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Eine neue Chance

von

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Kapitel 18
 

Ric und Sal waren beide sehr froh gewesen über die Reaktionen von Sals Familie und so hatten sie noch länger gefeiert.

Danach hatten sie beschlossen direkt die ganze Nacht dort zu bleiben und hatten sich in Sals Zimmer zurück gezogen.

Doch Ric konnte nicht wirklich einschlafen in dieser Nacht. ER wälzte sich nur nicht herum, weil Sal neben ihm sehr schnell eingeschlafen war und er ihn nicht wecken wollte.

Doch bei Ric hatten sich im Laufe des Abends starke Kopfschmerzen eingestellt und er war sehr froh gewesen als sie sich zurück gezogen hatten, doch jetzt konnte er deswegen nicht schlafen.

Doch die Kopfschmerzen waren nicht der einzige Grund. Er war einfach ziemlich nervös und ruhelos.

Er drehte sich schließlich doch auf eine Seite und warf dabei einen Blick aus dem Fenster direkt auf den Vollmond.

Allein dieser Anblick nahm ihn langsam gefangen und er driftete in einen unruhigen Schlaf.
 

Flashback
 

Ric sah sich selber in einem Haus stehen bei einer Familie, die scheinbar diesen Abend zusammen verbringen wollten.

Es war ein schwarz haariger Mann, dessen Haar kurz und völlig verstrubbelt waren. Er trug eine Brille und hatte braune Augen. Er war außerdem sportlich gebaut.

Die Frau hatte lange rote Haare und intensive grüne Augen. Sie hielt ein Baby mit schwarzen Haaren und grünen Augen auf dem Arm und lächelte es liebevoll an.

Der Man saß direkt neben ihr und spielte ebenso lächelnd mit dem Baby.

Plötzlich ertönte ein Knall und der Mann sprang auf und zog seinen Zauberstab. Damit ging er dann ans Fenster und sah mit ernsten Augen heraus.

Seine Augen weiteten sich geschockt, als er den Grund für den Knall sah.

„Es ist Voldemort, Lilly nimm Harry und geh nach nach oben, ich versuche ihn auf zu halten.“ mit diesen Worten rannte er zur Tür.

Die Frau, Lilly, hielt ihn noch einmal kurz zurück.

„James, pass auf dich auf, Harry und ich wir brauchen dich.“ James warf seiner Frau noch ein liebevolles Lächeln zu und ging dann weiter.

Lilly nahm ihr Kind auf den Arm und eilte die Treppe hoch in das Babyzimmer.

James hingegen öffnete die Tür und sah Voldemort einige Meter vor der Tür stehen. James zog beim raus gehen die Tür hinter sich zu und näherte sich Voldemort mit gezücktem Zauberstab.

Ric hingegen stutzte einen Augenblick, als Voldemorts Gestalt kurz verschwommen aussah und dann wieder normal wurde. Seiner Meinung nach, könnte dies eine Illusion sein. Doch er konzentrierte sich wieder auf diese Szene.

„Lass mich einfach vorbei Potter, du kannst dein Balg ohnehin nicht retten.“ Doch James einzige Antwort bestand aus dem Todesfluch den er ihm auf den Hals hetzte.

Einige Minuten lang duellierten sich jetzt James und Voldemort, doch am Ende gewann Voldemort das Duell und streckte James mit dem Todesfluch nieder.

Dann wandte er sich der Haustür zu und sprengte die Tür einfach auf.

Lilly hatte in der Zwischenzeit die Tür zum Zimmer verriegelt. Doch als sie hörte wie die Haustür auf gesprengt wurde liefen ihr Tränen über die Wangen.

Ihr war durch aus klar, was das bedeutete. James musste Tod sein.

Sie hörte dann die Schritte die langsam die Treppe hoch kamen. Sie versuchte keinen Ton von dich zu geben, auch wenn ihr eigentlich klar war, dass dies völlig vergebens war.

Sie sah wie gebannt zur Tür und hörte kurz darauf wie die Person vor der Tür stehen blieb. Dann war es erst mal still.

Bis plötzlich ein merkwürdiges schabendes Geräusch von der Tür kam, so als würde jemand über das Holz kratzen.

Dieses Geräusch ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen und ganz plötzlich, war dieses Geräusch wieder nach und es war wieder völlige Stille.

Einer inneren Eingebung folgend drehte sie sich mit dem Rücken zu Tür und hielt ihren Sohn vor sich fest.

Keine Sekunde später, wurde die Tür nach innen gesprengt. Sofort setzte Lilly ihren Sohn in sein Bett und zog ihren Zauberstab, doch der wurde ihr sofort entrissen.

Sie stellte sich sofort vor ihren Sohn und sah dann den Mann mit der Kapuze auf sich und ihren Sohn zu kommen.

