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Chizuru ~ 1000 Kraniche

!!! 7. Kapitel ist freigeschaltet !!!
von

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Prolog

Hallo.

Mein Name ist Aoi und ich bin der zweite Gitarrist von „The GazettE“.

Ich wohne, zusammen mit meiner Gitarre, in einer kleinen Wohnung etwas außerhalb der Stadt. Das klingt vielleicht etwas komisch, ist aber Tatsache.

Musik ist das, was mich am Leben hält, durch sie kann ich meine Gefühle und Gedanken so ausdrücken, wie es mir mit Worten nie gelingen würde.

Immer wenn ich spiele, fühle ich mich so frei und bin in meiner eigenen kleinen Welt. Einer Welt ohne Trauer, Leid und Schmerz.

Diese kurze Zeit, die mit vergönnt ist glücklich zu sein, genieß ich aus vollen Zügen, denn wie lange ist es her, dass ich mich das letzte malwirklich unbeschwert gefühlt habe? Schon so lange, dass ich mich kaum noch daran erinnern kann...

Ich habe viel durchgemacht und ihr könnt mir glauben, wenn ich sage, dass es wirklich nicht leicht war. Jeder Mensch hat seine eigene Lebensgeschichte. Keine gleicht der Anderen.

Meine möchte ich euch hier erzählen und gleichzeitig versuchen, die Geschehnisse zu verarbeiten.

The Beginning of the End

Autor: black_prinzess_aoi

Betareader: Mein treues Wolli-chan~ Immer ne Idee parat, wenn ich mal nicht weiter weiß X3

Status: nicht abgeschlossen

Paring: Wenn ich euch das hier jetzt verrate ist die Spannung weg... Aber schaut mal in die Charakterbeschreibung, da könnte man es schon rausfinden...

Disclaimer: Nix meins, nix Geld! Die Jungs gehören mir leider nicht und alles was ich hier schreibe ist fiktiv!!

Warning: Meine erste „The GazettE“ FF...

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Der schwere Druck von Angst und Verzweiflung lastet auf mir

Nach und nach verliere ich das Gefühl, wer ich bin und woher ich komme

Würde ich für jemanden "dahin leben" und genauso schwer leiden

So dachte ich oft, dass selbst der Weg des Todes besser sei
 

~ GazettE – Ray
 

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

Ein Schlag...

Schmerzen...

Ein Krachen, gefolgt von einem lauten Brüllen...

Wimmern und das Geräusch einer zuschlagenden Tür...

Dann herrscht Stille.
 

Er rannte, der Regen schlug ihm hart ins Gesicht. Mal sehen wohin ihn seine Füße heute trugen. Es war nicht das erste mal, das er mitten in der Nacht von zu Hause weglief. Irgendwie war dies inzwischen gang und gebe.

Im schwach beleuchteten Park ließ er sich auf einer morschen Bank nieder. Tränen liefen seine Wangen hinunter und hin und wieder gab er ein Schluchzen von sich.

Warum verlief keiner seiner Tage normal? Ohne Streit, Schläge und Gebrüll? War das denn zu viel verlangt? Anscheinend schon.

Aber lange würde er es nicht mehr aushalten, dass wusste er.

Sein Körper zitterte. Kein Wunder, seine Sachen waren von dem Regen komplett durchtränkt und es wehte ein kalter Wind.

Erneut schluchzend zog er seine Beine an sich, umklammerte diese mit den Armen und vergrub seinen Kopf darin. Um ihn herum herrschte Stille, genau wie in seinem Kopf. Er fühlte sich wie ausgebrannt.

Was wird nachher zu Hause auf ihn warten? Vermutlich das selbe wie immer. Das Gebrüll seiner Mutter, der Wutausbruch seines Vaters gefolgt von den üblichen „Strafen“...
 

Piiiep.... Piiiep.... Piiiep....

Piiep-piiiep-piiie.... Piiep-piiiep-piiie.... Piiep-piiiep-piiie....

Grummelnd und blind nach seinem Wecker tastend erwachte der schwarzhaarige langsam aus dem Land der Träume. Normalerweise verfluchte er dieses Ding, was jeden Morgen meinte diese Geräusche von sich geben zu müssen, doch nicht heute. Er hatte wieder so einen Traum gehabt, nichts ungewöhnliches in letzter Zeit. Doch ihm war jedes mal etwas mulmig zu mute. Diese Träume kamen ihm so bekannt vor, das konnte nichts Gutes heißen.

Noch ziemlich schlaftunkend stieg er aus dem Bett und tapste zum Fenster. Schnell waren die Vorhänge bei Seite geschoben und das Fenster geöffnet. Frische Morgenluft wirbelte ihm um die Nase und durch die langen Haare. Tief einatmend nahm er die schöne Frühlingsluft in sich auf, spürte regelrecht wie sie seinen ganzen Körper durchströmte. Für einen kurzen Augenblick vergaß er die Welt um sich herum und fühlte sich wie neu geboren.

Sich ausgiebig streckend verließ er schließlich sein Schlafzimmer und ging Richtung Bad.

Als er dort in den Spiegel sah war seine erste Erkenntnis: //Aoi... du siehst heut mal wieder verdammt scheiße aus...// Und damit lag er nicht so ganz falsch. Er war blass und sah irgendwie verheult aus. Ok, er hatte von Natur aus hellere Haut, aber im Moment konnte er seiner weißen Badezimmerwand echt Konkurrenz machen. Und den Tränenspuren nach zu urteilen war der Traum nicht so ohne weiteres an ihm vorbei gegangen.

Nachdem er sich gewaschen und gestylt hatte ging er zurück ins Schlafzimmer, aber nicht ohne einen Abstecher in die Küche zu machen und die Kaffeemaschine einzuschalten. Es dauerte eine Weile, biss er die richtigen Klamotten gefunden hatte, doch letzten Endes ging er fertig angezogen zurück in die Küche. Schon allein durch den Duft des Kaffees fühlte er sich etwas wacher. Aber Kaffee schnüffeln allein reicht ja nicht, deswegen nahm er sich auch gleich eine Tasse voll des „Elixiers des Lebens“.

Hunger hatte er nicht wirklich, auch etwas was in letzter zeit öfter vor kam.

Se setzte er sich an den Tisch, trank den Kaffee und hing seinen Gedanken nach. Der Traum beschäftigte ihn schon etwas, aber es war nicht nur das.

Bei einer der letzten Bandproben hatte Reita ihn unter vier Augen sprechen wollen. Was sein bester Freund da zu ihm gesagt hat, warf ihn schon etwas aus der Bahn. >Aoi, du hast dich verändert. Du bist blasser als sonst und ich hab das Gefühl, dass du dich uns gegenüber verschließt. Wann habe ich das letzte Mal dein richtiges Lächeln gesehen? Du verkriechst dich immer mehr hinter einer Fassade. Aoi, ich kenne dich lange genug um zu wissen, dass mit dir etwas nicht stimmt!<

Mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Er hatte nicht mal wirklich mitbekommen, dass er sich veränderte. Aber wenn der Bassist ihm das sagte glaubte er ihm. Nur wusste Aoi selbst nicht so ganz was mit ihm los war und warum.

Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er langsam los musste. Kai hatte für heute eine Probe angesetzt, da die nächste Tour schon praktisch vor der Tür stand. In zwei Wochen sollte es los gehen. Richtige Lust darauf hatte er allerdings noch nicht.

Der Schwarzhaarige stellte seine Tasse weg und wuselte noch kurz durch die Wohnung um seine Sachen zusammen zu suchen. Handy und Portemonnaie in seinen Taschen verstauend verließ er die Wohnung und schloss ab. Mit dem Auto fuhr er Richtung PSc-Gebäude. Es dauerte heute etwas länger, da extrem viel Verkehr auf Tokyo’s Straßen herrschte, mehr als sonst. Warum die so war, war ihm ein Rätsel, seine Theorie war jedoch, dass in den Nachrichten vor dem Weltuntergang gewarnt wurde und jetzt alle auf den letzten Drücker einkaufen wollten. Es kann ja sein, dass die Apokalypse länger dauert als geplant... >Was für ein Schwachsinn... Bist heut mal wieder echt lustig Aoi...< dachte er sich und schüttelte den Kopf. Nach einer Weile parkte er schließlich sein Auto vor dem Gebäude, inzwischen mit einer halben Stunde Verspätung.

