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Verbotene Versuchung

Eine FF über Edward und Bella...
von

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Entführt von einem Vampir?!

Ich weiß dass hört sich jetzt wahrscheinlich krank an, aber sorry dass ich mich an meine persönlichen Richtlinien gehalten habe.

Aber ich hatte auch einen Grund!!!

Der währe nähmlich, dass mein Vater mir meinen Laptop von Montag bis heute abgezogen hat, weshalb ich leider nicht weiter schreiben konnte.

Aber jetzt werd ich mich dran setzen und so schnell wie möglich schreiben, damit ihr euch nicht beschweren könnt.

Dann noch wie immer ein `Dickes Danke´ an meine treuen Kommischreiber^^

Und jetzt viel spaß mit meinem zweit längsten Kapitel^^

*ich weiß ich bin verrückt dass ich dass zähle^^*

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~~~ Bellas Sicht ~~~
 

Ich merkte nur noch wie ich an etwas kaltes gezogen wurde, dann wurde es schwarz vor meinen Augen, aber nur einen kurzen Moment.

Als ich meine Augen wieder aufschlug sah ich dass wir über die Dächer der Stadt sprangen, in einem Tempo dass kein Menschenauge wahrnehmen konnte.

Doch es war kein Wolf, auf dessen Rücken ich saß, denn als ich in die Richtung meines Trägers sah, erblickte ich Edward, den jungen Vampir dem ich so schnell verfallen war.
 

Er hatte mich fest an seine Brust gedrückt, und umschloss mich mit seinen starken, aber eiskalten Armen, damit ich nicht fiel.

Als er bemerkte dass ich ihn ansah, lächelte er mich schief an, genau so wie das letzte mal, als er mich so anlächelte, begann mein Herz schneller zu schlagen.

Dieser verdammte Vampir hatte es wirklich geschafft dass ich ihn mochte.

Normalerweise würde ich ihn jetzt wahrscheinlich ankeifen, was er sich dabei gedacht hatte, mich einfach so zu entführen, mein eigenes Rudel hätte mir jawohl kaum etwas angetan!
 

Aber stattdessen sah ich ihn einfach nur an, um mir alle Einzelheiten seines Gesichts einzuprägen, alles, einfach alles, dieses so unglaublich faszinierenden Gesichts.
 

Er hatte bronzefarbene Haare, die er leicht verwuschelt hatte, einige Haarsträhnen fielen ihm nun, als er zu mir hinuntersah, in die Augen und er blinzelte sie weg.
 

Man konnte gerade noch etwas von seinen leicht abgerundeten Augenbrauen sehen.

Seine Augen waren immer noch schwarz, vom Durst, doch wenn sie dass nicht waren, hatten sie eine Farbe wie flüssiges Gold.

Diese waren umrandet von langen, kupfernen, leicht geschwungenen Wimpern.

Von dort aus lies ich meinen Blick etwas weiter herunter gleiten, zu der geraden Nase, und den perfekt geschwungenen Lippen.
 

Als ich wieder aufsah, bemerkte ich dass auch er mich musterte, sein Blick wanderte von den schwarzen Augenbrauen, zu den blauen Augen, von deren Pupille aus, wie licht strahlen der Sonne, vereinzelt grüne Striche bis zum schwarzen Rand der Iris liefen.
 

Zu ihrer Nase, und den einladend wirkenden Lippen.

Unter seinem Blick wurde ich wieder rot, und mein Herz schlug noch etwas schneller.
 

Ich wurde oft gemustert, meistens von anderen der gleichen Art, doch es hatte mich nie so mitgenommen, es war mir immer völlig gleich gewesen, auch als die Jungen des Rudels mir beim Training zu gesehen hatten, als ich nur eine dreiviertel Hose und ein kurzes Top getragen hatte.

Doch nun fühlte ich mich ungewöhnlich unruhig, es machte mir nichts aus dass er mich so offen ansah, doch als seine Mundwinkel vor einigen Sekunden angefangen hatten zu zucken, hatte ich nicht gewusst was dass sollte.
 

