu sich genommen, ehe er von seinem Opfer abgelassen hatte. Und warum? Weil er so… anpisst – ja das passte am ehesten auf seine momentane Gefühlslage – weil Sasori so angepisst war. Ein beschissenes Auto hatte seinen gut durchdachten , kurz vor Beendigung stehenden Plan, ruiniert! Gut, ruiniert war er nicht wirklich, aber die Erfüllung seines Plans war nun in unbestimmte Ferne gerückt.

Ha, so wie Sasori die Familie Hatake einschätzte, traute er ihnen sogar zu – zumindest dieser eingebildeten, verwöhnten Sakura – freiwillig diesen Unfall herbeigeführt zu haben. Leider hatte sich Kakashi auf einen zeitnahen Hochzeitstermin nicht festlegen lassen. Sasori würde jedoch dafür sorgen, dass dies schnell geschah. Er hatte beim hohen Rat erneut einen Antrag für eine Hochzeitserlaubnis gestellt. Der letzte war verfallen, weil die Hochzeit verschoben worden war.

Der junge Mann am Boden stöhnte gequält auf. Sasori war ihm einen verächtlichen Blick zu, stieg dann über den Bewusstlosen und überließ ihn seinem Schicksal. Wenn er Glück hatte, würde die Gangs, die hier in der Nähe ihr Unwesen trieben und sich gegenseitig bekriegten, nicht finden. Wie dumm diese Menschen doch waren! Kämpfte gegeneinander und rotteten sich selber aus. Gut das er selbst vor Jahrhunderten eine Entwicklungsstufe erfahren hatte, die ihn zu einem Gott-ähnlichen Geschöpf werden ließ.

Es war ihm egal ob der junge Mann starb oder nicht. Aber hatte er dem Typen überhaupt das Gedächtnis gelöscht? Vielleicht sollte er noch einmal zurückgehen. Wobei, wer würde ihm schon glauben? Leute die von Alienentführungen und Vampiren erzählen, galten immer als irre.
 

Mit heftigen Kopfschmerzen und einem enormen Schwindelgefühl wachte Yusuke auf. Erstaunt stellte er fest, dass er auf dem Boden in einer dunklen Seitenstraße lag. Unter qualvollen Kopfschmerzen richteten sich Yusuke langsam auf. Er fragte sich, wie er hierher gekommen war. Er konnte sich nicht wirklich daran erinnern. Seine Erinnerungen waren wie in Nebel getaucht und klebrige Fäden hielten seine Erinnerungen davon ab, an die Oberfläche zu stoßen. Nur ein Bild tauchte in seinem Kopf auf. Lange, spitze Fangzähen und rote Haare. Verwirrt schüttelte Yusuke seinen Kopf und wurde dafür jedoch sofort mit einem Schwindelgefühl bestraft. Noch bevor sich der Schwindel gelegt hatte, stand plötzlich ein Mann vor ihm. Er hatte rote Haare und… leuchtende Augen, deren Pupillen zu einem Strich geworden waren und… waren das Fangzähne?

Geschockt riss Yusuke seine Augen auf. Adrenalin wurde in sein Blut gepumpt und raste durch seinen erschöpften Körper. Auch wenn er nicht wusste was hier vor sich ging, wusste er, das er sich in Gefahr befand. Noch während sich Yusuke dies dachte, kam der Mann unglaublich schnell auf ihn zu. Schon spürte er die Fangzähne, die sich in seinen Körper versenkten. Vor Schmerz schrie er auf, doch zu spät. Während sein Blut in den Mund seines Angreifers floss, spürte Yusuke, wie auch das Leben mit jedem Schluck as ihm rann. Benommen sackte er zusammen und wäre auf den Boden gefallen, wenn sein Angreifer ihn nicht festgehalten hätte. Seine Arme und Beine wurden taub, sein Körper schwer und kalt. Dunkelheit umgab Yusukes Geist.

„Ich sterbe. Das war’s“, war sein letzter Gedanke, bevor Yusuke komplett von der Dunkelheit verschluckt wurde.
 

Unsicher und nervös kaute Sakura auf ihrer Unterlippe herum. Gut, sie wollte Sasuke ja erzählen was sie von ihrem Vater erfahren hatte, aber sie hatte es ja selbst noch nicht so ganz verdaut oder gar verstanden. Mit einem tiefen Seufzer hob Sakura den Blick an und sah Sasuke in sein fragendes und wartendes Gesicht. Verdammt, seitdem Sakura den Menschenmann kannte, spielten ihre Gefühle und ihr Verlangen verrückt.