Der Gitarrist betrat den Proberaum und bekam prompt ein „Du bist zu spät, Aoi!“ von Kai an den Kopf geworfen. „Ja, morgen Kai!“, gab er nur genervt zurück. Es folgten weitere Kommentar von Uruha und Ruki die Aoi jedoch gekonnt ignorierte. Mit gesenktem Kopf ging er zu seiner Gitarre um sie zu stimmen.

Während der ganzen Probe sprach Aoi nicht viel, musste sich mehr als sonst auf das Spielen konzentrieren. Dennoch wirkte der Klang seiner Gitarre beruhigend auf ihn. Die besorgten Blicke von Reita nahm er gar nicht wahr. Dieser war auch der Einzige, der gemerkt hatte, das mit seinem Kollegen etwas nicht stimmt. Die Anderen benahmen sich den Gitarristen gegenüber nicht anders als sonst auch.

Als Kai später am Abend endlich verkündete, dass die Probe zu Ende sei, war Aoi heil froh. Sie verabschiedeten sich von einander und Reita und Aoi gingen zusammen zu ihren Autos. Auf dem Weg dort hin schwiegen beide. Als sie schließlich vor ihren Autos standen ergriff der Blonde das Wort.

„Wir sehen uns dann morgen bei der Probe, ne Aoi-chan?“

„Hai..“

„Aoi?“

„Hmm?“

„Wenn... wenn irgendetwas ist... sag es mir, hai? Ich... ich mache mir Sorgen...“

„Ja, mach ich Rei... danke...“, während Aoi sprach wurde er immer leiser, so dass der letzte Teil nur noch ein leises Flüstern war.

„Also, dann bis morgen.“

Ein Nicken Aoi’s folgte als Erwiderung. Beide stiegen in ihre Autos und machten sich auf den Weg nach Hause.

Bad Omen

Autor: black_prinzess_aoi

Betareader: Mein treues Wolli-chan~ Immer ne Idee parat, wenn ich mal nicht weiter weiß X3

Status: nicht abgeschlossen

Paring: Wenn ich euch das hier jetzt verrate ist die Spannung weg... Aber schaut mal in die Charakterbeschreibung, da könnte man es schon rausfinden...

Disclaimer: Nix meins, nix Geld! Die Jungs gehören mir leider nicht und alles was ich hier schreibe ist fiktiv!

Warning: Meine erste „The GazettE“ FF... und 100% OOC

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Auf der Fahrt nach Hause schwirrten ihm die Träume von den letzten Nächten im Kopf herum. Langsam machte es ihn wirklich wahnsinnig! Was sollte das nur alles bedeuten? Wurde er langsam verrückt? Er konnte es sich nicht erklären.

Als er die Wohnung betrat fiel sein erster Blick auf das Bild welches auf dem Schränkchen im Flur stand. Es war nicht irgend ein Bild, nein, es bedeutete ihm sehr viel.

Er ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen und zog sich Schuhe und Jacke aus. Danach machte er sich auf den Weg ins Wohnzimmer, nahm beim Vorbeigehen das Bild vom Schrank mit und machte es sich auf dem Sofa bequem. Die letzten Strahlen der Sonne fielen durch das große Fenster direkt auf Aoi. Dieser sah sich das Bild in seinen Händen an. Er konnte sich noch ganz genau an den Tag erinnern, als es aufgenommen wurde...
 

Es war ein wunderschöner Sommertag, die Sonne schien und die Vögel zwitscherten. Auf einer großen grünen Wiese tobten zwei kleine Jungen herum und spielten fangen. Laut lachend jagten sie sich gegenseitig hin und her. Ihre Eltern folgten ihnen lächelnd Hand in Hand.

Schwer atmend ließen sich die beiden Jungen in das Graß fallen und schauten in den Himmel. Um sich herum schwirrten einige Schmetterlinge, die sich auf den blühenden Blumen niederließen.

Ein perfektes Bild einer glücklichen Familie...
 

Tränen traten in seine Augen und die Sicht verschwamm. Schnell wischte er sich mit dem Handrücken über das Gesicht und blickte wieder auf das Bild. //Eine perfekte Familie...//

Mit den Fingerspitzen strich Aoi sanft über die Glasscheibe des Bilderrahmens als hätte er Angst, dass es kaputt geht und der Familienfrieden gestört werden könne.

Das Bild zeigte ihn und seinen Bruder. Aoi muss ungefähr 14 gewesen sein, sein Bruder 2 Jahre jünger. Er hatte nicht mehr viele Erinnerungen an die Zeit, jedoch ist ihm das was danach passierte um so mehr in Gedanken geblieben. Jahre lang hatte er versucht diese zu vergessen, für immer und ewig weg zu sperren. Doch nun traten sie langsam wieder an die Oberfläche und schienen ihn zu verfolgen, ließen ihn die Qualen von früher noch ein mal durchleben. Aoi hatte gehofft, dass der Neuanfang vor einigen Jahren der entscheidende Punkt in seinem Leben gewesen sei, ab dem sich alles ändern würde. Doch jetzt kamen Zweifel in ihm auf, ob das wirklich der richtige Weg war, für den er sich entschieden hatte...
 

Inzwischen war die Sonne ganz untergegangen und das Zimmer wurde lediglich von der schwachen Beleuchtung der Straße erhellt. Das Bild, welches Aoi noch bis vor kurzen in den Händen hielt, lag auf dem Tisch. Der Gitarrist selbst hatte sich seine Akustikgitarre genommen und es sich in einem der Sessel bequem gemacht. Flink ließ er seine Finger über die Saiten wandern und eine recht traurige und einsam wirkende Melodie erklang. Seine Augen hatte Aoi geschlossen. Immer wenn er alleine war und spielte versank er in seiner eigenen Welt. Hier konnte er sich frei und unbeschwert fühlen. Die Last, die er den ganzen Tag mit sich rumtrug viel von seinen Schultern und er wünschte sich jedes Mal einfach für immer in seiner Welt zu versinken und glücklich zu sein.

Ein schrilles Klingel holte ihn wieder zurück in die Realität, sein Handy. Wie er dieses Teil doch manchmal hasste. Grummelnd legte er seine Gitarre bei Seite und stand auf. Im Flur angekommen suchte er nach dem klingelnden Ding, welches er kurz darauf auch schon aus einer seiner Jackentaschen fischte. Aoi hatte keine Ahnung wer in um die Zeit noch stören könnte und auch ein Blick auf den Display des Telefons gab ihm keine Antwort. Seufzend nahm er ab und beendete somit auch das nervtötende Klingeln.

„Moshi, moshi?“, meldete er sich und vernahm von der anderen Seite der Leitung eine ältere Frauenstimme.

„Yuu, mein Lieber...“

„Großmutter?“, kam es etwas verwirrt von Aoi zurück.

„Hai, ich bin es. Sag mir, wie geht es dir? Wir haben lange nichts mehr von dir gehört und da dachten wir...“ „Was... was ist passiert?“, er kannte seine Großmutter nur zu gut um zu wissen, dass etwas nicht stimmen konnte.

„Yuu, dein Bruder... er hatte einen Unfall und...“, die Stimme seiner Großmutter erstarb und stattdessen war nun ein Schluchzen zu hören.

„Nein...“, sagte Aoi heiser „Nein, sag mir, dass es nicht war ist!“

„Wir dachten du solltest es wissen... es tut uns leid, Yuu... Wenn du Hilfe brauchst komm zu uns. Du weißt das wir für dich da sind. Wir Lieben dich, Schatz...“, ein erneutes Schluchzen, dann war nur noch ein Monotones Tuten zu hören.

