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My Knight in shining armor

und plötzlich ist es Liebe...[SasuSaku]
von

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Sasuke von Erasmus

Und hier ist schon das zweite Kapitel....viel Spaß beim lesen, wünsch ich euch!!^^

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Sasuke von Erasmus rutschte unbehaglich in seinem Sattel hin und her. Wie er doch diese Streifzüge durch das raue und wilde Gebiet des Highlands hasste. Manchmal hoffte er inständig das Land im Umkreis von Meilen von seinen Bewohnern, den Lumpenbanden von Clans ausrotten, und somit befreien zu können. Doch auch wenn er die Freiheit dazu hätte, dies zu tun, würde es im womöglich nicht gelingen, den die Unruhestifter ließen sich nicht so schnell einfangen. Als er in die Gesichter seiner zwanzig schwer bewaffneten Begleiter sah, konnte er deutlich sehen, dass ihnen diese lästige Pflicht ebenso wenig zu gefallen schienen wie ihm.

"Sasuke, schau mal dort drüben!", rief sein Cousin Iwan Luten und riss ihn somit aus seinen finsteren Gedanken. "Wir haben zwei von ihnen aufgescheucht."

"Tatsächlich...", sagte er nach dem er in die Richtung sah, in die Iwans Finger zeigte, "Und wenn wir sie nicht aufhalten, werden sie ganz Edinburgh in Alarmbereitschaft versetzen."
 

Darauf trieb Sasuke seinen schwarzen Hengst zu vollem Galopp an und seine Männer folgten. Die Reiter, die sie verfolgten, waren gerade hinter einem Hügel verschwunden. Es schien sich um einen noch sehr jungen Reiter zu handeln, den ein älterer begleitete. Sasuke griff solche Leute nur sehr ungern mit dem Schwert an, doch er rüstete sich innerlich für die hässliche Aufgabe. Denn, das wusste Sasuke, würden sie es nach Edinburgh schaffen und vorwarnen können, bevor er und seine Männer es erreichten, würde ihr Ritt dorthin umsonst gewesen sein. Denn eine Festung, die auf einen Angriff vorbereitet war, würde er nicht stürmen können. Erst jetzt, da sich der Abstand zwischen seinen Männern und den fliehenden Reitern verringert hatte, kam ihm der unwohle Gedanke, einer der beiden Reiter könnte eine Frau sein.

Doch es war unvorstellbar, dass eine Frau dazu in der Lage war, so gut zu reiten und schon gar nicht in einem Herrensitz auf einem so kräftigen Pferd. Also schob er diesen Gedanken schnell wieder beiseite.

Der Reiter schien völlig unbeeindruckt von der Geschwindigkeit des Tieres und beherrschte es mit bemerkenswertem Geschick. All das sagte ihm, dass es sich bei diesem Reiter unmöglich eine Frau sein konnte, und doch behaupteten seine Augen das Gegenteil. Sasuke wünschte sich, der schwere Umhang, den dieser Reiter trug, würde sich lösen und öffnen, damit er den Verfolgten besser erkennen und der Verwirrung ein Ende setzen konnte. Da, auf einmal kam Edinburgh Castle in Sicht und Sasuke blieb verwirrt stehen. Zu verwirrt um die Reiter weiter jagen zu können. Aber auch diese blieben abrupt stehen. Die Burg stand lichterloh in Flammen und die Klänge von aneinander schlagenden Schwertern drang deutlich zu ihnen.

"Das ist der Somerled- Clan.", rief Iwan aus, "Ich erkenne ihr Banner. Sie haben es auf der Burg gehisst."
 

"Ja, es scheint die Burg war wirklich so schlecht befestigt, wie man uns sagte.", stimmte Sasuke zu.

"Pass auf unsere Beute auf, Cousin. Sie stehen jetzt zwischen zwei Feinden. Es ist schwer abzuschätzen, was sie als nächstes tun werden."

Noch während er sprach machten die Reiter kehrt. Sasuke und seine Männern beobachten verdutzt, wie die beiden ihre Flanken entlangrasten und auf den schützenden Wald lang rasten. Sasukes Männer schossen ein paar Pfeile ab, da riefen die Somerleds ihnen etwas zu und ein Bote machte sich in ihre Richtung auf. Sasuke hatte eigentlich vorgehabt die fliehenden Macfarlanes weiter zu verfolgen, war nun aber gezwungen zu warten.

"Wenn ihr die Macfarlanes sucht", verkündigte der Schotte, als er vor ihnen hielt,"kommt ihr zu spät. Der Hurensohn ist mit samt seiner vier Söhnen geflohen. Die Schlacht nähert sich dem Ende. Wer noch nicht tot ist oder im Sterben liegt ist entkommen und die Festung brennt.

"Dann werden wir uns ein anderes Mal mit Macfarlane befassen. Los Männer, ich will die zwei Flüchtenden.", rief Sasuke seinen Männern zu, wendete sein Pferd und ritt gen Wald, wo die zwei Gestalten verschwunden waren.

Sasuke folgte seinem Gespür. Sein Instinkt sagte ihm , dass die zwei Flüchtenden wichtige Leute waren. Womöglich hatten sich die Somerleds geirrt und nicht alle Söhne von Macfarlane waren mit ihm geflohen. Und sollte sein Gespür sich ein weiteres mal als richtig erweisen, konnte er ein deftiges Lösegeld erpressen. Eins das Macfarlane dazu brachte, seine Gesetzbrüder wenigstens auf sein Land und das der seiner unmittelbaren Nachbarn, wie den Somerleds zu beschränken.
 

