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Times of love

Kleine One-Shot-Sammlung
von

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Die andere Seite des Tunnels

Hallo, ihr kleinen Elfen!!

Hier bin ich wieder, diesmal mit einer kleinen One-Shot-Sammlung!! ^^

Hoffe, sie gefällt euch auch so gut wie mir. Viel Spaß!
 

Die andere Seite des Tunnels
 

Asuma und Kurenai waren mittlerweile seit einem Jahr ein Paar. Für Asuma war es die erste Beziehung – trotz seiner 29 Jahren – und eigentlich sah er die Beziehung recht locker. Bis ihn Gai wenige Stunden vor seinem Essen mit Kurenai unbedingt danach fragen musste, wohin ihn diese Beziehung führen soll. Asuma hatte große Angst vor einer festen Bindung, war sich aber sicher, dass Kurenai die Richtige war. Und das wollte er ihr unbedingt zeigen!

Während die beiden also am Tisch saßen und aßen, fasste sich Asuma ein Herz. Er räusperte sich vernehmlich. „Ich… hab ein Geschenk für dich,“ begann er nervös und schob ihr ein Paket rüber.

Kurenai seufzte gerührt. „Das ist ja bezaubernd…,“ säuselte sie – doch ihre Miene gefror, als sie das Geschenk auspackte. „Oh~ Schrankpapier! Das einem aber auch immer die Worte fehlen, wenn man von einem Mann, mit dem man schläft, Schrankpapier geschenkt bekommt!“

„Aber das ist noch nicht alles!“ ereiferte sich Asuma und schob ihr eine Schublade zu. „Das Schrankpapier passt in diese Schublade, die ich gekauft habe. Sie passt in meinen Schrank. Jetzt kannst du deine Sachen bei mir lassen.“

Kurenai klappte der Mund auf. So eine Geste war ohnehin schon etwas Besonderes, aber bei einem Typen wie Asuma… war das sowas wie ein Wunder. „Ich glaub´s nicht,“ hauchte sie fassungslos.

Asuma sprang auf und hauchte ihr einen Kuss auf den Haarschopf. „Nun ja… Du bist meine Freundin und meine Freundin kriegt immer, was sie verdient. Hey, weißt du was? Ich finde, wir sollten zusammen verreisen!“

„…Wirklich?“ fragte Kurenai nervös.

„Ja! Und deine Eltern will ich auch kennenlernen! Wir sollten eine Reise machen und zwar mit deinen Eltern!“

„Nein, nein, das glaube ich nicht! Weil ich das Gefühl habe, dass du mich gerade verkohlst, mein Lieber!“

„Früher hat mir sowas totale Angst gemacht, aber jetzt nicht mehr. Ich könnte dich fragen, ob wir zusammenziehen und es macht mir nichts aus!“

„Mir aber!“ rief Kurenai panisch und schuf schnell Abstand. „Wir waren doch nur zum Essen verabredet und nun redest du vom Zusammenziehen und so. Weißt du was? Ich hab überhaupt keinen Hunger!“ lachte sie nervös und lief zur Tür.

„Warte! Geh nicht!“ rief Asuma ihr nach. „Du hast recht. Ich bin verzweifelt und dämlich, ich brauche deine Liebe!“

Kurenai warf ihm einen verängstigten Blick zu und floh dann vor ihm. Asuma griff nach dem Telefon, wählte eine Nummer, wartete kurz, dann sagte er: „Hi, Kurenai. Hier ist Asuma. Ich wollte mich nur entschuldigen, weil ich dir auf der Straße hinterhergerannt bin. Ciao!“

Dann legte er auf und rannte Kurenai nach.
 

Nach einer erfolglosen Jagd und einer Beinaheverhaftung wegen Frauenbelästigung saß Asuma wie ein nasser Sack in einem Sessel und ließ sich von Anko und Shizune trösten.

„Und als ich sie eingeholt hatte, hat sie gesagt, sie braucht Abstand von mir,“ jammerte er. Die Frauen verzogen schmerzlich das Gesicht.

„Das hört sich nicht gut an,“ meinte Shizune.

„Ich hol dir ein Eis,“ schlug Anko vor und schlenderte zum Kühlschrank.

„Meint ihr, ich soll sie mal anrufen?“ fragte Asuma vorsichtig und nahm das Eis entgegen.