Der Schwarzhaarige starrte noch eine ganze Weile benommen an die Wand ihm gegenüber. Es schien als wären die eben gesprochenen Worte noch nicht ganz zu ihm durchgedrungen, bis es ihn plötzlich wie ein Schlag traf. //Mein Bruder... tot...//

Erneut bahnten sich Tränen ihren Weg über seine Wangen und hinterließen heiße Spuren. Das Handy fiel ihm aus den Händen und er ballte eben diese zu Fäusten. Ein Zittern überfiel seinen gesamten Körper, seine Beine gaben nach. Aoi rutschte an der Wand hinter ihm hinunter und sackte dort auf dem Boden zusammen.

Mit seiner Faust schlug er einmal heftig auf den Boden und dann hatte er das Gefühl, als würde für ihn eine Welt zusammenbrechen.

„NEIN, VERDAMMT!“, schrie er unter Schluchzern die immer und immer wieder seinen Körper erzittern ließen. „Warum... warum nur tust du mir das an? Sag es mir, verdammt noch mal! Was habe ich verbrochen, dass du mich so sehr hasst? Ist mein Leben nicht schon schlimm genug? Warum... verdammt... warum...“ Die Verzweiflung in seiner Stimme war nun nicht mehr zu überhören und langsam erstarben auch die flehenden Worte Aois.

Er saß vollkommen aufgelöst und am ganzen Leib bebend da, auf dem Boden zusammengekauert und das Gesicht in den Händen vergraben. Konnte nicht verstehen warum gerade ihm das alles passieren musste. Doch ergaben die vielen Träume der letzten Nächte plötzlich einen Sinn. Es war also eine Art böses Omen gewesen. Denn nun ist ihm auch noch die letzte wichtige Peron in seinem Leben genommen wurden, die einzige Peron die ihn wirklich geliebt hatte, der er sein ganzes Leben anvertraut hatte...

Sein Bruder.
 

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Sodele~

Hier ist nun das 2. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch ein wenig x3

Vielen dank an alle, die mir einen Kommi dagelassen haben und mich somit zum weiterschreiben ermutigt haben. ^_^

Besonders danke ich meinem Wolli, denn ohne ihre Hilfe und ihr Drängen wäre das Kapitel jetzt vermutlich noch nicht fertig.

Arigatô~

Wie lange ich für das nächste Kapitel brauchen werde weiß ich noch nicht so genau, da ich jetzt erst mal wieder arbeiten muss...

Ich versuch mich zu beeilen, sofern ihr überhaupt wollt, dass ich weiterschreibe ^__^
 

black_prinzess_aoi

Thoughts, Tears and Disorder

Autor: black_prinzess_aoi

Betareader: Mein treues Wolli-chan~ Immer ne Idee parat, wenn ich mal nicht weiter weiß X3

Status: nicht abgeschlossen

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Warning: Meine erste „The GazettE“ FF... und 100% OOC

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Inzwischen waren ein paar Stunden vergangen, doch and er Situation in Aois Wohnung hatte sich nichts geändert. Der Gitarrist saß immer noch zusammengekauert aus dem Boden, die Tränen jedoch hatten aufgehört zu fließen. Wahrscheinlich lag es daran, dass es in letzter Zeit einfach zu viele gewesen waren.

Er konnte es einfach nicht glauben – nein, er wollte es nicht glauben! Sein Bruder... tot...

Für immer weg, für immer von ihm gegangen. Aoi war allein, ganz allein auf der Welt, in seiner Welt. Verlassen von der Person, die ihm am meisten Halt gegeben hat, der er sich voll und ganz anvertraut hatte. Das Leben war alles andere als Fair!

Wieder wurde der zerbrechlich wirkende Körper durch ein Schluchzen erschüttert, die Tränen blieben allerdings aus. Ein letztes Mal wischte Aoi sich über die geröteten Augen bevor er sich langsam erhob. An der Wand angelehnt stand er mit bebenden Knien da. Ob seine Beine ihn bis ins Wohnzimmer tragen würden? Einen Versuch war es ihm wert. Also ging er langsam los, wobei er sich die ganze Zeit an der Wand festhielt um nicht wieder Bekanntschaft mit dem Boden machen zu müssen.

Das Bild lag immer noch dort auf dem Tisch, wo der Schwarzhaarige es vorhin abgelegt hatte. Als sein Blick in der Dunkelheit darauf fiel traten abermals Tränen in seine Augen. Kraftlos ließ er sich auf das Sofa hinter ihm sinken und tastete mit zitternden Händen nach dem Erinnerungsstück. Eine seiner Tränen tropfte auf die Glasscheibe des Rahmens, genau dort, wo sein jüngerer Bruder zu sehen war. Behutsam strich er mit dem Daumen darüber um das Nass verschwinden zu lassen.

Er drückte das Bild an seine Brust und verschränkte die Arme davor. Es machte den Anschein, als wolle er es für immer in seinem Herzen verschließen.

Zusammengerollt und wie ein Häufchen Elend lag er zitternd da. Im Moment konnte er keinen klaren Gedanken fassen, es schien als würde sich alles in seinem Kopf drehen.

Die Träume... sein Bruder... schöne Erinnerungen... negative Ereignisse...

Immer wieder tauchten Bilder vor seinem inneren Auge auf, verschwammen und wurden von anderen abgelöst.

Aoi fühlte sich wie in einem Chaotischen Strudel voller Erinnerungen und Gefühle in dem er langsam aber sicher immer tiefer und tiefer hinein geriet und keinen Ausweg sah.

Nach wenigen Minuten überfiel ihn die Müdigkeit und ließ in langsam ins Land der Träume gleiten. Wäre er nicht so geschafft gewesen, hätte er sicher kein Auge zumachen können. Zu sehr zerrte das Ereignis des letzten Abends an seinen Nerven.

Aoi wurde diese Nacht von jeglichen Träumen verschont, dennoch schlief er sehr unruhig.

Am frühen Morgen wachte der Gitarrist wieder auf, die Sonne war gerade erst aufgegangen und erhellte nun kaum merklich die Wohnung. Das Bild hielt er immer noch in den Armen.

Seine geröteten Augen hatte er halb geöffnet und sah sich nun etwas verwirrt in der Wohnung um. Er fühlte sich leer und wie ausgelaugt. An die Ereignisse von gestern Abend konnte er sich noch nicht so recht erinnern. Erst als er aufstehen wollte und das Bild bemerkte, stutzte er leicht. Wie in Zeitlupe schienen die Erinnerungen zu ihm zurück zu kehren und der schwarzhaarige verstand.

Er war allein...

Etwas unsicher stand er schließlich auf und war unschlüssig, was er jetzt tun sollte. Zur Probe würde Aoi heute nicht gehen, da war er sich sicher.

Wie in Trance suchte er nach seinem Handy und fand es letztendlich auch. Seine Hände zitterten immer noch, aber trotzdem versuchte er eine Nachricht an Reita zu tippen.

„Komm heute nicht zur Probe, sag bitte den Anderen bescheid. Aoi“

Nachdem er die SMS fertig geschrieben und abgeschickt hatte ließ er das Telefon in seine Hosentasche gleiten. Er wusste genau, dass Reita ihm antworten und fragen würde was los sei. Und bekäme der Bassist von Aoi dann keine Antwort stünde er in weniger als 10 Minuten vor seiner Haustür, darauf konnte der Gitarrist momentan gut und gerne verzichten. Das mochte hart klingen aber in dem Schwarzhaarigen tobte im Moment ein mächtiger Sturm und damit musste er selber erst mal fertig werden.

Auf dem Weg in die Küche vernahm er schon das gedämpfte Klingeln aus seiner Hosentasche und blickte wenige Augenblicke später auch wieder auf das leuchtende Display.

„Is ok. Was ist los? Ist was passiert? Geht’s dir nicht gut?“

„Mach dir keine Sorgen, mir geht’s gut. Aoi“

Lüge. Es ging ihm alles andere als gut. Aber das wollte er seinem Freund nicht auf die Nase binden, der hatte mit Sicherheit wichtigere Sachen und die er sich kümmern müsste.

