Zum Inhalt der Seite

Ungewöhnliche Liebe

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Newcomer Check

Der nächste Tag verging nicht anders wie die anderen.

morgens Arbeit, mittags mit Freunden und Kay abhängen und abends mit Kay kuscheln.

Doch der daraufhin folgende Tag, war der entscheidende Tag, der mein Leben veränderte...
 

Wie jeden morgen, ging ich zur Arbeit, begrüßte die anderen, loggte mich ein und fing an die Akten zu sortieren.

Doch es dauerte nicht lange, als ich von meiner Arbeit aufschreckte. "Kia, die neue ist da" vor mir stand Jeremy, mein Arbeitskumpel. "Was? schon?" ich stapelte in aller hast die Akten, fuhr mir kurz durch meine kurzen Haare und schaute ihn an. "Wo ist sie?" - "Am Eingang" er deutete auf die Gläserne Tür "Danke" ich zwinkerte ihm zu und lief an den anderen vorbei. Da stand sie, bei der Sekretärin und schaute sich neugierig um. Ich ging auf sie zu und grinste sie an. "Hallo, Ich bin Kia, und soll dich bei uns einweisen" Sie schaute mich kurz an, und schüttelte meine Hand. "Jeanine" sagte sie "Hmm... tja... Ähm... dann zeig ich dir mal den Betrieb!" Sie nickte und folgte mir durch die Gänge, während ich ihr alles erklärte. "…und hier ist die Lagerhalle, wo später die Kisten aufbewahrt werden. Das ist nur die kleine Halle, aber hinten dran ist die große!" Ich deutete auf ein verschlossenes Tor. Jeanine schaute sich neugierig um. "Ah ja" Bisher hatte sie nicht sehr viel gesagt und sah mich immer wieder so abschätzig an. Ich konnte sie irgendwie nicht leiden! Doch ich ließ mir nichts anmerken und war immer noch stets freundlich. "Naja, jetzt zeige ich dir deine Platz" Ich ging voraus in den Raum und stellte mich neben einen Schreibtisch, der direkt vor meinem stand.

"Hier arbeitest du. Frau Lindner ist für die nächsten 2 Wochen im Urlaub, und niemand anderes braucht diesen Platz!" - "Danke" Jeanine setzte sich auf den Stuhl und schaute sich um. Ich lächelte leicht. Dann sah sie mich wieder an. "Und was muss ich machen?"

ups, das hatte ich vergessen!

Ich schaute mich kurz um. "Einen Moment bitte" sie ließ ein schnauben hören. Ich lief zu einem Stapel voller Kisten und nahm die oberste herunter. Diese trug ich dann zu ihrem Platz. Dann holte ich den Schlüssel, schloss auf, holte ein Paar Akten raus und legte sie auf den Tisch.

"Also, zuerst musst du..." Ich erklärte ihr, und zeigte dabei wie man es macht. Als ich fertig war, legte ich die bearbeitete Akte zur Seite. "…Und das machst du mit allen Akten in der Kiste. Und wenn du fertig bist, bringst du die Kiste ins Lager uns stellst sie einfach vor das Regal. Unser Lagerarbeiter stellt sie dann später rein. Klar soweit?" Sie nickte. "Okay, dann mach mal und ich schaute eine weile zu! Wenn’s klappt, kann ich auch wieder an meine Arbeit gehen und wenn du fragen hast, wende dich an mich." Sie nickte wieder und fing an, die Akten durchzuarbeiten.

Na also, war doch gar nicht mal so schlimm! dachte ich und schaute ihr dabei zu. Sie arbeitete ziemlich schnell und fleißig. Sie hat schnell verstanden Nach einer weile klopfte ich ihr auf die Schulter und grinste. "Ich glaube du kommst auch ohne mich zurecht" - "ja" sagte sie nur und arbeitete weiter. Ich verzog das Gesicht.

puh, ist die Wortkarg!

Ich setzte mich auf meinem Platz und fing an wieder meine Arbeit aufzunehmen.
 


 


 

Die nächsten Tage vergingen nicht anders.

Sie redete nicht sehr viel und arbeitete fleißig weiter.

Ich schaute ihr immer wieder über die Schulter, doch sie machte alles fehlerfrei. 2 Mal kam sie zu mir und erklärte mir ihr Problem, womit ich ihr helfen musste.