Ich war es gewöhnt dass die Jungen mich anstarrten, doch so eine Reaktion konnte ich nicht einordnen, vor allem nicht bei einem Vampir.

Als ich nun merkte wie ich Langsamer wurden sah ich mich vorsichtig um, wir landeten leichtfüßig auf einer kleinen Lichtung im anliegenden Wald, der direkt neben der Straße zur Stadt stand, dieser Wald war schon mehrere hundert Jahre alt, dass konnte man ihm ansehen, denn es gab hier fast nur über siebzehn Meter große Bäume.
 

Er hielt mich noch eine weile fest.

Doch nun bemerkte ich langsam wieder was passiert war, die Realität sickerte langsam wieder zu mir durch, und ich begriff dass ich gerade vor den Augen meines eigenen Rudels von diesem jungen Vampir entführt worden war.

Plötzlich stieg blinde Wut in mir auf, wie konnte er es wagen mich zu entführen?!
 

Und wieso hatte dass Rudel ihn nicht vorher unschädlich machen können?

So viele Fragen schossen mir durch den Kopf, und als letztes kam die Erkenntnis:

Ich war von einem VAMPIR entführt worden!

Ich befreite meine Arme und drückte damit gegen seine steinharte Brust.

Und abrupt, nur wenige Sekunden nachdem ich angefangen hatte wurde ich losgelassen.
 

Ich landete auf den Füßen, und merkte wie Edward sich ein wenig von mir entfernte.

Betont langsam drehte ich mich zu ihm um, er stand an einen der Bäume gelehnt, sein Haar war vollkommen zerzaust und einige Fransen hingen ihm in die Haare.

Er stand dort, vollkommen lässig, wie es schien, doch ich konnte sehen dass seine Augen schwarz leuchteten, von dem Verlangen mein Blut zu trinken.
 

Ich wusste nicht recht was ich davon halten sollte dass er mich noch nicht gebissen hatte, oder wie ich es aufnehmen sollte dass er mich nun auf Abstand hielt um mich nicht zu beißen.

Er war wirklich komisch, andere hätten mich vielleicht auch mitgenommen, aber wenn dann nur um mich kurz darauf auszusaugen, oder mich als Mittel zum Zweck zu benutzen und noch andere Dinge mit mir zu machen.
 

Doch es konnte meine Wut nicht mindern, es machte mich sogar noch rasender dass er dort so lässig stand.

