Was ist die Wahrheit??
*reinkomm*
*umguck*
Schmeißt keiner mit fauligen Tomaten nach mir???
Gut...
*eintret*
Als erstes entschuldige ich mich, dass ich mal wieder so lange gebraucht habe... ich hab diese FF schicht und einfach vergessen m(_ _)m
Aber dafür hab ich jetzt frisch für euch das neue Kapitel ^^
Habt viel Spaß damit...
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Es vergingen einige Tage und Naruto bemühte sich Sasuke nicht über den Weg zu laufen. Weder in der Schule, noch irgendwo anders. Die Nachhilfestunden sagte er ab und wenn er ihn mal in der Stadt sah, dann bog er in eine andere Straße ein.
Doch hatte dieses weniger mit Verachtung oder Hass auf Sasuke zu tun, als an dem Schmerz, den Naruto empfand, dass er so von dem Menschen den er liebte ausgenutzt worden war.
"Ich halte das einfach nicht mehr aus!"
Naruto saß auf einer kleinen Parkbank und warf seufzend seine Arme in den Hinterkopf.
"Du bist einfach zu naiv und vertraust anderen Menschen zu schnell"
"Was willst du damit sagen, Sakura?"
Sakura Haruno war eine Klassenkameradin von Naruto und Sasuke und seit neuestem eine gute Freundin von Naruto.
Eigentlich war sie es erst, seitdem sie bemerkt hatte, dass Naruto und Sasuke öfter miteinander abhingen, war sie doch selbst unsterblich in Sasuke verliebt gewesen. Sie wollte, nachdem es sich in der Klasse rumgesprochen hatte, dass Naruto mehr als nur Freundschaft für den Dunkelhaarigen empfindet, einfach nur schauen, ob der Blondschopf wirklich Konkurrenz für sie war.
Schnell merkte sie, dass dies nicht der Fall war, dachte sie das doch irgendwie bei jedem, doch irgendwie tat ihr das Schicksal des Kleinen immer mehr leid und so hörte sie ihm gerne zu, wenn er Probleme hatte. Sie konnte ihn einfach nicht alleine lassen.
"Ich will damit sagen, dass du ein ganz schöner Dummkopf bist, Naruto Uzumaki! Aber ist ja auch egal, hier, iss lieber deine Ramen!"
Dies ließ sich Naruto nicht zweimal sagen. Gierig schlang er die heißen Nudeln hinunter. Ein kleiner Trost in dieser schweren Zeit.
Naruto war froh, dass er Sakura hatte. Sie schien ihn zu verstehen, anders, als wie es bei Sasuke der Fall war.
„Sakura??“, fragte Naruto leise und schob seine Ramen zur Seite.
„Was ist denn los?“
„Ich... weiß auch nicht, aber irgendwie habe ich keinen Hunger mehr“.
Sakura schaute nicht schlecht. Das war wohl das erste Mal, dass sie Naruto sah, wie er das Essen verweigerte. Und dann auch noch Ramen. Nein, ihm muss es wohl echt dreckig gehen.
Liebervoll klopfte sie dem Blonden auf die Schulter.
„Soll ich mal mit ihm reden??“
„Das... das würdest du echt für mich machen??“
„Na klar, wozu sind wir denn Freunde??“
„Danke Sakura!!“, freudig sprang Naturo seiner Freundin in die Arme.
Während Naruto und Sakura auf einer Parkbank in Konohagakure saßen, saß Sasuke auf einem alten, beigen Sofa. Die unteren Enden waren schon demoliert und an einigen Stellen fanden sich Flecken an, bei denen Sasuke nicht genau zuordnen konnte, was diese entstehen ließ – und er wollte es auch lieber nicht wissen.
Dieses Sofa gehörte Kakashi, welcher den jungen Sasuke zu sich bestellt hatte, um mit ihm über Naruto zu reden.
„Also“, begann Kakashi, „...wie ist der Stand der Dinge?? Wie macht Naruto sich?“
„Ich...“, versuchte Sasuke sich erst hinaus zu reden, doch schnell merkte er, dass er Kakashi eh nicht hätte täuschen können. Außerdem: Warum sollte er Kakashi und auch sich selbst belügen? So blieb er doch lieber bei der Wahrheit, „Ich geb ihm schon seit Tagen keine Nachhilfe mehr...“
„WAS?“, entwich es Kakashi und er erhob sich von seinem Sessel, nur, damit er wieder seufzend in dieses fallen konnte, „Verdammt... Sasuke! Du hast es dir also immer noch nicht eingestanden, oder?“
„Bitte was?“, fragte Sasuke, der sich nun anstelle Kakashis erhoben hatte, „Was soll ich mir bitte nicht eingestanden haben?“.
