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Vom Schicksal vorbestimmt

Elenas Geschichte
von

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Mission 4: Realität auf Abwegen

Ich bin SO froh, endlich ist diese FF fertig, das ist jetzt schlussendlich das letzte Kapitel. Ich bin nicht sehr stolz, es sind sehr viele Fehler von der Story her in dieser FF und an manchen stellen echt zu kitschig, aber hinterher ist man schlauer also viel spaß!

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Kapitel 4

Realität auf Abwegen
 

Still war der Raum, aufgeregtes Schweigen lag in der Luft. „Und die Jahrgangsbeste ist Elena la Botaile, bitte komm nach vorne“ Schüchtern ging sie nach vorne während der Raum applaudierte und nahm dankend mit einer Verbeugung ihr Zeugnis entgegen während ihr Vater zufrieden in der Ecke stand.

Bis ihre Rocktasche vibrierte und leise spielte die Mondscheinsonate vor sich hin.

Peinlich betreten huschte sie hinter die Bühne und zog das Handy heraus, Tsengs Nummer wurde angezeigt. „Ehh Elena hier?“ fragte sie als sie abnahm.

„Elena, Notfall. Es kommt vielleicht dumm... aber Reno ist verhindert könntest du für ihn einspringen?“ Verwirrt blinzelte die Blonde. „Ich soll für Shinra arbeiten?“ „Ja am besten sofort“ Elena atmete durch und überlegte nicht sonderlich lange. „Na fein“
 

Etwas orientierungslos stöckelte die Blondine durch die Empfangshalle der Shinra. Nie hätte sie wirklich gedacht, dass sie für ShinRa arbeiten würde.

Zögerlich trat sie an den Empfangstresen.

Gerade als sie ansetzte zu sprechen, rannten einige ShinRa Soldaten an ihr vorbei.

Erst jetzt bemerkte sie das geschäftige Treiben in der Halle. Überall rannten die Leute eilig hin und her, rauften sich in den Haaren und waren kurz vorm kollabieren.

„Entschuldigung, was ist denn hier los?“ fragte sie die Empfangsdame.

„hm?“ Schnippisch sah die strenge Empfangsdame zu Elena hoch.

„Achso, die Platte ist auf Sektor 7 gestürzt“ sagte diese so gewöhnlich, als hatte sie berichtet, wie man sich Kaffee macht.

Elena zog geschockt die Brauen hoch, das hatte sie wirklich nicht gewusst.

„Also will das Fräulein noch was anderes als tratschen?“ sagte die Empfangsdame gelangweilt.

„Hmh, ich will zu den Turks, Mr. Tseng sollte mich schon erwarten.“

Etwas verblüfft sah die Dame in Elenas ausdrucksloses Gesicht, die innerlich Grinste.

„Das sollte dann wohl ein Scherz sein“ sagte die Empfangsdame fest überzeugt, Elena zuckte nur die Schultern.

„Fragen Sie ihn selbst“

Etwas murmelnd, was Elena nicht verstand, griff die Frau zum Hörer um in der Abteilung der Turks anzurufen.

Elena, immer noch in der Schuluniform, lehnte sich geduldig gegen den Tresen.

Etwas missmutig legte die Empfangsdame den Hörer wieder ab.

„Er erwatet sie... Stock 79.“

„Dankeschön“ frohlockte Elena und wandte sich ab, auf der Suche nach den Fahrstühlen.
 

Mit einem leisen `Bing` kam die Platinblonde in der Etage der Turks an und trat mit ihren schwarzen Absatzschuhen vom Aufzug weg.

Ihre Augen flogen suchend den Gang entlang.

An den Türen waren Zettel gepinnt, mit einer Handschrift, die auf Reno zumuten liessen.

Die Tür genau gegenüber von ihr hatte den Zettel mit der Aufschrift.

Nicht klopfen, reingehen! Rude labert eh net“

Sie schüttelte den Kopf und ging weiter.

Die nächste Tür stand offen und Kaffegeruch schlug ihr entgegen. Es war eine so genannte Teeküche, aber die Turks tranken nur Kaffee, schwarz versteht sich.

Sie hatte die Tür gerade aus im Gang am Ende fixiert.

Die hatte die Aufschrift: Vorsicht bissig!

Das konnte nur Tengs Büro sein oder?

Zögerlich trat sie darauf zu und klopfte.

Sie hörte Tsengs Stimme, wie er sie hereinbat und sie trat hinein.