Das es dafür einen logischen Grund gab, beruhigte Sakura nicht. Im Gegenteil. Sie fand es beunruhigend. Vor allem wenn man bedachte, das sich ihre Reaktionen auf Sasuke wohl kaum bessern würden. Eher verschlimmern, solange Sasuke am Leben blieb…

Die Sekunden verstrichen, während sich Sakura innerlich darüber aufregte, das eine schlichte Liebeserklärung ihre zweite Natur an die Oberfläche gelockt hatte und egal wie sehr sich Sakura auch beruhigte, Sasukes verführerischer Duft blieb.

„Soll ich das Fenster mal aufmachen?“ fragte da Sasuke.

Dankbar lächelte Sakura den jungen Mann an. Während er aufstand und zum Fenster ging, ruhte ihr Blick ständig auf ihm. Zum Glück war einer von ihnen noch in der Lage logisch zu denken. Vielleicht sollte sie ihm auch noch vorschlagen, das er ein starkes Parfum benutzen sollte oder besser noch. Er sollte ein Stinktier ärgern…

Die frische Luft half. Zum Glück. Sasukes Duft verschwand zwar nicht gänzlich – dafür hatte er schon zu viel Zeit in diesem Zimmer verbracht – aber er wurde schwächer. So langsam konnte sich Sakura beruhigen. Wenngleich ihr Körper nicht mehr so nach Sasuke und seinem Blut verlangte wie zuvor, wollte sie lieber in ihrer Ecke bleiben. Weit weg von Sasuke, der es sich wieder auf ihrem Bett gemütlich gemacht hatte.

„Entschuldige. Hat wohl doch etwas länger gedauert als gedacht“, begann Sakura, nachdem sie endlich den nötigen Mut gefunden hatte, um alles zu erklären.

„Ich…ich weiß nicht ob dir aufgefallen ist, das zwischen uns irgendetwas ist. Ich meine, ich reagiere viel zu stark in deiner Nähe. Was die vorherige Situation nun gut demonstriert hat.“

Zustimmend nickte Sasuke. Er war wieder ganz der Mann weniger Worte.

„Ich habe mit meinem Vater geredet. Ich dachte schon, ich wäre krank oder ähnliches, da ich deine Gedanken und die von deinem Bruder nur schwerlich oder gar nicht lesen kann. Ebenso weil ich inzwischen viel zu oft Hunger habe. Selbst wenn ich gerade Blut zu mir genommen habe, verlangt es mich kurz darauf wieder danach. Oder ich habe überhaupt keinen Hunger.“

Es fiel Sakura nicht leicht, dies alles zu gestehen. Es waren sehr private, intime Details, die sie dem jungen Mann nun offenbarte. Ob er es wohl zu schätzen wusste?

Während Sakura dies alles aufzählte, runzelte Sasuke ab und an mit der Stirn. Ansonsten war ihm keinerlei Gefühlsregung anzumerken. Auch nicht, was er womöglich dachte.

„Und seit kurzem kann ich dich sogar spüren. Durch dein Blut. Daher weiß ich wo du dich aufhältst und…und wenn ich in deiner Nähe bin vibriert mein beziehungsweise dein Blut in meinem Körper.“

Bei ihrem letzten Geständnis konnte Sakura spüren wie ihr Gesicht heiß wurde. Sie wurde rot im Gesicht und das wegen eines Menschen! Sie wusste das Sasuke sie liebte und dennoch schaffte sie es nicht, ihn jetzt anzusehen, wobei dieser damit wohl kein Problem hatte.

„Und, bist du krank? Oder warum passiert das alles mit dir?“ erkundigte sich Sasuke nach einem Moment, als Sakura einfach geschwiegen hatte.

Wie schon häufiger an diesem Tag musste Sakura schwer seufzen. Sie hatte noch nie gut Dinge erklären können. Dieses Talent hatte sie leider nicht von ihrem Vater geerbt, bei dem immer alles ganz einfach klang. Außerdem hatte sie Angst. Angst wie Sasuke reagieren würde. Sie wollte nicht das er aus ihrem Leben verschwand. Sie liebte ihn nicht. Unmöglich. Sie war ein Vampir, er ein Mensch. Auch wenn er Liebe für sie empfand, würde sie nie mehr in ihm sehen als irgendeinen Menschen. Einem Menschen, dem sie in kürzester Zeit schon mehr anvertraut hatte als etlichen Vampiren und Menschen über Jahrhunderte. Einem Menschen, nach dem sie sich in jeder Sekunde nach ihm sehnte. Einen Menschen, in dessen Nähe sie sich wohl fühlte. Einem Menschen, denen sie ihre Zukunft anvertraute. Eine Zukunft ohne Sasori. Einen Menschen, für den sie doch eindeutig zu viel empfand.

„Papa hat mir erklärt was los ist. Ich bin nicht krank. Ich… Ich sollte erst mal weiter ausholen.“

Da Sasuke sowieso nichts verstand, nickte er Sakura erneut zu, damit diese fortfuhr.