„NEIN!!“ riefen die beiden Frauen gleichzeitig.

„Wenn deine Hand zum Telefon greift, geh shoppen oder nimm ein heißes Vollbad! Wenn sie zu dir zurückkommen soll, darf sie auf gar keinen Fall merken, dass du leidest!“ wies ihn Shizune zurecht.

Asuma nahm sich einen Löffel voll Eis – und erschauderte. „Das schmeckt furchtbar!“

„Ja, das ist dieses kalorienarme Sojamilchzeug. Das richtig gute Eis heben wir uns für die hoffnungslosen Fälle auf.“

„Dann… bin ich kein hoffnungsloser Fall?“

„Nein, nein. Wir müssen nur für Schadensbegrenzung sorgen,“ meinte Anko. „Am Besten machst du Folgendes: Du begegnest ihr rein zufällig, und das mit Absicht, und dann verhälst du dich ganz reserviert.“
 

Gesagt, getan. Gleich darauf begab sich Asuma in den Supermarkt, wusste er doch, dass Kurenai um diese Uhrzeit immer einkaufen ging. Sie stand gerade an der Käsetheke, als er ihr, wie beabsichtigt, »rein zufällig« über den Weg lief.

„Asuma! Was tust du hier?“

„Ach…ich suche nur etwas für eine Party,“ leierte Asuma gelangweilt und griff nach einem Beutel.

Kurenai hob eine Augenbraue. „Was, Gerste? Was das für eine Party ist, würde ich zu gerne wissen!“

„Tja, weißt du, meine Freunde sind eben nicht so anspruchsvoll wie deine!“ wollte Asuma ausweichen, doch Kurenai durchschaute ihn sofort.

„Deine Freunde sind auch meine Freunde!“ Kurenai stemmte erbost die Hände in die Hüfte. „Also, entweder sagst du mir sofort, was du hier willst oder ich nehme an, dass du mir nachläufst, was dich so mitleiderregend macht, dass ich gleich hier zwischen den Körnern anfangen könnte zu heulen.“

Asuma schrumpfte augenblicklich in sich zusammen. „Im Moment wäre ich gern der da drüben…“
 

„…und dann habe ich einen Beutel Gerste nach ihr geworfen und bin weggerannt,“ jammerte Asuma geknickt.

Anko und Shizune seufzten wieder schmerzlich. „O Mann, wir sagten sei »resserviert«, nicht »affektiert«!“

„Jetzt habe ich mir aber ein gutes Eis verdient, nicht?“ fragte Asuma voller Selbstmitleid. Anko nickte nur und holte Schokoladeneis. Plötzlich klingelte das Telefon. Müde hob Asuma ab – und richtete sich ruckartig auf.

„Kurenai? … Wartest du kurz? Gut…“ Asuma hielt eine Hand vor den Hörer. „Okay! Was soll ich jetzt tun?!“

„Keine Ahnung, da fehlt mir die Erfahrung,“ antwortete Shizune. „Hätten wir uns so verhalten, hätte ein Mann nie wieder angerufen!!“

Gereizt schob sich Asuma an den beiden vorbei und widmete sich ganz dem Telefonat. „Ich bin ja so froh, dass du anrufst! Es tut mir ja so leid! Das muss daran liegen, dass ich verrückt nach dir bin. Naja, ich war blöd und dann hatte ich Angst, dich zu verlieren und dann war ich wieder blöd. Ich war völlig verblödet! … Wirklich? … Wirklich?“

Shizune verzog das Gesicht. „Hat der ´n Glück! Wäre Kurenai ein Mann… läge sie jetzt schon längst mit ´ner anderen im Bett!“

Asuma seufzte verliebt auf. „Ich liebe dich auch!“

Anko fauchte erbost. „OH~ Das ist doch unfair!!“ kreischte sie, reichte Shizune einen Löffel und dann aßen sie frustriert das Eis auf.
 

- Owari -



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cutestrawberry
2008-09-12T18:53:47+00:00 12.09.2008 20:53
fand das ende i-wie lustig^^
aba, sorry,
dass ich das sagen muss,
aba ich mag asuma net.
weiß auch net warum.
is halt so^^

kurenai hätte sich nen andern suchen solln^^
kakashi(<33) oda genma(<33)^^
naja,
weiß net,
ob dat passt^^

ciao


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