„Bitte nicht meinen Sohn, alles nur nicht meinen Sohn.“ sagte sie als der Mann seinen Zauberstab hob.

„Tritt beiseite dummes Mädchen. Dein Leben muss heute nicht enden, ich will nur deinen Sohn.“ Doch Lilly schüttelte nur weinend denn Kopf.

„Avarda Kedarvra“ rief er ihr entgegen und trat über ihren toten Körper ans Bett des Jungen.

„Auf Wiedersehen, Harry Potter. Avarda Kedarvra.“ Doch das merkwürdigste passierte jetzt.

Der grüne Strahl traf zwar den Jungen, er wurde jedoch reflektiert und traf den Mann, der vor dem Jungen stand.

Dessen Körper wurde zurück geschleudert und verschwand schließlich, nur einen Umhang zurück lassend.
 

Flashback Ende
 

Ric wurde plötzlich wieder wach, er war nass geschwitzt und zitterte am ganzen Körper.

Diesen Bildern folgte plötzlich Sequenz nach Sequenz und er ging auf diese Weise sein gesamtes Leben durch, welches er vergessen hatte.

Um Sal jetzt jedoch nicht zu wecken stand er auf und trat ans Fenster. Dort lehnte er sofort seinen Kopf an die kühle Fensterscheibe.

ER konnte es nicht fassen.

//Ich wollte mich zwar erinnern, wer ich bin, doch nicht auf diese Weise.// Ric, nein Harry konnte nicht fassen, wer er wirklich war und was er wirklich erlebt hatte.

Sein neues Leben bei mit Sal und den anderen, wirkte plötzlich wieder so fremd auf ihn. Er konnte nicht verhindern, dass ihm die Tränen über die Wangen liefen. Ein lautes Schluchzen entwich ihm, von dem Sal schließlich wach wurde.

Sal sah seinen Liebsten am Fenster stehen und konnte deutlich erkennen, dass er weinte. Schnell stand er auf und trat hinter ihn und legte eine Hand auf seine Schulter.

Ric zuckte jedoch zusammen und fuhr zu ihm herum.

„Ric, ist alles in Ordnung?“

Einen Moment sah Ric Sal so an, als würde er ihn gar nicht kennen, doch dann zeigte sich Erkenntnis in seinen Augen.

Doch er sagte nichts, sondern drehte sich einfach wieder zum Fenster um. Sal quittierte dies mit einem fragenden Blick.

„Du solltest mich nicht mehr Ric nennen, Ric hat nämlich nie existiert.“ seine Stimme klang plötzlich hart und kalt.

Sal zog erst einmal verwundert die Augenbrauen hoch, bis er verstand.

„Du erinnerst dich wieder?“

„Ja, das tue ich. Mein Name ist Harry.“ Sal wollte Harry in seine Arme ziehen, doch dieser wehrte sich.

„Was ist denn los?“ Sal war sich nicht wirklich sicher ob er auch eine Antwort wollte.

„Hast du mir nicht zugehört, Ric hat nie existiert, du hast dich in jemanden verliebt, den es nicht gibt.“ Seine Stimme klang abweisend fast schon feindlich und gab Sal einen Stich in sein Herz.

Er hoffte nur, dass Ric dass jetzt nicht wirklich so gemeint hatte, wie er es verstanden hatte. Mit Sicherheit hätte er das nicht überlebt.

„Liebst du mich nicht mehr?“ fragte Sal vorsichtig, schon fast Ängstlich. Und er konnte sehen, wie sich das Gesicht, was er so liebte wieder entspannte.

„Doch Sal, ich liebe dich noch, aber bist du sicher, dass du mich so liebst wie ich bin?“

„Bist du, Harry, den so anders als Ric es war?“ Harry nickte nur.

Er wollte es selbst nicht wahr haben doch er wollte es Sal jetzt sagen. Wenn er es später heraus fand und sich dann wieder von ihm trennte, dass würde er nicht überlegen.

„Ich wünschte ich wäre es nicht.“

„Was meinst du denn damit?“

„Ric ist offener. Ich bin ziemlich paranoid, wenn man es genau nimmt, bin ich eine Waffe und nichts anderes. Nur für den Krieg bin ich erzogen worden.“

Sal zog ihn jetzt in seine Arme und dieses mal wehrte er sich nicht. Beruhigend strich er ihm über den Rücken, als er sich dennoch versteifte.

Harry legte seinen Kopf auf seine Schulter an und Sal konnte sehr deutlich spüren, wie er zitterte. Ein liebevolles Lächeln legte sich auf sein Gesicht.

Nein, Harry und Ric waren sich gar nicht so verschieden. Beide waren sehr unschuldig, auch wenn Harry es nicht glauben konnte, oder wollte.