„Vampire heiraten auch wie ihr Menschen. Doch eine Hochzeit läuft bei uns anders ab. Es ist mehr ein Vertrag, der zwei Vampire eine gewisse Zeit aneinander bindet. Nach Ablauf des Vertrages kann dieser verlängert werden oder nicht. So wird dafür gesorgt, das eine gewisse Treue herrscht, wenn zwei Vampire große Lust füreinander empfinden. Natürlich können auch wir lieben. Meine Eltern sind das perfekte Beispiel, finde ich. Sie sind jetzt schon seit fast 300 Jahren verheiratet. Aber leider passiert das nicht all zu oft. Bitte frag mich nicht wieso. Es ist eines dieser Mysterien, aber verheiratete Vampire bekommen wahrscheinlicher ein Kind als Vampire, die nur…nun…flüchte Bekanntschaften haben. Mein Vater hat die Theorie das sich die Körper der verheirateten Vampire aufeinander einstellen, was eine Schwangerschaft vereinfacht. Aber ich schweife ab. Es gibt besondere Fälle. Hierbei passen die zwei Personen gut zueinander. Die Chemie zwischen ihnen stimmt sozusagen.“

„Du meinst die große Liebe?“ warf Sasuke skeptische in.

Sakura nickte.

„Ja. Es sind zwei Seelen, die sich ohne Worte verstehen. Sich blind vertrauen und immer für den anderen da sind. Sind sie getrennt voneinander, leiden sie. Kein Hunger, Unruhe, Antriebslosigkeit. Doch sie finden sich immer wieder, egal wo sie sich befinden. Und, so hat mir Papa das erklärt, kann es auch vorkommen, dass diese zwei Seelen, die füreinander bestimmt sind, nicht unbedingt zwei Vampire oder zwei Menschen sein müssen. Es kann auch vorkommen das der eine ein Vampir ist und der andere ein Mensch.“

Nachdem Sakura die Bombe scharf gestellt hatte, wollte sie eigentlich weiter erklären, doch so weit kam sie gar nicht. Sasuke hatte das Ticken der Bombe mitbekommen und schnell geschaltet.

„Du hast immer Hunger oder keinen Appetit. Du kannst mich spüren und meine Gedanken nicht lesen. Zählt das auch dazu?“

„Ja“, gab Sakura überrascht von sich. Sie war verdattert darüber, das Sasuke so schnell verstand worum es ging und worauf sie hinaus wollte.

„Ja, wenn die Seelenverwandtschaft zwischen Mensch und Vampir besteht, dann sind die Symptome für einen Vampir viel extremer, als wenn es sich um zwei Vampire halten würde. Extremer Blutdurst, Gedankenlesen oder Gedankenkontrolle ist nicht möglich. Meine Eltern sind so ein Beispiel. Damals hat mein Vater erkannt das er und meine Mutter für immer zusammengehören, weil ihm dies alles widerfahren ist.“

„Deshalb hat er sie verwandelt?“

„Ja. Danach hat das alles nachgelassen. Ihre Liebe zueinander ist aber nur stärker geworden.“

Mit einem kleinen Lächeln erinnerte sich Sakura daran zurück, wie ihr Vater ihr diese Geschichte erzählt hatte. In den Augen ihrer Eltern stand die Liebe, die sie füreinander empfanden und ließen Sakura fast weinen.

„Und das trifft auch auf uns zu oder wie? Wir sind…seelenverwandte?“

Sasukes Worte rissen Sakura abrupt wieder aus ihren Gedanken heraus. Mit hochrotem Gesicht blickte Sakura Sasuke an und nickte. Dieser wirkte verschlossen. Keinerlei Gefühle konnte sie in seinem Gesicht erkennen. Müsste Sasuke nicht eigentlich froh darüber sein? Immerhin liebte er sie doch. Das hatte er vor wenigen Minuten noch selbst gesagt.
 

„Sasuke? Alles in Ordnung?“

„Du, ein Vampir und ich, ein Mensch, sind seelenverwandt?“

„Ja. Aber weißt du, das heißt ja nicht das man auf ewig aneinander gebunden ist. Man…man kommt einfach gut miteinander aus…“

„Das meine ich doch gar nicht!“

Sasuke wusste nicht wie er reagieren sollte. Er liebte Sakura. Klar. Aber er wollte auch nicht die ganze Zeit mit Sakura zusammen sein, die ein Fass voller Schwarzpulver darstellte. Und er war ein loderndes Feuer auf dem Fass…

Bei dem Gedanken daran, das Sakura jederzeit in seiner Gegenwart die Beherrschung verlieren konnte und ihn aus Versehen tötete, spürte er, wie sämtliches Blut aus seinem Gesicht verschwand.