„Die Tatsache, dass du ihn liebst! Anscheinend sieht das jeder Blinde mit Krückstock, aber du nicht!“
„Pah... ich bin doch nicht schwul! Und wenn ich es wäre, dann würde ich mich bestimmt nicht in so einen Vollidioten von Schüler verlieben!!“. Nun war Sasuke wütend. Er wollte es sich nicht gefallen lassen, was Kakashi ihm da ins Gesicht sagte. Auch, wenn dieser eine Respekts- und Autoritätsperson war – das ging definitiv zu weit!
Er und Naruto? In was für einer Welt lebte ihr Klassenlehrer denn?
Hat ihn die Tatsache, dass er billige Pornoromane, auch während des Unterrichts, las schon sein Gehirn so weit vernebelt, dass er die Realitäten und die Fiktionen durcheinander brachte?
„Hören Sie, Kakashi, ich hab eingewilligt Naruto Nachhilfe zu geben, weil ich keine Lust darauf habe, so einen Idioten in der Klasse zu haben... Denken Sie doch einfach mal an unseren Durchschnitt! Wenn wir unter diesem bleiben,dann...“
Jetzt wurde Sasuke alles klar. Jetzt verstand er, was hier die ganze Zeit gespielt wurde.
„Jetzt komm Naruto! Ist doch schon gut!“, Sakura versuchte Naruto von sich abzuschütteln, da dieser sich wie ein Äffchen an sie geklammert hatte, „Naruto!! Lass mich einfach los!!!!“.
Ruckartig wich der Blonde zurück auf seine Hälfte der Parkbank, „Entschuldige...“
„Ist schon gut... ich weiß, was du durch machst“.
Lächelnd reichte Sakura ihrem Freund seine Ramen, die sie zur Sicherheit ganz schnell auf den Boden getan hatte. So, wie sie Naruto kannte, hätte er diese wahrscheinlich wieder umgerissen und dann wären die guten Nudeln hinüber gewesen.
Und er aß sie auch. Das war ein gutes Zeichen, denn so wusste Sakura, dass es dem kleinen Blonden wieder ein wenig besser ging.
„Ihnen geht es gar nicht um mich... oder um Naruto, oder?“
Kakashi blickte verwirrt zu dem jungen Uchiha, dessen Gesichtsausdruck einem abwertendem glich.
„Wenn unser Durchschnitt unter dem allgemeinen fällt, dann streicht Ihnen der Fachrat die finanziellen Mittel... Sie hatten nie die Absicht, dass es Naruto besser ergeht! Sie haben nur an das Geld gedacht!! Wissen Sie was??“, Sasuke drehte sich um, „Das ist widerwärtig!“. Damit verließ er das Zimmer und ließ einen nachdenklichen Kakashi zurück.
Dieser ließ seinen Kopf nach hinten in seinen Nacken fallen und ein leises Seufzen war zu hören. Darauf ein Kichern.
„Und er liebt ihn doch...“
Naruto hatte sich von Sakura verabschiedet und war nun auf dem Weg nach Hause. Dort würde er noch viel zu tun haben müssen. Als Jugendlicher alleine zu leben ist manchmal echt nicht einfach. Da musste man den Haushalt schmeißen, putzen, kochen, einkaufen und nebenbei hatte man noch Schule.
Naruto seufzte schwer. Er als amtierende faulste Person in Konohagakure fand den Gedanken an die Arbeit alles andere als angenehm.
Sein Weg führte zu einem Gemüsehändler. Wenn er Glück hatte, könnte er schon einmal ein wenig dieses Grünzeugs kaufen, welches immer in den Ramen ist.
Naruto konnte sich den Namen dieses Gemüses nie merken, daher nannte er es einfach Ramenkraut.
Er war froh, dass er für kleinere Einkäufe nun keinen Taschenrechner mehr benötigte. Seine Mathematik Kenntnisse waren um einiges besser geworden. Zwar hatte er ab und an noch einige Fehler, aber die waren nicht mehr so gravierend, wie früher.
Und so war er glücklich, jedenfalls für den Moment, als er sich nun endgültig in Richtung Heimat begab. Sogar ein Lied pfiff er leise vor sich hin.
Wie es doch manchmal erleichternd sein konnte, wenn man seinen Kopf ein wenig frei macht!
Doch leider vergaß Naruto mal wieder alles andere um sich herum auch, so dass:
„AUTSCH!!“
Mit einem dumpfen Aufprall fiel Naruto zu Boden. Sofort machte sich Panik in dem Kleinen breit. Panik, dass er wieder Zabuza in die Arme gelaufen war.
Vorsichtig öffnete er ein Auge und die Person, die er sah, war für ihn in diesem Moment schlimmer, als zwanzig Zabuzas auf einmal.
„Scheiße... und dabei hab ich mir solche Mühe gegeben....“
