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So ist das Leben

(FF ist zur Zeit in der Warteschleife)
von

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Endlich Wochenende

"Sie sollten wirklich vorsichtiger bei diesem Wetter sein!", sagte Shizune, die Krankenschwester der Schule.

Sakura, die gerade untersucht wurde, verzog das Gesicht. "Bin ich doch. Mir geht es gut."

Sasuke ließ ein gedehnte "Tse", von sich hören. Er saß auf einem Stuhl im gleichen Zimmer und machte, trotz Sakuras Proteste, keine Anstalten draußen zu warten.

"Sie sind auch sehr warm angezogen", meinte Shizune kopfschüttelnd.

"Ich friere schnell", gab Sakura zurück.

"Haben sie denn heute schon was gegessen?", wollte die Krankenschwester nun wissen.

Sakura nickte. "Sicher, in der Pause."

Shizune sah Sakura eindringlich an. "Ich möchte wirklich, dass sie es ruhiger angehen. Für heute sollten sie nach Hause. Ich werde ihre Eltern informieren, dass sie sie bitte abholen möchten."

"Nein", sagte Sakura schlagartig. "Ich meine, sie sind arbeiten. Ich wohne nicht weit weg, ich kann alleine nach Hause."

Shizune zog die Braue hoch. "Und sie versprechen mir, auch gleich zu gehen?"

Sakura nickte. Damit wurde sie entlassen.

Als die Rosahaarige den Schulhof überquerte, lief Sasuke ihr immer noch nach.

"Was willst du denn noch?", fragte sie genervt.

"Dich fragen, warum du gelogen hast", Sasuke trat neben Sakura und verließ mit ihr das Gelände.

"Wann sollte ich denn gelogen haben?"

"Du hast in der Pause nichts gegessen."

"Was? Sag mal, was geht dich das denn an? Und jetzt hör auf, mich zu verfolgen. Ich will nach Hause", knurrte Sakura schlecht gelaunt.

"Glaub ich dir nicht. Du könntest mich ja auf einen Tee einladen", grinste Sasuke nun.

"Meine Eltern würden ne Meise kriegen, vergiss es!"

"Ich denke, deine Eltern sind arbeiten?"

Sakura blieb abrupt stehen. "Lass mich doch endlich in Frieden!", motzte sie.

"Dann bring ich dich zumindest nach Hause", sagte Sasuke.

"Hast du nichts besseres zu tun?"

"Nein, nicht das ich wüsste. Und nachher klappst du uns noch weg", scherzte er.

"Als wenn dich das interessieren würde. Geh zurück zum Unterricht!"

"Keine Lust", kam die einfache Antwort.

Sakura ging wortlos weiter, bog einige Straßen ab und blieb wieder stehen. "Bis hierhin reicht es, ich wohne dahinten", sagte sie schnaufend. "Den Rest schaff ich auch alleine."

Doch Sasuke sah nicht so aus, als wenn er sich abwimmeln lassen würde. "Bis zum Ende", gab er nur von sich.

"Vergiss es, bis hierhin und nicht weiter!"

"Warum? Haste Angst, deine Eltern halten mich für deinen Freund?", Sasuke lachte auf. Sakura sah richtig niedlich aus, wenn sie wütend war.

Sakura schloss resigniert die Augen. Sie wollte nicht auf öffentlicher Straße einen Tobsuchtsanfall bekommen, aber den Uchiha bis nach Hause mitnehmen, konnte sie auch nicht.

Ein vorbeifahrendes Auto riss sie aus ihren Gedanken. Es war ein Umzugslaster, der am Ende der Straße hielt.

"Du wohnst wohl dahinten", erriet Sasuke und ging einfach weiter.

"Hey, warte, bleib stehen!", rief Sakura und folgte ihm. "Ich bin doch nun zu Hause, du kannst jetzt wirklich gehen!", langsam wurde die 16 jährige panisch.

"Was hast du denn für ein Problem damit, dass ich dich bringe?", wollte Sasuke nun wissen. Es interessierte ihn wirklich, warum Sakura deswegen so einen Aufstand machte. Jedes andere Mädchen wäre dafür ihr Leben lang glücklich gewesen!

Die beiden waren nun auf selber Höhe wie der Umzugswagen und Sakura blieb stehen. Es war niemand zu sehen, und erleichtert atmete sie auf. Vielleicht waren ihre Eltern wirklich nicht da?

"So, da sind wir. Also bis morgen", verabschiedete sich die Rosahaarige und lief Richtung Haustür, als diese aufging und eine wütende Frau Mitte 40 rauskam.

"Warum kommst du schon? Hast du keinen Unterricht?", fragte sie barsch.

Sakura zuckte nur mit den Achseln. "Mir ging es nicht gut", meinte sie knapp.

"Ach, Madame ging es nicht gut und schwänzt deswegen gleich die Schule?! Dann kannst du ja sofort zusehen, dass du die Kartons aus dem Laster holst! Wir wollen heute noch fertig werden", raunzte die Frau, die unschwererkennbar Sakuras Mutter sein musste. Sie hatte die gleiche Haarfarbe, nur waren ihre Haare wesentlich kürzer.

Sasuke zog eine Augenbraue hoch und sah schweigend zu. Im Moment war ihm nicht nach gehen. Irgendetwas hielt ihn zurück.

"Mach ich gleich, ich bring nur meine Sachen hoch und ...", antwortete Sakura nun, doch wurde sie unterbrochen.