Schon einmal hatte Sakura ihn beinahe umgebracht. Natürlich nicht mit Absicht. Mehrfach hatte sie in seiner Gegenwart die Beherrschung verloren. Dabei kannten sie sich noch gar nicht lange. Was, wenn das alles mit der Zeit noch schlimmer wurde? Musste Sasuke dann andauernd mit der Angst leben, gleich angefallen zu werden?

An sich hatte Sasuke nichts gegen Sakuras Vampirseite. Er fand sie sogar aufregend und sexy. Doch immer zu Angst um sein Leben haben zu müssen…Außerdem…

„Ich bin sterblich. Was, wenn ich sterbe?“

Auf seine Frage hin blickte Sakura verständnislos drein.

„Ich meine, was passiert dann mit dir? Kannst du dann nichts mehr essen oder normalisiert sich dann wieder alles?“

„Oh, also…Wenn einer der beiden stirbt, verkraftet es die zurückgebliebene Seele meist nicht.“

„Du meinst man stirbt.“

Traurig nickte Sakura. Allein die Vorstellung daran, ein Leben ohne Sasuke zu verbringen, machte sie traurig. Was sie sich natürlich niemals eingestehen würde oder es sogar zugeben würde.

„Man vergeht vor Trauer. Nur sehr selten finden die Zurückgebliebenen einen Lebensgrund. Ein Kind zum Beispiel. Aber ich habe gehört, das man danach nie wieder richtig glücklich wird.“

„Das ist doch Scheiße! Wer will schon so ein Leben?“

„Na hör mal! Schau dir meine Eltern an! Wenn man mit seinem Seelenverwandten zusammen ist, ist das Leben pures Glück. Jeder Moment ist schön er als der andere. Jedes noch so große Problem wird gemeinsam überwunden. Und…“

„Und du scheinst ja auf einmal ziemlich begeistert davon zu sein“, erklärte Sasuke mürrisch.

Ihm gegenüber konnte sie nicht so sein. Konnte sich nicht so für ein gemeinsames Leben begeistern. Nicht einmal in den ganzen Situationen, in denen er ihr seine Liebe gestanden hatte – manchmal freiwillig, manchmal eher gezwungenermaßen – hatte sie auch nur in irgendeiner weise positiv darauf reagiert. Entweder hat sie seine Worte ignoriert oder mit großem Hunger darauf reagiert. Auch schien sie nicht sonderlich glücklich darüber, das sie seelenverwandt waren. Aber dennoch konnte sie sich so dafür begeistern wenn es andere betraf.

Verletzt, was Sasuke nicht zugeben würde, verschränkte er die Arme vor der Brust und blickte eisig drein. Ihm war es egal ob eine höhere Macht ihr Schicksal beschlossen hatte oder ob es reiner Zufall war, das sie zueinander gehörten. Sasuke war sich sicher, auch wenn sie nicht über solch eine Macht verbunden wären, würde er Sakura lieben. Aber nein, sie empfand ja nicht so für ihn. Was sollte das für die Zukunft bringen?

„Sasuke? Ich verstehe wenn du über diese Neuigkeit geschockt bist. Ich war es auch. Es ist nicht einfach so etwas zu verarbeiten. Aber das heißt nicht das du zu irgendetwas gezwungen wirst.“

„Gezwungen? Ich? Wozu?“

Was wollte Sakura denn jetzt? Sie schien nicht so ganz zu verstehen was in ihm vorging. Das war ja schon einmal ein toller Start in eine Verbindung, die unter keinem gutem Omen stand.

„Na, du musst kein Vampir werden, wenn du nicht willst. Eine Verwandlung findet schließlich nur im beiderseitigen Einverständnis statt.“

„Verwandlung zum Vampir?“ fragte Sasuke überrascht. An so etwas hatte er bislang noch gar nicht gedacht. Sakura schien seinen schockierten Gesichtsausdruck ausnahmsweise richtig zu deuten.

„Oh, das meintest du gar nicht? Also weißt du, wenn der Mensch zum Vampir wird, dann ist der Blutdurst eigentlich verschwunden.“

Interessiert hörte Sasuke zu.

„Das heißt, du würdest mich nicht aus Versehen umbringen?“

Kaum hatte er das gesagt, blickte er entschuldigend drein. Sein Fehler war ihm selbst aufgefallen. Sakura dagegen riss entsetzt die Augen auf.

„Du glaubst, ich würde dir so etwas antun?“

„Na ja…“

Was sollte er auch dazu sagen? Immerhin war dies im Großen und Ganzen seine einzige Sorge.

