Zum Inhalt der Seite

Ein kleiner Schützling für das Leben…

xXx-Kai x Ray-xXx
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Was sind wir wirklich?

Es war früh am Morgen.
 

Als Ray wach wurde merkte er schnell das er alleine im Futon lag. Kerzengerade setzte er sich im Bett auf und sah sich nach seinem Meister um. Als er diesen jedoch nicht im Raum ausmachen konnte.
 

Erhob er sich und krabbelte auf allen Viren zur Tür. Bedacht dabei keine Geräusche von sich zu geben. Er stellte seine Ohren auf das lauschen von Schritten ein. Als er nichts wahr nahm war er zufrieden.
 

Mit ganzer Kraft schob er die schiebe Tür auf. Sein Blick viel direkt auf einen durchschnittlichen Trainingsplatz. Er war nicht groß aber genau richtig für eine bestimmte Person. Ray sah auch gleich seinen Vertrauten und setzte sich vorne auf einen mittelgroßen flachen Stein.
 

Mit angezogenen Beinen, die er als stütze für seinen Kopf benutzte, beobachtete er Ihn. Sein Blick galten mehr auch den Bildern und die vielen Narben die den Körper seines Herr schmückten.
 

Kai hatte den Kleinen schon längst bemerkt. Er lies sich aber von diesem nicht ablenken. Nur mit seiner weißen weiten Hose bekleidet fuhr er mit seinen langsamen Bewegungen fort. Die Sonne strahlte in ihrer schönsten Pracht. Und brachte ihn dazu kleine Schweißperlen auf seinem durch trainierten Körper zu bilden. Die ihren weg über seine Tattoos fanden.
 

Während er seine Trainingsschritte nachging und sein Schwert mit vertrauten Bewegungen führte flüsterte er zu sich selber:
 

„Bestimme ich die Stärken des Feindes, während meine Gestalt nicht wahrnehmbar erscheint, so kann ich meine Stärke konzentrieren, während der Feind unvollständig ist. Der Höhepunkt militärischer Entfaltung findet sich im Formlosen: Weiset keine Form auf und sogar der sinnestiefste Spion suchet Euch vergebens und der Weise kann keine Pläne gegen Euch schmieden.“ (Chinesischer Spruch ist sehr alt und von Sun-Tzu aus dem Buch Die Kunst des Krieges.)
 

Er ließ sein Schwert noch mal an seinen Körper entlang streichen, mit dem vertrauen das das scharfe Schwert nicht seine schärfe unter Beweis stellte.
 

Er beendete sein Training und holte tief Luft. Ray war von dem was er gesehen hatte begeistert und klatschte in die Hände. Kai ging auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. >Wie kommt es das ich den Kleinen hier nicht von mir jage? Vielleicht weil ich Unsicherheit und Angst nach voll ziehen konnte als er in einem Käfig geliefert worden ist? Wieso verspüre ich diesen dran ihn nicht selbe erleiden zu lassen wie mir? Mir muss was einfallen!< „Ray kannst du mir was versprechen?“
 

Ray sah ihn erstaunt an was war mit seinem Herrn? Ohne was weiteres zu sagen Nickte er. Kai kniete sich zu ihm runter. Er legte seine Rechte Hand auf Ray´s Kopf. Als er ihn auch noch anfing zu streicheln schnurrte Ray zufrieden.
 

„Verspreche mir das du dein lachen nicht verlierst. Eine ältere Dame sagte mal „Das Glück kommt zu denen, die Lachen.“ Ich habe mein´s verloren. Das soll dir nicht passierten.“ Ray wusste zwar nicht genau was er meinte aber spürte das sein Herr es mochte wenn er lachte.
 

Ray konnte die Gefühle von seinem Vertrauten nur über die Augen erkennen. „Komm lass uns Baden gehen.“ sagte Kai noch bevor er sich von Ray abwendet und Richtung Baderaum ging. Ray sah ihn schief hinterher, sprang vom Stein und lief im lachend hinterher.
 

Im Bad angekommen zog Kai den kleinen Mann aus und dann sich selber. Kai war der erste im Wasser. Dem kleinem Wildfang war das irgendwie nicht so geheuer. Dieser schlich sich langsam an den Becken ran.
 

Der Krieger beobachtete ihm ganz genau und seine größte Verwunderung galten den Haaren die den ganzen Jungen verdeckten. Den Jungen die Haare abschneiden konnte er aber auch nicht. Dafür waren sie einfach zu schön. >Da muss ich mir wohl auch was einfallen lassen.<
 

Nach einer weile wurde es ihm zu blöd er packte den Jungen und setzte ihn auf seinen schoss. Ray war in seinen Armen am hampeln als wolle er nicht ins Wasser. Er klammerte sich an seinem Hals fest und den Kopf mit versteckt.
 