Kurz sah er sich in der Küche um und ging schließlich zum Kühlschrank um ihn auf zu machen. Lustlos stand er jetzt davor und besah sich den Inhalt eine Weile. Auf essen hatte er keine wirkliche Lust, trinken auch nicht. Sein Magen fühlte sich nicht voll aber auch nicht leer an. Doch Aoi hatte das Gefühl, wenn er was essen würde, würde es nicht drin bleiben. Aber was dann?

Rauchen?

Er wandte sich von dem Küchengerät ab und sah zu der Zigarettenschachtel, welche in der Fensterbank lag, herüber. Selbst nach rauchen war ihm nicht zu Mute. Und schlafen wollte er erst recht nicht. Also nahm er auf einem der Stühle platz. Der Schwarzhaarige stützte einen seiner Ellenbogen auf dem Tisch ab und legte das Kinn auf die Handfläche. In der andern Hand hielt er immer noch das Handy. Er wollte jetzt seine Ruhe haben und nicht gestört werden, weshalb er es kurzerhand ausschaltete. Das Telefon landete schließlich auf der anderen Seite des Tisches, soweit weg wie möglich.

In seinem Kopf herrschte noch das gleiche Durcheinander wie vorhin. So viele Sachen schwirrten darin herum, doch konnte er einfach keine Antworten darauf finden. Stumm vor sich her starrend stellte er sich immer und immer wieder die selben Fragen. Wie würde sein Leben weiter gehen? Was wird noch alles passieren? Lohnt es sich überhaupt noch zu Leben? Was war der Sinn seines Lebens?
 

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Sohoho~

Das ist also das Ende des 3. Teils, ich hoffe es hat euch gefallen? Ich hab das Gefühl, dass es mehr ein Übergangskapitel geworden ist, aber was soll’s ^__^

Danke für die vielen netten Kommis von euch und ich hoffe ihr hinterlasst mir dies mal auch wieder welche.

Sayonara,

black_prinzess_aoi

Past can change Present

Autor: black_prinzess_aoi

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Status: nicht abgeschlossen

Paring: Wenn ich euch das hier jetzt verrate ist die Spannung weg... Aber schaut mal in die Charakterbeschreibung, da könnte man es schon rausfinden...

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Warning: Meine erste „The GazettE“ FF... und 100% OOC

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Draußen war es taghell, doch den Sonnenstrahlen gelang es nicht, Aois Wohnung ebenfalls zu erleuchten. Er hatte alle Fenster geschlossen und die Gardinen davor zugezogen. Nun herrschte gnadenlose Dunkelheit. So in etwa könnte der Schwarzhaarige seine schon seit Tagen vorherrschende Gefühlslage beschreiben, schwarz, leer, allein und bedrückt. Nach dem Anruf seiner Großmutter hatte sein Leben eine drastische Wendung genommen; er hatte schon seit Tagen nichts mehr gegessen, so gut wie nie geschlafen und das Rauchen hatte er auch aufgegeben. Immer mehr zog er sich zurück und hatte sich von der Außenwelt abgekapselt. Das Telefon war ausgestellt, genau wie die Klingel...

Langsam wurde der Schlüssel im Schloss gedreht, bis ein leises Klick erklang. So leise war es, dass er Angst hatte, dass selbst dieses Geräusch ihn verraten könnte.

Darauf bedacht, keinen Lärm zu machen, öffnete der Junge schließlich die Tür und schlich sich an der Küche vorbei zu seinem Zimmer. Dort angekommen, stellte er seine Sachen in die Ecke und ließ sich auf das Bett fallen.

Prompt spürte er ein starkes Ziepen in der Seite. Er biss die Zähne zusammen, versuchte sich wieder zu beruhigen und hoffte, dass der Schmerz schnell nachlassen würde. Lange Zeit hatte der Schwarzhaarige jedoch nicht, denn die bis eben erdrückende Ruhe in dem Haus wurde durch ein ohrenbetäubendes Brüllen durchbrochen:

“Yuu, du verdammter Bengel!“

Das würde Ärger geben, da war er sich sicher. Und den Grund dafür würde er bestimmt gleich erfahren. Sich auf ein riesen Donnerwetter einstellend, erhob er sich vom Bett und das erwähnte Stechen in seiner Seite machte die Situation auch nicht gerade besser.

„Wo steckst du? Komm schon her, ich krieg dich sowieso in die Finger!“

Nein, den Gefallen würde er ihm nicht tun. Sollte er doch selber herkommen, wenn er was wollte. Ein Grinsen legte sich auf das schmale Gesicht des Jungen. Zu oft war er schon in so einer Lage gewesen und er wusste auch zu gut, dass es keinen Sinn machte, sich zu wehren, geschweige denn einfach abzuhauen. Mitten im Raum stehend, wartete er nun auf das, was kommen würde. Und schon im nächsten Moment flog seine Zimmertür laut krachend auf und sein Vater stand, vor Wut kochend, im Rahmen.

„Grins mich nicht so frech an, Bursche!“ Doch er machte keine Anstalten, sich seinem gedonnerten Befehl zu beugen. Warum auch? Es machte doch sowieso keinen Sinn.

Kaum eine Sekunde später spürte er auch schon einen brennenden Schmerz in seiner linken Wange, als sein Vater ihn geschlagen hatte. Allmählich verschwand das grinsen nun doch und er starrte sein Gegenüber ausdruckslos an.

„Wo hast du so lange gesteckt?“ Eine Frage, auf die er nicht antwortete, genau wie die anderen, die noch folgen würden. Er wusste nicht, wieso er sich vor seinem Vater rechtfertigen sollte. Allein schon der Gedanke daran, diesen Mann Vater zu nennen, gefiel ihm ganz und gar nicht. Erzeuger wäre passender.

Ein Vater schlug sein Kind schließlich nicht, brüllte es nicht an, sperrte es auch nicht ein.

Nein, er unterstützte es, war immer für es da und hörte zu.

Doch all dies tat er nicht, hatte es noch nie getan.

„Antworte! Oder muss ich dich erst wieder zurechtweisen?“

Zurechtweisen nannte er das also - wenn er ihn mal wieder krankenhausreif prügelte, ihn anschrie und anschließend vor die Tür setzte.

Der Schwarzhaarige sackte auf den Boden, wo er zusammengekrümmt sitzen blieb; Eben spürte er noch die Hand seines sogenannten Vaters in der Magengrube, als auch schon der Fuß folgte, der ihn ordentlich in die Rippen traf und ihn Sternchen sehen ließ.

Doch er war es gewohnt und inzwischen hielt er auch schon so einiges aus, ganz im Gegensatz zum Anfang.

Trotzdem entfuhr ihm ein gequältes Stöhnen, als er erneut hart getroffen wurde.

“Steh auf! Und sieh mich gefälligst an!“

Grob wurde er am Oberarm gepackt und auf die Füße gezogen. Mit wackligen Beinen stand er nun vor seinem Peiniger.

War es das jetzt? Oder würden es noch mehr Schläge werden? Letzteres war eher der Fall, denn just in diesem Moment fühlte er etwas Schweres auf sein Auge prallen, bevor er am Kragen gepackt und zu seinem Vater herangezogen wurde.

Der Junge war ihm so nah, dass er mühelos die pulsierenden Adern auf der Stirn des Erwachsenen sehen konnte. Der Griff um sein T-Shirt wurde fester und langsam nahm es ihm die Luft zum Atmen.

„Erwische ich dich noch einmal dabei, wie du versuchst, uns auszutricksen und abzuhauen, dann schwöre ich dir, du wirst dir wünschen, nie geboren worden zu sein!“

Diese leisen, bedrohlichen Worte nahm der Schwarzhaarige nur noch halb auf. Der Schlag eben direkt in sein Gesicht benebelte langsam seine Gedanken und ein unangenehmes Hämmern machte sich in seinem Kopf bemerkbar.