Sasuke wusste, dass dieser Angriff nicht reichte, um die Herrschaft von Macfarlane zu brechen. Edinburgh Castle war im laufe der Jahre schön öfters niedergebrannt worden und Macfarlane hatte sich, wie ein Phönix, immer wieder aus der Asche erhoben.

Jegliche Art von Waffenstillstand würde den König milde stimmen, überlegte Sasuke, und es war von äußerster Wichtigkeit, dass es im gelang den König milde zu stimmen. Nicht nur, dass er dem schottischem König die Treue geschworen hatte, er fühlte sich auch sehr wohl in seiner Burg und auf ihren Ländereien, die ihm sein Eid eingebrachte hatte. Und jetzt wo sein ältester Bruder seinen dritten Sohn in die Welt gesetzt hatte, brachte er sich kaum noch Hoffnung zu machen, die englischen Ländereien zu erben, die William I. ihrem Großvater Thomson von Erasmus zum Lehen gegeben hatte.

Die Ländereien, die ihm vom schottischen König David überlassen wurden, waren lebenswichtig für Sasuke, denn er beabsichtigte nicht, mittellos zu leben und zu sterben und die Söhne, die er ersehnte, ohne Erbe zu hinterlassen.
 

Auch ein Leben als Söldner, oder Gott bewahre, als Priester, schien ihm nicht erstrebenswert. Sein Dienst im Namen König Davids neigte sich nun dem Ende zu und wenn er ihn zufrieden stellte, würde das Land ihm gehören. Das hatten schon andere vor ihm geschafft. Wenn es ihm gelang, den Unruhestifter Macfarlane unschädlich zu machen, könnte er eine Weile ausruhen und den König mit weniger aufreibenden Aufgaben Unterstützung bieten. Und er könnte endlich heiraten und eine Familie gründen.
 

Während er hier auf den Wald zu ritt, wurde seine Burg bereits für eine Ehefrau vorbereitet. Sasuke hielt seine Zuversicht nicht für unbegründet, das er leicht eine Frau finden könnte. Das andere Geschlecht war ihm stets zugeneigt gewesen, und schon mehrere Väter hatten angedeutet, dass sie ihn gerne in ihre Familie aufnehmen würden. Jetzt fehlte ihm nur noch das Land, und die zwei Reiter, die da gerade im Wald verschwanden, konnten ihm vielleicht dabei helfen, es zu sichern.

Kurz nachdem Sasuke und seine Männer in den Wald hineingeritten waren, mussten sie abbremsen, da das Gehölz nur schwer durchdringbar war. Als sie ihre Beute aus den Augen verloren, befahl Sasuke seinen Männern halt zu machen. Iwan saß ab und suchte den Boden ab. Während er Schritt für Schritt voranging und sein Pferd ihm folgte, gönnten die Anderen ihren Pferden eine Pause. Sasuke, währenddessen werte sich gegen den Gedanken, dass ihnen die zwei Reiter entkommen waren. Wenn es Iwan gelang, ihre Spuren zu folgen, konnten sie die Beiden an ihrem Lagerplatz stellen.

"Einer der Reiter hat einen Pfeil abbekommen, Sasuke.", rief Iwan,"Die Blutspur ist deutlicher als alle Hufabdrücke."

"Dann müssen sie bald halt machen. Lasst uns absitzen und ihnen weiter zu Fuß folgen.", meinte Sasuke und ließ sich aus dem Sattel gleiten, "Unsere Pferde brauchen eine Rast. Und mein Rücken freut sich auch auf eine Erholung vom Sattel."

"Schau hier, Sasuke. An diesem Baum haben sie sich Richtung Westen gewandt."

Sasuke trat neben ihn und betrachtete die Spur,"Dieser Blutspur nach zu urteilen, wird es dem getroffenem Reiter nicht mehr lange gelingen im Sattel zu bleiben. Schon jetzt muss ihn der Blutverlust schwer geschwächt haben."

"Dann kriegen wir sie."



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-07-07T16:47:18+00:00 07.07.2010 18:47
super kapi ^.^ mach wieter so ...
Von: abgemeldet
2010-07-06T13:10:23+00:00 06.07.2010 15:10
Klasse Kapitel! ^^
Freu mich schon auf´s nächste!
lg
Saphira
Von:  Florida-beachgirl
2010-07-06T12:20:58+00:00 06.07.2010 14:20
Hallöchen :D
Danke für die ENS, ich hoffe ich bekomme auch beim nächsten Kapitel wieder eine ;)
Auch das zweite Kapitel macht lust auf mehr. Ich bemängel lediglich, dass die Kapitel so kurz sind und man so ständig im Lesefluss unterbrochen wird. Das erste und zweite Kapitel hättest du auch ruhig zusammen legen können meiner Meinung nach.
Dein Schreibstiel gefällt mir sehr gut und passt super zu der Zeit in der die FF spielt.
Ich hoffe das nächste Kapitel lässt nicht lange auf sich warten.
LG F-B
Von: abgemeldet
2010-07-05T22:05:56+00:00 06.07.2010 00:05
wuhuu und weiter gehts..
Oo

ich würd zu gern das gesicht von sasuke sehen wenn er sieht das der reiter doch ne frau is.. h ihi..

hab nur eine frage.
verschickst du auch ens?
xD wenn ja , sehr gut
wenn nein, pech gehabt..

cuu


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