"Nicht gleich, sofort hab ich gesagt! Das kostet uns alles Geld, sehen wir so aus, als würde es bei uns auf den Bäumen wachsen?", Mrs. Haruno wurde wütend. Sie mochte es nicht, wenn ihre Tochter Ausreden erfand, um Zeit zu schinden. "Pack deinen Rucksack in den Flur und mach dich ran!"

Sakura schnaufte, legte ihren Rucksack beiseite und machte kehrt, währenddessen ihre Mutter wieder ins Haus ging und hinter sich die Haustür zuwarf.

Die 16 jährige ging zum Laster, als sie fast gegen Sasuke rempelte. "Was machst du denn noch hier?", fragte sie überrascht.

"Willst du deiner Mutter nicht sagen, dass du fast umgekippt bist?", fragte er stattdessen.

Sakura zuckte mit den Achseln. "Warum? Mir geht es gut", sie zerrte die schwere Tür des Wagens auf. "Und außerdem würde es sie wohl kaum interessieren", fügte sie angestrengt hinzu.

Genau das hatte sie verhindern wollen, das jemand schon am ersten Tag ihre Familie kennen lernen würde.

Ihre verfluchte Familie ...
 

Es war Freitag und kurz vor Unterrichtsschluss. Alle Schüler der 11.1 saßen hibbelig auf ihren Plätzen und konnten es kaum noch erwarten, dass Anko, die Geschichtslehrerin, sie entließ.

Sakura erging es nicht anders, denn sie wollte mit Ino und den anderen noch zum Strand. Es war herrlichstes Wetter, das geradezu zum Baden einlud, auch wenn sie darauf nicht besonders viel Lust hatte. Doch Ino hatte sie überredet, und selbst Tenten und Hinata hatten nicht locker gelassen.

Als es klingelte stürmte die gesamte Schule nach draußen.

"Wann treffen wir uns?", fragte Tenten an ihre Freundinnen gewandt.

"Um drei am See?", schlug Hinata vor und Ino nickte zustimmend.

"Wir kommen auch mit!", rief Naruto, der mit den anderen gelauscht hatte.

Ino zog eine Grimasse. "Das sollte aber nen Ausflug nur für Frauen werden!"

"Ach, zusammen macht das doch viel mehr Spaß!", grinste der Blonde und setzte einen Hundeblick auf.

"Stimmt, wir können euch stucken", meinte Neji und sah zu Tenten, die den Blick nur böse erwiderte.

"Wo ist der See denn?", fragte nun Sakura, die sich hier noch nicht auskannte.

Ino überlegte. "Naja, also du musst ..."

"Ich bring sie mit", sagte Sasuke plötzlich und alle Augen ruhten auf dem Uchiha.

"Na gut", Ino sah in die Runde. "Dann treffen wir uns um drei am See.

"Ich bin halb bei dir", wandte sich Sasuke emotionslos an Sakura. Die wollte etwas erwidern, aber der Uchiha machte schon kehrt und verschwand in den Massen.

"Sag mal, läuft da was zwischen euch?", stichelte Tenten grinsend.

"WAS?", entfuhr es der Rosahaarigen. "Nie im Leben!"

"Hörte sich aber ganz anders an", auch Ino lächelte verschwörerisch.

"Du solltest aber vorsichtig sein", meinte Hinata und die anderen nickten.

"Ja, Sasuke ist, was Beziehungen angeht, nicht gerade die beste Partie", erklärte Ino. "Bis jetzt war er immer nur auf seinen Spaß aus, vor allem wenn wir Wochenende auf Parties gehen. Und jedes Mädchen fällt auf ihn rein."

"Aber er nutzt sie nur aus", redete Tenten weiter. "Er meint nichts ernst. Bisher jedenfalls nicht."

"Pass auf, ja?", bat Hinata.

Sakura nickte. Sie hatte sich schon fast gedacht, dass der Uchiha so tickte. Aber an ihr würde er sich die Zähne ausbeißen ...
 

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So, wieder nen Kapitel geschafft, *puh*. Danke für die Kommis, freue mich riesig!! Arbeite auch schon an dem nächsten Kapitel!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xxx
2008-03-16T21:20:07+00:00 16.03.2008 22:20
hey
ein klasse kappi
freu mich schon wie es weiter geht
hoffe geht bald weiter

gru´ß xxx
Von: abgemeldet
2008-03-05T20:16:31+00:00 05.03.2008 21:16
Hallöchen!!!
Was ist denn das für eine Mutter?
Die armen Saku. Sie tut mir richtig leid.
Wie will denn Sakura an den Strand, ohne das jemand ihre Wunden sieht, die sie von ihrer Mutter hat?
Bin schon gespannt.
Mach weiter so.

glg Feli
Von:  Kijairi
2008-03-04T17:13:14+00:00 04.03.2008 18:13
Ohh Mann
Bitte schreib schnell weiter!!! Das war sehr gut! Ich bin gespannt wie es weiter geht! Arme Saku ich mag ihre Mom jetzt schon überhaupt net und eig auch schon von Anfang an wenn ich ehrlich bin hehe die hat das aber verdient!
hdl Batterfly
Von:  Vertschl
2008-03-04T15:39:43+00:00 04.03.2008 16:39
Hey :)

Sakuras Mutter ist ja echt arg...
Sie will wirklich mit zum See. Ich mein sie zieht ja langärmlige Sachen an, damit keiner ihre Verletzungen sieht, oder?

Lg Vertschl


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