„Verschwinde und tritt mir heute ja nicht noch mal unter die Augen!“

Unsanft prallte er gegen die Wand und rutschte an ihr herunter, die Tür wurde polternd zugeschmissen. Sicher würde er seinen Vater heute nicht mehr über den Weg laufen, aber das vermied er eh immer, insoweit es ihm möglich war.

Wie in Zeitlupe verarbeitete sein Gehirn die gezischte Drohung seines Vaters: „wünschen, nie geboren worden zu sein...“ Wie oft hatte er das schon getan?

Täglich.

Doch er konnte es leider nicht rückgängig machen, auf die Welt gekommen zu sein, zu leben, er könnte es höchstens beenden. Doch diese Variante schob er erst mal beiseite, hatte er doch immer noch etwas, was ihm wichtig war, was ihm die Kraft und den Trost spendete in den Momenten, in denen er nicht weiter wusste oder nicht mehr konnte: seinen Bruder.

Leise öffnete sich erneut die Tür zu dem Zimmer des Jungen und eine kleine Gestalt betrat zögernd den Raum.

Der Schwarzhaarige saß zusammengekauert und zitternd auf dem Boden, als er eine Hand an seiner Wange spürte sah er auf. Leicht neigte er den Kopf gegen die Hand und genoss die sanften Berührungen. Ein Gefühl der Geborgenheit breitete sich ins einem Körper aus.

„Misaki...“, es war nur ein flüstern, welches Aois Lippen verließ.

„Aoi...“, der Kleinere zog seinen Bruder in die Arme und strich ihm beruhigend über den Rücken. Yuu spürte die Wärme seines Bruders an seiner Brust und es war ihm, als würde sie auf ihn übergehen und die Leere in seinem Inneren ausfüllen.

»Aoi«, so nannte nur er ihn. Schon von klein auf. Für ihn war dies etwas ganz besonderes.

„Er hat es wieder getan, hab ich recht?`“

Und wie er recht hatte. Er wollte eigentlich nicht, dass ihn sein kleiner Bruder so sah. Immerhin war er sein Vorbild und wollte keine Schwäche zeigen. Doch nachdem Misaki ihn das erste Mal nach einem Streit mit seinem Erzeuger gefunden und getröstet hat war es dem Schwarzhaarigen auch egal gewesen. Immerhin konnte er es nicht rückgängig machen. Misaki hatte ihn in den Arm genommen, genau wie jetzt, hatte mit ihm geredet.

„Es tut mir so leid, Aoi... Jedes mal geht er auf dich los und schlägt dich... Egal was du tust, immer ist er sauer und lässt es an dir aus... Mir hat er noch nie was getan, immer nur dir... Aoi... ich wünschte er würde dich in Ruhe lassen, selbst wenn er dafür mich schlagen würde...“

Yuu sah auf und blickte seinem Bruder direkt in die Augen. Diese glänzten und waren mit Tränen gefüllt. Nein, das könnte er nicht zulassen.

„Misaki.“, er strich im mit dem Daumen über die Wange, auf der sich die erste Träne ihren Weg nach unten bahnte.

„Es ist ok...“, er lächelte ihn an. „Er wird dir nie etwas tun, dafür sorge ich. Ich könnte es mir nie verzeihen ,wenn er dich schlagen würde. Immerhin bin ich dein großer Bruder und muss auf dich aufpassen.“, der kleinere nickte eifrig.

„Gehst du jetzt wieder?“, Misaki löste die Umarmung und blickte ihn auf großen Augen an.

„Hai, das werde ich. Und du passt schön auf dich auf, ja?“

Er wuschelte dem Jüngeren durch die strubbeligen Harre und stand auf, zog ihn mit sich auf die Beine.

„Ich komm zu dir, wenn ich wieder da bin, mach dir keine Sorgen.“

Aoi nahm seine Jacke und zog sie sich über, verließ dann zusammen mit Misaki das Zimmer.

„Bis nachher, Aoi.“

Auf dem Weg zur Tür winkte er seinem Bruder noch mal zu, ehe er das Haus verließ. Sein ganzer Körper schmerzte, doch versuchte er dies zu ignorieren.

Die Sonne ging langsam unter und die Straßenlaternen fingen an zu leuchten. Ohne groß nach zu denken, wo er überhaupt hingen sollte, trugen ihn seine Füße von alleine, bis er schließlich in eine dunkle Gasse einbog, weit weg von seinem Zuhause.

Es war doch immer das selbe. Sein Erzeuger vermöbelte ihn, sein Bruder baute ihn wieder etwas auf, Aoi haute von zu Hause ab und landete schließlich hier.

Am Ende der Gasse konnte er leise Stimmen hören und er ging weiter auf sie zu.

„Hey, seht mal wer da ist. Hat dein Alter dich wieder verprügelt?“

„Wäre ich sonst hier?“

Trocken antwortete er der Gestalt, die ihn angesprochen hatte. Sie wussten wer er war und kannten seine Gesichte. Als er das erste mal abgehauen war ist er ihnen zufällig begegnet. Sie hatten ihn angesprochen und sich eine Weile unterhalten. Schließlich war Aoi mit ihnen mit gegangen. Seitdem kam er immer hier her.

Der Schwarzhaarige ließ sich auf dem Boden nieder.

„Und? Habt ihr noch was da?“

...

Langsam öffnete Aoi seine Augen, die Lider waren schwer also dauerte es eine Zeit, bis er klar sehen konnte. Fahrig strich er sich durch die Haare und seufzte.

Sein Blick fiel auf die vielen leeren Flaschen und Bierdosen, die auf dem Tisch vor ihm standen. Der Boden war mit Müll und andern Sachen übersäht. Aber zum Aufräumen hatte er definitiv keine Lust. Es grenzte ja schon an ein Wunder, dass er überhaupt geschlafen hatte. Aber das musste wohl an dem vielen Alkohol gelegen haben.

Unsicher stand er auf und bahnte sich einen Weg durch die Unordnung in das Badezimmer.

Vor dem Spiegel blieb er stehen.

„Du siehst scheiße aus... aber das ist ja Dauerzustand...“, sagte er zu seinem Spiegelbild und betrachtete es noch eine Weile. Er dachte über die letzten Wörter seines Traumes nach. »Und? Habt ihr noch was da?«

Sollte er wieder damit anfangen? Warum nicht, wenn er sich danach besser fühlte? Vielleicht gab dies seinem Leben wieder einen Sinn.

„Warum nicht...“

Der Schwarzhaarige zuckte einmal mit den Schultern und ging zurück in den Flur, wo er sich eine Jacke überzog und den Hausschlüssel samt Portemonnaie in die Tasche steckte.

Sich seine Sonnenbrille aufsetzend und die Kapuze über den Kopf ziehend verließ er seine Wohnung und trat hinaus in den dunklen Hausflur.
 

_________________________________________________________________________________
 

An dieser Stelle möchte ich mich erst mal bei meinem Wolli bedanken.

Danke dafür, dass du den ersten Schritt getan hast und mein Handgeschriebenes für mich abgetippt hast. Ich würde wahrscheinlich jetzt noch davor sitzen und nicht wirklich motiviert sein meine Sauklaue zu entziffern...

Danke dafür, dass du mich immer wieder dazu gezwungen hast zu schreiben.

Danke für deinen hammermäßig langen Kommi!

Arigatô~ *umknuddls* Ohne dich würde die FF bestimmt schon abgebrochen sein *smile*
 

Danke auch an die andern Kommi-Schreiber, obwohl es ja bei dem letzten Kapitel nicht so viele waren... Ich hoffe mal, dass dieses jetzt besser ankommt.

Viel Spaß beim Kommentieren~

X3

black_prinzess_aoi

A well known feeling

Autor: black_prinzess_aoi

Betareader: Mein treues Wolli-chan~ Immer ne Idee parat, wenn ich mal nicht weiter weiß X3

Status: nicht abgeschlossen

Paring: Wenn ich euch das hier jetzt verrate ist die Spannung weg... Aber schaut mal in die Charakterbeschreibung, da könnte man es schon rausfinden...

Disclaimer: Nix meins, nix Geld! Die Jungs gehören mir leider nicht und alles was ich hier schreibe ist fiktiv!