„Ja ich weiß, ich hab mich in deiner Gegenwart nicht gut unter Kontrolle. Aber ich kann doch daran arbeiten! Meine Eltern können helfen und außerdem werde ich einfach mehr trinken!“ ereiferte sich Sakura sofort, was Sasuke, gegen seinen Willen, ein kleines Grinsen aufs Gesicht zauberte. Er hätte nicht gedacht, das es Sakura groß interessierte, was ihn anging. Und das sie ihm das Leben gerettet hatte… Eine kleine Stimme hatte immer gesagt sie hatte es getan, weil sie sich sicher war, das ihr nichts geschah, ihm dagegen schon. Eine zweite Stimme dagegen hatte es als Akt der Liebe angesehen. Selbst jetzt wusste Sasuke noch nicht was er davon halten sollte. Auch konnte er Sakuras jetzige Reaktion schwer einordnen. Entweder hatte er sie in ihrem Stolz gekränkt oder aber er hatte sie tatsächlich verletzt, weil er ihr mehr bedeutete, als sie ihm zeigte. Sasuke glaubte an Letzteres. Er hoffte es nicht nur, er war sich einigermaßen sicher. Schließlich waren sie Seelenverwandte. Das musste doch etwas bedeuten.

„Was grinst du mich jetzt so blöd an?“ meckerte Sakura sofort los, als sie sein Grinsen bemerkte.

Sasuke konnte eben nicht anders. Als Antwort zuckte er nur mit den Schultern.

„Und was soll mir das jetzt sagen?“ fragte Sakura mit leicht angesäuerten Gesichtsausdruck nach.

Anstatt darauf zu antworten, wechselte er das Thema. Nun, so halb ein wenig.

„Also ich muss kein Vampir werden?“

„Nein, natürlich nicht. Es würde schon alles vereinfachen, aber du musst nicht. Außerdem gibt es dafür auch wieder Regeln.“

„Bei euch Vampiren gibt es ja schon ziemlich viele Regeln.“

Leise seufzte Sakura auf. Sie setzte sich auf den Boden und blickte ihn an.

„Ja. Es muss ja geregelt sein, damit nicht zu viele Menschen in Vampire umgewandelt werden.“

„Eure Nahrungsquelle würde ja dann versiegen“, gab Sasuke etwas sarkastisch von sich.

Doch anstatt das Sakura sauer wurde, schmunzelte sie kurz.

„Klar. Das wäre so als würdet ihr sämtliche Rinder in kürzester Zeit zu Hamburgern verarbeiten. Danach gibt es einfach keine Burger mehr.“

„Man kann noch Chickenburger essen.“

Beide sahen sich einen Moment an und lachten dann los. Sasuke war froh, das sie beide es anscheinend besser verarbeiteten als geglaubt. Und endlich wurde die bedrückte und angespannte Stimmung zwischen ihnen aufgelockert. Nach Tagen des Stress und der Angst tat es Sasuke gut. Vor allem das Sakura lachte und es ihr wieder besser ging.

„Und, was sind das so für Regeln?“

„Na, es muss einen triftigen Grund geben, warum man jemanden verwandeln möchte. Liebe zählt da nicht wirklich. Wie schnell kann Liebe wieder verschwinden oder mit Lust vertauscht werden? Bei Seelenverwandten wird es immer erlaubt. Es ist selten und kostbar. Ansonsten behandelt der hohe Rat sämtliche Anträge für eine Verwandlung und entscheidet individuell.“

Verstehend nickte. Es klang logisch. Aber eines interessierte ihn noch.

„Und was ist mit Kindern? Ich dachte eine Schwangerschaft sei selten.“

„Ist sie auch. Es geschieht meist bei den Seelenverwandten und Ehepaaren, die schon einige Jahrhunderte zusammen sind.“

„Bei…Seelenverwandten? Bist du dir sicher das du nicht… Du weißt schon.“

„Schwanger bin?“ fragte Sakura mit hochgezogener Augenbraue.

Schwach und nervös nickte Sasuke. Man, eine Seelenverwandtschaft konnte Sasuke noch verarbeiten aber zeitgleich auch noch ein Kind? Das wäre zu viel. Einfach zu viel.

„Nein“, erklärte Sakura mit einem beruhigenden Lächeln im Gesicht.

„Es liegt immer noch dasselbe Problem vor. Ich Vampir, du Mensch. Funktioniert einfach nicht.“

„Gut.“
 

Für einen Moment schwiegen sich Sakura und Sasuke wieder an. Beide hingen ihre Gedanken nach. Sakura war überrascht das Sasuke es so gut aufnahm. Vielleicht stand er auch total unter Schock und sie merkte es nur einfach nicht. Bislang wusste sie immer noch nicht warum Sasuke vorhin so pissig war. Oh ja, die moderne Sprache hatte doch so einige schöne Ausdrücke parat. Sie war aber froh das es einigermaßen gut lief. Sie war erleichtert, das Sasuke nicht schreiend aus dem Haus gerannt war. Gut, vielleicht nicht schreiend, aber mit dem Wegrennen hatte sie schon gerechnet.