„Ich glaube, dass du als Ric genauso warst, wie du eigentlich sein solltest. Vielleicht nutzt du ja jetzt diese Gelegenheit zu einem Neuanfang?“ schlug er vor und Harry nickte zögerlich an seiner Schulter.

Harry war sich nicht sicher ob es so einfach war.

Harry zog tief den Geruch von Sal ein und entspannte sich noch etwas mehr. Doch Sal war diesen Versuch einfach Wert, ja vielleicht hatte Sal ja recht und es war Zeit für einen Neuanfang.

„Vielleicht hast du recht. Harry ist schon vor vielen Jahren gestorben, er hatte nur noch funktioniert. Ich denke ich sollte ihm endlich seine Ruhe gönnen und Ric bleiben.“

Sal nickte zu diesen Worten nur. Er hatte nicht die ganze Zeit gekämpft, nur um Ric an seine Vergangenheit zu verlieren.

„Möchtest du mir von deinem Leben erzählen, danach findet Harry vielleicht endlich seine Ruhe?“

Ric seufzte nur, nickte aber etwas später und zog Sal mit sich zum Bett.

Dort begann er erst zögerlich von seinem Leben zu erzählen.

Doch je mehr er erzählte um so einfacher schien es zu werden. Ric erzählte Stundenlang, über den Tod seiner Eltern, sein Leben bei den Dursleys, die Schläge die er von ihnen bekam und die Vernachlässigung, dann sein Schulleben auch wenn er ihm nicht sagte, dass es Hogwarts war und schließlich vom Krieg.

Sal hatte ihn dabei die ganze Zeit gehalten. Und nicht nur einmal hatte er sich Mordpläne zurecht gelegt.

Doch es war für ihn schon schockend gewesen zu erfahren dass er aus der Zukunft kam. Aber es machte für Sal keinen Unterschied.

Er liebte Ric und nicht würde daran etwas ändern können, nur er wusste jetzt, er würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen um ihn zu beschützen und ihm ein glückliches Leben zu bescheren.

Dies hatte er sich seiner Meinung nach mehr als nur verdient.

„Ich frage mich jetzt nur, wer die Blockaden auf dich gelegt hat.“ sagte Sal gerade als die Sonne aufging.

„Ich denke, es könnte mein Schulleiter gewesen sein. Es gab da so ein paar Vorkommnisse, die einen Verdacht aufkommen lassen.“ sagte Ric und driftete wieder in seine Gedanken ab.

Doch er merkte gar nicht, wie er Sal mit sich in seine Gedankenwelt zog.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-06-02T08:52:32+00:00 02.06.2008 10:52
Godric, also jetzt wieder Harry hat seine Vergangenheit zurück.Schon traurig das er Sal abweisen will,weil er glaub als Harry nicht der selbe Mensch zu sein in den sich Sal verliebt hat.Dabei versteckt Harry seine Gefühle nur besser als Godric,wie Sal schnell bemerkt hat.Bin gespannt wie es weiter geht, zumal jetzt klar ist das Harry in der Zukunft verflucht wurde.Warte auf Aufklärug wer hinter der Gestalt mit der möglichen Illusion steckt die Harrys Eltern getötet hat.Voldemort,der ja ein angäblicher Nachfahre Salarsars und somit eventuell auch Harrysm ist erscheint damit als Täter immer unwahrscheinlicher.Also bis dann tigrelilie
Von:  Lilith_chan
2008-06-02T06:57:21+00:00 02.06.2008 08:57
hi,
das kap ist wieder sehr gut geworde,
ric erinnert sich jetzt also und hat es sal erzählt, das ist gut aber warum verschweigt er wie die schule hieß auf der er war. immerhin hat er das wichtigste also die zeitreise auch erwähnt. hat er eigentlich auch erzählt das es sal erbe war der ihm da ans leder wollte?
bin schon gespannt wie es weitergeht
Von:  Arkytior
2008-06-02T01:29:23+00:00 02.06.2008 03:29
Hi
klasse kapitel
ich finde es klasse das ric seine vergangenheit kennt und bin gespannt was jetzt passiert
mal sehen wie die anderen auf rics vergangenheit erfahren wahrscheinlich werden sie wie sal mordpläne schmieden
schreib bitte so schnell weiter wie bisher
Bye
Von:  mathi
2008-06-01T21:23:06+00:00 01.06.2008 23:23
hi,
wenn ich es mir jetzt recht bedenke, finde ich es doch nich so eine tolle idee, das ric seine erinnerungen wieder hat...
ich freu mich aber das ric harry sein lässt! das er einen neuanfang machen kann und mit salazar glücklich wird^^
schreib schnell weiter


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