Warning: Meine erste „The GazettE“ FF... und 100% OOC

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Leise schlich Aoi die dunklen Straßen entlang, welche pechschwarz schienen. Nur hin und wieder durchbrach ein schwacher Lichtkegel der Straßenlaternen die Nacht. Seine Füße liefen fast wie von alleine, als würden sie genau wissen, wo er das finden würde, was er suchte. Er durchquerte gerade eine enge Seitengasse, als er Stimmen hörte.

Die Kapuze zog er sich noch weiter ins Gesicht und prüfte dann, ob seine Sonnenbrille richtig saß und den Rest verdeckte.

Etwas langsamer als eben ging Aoi weiter in die Richtung, aus der er die Stimmen vernommen hatte. Als er um eine Ecke bog, sah er vor sich zwei schwarze Gestalten dicht voreinander stehen und irgendetwas austauschen.

Sein Herz fing wie wild an zu pochen und genau in dem Moment verschwand eine der zwei Personen. Der Körper des Schwarzhaarigen handelte wie von selbst und ging auf die zurückgebliebene Gestalt zu. Diese reagierte zuerst nicht als Aoi vor ihm stand, doch als er sich räusperte, sah sie auf. Da auch sein gegenüber eine Kapuze trug, konnte er nicht viel erkennen; die Augen jedoch funkelten ihn aus der Dunkelheit hinaus an und anhand der Statur konnte er erkennen, dass es sich wohl um einen Mann handeln musste.

Als ihn eine tiefe, kratzige Stimme fragte: „Kundschaft?“, wurde seine Vermutung bestätigt.

Daraufhin nickte der Gitarrist bloß, denn zu mehr war er gerade nicht fähig.

Sein klarer Verstand hatte sich schon lange verabschiedet und nun wurde er von seinem Willen beherrscht.

Der Mann ihm gegenüber wedelte mit einem kleinen Tütchen vor seinem Gesicht herum.

„Der beste Stoff in der ganzen Gegend...“

Erneut nickte Aoi und fragte dann mit leiser Stimme: „Wie viel?“, woraufhin ihm die dunkle Gestalt den Preis zuraunte. Ohne große Umschweife kramte der Schwarzhaarige in seiner Hosentasche und zog ein paar Scheine heraus. Er drückte sie seinem gegenüber in die Hand, schnappte sich das Tütchen und verschwand so schnell es ging.

Während er auf dem Weg nach Hause war, ließ er die Tüte immer wieder durch seine Finger gleiten.

Langsam kamen in ihm Zweifel auf, ob das, was er tat, wirklich richtig war. Er erinnerte sich noch zu gut daran, wie es das letzte mal war und eigentlich gehörte diese Erinnerung zu denen, die er am liebsten für immer vergessen wollte. Doch etwas tief in seinem Inneren sagte ihm, dass es richtig war, was er machte.

Aoi stand schon seit geraumer Zeit vor der Tür zu seiner Wohnung und starrte auf das Plastik in seiner Hand. Irgendwo in dem Treppenhaus wurde eine Tür lautstark zugeknallt und löste den Schwarzhaarigen aus seiner Starre.

„Was soll’s...“

Er seufzte leise und zog den Schlüssel aus seiner Jackentasche, um die Tür zu öffnen. Im Flur zog er sich als erstes die Schuhe aus und legte die Sonnenbrille beiseite, ehe er das Licht anschaltete.

Sein Weg führte ihn als erstes in die Küche, wo er eine Flasche hochprozentigen Alkohols aus dem Kühlschrank kramte. Das Tütchen in der einen und die Flasche in der anderen Hand ging Aoi ins Wohnzimmer.

Dort war es stockdunkel, selbst dem Mond gelang es nicht, das Zimmer durch die zugezogenen Vorhänge zu erhellen.

Den ganzen Müll, welcher auf dem Tischchen vor dem Sofa lag, schmiss er achtlos auf den Boden, genau wie die relativ große Ansammlung von leeren Flaschen. Das einzige, was sich jetzt noch auf dem Tisch befand, war eine halb runtergebrannte Kerze und eine Packung Streichhölzer. Aoi stellte die Sachen, die er noch in den Händen hielt, vor sich auf den Tisch und ließ sich selber auf das Sofa hinter ihm fallen.

Der Schwarzhaarige angelte nach der Streichholzpackung und nahm sich eines der kleinen Hölzchen heraus. Mit einem Ruck zog er es an der rauen Seite der Packung entlang, bis eine Flamme entstand und die Kerze damit angezündet werden konnte. Anstatt es auszupusten, hielt er es auf Augenhöhe vor sich und blickte direkt in die Flamme.

Für was stand Feuer noch mal? Licht... oder? Und Licht bedeutet Leben; glücklich sein?

Dann war sein Licht bereits erloschen.

Die Flamme vor ihm verschlang das Holz und bahnte sich den Weg bis zu seinen Fingern hinunter. Aoi blies es schließlich aus und schmiss es danach achtlos auf den Tisch. Das flackernde Licht der Kerze erhellte den Raum kaum merklich, ließ ihn jedoch durch die eh schon blasse Haut gespenstisch wirken.

Mir fahrigen Fingern tastete er nach dem Tütchen und öffnete es. Etwas kleines, rundes fiel in seine Handfläche. Aoi begann, es zwischen seinen Fingern hin- und herzudrehen, ohne den Blick davon abzuwenden. Es kam ihm irgendwie vor wie früher, allerdings hatte er da nicht so gezögert wie jetzt. Doch warum eigentlich? Wenn er es jetzt tat, ginge es ihm danach bestimmt besser.

Sich seiner Sache schließlich sicher, nahm er das kleine Ding in den Mund und schluckte es mit Hilfe des kalten Alkohols herunter. Seine Kehle brannte, doch machte der Schwarzhaarige keine Anstalten, die Flasche von den Lippen abzusetzen. Ein leichtes Schaudern durchfuhr seinen Körper.

Die bis zur Hälfte geleerte Flasche stand auf dem Tisch, direkt neben der heruntergebrannten Kerze. Das Mondlicht warf inzwischen einen leichten Schleier in das Zimmer, direkt auf Aoi, welcher in sich zusammengesunken auf dem Sofa hing. Der Kopf war nach hinten gegen die Lehne gefallen und seine Gliedmaßen hingen schlaff an ihm hinunter. Der Blick des Gitarristen war starr nach oben an die decke gerichtet, doch wahrnehmen tat er nichts. Die Augen waren glasig und die nachtschwarze Iris wirkte riesig. Sein Körper hatte alle unwichtigen Funktionen eingestellt, unter anderem das Denken. Es schwirrten keine wirren oder düsteren Gedanken mehr in seinem Kopf herum, momentan herrschte dort gähnende Leere. Jedoch fühlte er sich richtig wohl, das erste Mal seit Tagen. Aoi hatte das Gefühl, von der schweren Last auf seinen Schultern befreit worden zu sein und zu schweben. Er war frei, hatte sein leben zurück und alle Probleme haben sich von ihm abgewendet.

Nicht fähig sich zu regen, lag er auf dem Sofa, genoss den Augenblick und bekam nichts, was in seiner Umgebung geschah, mit. Auch nicht, dass sich gerade in diesem Augenblick die Tür öffnete und jemand seine Wohnung betrat.

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Nach langer Zeit des Wartens hier nun der 5. Teil

Gomen, dass es soooo ewig gedauert hat, aber mir fehlt leider die Zeit zum schreiben...

Ich werd mich bemühen, den nächsten Teil schneller zu Papier zu bringen.

Zum Inhalt...

Ihr habt bestimmt herausgefunden was Aoi da nimmt... Diese FF soll euch aber kein Vorbild sein und euch auch nicht anspornen das ebenfalls zu tun!!!! Alles was danach passiert ist rein fiktiv!!!!

Keine Sorge, ich manövrier unseren gutaussehenden Gitarristen aus dieser Lage wieder heraus ^__^
 

black_prinzess_aoi~

Please, stay with me!