Tseng hatte sich gerade von seinem Tisch erhoben und vor seinem Schreibtisch saß eine Frau mit einem braunen langen Zopf und in einen rosanen Kleid.
 

Fragend zog Elena die Brauen hoch.

Tseng sah sie etwas skeptisch an.

„Hat dir keiner einen Anzug gegeben?“

Elena schüttelte den Kopf. „Sie haben mir nicht mal geglaubt, dass ich hier hochdarf“

Tseng ignorierte es einfach und schnappte sein Handy auf, das gerade ein wenig vibriert hatte.

„Ach so? Die rennen die ganze Treppe hoch?“ Amüsiert grinste der Turk, was man bei Tseng grinsen nennen konnte, war eher ein Mundwinkelzucken.

Er klappte es wieder zu und steckte es in die Tasche, wandte sich zu Elena um.

„Dein erster Auftrag ist, auf sie aufzupassen, sie soll nicht den Raum verlassen“

Elena nickte, mit einem raschen Blick zu der Brünetten.

Und schon war Tseng aus dem Zimmer verschwunden.

Das Mädchen schien sich die Wange zu halten, aber Elena sah sie nur von hinten.

„Und du heißt...“ setzte sie an um die bedrückende Stille zu unterbrechen.
 

Die Brünette drehte sich etwas überrascht um.

„Ah.. Aeris“

Jetzt sah sie, dass der jungen Frau ihre linke Wange gerötet war.

Sie kannte es gar nicht von Tseng, dass er Frauen schlug.

Elena wackelte kurz unbewusst mit der Nase.

„Mein Name ist Elena, ich bin das neueste Mitglied der Turks... eigentlich komme ich gerade von meiner Abschlussfeier...“

Aeris sah sie erst etwas perplex an, überrascht über den Redefluss der neuen Turk, lächelte dann aber.

„Ich weiss, ich war dabei, als Tseng dich angerufen hat“

Elena stutzte.

„Kennst du ihn etwa?“ fragte sie dann Misstrauisch.

Aeris schüttelte den Kopf.

„Nein, nein nicht sonderlich“

„WAAAAH NEIIIIN ICH WILL NICHT VERDAMMT“drang es an die Ohren der beiden jungen Frauen.

Elena steckte neugierig den Kopf durch den Türspalt.

Sie sah Reno, der sich mit großen klaffenden Wunden auf dem Flur gegen den Griff von Rude und einem anderen Mann wehrte.
 

Elena wollte heraustreten, da kam Tseng aber schon auf sie zu, so dass sie einen Schritt zurücktrat und ihn ins Zimmer liess.

Er legte ein Päckchen auf den Tisch und nahm Aeris grob am Arm.

„Du hälst hier die Stellung und ziehst das an“ sagte er kurz angebunden und verliess mit der jungen Frau das Zimmer.

Elena sah eine kurze Weile verplext auf die Tür und ging dann zu dem Packen, eigentlich ein Anzug, grob in Papier eingewickelt.

Zögerlich und langsam streifte Elena den Anzug über.

Nachdenklich band sie die Krawatte vor einem Spiegel und musterte sich genau im Spiegel.

Wie schnell sich das Schicksal ändern kann. Aber eins ist sicher.
 

Es findet immer einen Weg.

Man muss ihm nur vertrauen, dann bringt es einen schon sicher in den Hafen.
 

Denn die Turks, zuerst das größte Hassobjekt der jungen Elena, erwiesen sich als das beste, was ihr passieren konnte. Sie fand hier ihre Familie, Menschen, die sie als die akzeptierten, die sie war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dreaming_Lissy
2009-05-14T15:54:47+00:00 14.05.2009 17:54
guter schreibstil^^
hat mir echt gefallen^^
Von: kiki004
2009-01-15T16:53:54+00:00 15.01.2009 17:53
Jap, ich stimme Alexyz zu, wenn dann Stock 69 ^^'
weil 67 und 68 ist Hojos Labor wenn ich mich nicht irre <.<
aber das gehört hier jetzt nicht rein

Für ein abschlusskapitel war es wirklih nicht schlecht
das ganze rundet die Story schön ab und man kann es gleich an die Story des Spiels knüpfen :)
Von:  kyouto
2009-01-15T14:46:13+00:00 15.01.2009 15:46
stock 79?
das shinrah gebäude hat nur 70 stockwerek


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