Was mir auffiel ist, das eine Clique immer mittags vor der Firma herumlungerte. Jedes mal wenn Jeanine die Firma verließ, bemerkte ich dass die Clique sie verfolgte. Eines Tages aber dann, hatte sich jemand in das Lager geschlichen. Es war ein Typ, im Aggro-Style und er versteckte sich hinter den Kisten.

Jeanine, die wieder mit ihrer Kiste fertig war, packte die Akten ein und trug sie wortlos an mir vorbei ins Lager. Ich und Mara und Jeremy waren die einzigen im Raum. Mara und Jeremy saßen gerade am Computer.

Auf einmal sah Jeremy auf. "Die Neue ist aber ziemlich lange weg" bemerkte er. Ich nickte. "Ich schau mal was sie macht" Ich stand auf und ging ins Lager. Keine Spur von Jeanine.

Wo ist sie denn hin?

Ich schaute mich um und lief alle Regale ab. Plötzlich hörte ich einen erstickten schrei aus der großen Lagehalle und rannte los. "Hallo? Herr Miele? Sind sie das? Jeanine?" rief ich und sah mich um. Es war nichts zu sehen außer Kisten und Regale und einem Gabelstapler.

Hier stimmte doch etwas nicht!

Auf einmal hörte ich ein Poltern und als ich aufsah, sah ich wie ein Regal umkippte. Und das direkt auf mich zu!

Ich sprang im rechten Augenblick zur Seite und knallte hart auf dem Boden auf. Alle Kisten stießen fielen herunter, sprangen auf und die Akten verstreuten sich.

Nur der Inhalt war aber zum Glück drinnen geblieben.

"Ah shit!" fluchte ich und rieb mir die Schulter. Ich richtete mich auf und sah wie ein Junge Jeanine an den Schultern gepackt und mit der Hand auf ihrem Mund hinter dem nächsten Regal verschwand.

"KIA! was ist los bei euch? Was war das für ein Krach?" rief Mara aus der kleineren Halle. "Schnell kommt her, jemand versucht Jeanine zu entführen!" schrie ich und rannte auf das Regal zu, hinter dem die Beiden verschwunden waren.

Da stand er, über Jeanine gebeugt! Sie lag auf dem Boden und versuchte sich zu befreien, doch der Typ hielt sie eisern fest. "Lass sie los!" schrie ich und warf mich gegen ihn. Er stolperte nach vorn und knallte gegen die Wand. Fluchend stand er wieder auf, packte den Feuerlöscher und warf ihn nach mir. Ich duckte mich und der Dinger flog über mich drüber und knallte gegen den Staplerwagen. Als ich wieder aufstand, rannte der Typ an mir vorbei, und stieß mir seinen Ellenbogen in den Bauch, sodass ich nach Luft schnappend in die Knie sank.

Das hatte gesessen!

Er rannte durch eine Tür und war verschwunden.

"Scheisse!" Ich wollte ihm nachlaufen, doch dann fiel mir Jeanine ein und ich drehte mich um. Sie saß auf dem Boden und schaute mich an. Ihre Augen sahen mich ängstlich und erstaunt gleichzeitig an. Plötzlich standen Jeremy und Mara da. "Was war los? Wer war der Typ?" fragte Jeremy und deutete auf die Tür. "Keine Ahnung, aber dem Haben wir hier das Chaos zu verdanken!" sagte ich grimmig und deutete auf das umgestürzte Regal.

"Den schnapp ich mir!" Jeremy rannte auf die Tür zu, stieß sie auf und war auch verschwunden. Mara ging langsam auf das umgestürzte Regal zu. "Wir sind tot!" sagte sie sarkastisch und hob ein paar Akten auf. Ich drehte mich wieder zu Jeanine um. "Alles okay mit dir?" ich kniete mich neben sie und schaute sie besorgt an. "Ich glaube schon" flüsterte sie und schaute weg. "Lass mich mal deinen Arm sehen!" forderte Mara sie auf. Zögernd nahm sie die Hand weg. "Ouh, das sieht schlimm aus!" Mara verzog das Gesicht.

Das ganze Handgelenk war geschwollen und leicht blau angefärbt. "Sieht nach einer schweren Verstauchung aus" Sie schaute mich an.