Autor: black_prinzess_aoi

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Reita hatte schon seid einigen Tagen nichts mehr von ihrem Gitarristen gehört, genau wie die andere Bandmitglieder auch. Diese merkwürdige SMS was das letzte Lebenszeichen gewesen, sehr viel anfangen konnte er mit den paar Worten jedoch nicht. Normalerweise war es untypisch für Aoi sich nicht bei den Proben blicken zu lassen, egal was los war. Sei es ein abgebrochener Fingernagel oder eine fette Erkältung. Doch das, was ihm am meisten grübeln lies war, dass er sein Telefon und sogar das Handy ausgeschaltet hatte.
 

Der blonde Bassist befand sich mental selber etwas im Keller. Kein Wort von Aoi zu hören setzte ihm mehr zu, als es ihm lieb war. Nach außen versuchte er es nicht zu zeigen, aber Innerlich machte er sich verrückt vor Sorge. Der Grund dafür war eigentlich recht simpel. Schon seid langem hatte er Gefühle für den Schwarzhaarigen, welche von Zeit zu Zeit immer stärker wurden. Anfangs wollte er es selber nicht wahr haben und versuchte es zu ignorieren. Dies jedoch stellte sich bald als Fehler heraus. Jedes Mal wenn er in Aois Nähe war erinnerte ihn ein kribbeln in seiner Magengegend an sein „Problem“. Und diesem „Problem“ aus dem Weg gehen konnte er auch nicht. Denn dies hieß zwangsläufig den Kontakt zu Aoi ab zu brechen, somit auch zu der Band. Dazu kam noch, dass er sein bester Freund ist und sie sich gegenseitig vertauen. Doch seinem besten Freund sagen, dass er ihn liebt? Was wäre, wenn Aoi dann nie mehr mit ihm reden wollte und ihre Freundschaft dadurch kaputt ginge? Unvorstellbar! Also hatte Reita beschlossen es ihm nicht zu sagen. Noch nicht jedenfalls. Irgendwann würde sich sicher ein passender Moment finden. Und bis dahin würde er eben mit seinen Gefühlen leben müssen und versuchen sich dem Gitarristen gegenüber so unauffällig wie möglich zu verhalten.
 

Er wusste, dass Aoi nicht ans Telefon gehen würde, aber trotzdem versuchte er es immer wieder.
 

Frustriert beförderte er sein Handy in die nächst beste Ecke und lies sich aus das Sofa fallen. Leise seufzend strich er sich über die Augen und lies dann die Hand sinken. Was sollte er nur tun? So weiter gehen konnte es auf jeden Fall nicht, das stand fest.
 

Nach kurzem Grübeln erhob der Blonde sich schließlich wieder, suchte seine Sachen zusammen und verlies die Wohnung. Er konnte von Glück reden bei Aoi in der Nähe zu wohnen, denn auf Autofahren hatte er jetzt am wenigsten Lust.
 

Auf den Straßen war so gut wie nichts los, kein Wunder für die Zeit. Die meisten Leute waren vermutlich arbeiten oder in der Schule, aber das sollte ihm nur recht sein. So lief er wenigstens nicht Gefahr erkannt zu werden und einen riesen Tumult auf offener Straße zu verursachen.
 

Ein paar Minuten später erreichte der Bassist den großen Gebäudekomplex und auch Aois Klingel war schnell gefunden. Warum er sie drückte wusste er selber nicht, denn so wie er ihn kannte würde er ihm eh nicht öffnen. Vermutlich war es die Macht der Gewohnheit . Zus einem Glück war die Tür zum Treppenhaus offen und die paar Stufen bis zu Aois Wohnung würde er auch laufen können. Gesagt, getan.
 

Erneut klingelte er, doch wieder vergebens. Auch auf sein Klopfen und Rufen bekam er keine Reaktion. Mit jeder Minute, die er vor der dunklen Tür stand wurde er nervöser. Wirre Bilder formten sich in seinem Kopf zu Szenen, die er sich lieber nicht ausgemalt hätte. Aoi in seiner Wohnung, krank, verletzt, ... nein, weiter wollte er wirklich nicht denken.
 

Fahrig hob er den Abtreter zu seinen Füßen an und zog einen silbernen Schlüssel darunter hervor. Ein paar mal drehte er ihn in den Fingern bis der Blonde ihn zitternd ins Schloss steckte und mit einem leisen „Klick“, welches im stillen Flur wiederhalte, aufschloss.
 

Langsam öffnete Reita die Tür und alles was ihn erwartete war Dunkelheit. Kein Laut verlies seine Lippen, den Atem hielt er angespannt an.
 

Suchend tastete er an der Wand neben sich nach dem Lichtschalter. Die Tür fiel leise ins Schloss und in dem Moment hatte der Blonde den Schalter auch schon gefunden und der Flur flutete sich mit Licht. Es sah aus wie immer, Aois Sachen hingen an der Garderobe und seine Schuhe waren auch da. So gesehen musste er auch zu Hause sein. Jedoch hörte er keine Geräusche, welche auf die Anwesenheit des Gitarristen hindeuteten.
 

Langsam und mit gespannten Nerven ging er den Flur entlang. Reita schaute in jedes Zimmer, die Küche, das Bad, das Schlafzimmer und immer erwartete ihn das Selbe. Dunkelheit und stickige Luft. Aoi fand er aber nirgends.
 

Der letzte Raum der noch blieb war das Wohnzimmer. Die Tür stand einen Spalt auf, aber auch dort sah er kein Licht.
 

Der Bassist atmete noch mal tief durch und drückte dann leise die Tür auf. Seine Augen brauchten eine Weile bis sie sich an die Dunkelheit um ihn herum gewöhnt hatten. Seinen Blick lies er durch den großen Raum schweifen und blieb bei dem Sofa hängen. Dort konnte man gerade so eine Gestalt erkennen, welche zusammengekauert in einer Ecke saß. Im ersten Moment war er erleichtert Aoi überhaupt gefunden zu haben. Sein Herzschlag verlangsamte sich jedoch schnell als er näher heran trat. Jetzt konnte er den Schwarzhaarigen genau erkennen und was er sah gefiel ihm ganz und gar nicht. Glasige Augen, ein leerer Blick und ein ausdrucksloses Gesicht.
 

„Yuu...“
 

Leise flüsterte er seinen Namen und ging vor ihm in die Hocke. Eine Reaktion darauf bekam er aber nicht. Ihm fielen aber dafür gleich die dicken Augenringe Tränenspuren auf. Milde gesagt sah er einfach nur mitleidserregend aus. Die ganze Freunde und Lebenslust war aus dem sonst so quirligen Gitarristen gewichen und alles was man sah war ein Häufchen elend. Vorsichtig hob er die Hand und legte sie ihm auf das angewinkelte Bein.
 

„Hey, Yuu...“
 

Erneut versuchte er mit ihm zu reden, doch auch dieser Versuch schlug fehl. Mit den Fingern strich er sachte über den rauen Stoff von Aois Hose. So gern würde er ihm helfen, wissen was los ist oder einfach nur für ihn da sein. Seinen besten Freund so zu sehen versetzte ihm einen Stich ins Herz. Etwas in ihm drin zog sich zusammen und Reita musste schlucken. Der Blonde suchte verzweifelt nach Aois Blick, doch dieser war starr gerade aus gerichtet und es schien als würde er ihn gar nicht wahrnehmen. Wenige Sekunden später drangen leise Worte an seine Ohren. Es war nicht mehr als ein Hauchen, doch verstand er sie klar und deutlich.
 

„Akira...“
 

Vereinzelte Tränen rannten über das schmale Gesicht der Gitarristen. In dem Licht, welches aus dem Flur ins Wohnzimmer schien glitzerten sie leicht. Wieder sah er wie Aoi die Lippen bewegte.
 

„Bitte... bleib bei mir...“
 

Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken und die Worte hallten leise in seinem Kopf wieder. Leicht verstärkte er den Drucks einer Hand.
 