„Wie lange kannten sich deine Eltern, bevor deine Mutter sich wandeln ließ?“ erklang da Sasukes fragende Stimme.

Noch immer saß Sasuke auf ihrem Bett und Sakura kauerte auf dem Boden. Ihr ging es soweit wieder gut, dennoch wollte sie noch auf Abstand zu Sasuke bleiben. Vorsicht war nun einmal besser als Nachsicht.

„Nicht lange. Ich glaube zwei Wochen. Dann haben sie auch schon kurz darauf geheiratet.“

Mit großen Augen blickte Sasuke perplex drein.

„Zwei Wochen?“

Täuschte sich Sakura oder hatte Sasukes Stimme einen leicht schrillen Unterton angenommen? Schmunzelnd versuchte Sakura in zu beruhigen.

„Keine Sorge. Damals herrschten andere Zeiten. Und niemand zwingt dich dazu. Schon vergessen?“

„Aber irgendwann werde ich das wohl tun müssen oder? Ansonsten wirst du sterben, wenn ich irgendwann einmal in hohem Alter gestorben bin.“

In Sasukes Stimme schwang kein Bedauern, keine Freude oder sonst irgendetwas mit. Das einzige, was er damit sagte, war die knallharte Wahrheit. Schwer schluckte Sakura.

„Na ja, schon. Vielleicht. Aber das muss ja nicht sein.“

Sofort schoss eine Augenbraue bei Sasuke skeptisch in die Höhe.

„Wieso? Weil du mich nicht liebst?“

Mit wild pochendem Herzen blickte Sakura Sasuke an. Dieser hatte wieder seine Maske aufgesetzt und blickte sie gefühllos an. Sie mochte es gar nicht wenn er so drein sah. Sasuke konnte so lustig und lebensfroh sein. Vielleicht war es nicht so cool wie er sich sonst gab, aber sie mochte diese Seite an Sasuke. Und ganz gewiss mochte sie es nicht, wenn sie ihn verletzte. Sie wusste jedoch nicht was sie sagen sollte. Sie konnte sich doch nicht in Sasuke verlieben. Das ging nicht! Egal ob sie seelenverwandt waren oder nicht!

„Vorhin warst du richtig glücklich, als du von der Ehe deiner Eltern erzählt hast“, begann Sasuke. Während er sprach stand er auf und kam langsam auf sie zu. Irritiert sah sie ihm dabei zu. Was hatte er jetzt vor?

„Du wünscht dir so etwas auch. Und doch gibst du dich ganz tough. In meiner Gegenwart kannst du dich nicht kontrollieren. Da ist etwas zwischen uns. Willst du es leugnen?“

Noch nie in ihrem Leben war Sakura so aufgeregt wie jetzt. Sasuke stand nun vor ihr, kniete sich nieder. Seine Arme stützte er links und rechts neben ihrem Kopf an der Wand ab. Was tat er da? Er müsste doch wissen das Sakura stärker war als er. Und doch gefiel es ihr. Ihr Herz schlug immer schneller. Sasuke war ihr so nahe. Sie konnte seinen ruhigen Herzschlag hören. Er schien überhaupt nicht aufgeregt zu sein. Sakuras Sinne dagegen liefen Amok. Doch nicht nur die Blutlust und Verlangen kamen in ihr auf. Nein, Sakura genoss Sasukes Nähe mehr als ihr lieb war.

Das war eine Seite an Sasuke, von denen ihr andere Mädchen nur erzählt hatten. Beziehungsweise sie hatten daran gedacht. Bislang hatte sie es albern gefunden, doch jetzt… Es war so aufregend.

„Du willst mich“, erklang Sasukes raue Stimme an ihrem Ohr.

Sofort jagten Wellen der Lust durch Sakuras Körper. Bislang hatte sie noch nie so extrem auf jemanden reagiert. Nicht einmal auf Sasuke. Nicht so . Nicht so voller Verlangen und Begierde, ohne das dabei die Blutlust dabei die Oberhand gewann.

Anstatt etwas zu sagen, nickte Sakura nur leicht. Sie konnte Sasuke jetzt nicht antworten.

„Du bist gerne bei mir.“

Wieder nickte Sakura.

„Und du willst das ich ein Vampir werde und bei dir bleibe.“

Wieder nickte Sakura. Kein Zögern. Wem sollte sie etwas vormachen? Bei dem Gedanken an seinen Tod wurde Sakura fast panisch, bekam Angst. An eine Zukunft mit ihm hatte sie noch nicht wirklich gedacht. Aber sie hatte doch schon längst versucht Sasuke umzustimmen, damit er nicht ging, als sie glaubte, er habe dies vor. Was sie alles tun wollte, damit er bei ihr blieb!