Somit brauchte Kai sich nur langsam ins Wasser gleiten lassen um den Kleinen bis zum Hals zu bedecken. Es sah schön aus wie sich das lange schwarze Haar im Becken verteilte.
 

Als er ihn eine weile drin hatte fand Ray doch langsam gefallen an die warme Flüssigkeit. Da er ihn auf seinen Schoss hatte konnte dieser nach seiner Lösung des Griffs, um dessen Hals, seinem Blick dem Bild zuwenden der auf seiner linken Brust war. Es war ein Tigerkopf in schwarzen Linien gezogen.
 

Kai schüttete eine schale Wasser über den Kopf des Kleinen wodurch dieser freudig auf Quiekte. Sein langes Haar wurde durch das Wasser ganz glatt und lies wieder diese Beulen zum vorschein kommen.
 

„Was sind das für Beulen?“ fragte er sich eher selber als Ray. Dieser sah ihn nur fragend an. Kai massierte die Erhebungen und hörte auf einmal ein gleichmäßiges Schnurren von seinem Schützling. >Es scheint ihm zu gefallen?<
 

Als sie fertig waren wickelte er Ray in ein Handtuch und zog sich wieder die Hose über. Den Strampler des Kleinen würde er erst mal einer Dienerin zum waschen geben. Er brachte Ray in seine Räumlichkeiten zum schlafen und machte sich danach auf den weg zu seinem Herren.
 

Als er dein Grundstück verlässt und durch ein kleines Tor schreitet auf den Hauptplatz. Wurde er schon von den jungen Kämpfern beäugt als wenn er ein Weltwunder wäre. Es ist nicht immer einfach als Adoptiv-Sohn zu gelten. Vor allen wenn der Stiefvater noch Voltaire hieß. Keiner der Jüngeren sprachen ihn an.
 

Eigentlich standen sie immer stram wenn er kam. >Was ist den mit denen los? Noch nie einen Mann oben ohne gesehen?< Dieses mal waren sie eher verwirrt über den Aufzug des ersten Kriegers. Und das große Tattoo was seine Brust zierte kannten sie ja schon. Aber das Große was seinen ganzen Rücken bedeckte war eine Offenbarung.
 

Ban kam auf ihm zuglaufen als dieser ihn erblickte. „Na, Mister ich mach mir heute mal ein faulen Tag und zeig meinen Kameraden mal mein Körper der mit Trophäen, aus den einzelnen Schlachten, überseht ist.“
 

Kai ignorierte ihn und ging weiter in Richtung der Räumlichkeiten seines Herrn. „Man. Nun sei doch nicht gleich wieder so angepisst. Haste heute noch Zeit zum trainieren?“ fragte Ban ihn während er neben ihm herlief.
 

„Ban, bitte! Ich habe gerade andere Probleme. Komm einfach nach der Mittagszeit zu meinen Räumen ok?“ kam es genervt von ihm. Ban war da eher erfreut drauf. „Oh, danke mein Herr das ihr mir eure Aufmerksamkeit schenkt. Ich werde erscheinen.“ und lief wieder zu seiner Gruppe.
 

Am Eingang zu den Gemächern angekommen wurde er gleich von den Wachen erblickt. „Steht da nicht so faul rum! Öffnet mir endlich die Tür!“ schrie er sie an. Die Wachen zuckten zusammen und öffneten sie ihm ohne wieder Worte.
 

Durch den langen Flur geschritten begegnete er Boris. „Na wenn haben wir den da? Was verschafft mir die Ehre deines Erscheinens?“ kam es provozierend von ihm. Kai lies es kalt er ging an Boris vorbei. „Dir erweise ich nicht die Ehre sie gilt ganz alleine meinem Herrn Vater.“
 

„Pass auf was du sagst! Es ist ganz allein mein verdienst das du jetzt bist wie du bist. Ich habe dich erschaffen. Du bist mein Werk!“ schrie Boris ihm hinterher.
 

Kai wollte das einfach nicht hören!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-04-25T15:33:38+00:00 25.04.2010 17:33
Die FF ist voll putzig.
Aber: Du hast geschrieben, dass Rei auf allen 'Viren' krabbelt. ^^' Da musste ich irgendwie doch lachen.
Von:  Java_Jarkatar
2010-04-20T11:05:23+00:00 20.04.2010 13:05
Ich find das pitel echt toll.
Ray ist so schnuckelig und Kai so cool *sabber*

P.S. Wenn du noch ne Beta brauchst ich stell mich gern zur verfügung^^


Zurück