"Geh mit ihr zum Krankenzimmer und bitte Frau Walpurga um einen Arzttermin bei Doktor Siebler! Ich werde mit Jeremy aufräumen...Sobald er hier ist!" Sie drehte sich um. Ich nickte. "Komm!" forderte ich Jeanine auf. Das Mädchen stand vorsichtig auf und stöhnte ein wenig. Ich legte meinen Arm um ihre Hüfte, und legte ihren Arm um meine Schultern. "Ich hab keinen Fuß verstaucht" zischte sie und kniff die Augen zusammen. "Aber es muss schon ein Blinder her um zu sehen, dass du beim Sturz dir auch verdammt arg die Hüfte angeschlagen hast" Sie schaute mich kurz an.

Als wir einen Schritt gingen, knickte sie leicht ein. Zischend zog sie die Luft ein. "Warte ich helfe euch" sagte Mara und kam auf uns zu, doch ich schüttelte den Kopf. "Ich pack das schon!" Ich nahm ihre Beine und hob sie hoch. "Hey was machst du da?" wütend und erschrocken sah sie mich an. "Keine Sorge, ich bringe dich ins Krankenzimmer" Ich grinste. Mara lachte. "Du hast dich trotz deines Freundes kein Stück geändert" ich schaute sie an. "Tya, ich werde immer so sein, wie ich es will" Ich ging mit Jeanine auf den Armen aus der Lagerhalle raus, durch unseren Raum, am Eingang vorbei in einen kleineren Raum.

Dort setzte ich sie auf einem >Bett< ab und drehte mich um, um zur Sekretärin zu gehen. "Warte!" Ich drehte den Kopf.

Jeanine saß da, die Hand nach mir ausgestreckt und sah mich bittend an. "Was ist?" Ich ging wieder zu ihr hin und setzte mich neben sie. Sie schwieg. Dann hob sie den Kopf, sah mir in die Augen und lächelte leicht.

"Danke" Ich grinste sie an. "Keine Ursache, das hätte doch jeder getan" Ich stand wieder auf. "Ich werde jetzt zu Frau Walpurga gehen und mache einen Arzttermin aus. Danach wirst du mir erklären, wer der Typ war und was er von dir wollte okay?" Sie nickte.

Ich ging raus und rief bei Doktor Siebler an. Als ich zurückkam, waren auch Mara und Jeremy da und Jeanine erzählte uns, was geschah, und woher sie den Typen kannte. Danach fuhr uns Jeremy zum Arzt und Jeanines Handgelenk wurde geröntgt. Als sie wieder raus kam, hatte sie einen Gips um die Hand und sie sah traurig drein.

Herr Siebler kam hinter ihr her und sprach uns an. "Sie muss den Gips mindestens 2-3 Wochen dran lassen! danach kommt ihr wieder hierher und wir nehmen den Gips ab! Ich werde sie von Sportlichen Aktivitäten freistellen.

Sie darf keine harte Arbeit machen und keine schweren Gegenstände tragen! Ist das klar?" er schaute Jeanine an. Sie nickte leicht.

"Okay, dann wünsche ich noch einen schönen Tag" er drehte sich um und verschwand im nächsten Sprechzimmer.
 

Ich begleitete sie nach Hause.

Unterwegs redeten wir sehr viel und kamen auf den Punkt, dass der gegenseitige Gesprächspartner eigentlich total nett ist. "Ich hatte halt sehr viele schlechte Erfahrungen und bin halt etwas distanziert, wenn ich neue Leute kennen lerne! Da kann es auch sein, dass ich unfreundlich bin und so" Ich nickte leicht. "Ich weiß was du meinst" dann grinste ich. "Aber bei mir brauchst du keine Angst zu haben! ich tue niemanden was zuleide" Sie grinste mich an. Dann hielt sie vor einem großen Haus "Hier wohne ich" Ich schaute mir die Bude an. "Wow, ganz schön groß" staunte ich. Sie lachte "Naja, wie man’s nimmt" Sie ging auf die Tür zu. "Willst du mit reinkommen?" Ich schüttelte den Kopf. "Ich muss zu Kay" Ihre Augen blitzten auf. „Ah, du hast einen Freund" sie grinste "Naja, ich muss" ich hob die Hand "Man sieht sich! Bay" Sie winkte "Ja Bay! Und danke"

Ich grinste und bog um die Ecke.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Silver_Wolf
2009-03-17T11:17:26+00:00 17.03.2009 12:17
Hips don't lie uhh einer miener lieblingssongs *___*

xDD also gutes kapi

ich finds nur schade das am ende alles so schnell ging ...

hmmm die sind ja ziwhmlich offen xD ^^


Zurück