„Sag mal dir geht es auch noch gut oder?!“ fuhr ich ihn an, „Weißt du überhaupt was du da gerade gemacht hast?“
 

~~~Edwards Sicht~~~
 

Als sie mich anschrie, sah ich sie nur erstaunt an, wieso war sie dann so sauer auf mich?

Hatte ich etwas falsch gemacht?
 

„Um deine erste Frage zu beantworten, ja es geht mir gut, danke der nachfrage. Und wegen der zweiten. Was sollte ich denn deiner Meinung nach getan haben?“ fragte ich sie kühl.

„Du weißt nicht zufällig wer ich bin oder?“ war nun ihre genervte Gegenfrage.

„Wenn ich es richtig habe, und da bin ich mir ziemlich sicher, bist du ein Mensch, der etwas über uns weiß, und ein paar nützliche Gaben hat. Außerdem haben dich die Hunde dazu benutzt den lebendigen Köder für unser eins zu spielen, auch wenn ich nicht weiß wie sie dich dazu gebracht haben.“ Stellte ich trocken fest.
 

Sie lachte freudlos auf bevor sie mir antwortete: „Oh, wie falsch du liegst. Ihr wart auch schon mal schlauer oder? Du hast gerade dazu beigetragen dass ein ganzes Werwolfs Rudel den Vampiren den Krieg erklären wird.“ Warf sie mir an den Kopf.
 

Und meine Augen weiteten sich, ich hatte nicht recht gehabt mit diesem Mädchen?

Aber wer, oder doch was, konnte sie dann sein, sie war auf jedenfall kein Werwolf, dass konnte man an ihrem aussehen schon bemerken.
 

„Und wer, oder auch was, bist du dann wenn nicht ein Mensch? Du siehst weder nach Werwolf noch nach Vampir aus.“ Erwiderte ich in einem scharfen Ton, denn ich wollte wenn schon den Grund wissen, warum ich mir und meiner Rasse einen Krieg mit den Werwölfen eingebrockt hatte, indem ich Bella rettete.
 

„Ich bin Isabella Marie Seymour, wenn du es genau wissen willst.

Mein Vater ist William Seymour, der derzeitige Anführer des Wolfs Rudels oder wie du sie so nett genannt hast `Hunde´.

Weder meine Mutter noch ich waren je solche scheußlichen Zuchtmaschinen, wie es die anderen Werwolf Weibchen sind.
 

Die meisten wollen noch nicht einmal dass ich so etwas werde.

Außerdem bin ich zum Krieger ausgebildet worden, auch wenn ich nicht so wirke.

Und sie nehmen mich nur deshalb mit weil ich für euch anscheinend ziemlich gut rieche, sonst würdet IHR mir nicht nachlaufen wie Hunde!
 

Wenn ich nicht darum gebeten hätte, wäre ich wahrscheinlich auch nie aus diesem verdammten Tal rausgekommen!“ als sie aufgehört hatte, begann sie nach Luft zuschnappen.
 

Wie hatte ich mich nur so täuschen können?!

Sie war also doch ein Werwolf, aber warum zum Teufel sah sie dann nicht so aus, und warum wollte man sie nicht bei den anderen Weibchen?

Ich ergab mich meinem Schicksal und fragte vorsichtig nach: „Aber du bist kein richtiger Werwolf oder? Denn du siehst nicht so aus.“
 

~~~Bellas Sicht~~~
 

Ich sah ihn bestürzt an, natürlich wusste ich dass, dass war ja auch einer der Gründe weshalb sie eingewilligt hatten mich als Köder zu benutzten, ich sah so anders aus, dass keiner darauf kommen würde wie wichtig ich dem Rudel war.

„Nein“, gab ich zu, „ich bin kein ganzer Werwolf. Meine Mutter war ein Mensch.

Deshalb waren anfangs auch viele dagegen dass mein Vater dass Rudel übernahm, weil er ein `ungeschriebenes Gesetz´ gebrochen hat, wie es viele nennen.“
 

~~~Edwards Sicht~~~
 

Ich sah sie forschend an, es schien zu missfallen mir dass alles zu sagen und doch tat sie es, sie erzählte mir ihre halbe Lebensgeschichte, einfach so, ohne jeden Grund.
 

Ich dachte kurz über ihre Worte nach, ich hatte also so eben die Tochter des Rudelanführers, des größten Rudels dass wir kannten wohlgemerkt, entführt, weil ich davon ausgegangen war dass sie ein Mensch war, was ja auch zur Hälfte stimmte.
 

Ich hatte also etwas für das Rudel wichtiges, ich könnte mit ihnen verhandeln, damit sie Bella zurückbekamen.

Es wäre eigentlich perfekt, dachte ich.
 

„Und, willst du mich jetzt als Druckmittel oder so etwas in der Art benutzen?“

Es ließ mich aus meinen Gedanken fahren dass sie wieder anfing zu reden, ein bitterer Unterton hatte in ihrer Stimme mitgeschwungen und als ich nun aufsah sah sie mich fast schon enttäuscht an.
 

Hatte sie etwas anderes von mir erwartet, etwas nicht so normales für einen Vampir?

„Ich weiß es nicht“, gab ich zu, „ich werde erst einmal mit meiner Familie darüber reden.“
 

Sie sah mich etwas erstaunt an „Ich wusste ja dass du anders bist, aber SO anders?“

„Wieso?“ fragte ich als ich ihr fassungsloses Gesicht sah.

„Ich kenne, kannte, immer nur Vampire die Einzelgänger waren, oder paare, aber ich habe noch nie etwas von Vampirfamilien gehört.“ Stellte sie ein wenig verunsichert fest.
 

„Denkst du ich bin jemals einem halben Hund“, ich bekam von ihr einen warnenden Blick, „entschuldige Bella, einem halben Werwolf begegnet?“

Jetzt lachte sie auf und sagte: „Dass würde jawohl schlecht gehen, immerhin bin ich der einzige von dessen Existenz man überhaupt gehört hat.“
 

Ich sah sie ungläubig an, seit fast sechzehn Jahren gab es etwas was noch nie dagewesen war und die Vampire hatten nie etwas davon mitbekommen.

„Aber sag mal was bist du eigentlich genau? Ich habe noch nie einen Blutsauger mit goldenen Augen gesehen.“ Gab sie leicht bewundern zu.
 

„Wir sind `Vegetarier´ wie wir uns selbst gerne nennen. Wir ernähren uns nicht von Menschen sondern von Tierblut.“
 