„Natürlich bleibe ich...“
 

Er konnte ihn in so einer Situation nicht alleine lassen, egal was passiert. Auch wenn der Schwarzhaarige noch nicht reden wollte, Reita würde sich gedulden und ihm so viel Zeit geben wie er brauchte. Enttäuschen würde er ihn mit Sicherheit nicht.

___________________________________________________________________________
 

Puh, hab ich das auch geschafft. Nach... viel zu langer Zeit ist hier also der 7. Teil von „Chizuru“

Ich weiß nicht wie lange ich für den nächsten brauche, aber wozu sind den Pausen auf der Arbeit gut? Besonders wenn die Ausbilder länger weg sind als sie sollten XDD

Ich bitte euch aber trotzdem `n kleinen Kommi für mich da zu lassen, das motiviert gleich viel mehr zum weiter schreiben ^__^
 

Also, lasst knacken x3

black_prinzess_aoi~



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sairenji
2008-09-21T17:33:19+00:00 21.09.2008 19:33
>///<
wieder voll schönes kapi...
armes aoi aba jezze mit rei wirds ja besser óò ....
mach schnell weiter ><
lg Sai
Von:  Yamada_Reika
2008-09-20T12:07:02+00:00 20.09.2008 14:07
hey sweety!
großes gomen! mein kommi schein ich aus versehen nicht gespeichert zu haben. dann schreib ich dir jetzt halt noch einmal eins *grins*
also, das kap war wiedermal klasse! anders kann man es nicht sagen.
*auf schulter patt*
ich hab ja echt ne gänsehaut bekommen als Aoi sich das zeug besorgt hat, aber jetzt hätt ich ja fast geheult! zum glück is Reita ja jetzt da und kümmert sich um ihn! wer weiß was sonst noch mit ihm geschehen wäre.
man kann halt nie wissen, was leute machen, wenn sie drauf sind!* aus erfahrung sprech*
ich freu mich schon riesig aufs nächste kap, also schreib schön fleißig
*voller erwartung vorm rechner sitz*
*dicker knuddel*
Von: abgemeldet
2008-09-20T11:29:57+00:00 20.09.2008 13:29
das kapitel ist klasse
*___*
Q.Q aber ich stand kurz vorm heulen wegen aoi >.<
aber jetzt ist ja reita da ^^

und ich hab einen kleinen rechtschreibfehler entdeckt
>>Reita hatte schon "seid" einigen Tagen nichts mehr von ihrem Gitarristen gehört,...<<
seid = seit
zumindest mein ich, dass das so muss...
naja, der fehler ist zwar kaum der rede wert
aber ich dacht mir mal ich sag das xD

freu mich schon auf das nächste kapitel
*____*

Von:  Reiya
2008-09-20T11:02:12+00:00 20.09.2008 13:02
wow echt das kapi war einfach mal wieder genial
hoffentlich schafft es reita aoi irgendwie aufzubauen
wünschenswert wär es ja
ich hatte ja schon einen schreck bekommen als er sich das zeug besorgt hat
freu mich schon tierisch aufs nächste kapi
schreib bitte schnell weiter
*zur annimierung nen keks geb*
*erwartungsvoll da sitz* ^-^
Von:  Yamada_Reika
2008-09-04T10:53:43+00:00 04.09.2008 12:53
soo, hab gerade deine story gelesen und ich bin echt geschockt!
ich zitter immer noch und geheult hab ich auch *schnief*!
Woah Aoi, wie kannst du das nur tun????????? aber nun gut jeder geht halt anders mit trauer und schlimmen erfahrungen um.
die story ist echt super geschrieben und sie gefällt mir total. ich steh auf solche storys *kleine hörnchen hab und grins*
ich flehe dich an , mach bitte weiter *auf knie fall und ganz lieb bitte bitte mach*
ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht!!!!!! hoffe wirklich das du weiter machst!*nochmals gaaanz lieb schau*
wäre lieb, wenn du mir ne ENS schicken könntest, ob es weiter geht oder nicht*traurig bin falls nicht*
GLG und dicken knuddel
kitana80
Von:  Sairenji
2008-05-28T21:15:30+00:00 28.05.2008 23:15
aaawwww Aoi was tust du denn T________T
wie böse... ><
wer da wohl zu Aoi in die wohnung kommt xDDDD
aiiiiiii ich freu mich schon aufs nächste kapi xDDDD
lg, Sai
Von:  Sairenji
2008-05-05T13:55:06+00:00 05.05.2008 15:55
ahhh schon wieder zu ende xDDDD
geht ja gar nich ^^
aba die FF is echt klasse *-*
armes Aoi-sama *flausch* >///////<
schreib weiter ^^
lg, Sai
Von:  -Mikaru-
2008-05-04T19:50:50+00:00 04.05.2008 21:50
Mou~ schon wieder ist das Kapitel zu ende...
Die einzelnen Kapitel könnten wirklich etwas oder auch gerne sehr viel länger sein ^^
Ich liebe diese FF !!! <3
Und Schande über mich, dass ich dazu noch keinen Kommi geschrieben habe.
Aber das wird hiermit nachgeholt.
Nur würde sich jedes weiteres Gebrabbel an dieser Stelle eher als unpassend erweisen. Deshalb kann ich nur noch einmal sagen:
Super FF !!! Und bitte schrib bald weiter *-*
LG -Katsu
Von:  Wolli
2008-04-20T08:33:48+00:00 20.04.2008 10:33
Mou... also ganz ehrlich, eigentlich versteh ich gar nicht, warum zu diesem Kapitel die ganzen 100 Kommis fehlen. Ich konnte kaum einen Makel feststellen - sag ich nicht nur, weil ich Beta bin /D - sondern das ist mein Ernst. Dein Schreibstil hat sich so gut entwickelt, wirklich. Du gebrauchst den Konjunktiv richtig (frag mich nicht ob I oder II) und auch sonst...

Aber vielleicht hab ich dir das schon gesagt, dass du Aois Gefühle ruhig mehr beschreiben könntest. Lass ihn mehr an seinen Bruder denken, dadurch beschreibt er ihn und der Leser bekommt ein besseres Verständnis, was für ein Mensch dieser Bruder war und so bietet sich einem auch besser die Gelegenheit zu "trauern", wenn du verstehst... ich meine, bevor du eine Person vermisst, musst du sie ja gekannt haben. Ich hoffe, du kapierst, was ich dir hier mitteilen will... wenn nicht, sprich mich an, du weißt ja wo ich wohne \D

Ansonsten kann ich nur sagen: ZU kurz O-O Zyl, das haben wir doch geübt, immer schön lange Kapitel schreiben... ich erinner mich an deine Worte, du selbst kein Freund von kurzen Chaptern bist, also mach was dagegen ~ ich und die ganze restliche Brut an Kommischreibern würde sich freuen.
Lass dich doch einfach mal so richtig aus... ~ und dann zeigst dus mir und ich freu mich wie ein Keks ^___^ Denn je länger, desto mehr Spaß macht das Lesen, weißt du ja selber.

So~ das hier war jetzt mein lang versprochener Kommi, hoffentlich kommt der net irgendwie blöd rüber, weil ich dir das alles auch schon früher hätte sagen können... aber auf mich hört irgendwie nie einer *umguck*
Jedenfalls, gib es nicht auf und schreib weiter, du hast immerhin so eine tolle Planung, was noch alles passieren soll, die kannst du ja auch nicht übern Haufen werfen... außerdem hast du den armen Aoi jetzt in diese Situation reinmanövriert, also lass ihn nicht hängen.
Ich zähl auf dich ;D

*flauschels*
Bis in ICQ, Prinzesschen.
*Packung weiche Taschentücher samt Nasenspray zukommen lass* ><
*knüüüüüüüüüüüüüs*
Dein Schnützchen
Von:  Sairenji
2008-04-07T19:41:33+00:00 07.04.2008 21:41
T___T
armes aoi-sama
*ihn flausch*
>////<
reita-sama hilf ihm öö ....
weiter so *-* wieder voll schön geworden ^^
lg, Sai


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