„Warum stellst du dich dann so an?“

Sakura hob den Kopf an. Nur ein Stück. Sie wollte ihm antworten und dabei ins Gesicht sehen. Sie wollte ihm sagen das sie nicht wusste was mit ihr los war. Das sie ihn zwar gerne um sich hatte, aber ihn nicht liebte. Auch wenn sie sich da nicht mehr so ganz sicher war. Aber dazu kam es nicht. Statt ihm das sagen zu können, spürte Sakura Sasukes Mund auf ihrem. Im ersten Moment war Sakura überrascht. Sie hatte nicht damit gerechnet. Doch als Sasuke fordernd den Kuss intensivierte, schloss Sakura die Augen und erwiderte den Kuss. Sie schlang die Arme um Sasukes Nacken und zog ihn näher zu sich hinunter.

Sakura verstand nicht wieso, aber ihre Fangzähne schoben sich nur ein kleines Stück vor. Der Blutdurst blieb ruhig.

Es war das erste Mal, das Sakura den Kuss genießen konnte. Sich in ihn hineinfallen lassen konnte, ohne zeitgleich auch noch stetig wachsam sein zu müssen, damit sie nicht die Kontrolle verlor.

So intensiv und fordernd der Kuss war, so federleicht und fragend stupste Sasukes Zunge gegen ihre Unterlippe. Ein Kribbeln machte sich in Sakuras Körper breit. Bereitwillig öffnete sie den Mund, hieß Sasukes willkommen.

Hätte sich nicht in ihrem Rücken die Wand befunden, lägen sie wahrscheinlich schon längst auf dem Boden. So kauerten sie beide eng umschlungen und wild küssend in der Ecke des Zimmers.

Es dauerte nicht lange, da gingen Sakuras und Sasukes Hände auf Wanderschaft. Bei Sakura unter Problemen mit den Bandagen. Sie hatten schon einmal miteinander geschlafen, aber es war nicht richtig gewesen. Sasuke hatte unter Sasoris Willen gestanden und Sakura war von seinem Blut berauscht gewesen. Doch jetzt war weder Sasori hier noch die Blutlust. Sakura wollte Sasuke. Auf der Stelle. Aber sie war sich nicht sicher, ob er wirklich bereit war. Und ob ihre bandagierten Arme und Beine nicht vielleicht ein wenig hinderlich wären.

Bevor Sakura mit Sasuke darüber reden konnte, klopfte es an der Tür. Überrascht ließen Sakura und Sasuke voneinander ab. Sie konnte es kaum glauben, aber Sakura wurde etwas rot um die Nasenspitze. Sie hatte sich so auf Sasuke und den Kuss konzentriert – in diesem Moment hatte ihre Welt nur aus Sasuke bestanden – da hatte sie nicht einmal mitbekommen das ihre Eltern nach oben gekommen waren und nun vor der Tür standen.

„Äh, ja“, sagte Sakura, während sich Sasuke aufrichtete und ihr selber aufhalf.

Sakuras Eltern betraten den Raum, blickten sich irritiert um, bis sie die beiden, noch halb kauernden Gestalten in der Zimmerecke entdeckten. Hanami hustete. Oder tat zumindest so, denn es war klar zu erkennen das sie hinter diesem offensichtlichen Husten versuchte ein Kichern zu verbergen. Kakashi dagegen blickte seine Tochter mit hochgezogener Augenbraue an.

„Ähm, was gibt es?“ fragte Sakura ein wenig kleinlaut und fühlte sich ertappt.

Warum eigentlich? Es dürfte niemand – abgesehen mal von dem machthungrigen, bösen Sasori – etwas dagegen haben, wenn Sakura mit Sasuke rum machte. Immerhin waren sie ja füreinander bestimmt. Moment. Hatte sie das gerade wirklich gedacht?

Sakura schüttelte energisch den Kopf, weshalb Sasuke sie nun irritiert ansah. Hanami dagegen lachte inzwischen laut los.

„Wir wollten nur mal nachschauen ob bei euch alles in Ordnung ist.“

Und ob du Sasuke inzwischen alles erzählt hast.

„Ja. Alles bestens. Und Sasuke hat es ganz gut verkraftet.“

„Das sehe ich. Eindeutig besser als du. Zumindest haben wir hier oben niemanden rumschreiben hören“, bemerkte Hanami und schenkte sowohl ihrer rot gewordenen Tochter als auch Sasuke ein Augenzwinkern.

„Gut. Dann sollten wir wohl einmal überlegen, was nun ansteht“, bemerkte Kakashi mit ernster Stimme.

Sakura hatte schon einen Verdacht was ihr Vater damit sagen wollte.