~~~Bellas Sicht~~~
 

„Aha“ war alles was ich noch herausbekam, wenn es solche Vampire gab weshalb wussten wir dass nicht.

„Und warum warst du dann bei uns, also in der Stadt?“
 

„Ich wollte wissen wo all die Vampire abgeblieben sind die an unserem Haus vorbeigekommen sind. Denn wenn man zu eurer Stadt kommen will, muss man wohl oder übel bei uns vorbei.“
 

~~~Edwards Sicht~~~
 

Dass ich mit ihnen eigentlich noch über ein paar Themen verhandeln wollte, behielt ich lieber noch für mich.

Nun sah ich mich um, es war wie immer kein Sonnenstrahl zu sehen und langsam wurde es dunkler, wir würden gleich aufbrechen.
 

„Komm wir müssen zu meiner Familie!

Ich muss mich mit ihnen beraten. Und du willst bestimmt wissen was wir jetzt mit dir machen, oder etwa nicht?“ sie nickte kurz zur Bestätigung.
 

Also fuhr ich fort: „Gut dann steig auf meinen Rücken, wenn wir in meinem Tempo laufen sind wir nämlich in drei Stunden da.“

Sie schüttelte den Kopf „Wie du ja schon festgestellt hast, bei deiner vollkommen falschen Vermutung, habe ich einige nützliche Talente. Ich kann genauso schnell laufen wie du!“ stellte sie beharrlich fest.
 

„Das spielt gerade aber keine Rolle. Denn ich werde dir die Augen verbinden damit du den Weg nicht sehen kannst und uns verrätst.“ Sagte ich trocken, aber mit für sie hörbarer Belustigung.
 

~~~Bellas Sicht~~~
 

Ich seufzte einmal theatralisch auf, bevor ich mir von ihm die Augen verbinden ließ und auf seinen Rücken stieg.

Warum ich dass alles tat ohne mich zu wehren wusste ich selbst nicht, ich nahm zwar an dass er es mit mir nicht so leicht haben würde aber ich ließ es trotzdem

bleiben.
 

Als wir losliefen merkte ich wie seine Haare mir in mein Gesicht peitschen, also legte ich meinen Kopf auf seine Schulter.

Und dort ließ ich ihn, die restliche Zeit des Laufes.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-05-10T18:46:14+00:00 10.05.2008 20:46
ich hoff ma das es bald weitergeht ^^
bin gespannt auf die begegnung....
tolles kapitel ^^

Von: abgemeldet
2008-05-10T18:08:42+00:00 10.05.2008 20:08
Ich finds das Kapitel sehr gelungen. Die Begegnung mit den anderen Mitgliedern der Cullen´s Familie wird bestimmt noch gut^^...falls Edward so weit kommt. Wer weiß, ob die Werwölfe sie nicht noch einholn? Aber ich schätze, dass das nicht der Fall sein wird. Ich lass mich überraschen ;P
*keks dalass*
Estania


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