„Denkst du, aufgrund dessen kann die Verlobung mit Sasori aufgelöst werden?“

„Wir können es versuchen. Doch falls der hohe Rat nicht zustimmt, wird Sasuke in Gefahr sein. Daher sollten wir sehr vorsichtig sein.“

„Warum? Ich verstehe das nicht ganz. Ich dachte so eine Seelenverwandtschaft sei selten“, warf Sasuke fragend ein.

Zustimmend nickte Kakashi. Hanami blickte mit besorgtem Gesicht zu ihrem Mann.

„Allerdings kann es sein, das der hohe Rat die Verlobung zwischen Sakura und Sasori als legitim ansieht. Immerhin wäre es nur ein Jahrhundert. Danach wäre sie wieder frei für dich. Und solange du ein Vampir bist, wäre dies alles kein Problem. Zumindest für den hohen Rat.“

Sakura verstand es. Sie war eine Vampirin und kannte die Regeln. Egal ob es ihr gefiel oder nicht. Sasuke dagegen presste die Kiefer fest aufeinander und ballte seine Hände zu Fäusten.

„Aber ich meinte vorhin eigentlich etwas anderes“, erklärte Kakashi.

Sofort blickten ihn die zwei für einander bestimmten Personen an. Mit einem Augenzwinkern zu den beiden erklärte Kakashi: „Für Sakura wäre es besser, wenn ihr so viel Zeit miteinander verbringt wie möglich. Natürlich bedeutet es das Sakura mehr Blut zu sich nehmen muss, aber ansonsten bringt es nur Vorteile mit sich.“

„Dann könnt ihr zwei auch noch ein wenig besser kennen lernen.“ Erneut kicherte Hanami mädchenhaft los. In ihrer Zeit war so ein Verhalten typisch gewesen, Sakura dagegen waren ihre Eltern im Moment einfach nur peinlich. „Daher wollten wir dich fragen Sasuke, ob du dieses Mal freiwillig, ohne das wir dich darum verstärkt bitten ob du hier einziehen möchtest. Wegen deinen Eltern müsstest du dir keine Gedanken machen.“

„Natürlich nur wenn du möchtest. Du musst es noch nicht gleich entscheiden“, fügte Kakashi hinzu.

Sasuke und Sakura blickten sich überrascht an. Mit so etwas hatte keiner von beiden gerechnet. Sakura hatte den Verdacht das ihre Eltern Sasuke so besser schützen konnten und das sie die beiden besser verkuppeln konnten. Dessen war sich Sakura sicher. Vor allem weil ihre Mutter eine Kupplerin aus Leidenschaft war. Sakura schwante schon übles. Dennoch war sie auch aufgeregt wie Sasuke entscheiden würde. Sie war nervös und konnte es selber kaum glauben, das sie hoffte, er würde bei ihr einziehen.

Sie liebte Sasuke nicht. Dessen war sich Sakura sicher. Aber vielleicht war sie dabei sich in ihn zu verlieben. Was nicht war, konnte ja noch werden… Und das machte ihr irgendwie Angst.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh ja, sie sind seelenverwandt. Ich hoffe mal es ist klar geworden was das bedeutet. Und warum Sakuras Körper in Sasukes Gegenwart nicht das tut, was er tun sollte xD
Und ja, schon wieder ein Toter... Aber Yuzuke. In den wenigen Sekunden, die er zu leben hatte, hab ich ihn echt ins Herz geschlossen....
Na ja, Schwund ist immer xD Gut, das war jetzt fies...
Ich hoffe zumindest das Kapi hat euch gefallen ^.^
Über eure Meinung zum Kapi und Kommis würde ich mich selbstverständlich freuen ^.^
Bis nächste Woche dann ^.^ *wink* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Chitchi11
2014-06-09T18:29:06+00:00 09.06.2014 20:29
Tolles kapi, freu mich schon auf das nächste
Von:  Kleines-Engelschen
2014-06-05T17:25:24+00:00 05.06.2014 19:25
ein tolles kapitel, ich freue mich schon wahnsinnis auf das nächste. mach weiter so

greetz
Von:  SkyFisher
2014-06-03T17:13:11+00:00 03.06.2014 19:13
Also ich find dieses Kapitel wunderbar :)
Du hast alles so umfassend, aber trotzdem punktgenau beschrieben. Einfach toll! :3
Bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird O.O
(Aber irgendwie mag ich Sasori ja :D, nur hier in dieser Story ist er ja so 'angepisst' bösartig, sodass ich ihn echt schlecht verteidigen kann :$ :D)
Antwort von:  Yuri91
03.06.2014 21:42
*g* stimmt wohl xD
Von:  Cosplay-Girl91
2014-06-03T11:45:00+00:00 03.06.2014 13:45
Cooles Kapitel! Freue mich schon auf das Nächste!


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