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Wer ist meine Familie?
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Sokka und Fang

Es ist ein seeehr langes Kapitel, aber ich konnte diese Teile nicht trennen..T__T Sie hingen so aneinander... also seit net fies zu mir!XD Ich würde mich über viele Kommentare freuen^^ Los geht es
 

Sokka und Fang
 

Die Abenddämmerung kam langsam übers Land. Die Sonnenstrahlen wurden von den Wolken aufgefangen. Überall hörte man das zirpen der Grillen und die letzten Vögel sangen ihr Abendlied, bevor sie sich in ihr Nest legten. Es war angenehm warm und es roch nach Regen.

Die fünf Freunde lagen auf einer weiten Wiese und atmeten die frische Luft ein. Es tat mal wieder gut, diese Frische und diese Freiheit zu spüren. Sonst hatten sie immer ein Zeitplan, aber seitdem Katara den Plan in einen reißenden Fluss geworfen hat, konnten sie tun und lassen was sie wollten, sie mussten nur früh genug an Treffpunkt sein, von wo aus sie mit den anderen die Feuernation angreifen wollen.

Fang war sowas nicht mehr gewohnt. Sie war die letzten Jahre nur unterwegs und hatte kein zu Hause, doch bei ihren Freunden fühlte sie sich wohl.

Zumindest meisten.

Seit kurzen waren Katara und Aang zusammen, sowie Sokka und Toph. Sie war also alleine. So empfand sie es zumindest.

Neben ihr lagen beide Paare und kuschelten sich aneinander. Fang kraulte Momo um sich nicht unwohl zu fühlen, doch es half nicht viel.

Wieso konnte sie nicht glücklich sein, mit jemand, der sie fest im Arm hielt und einfach nur liebte, wieso nicht?

Eine Sternschnuppe flog über den Sternenhimmel. Fang schloss die Augen und wünschte sich ihren sehnlichsten Wunsch.
 

Die Tage vergingen und der Tag der Sonnenfinsternis kam immer näher. Doch die beiden Paare machten sich noch keinen Kopf darum. Sie waren an einen See gekommen und machten sich fertig zum schwimmen. Sie sahen alle glücklich aus und sprangen durch das Wasser, doch Fang saß an der Seite des Sees und baumelte mit ihren Füßen in dem kühlen Nass.

Sokka kam zu ihr geschwommen und legte seinen Kopf auf ihre Beine.

“Komm doch mit rein, das Wasser ist sooooo schön warm!” sagte er und lächelte sie an.

Fang wurde leicht rot, als Sokka seinen Kopf auf ihre Beine legte, sah ihn nicht an.

“Du weißt doch, meine Brandnarbe....” nuschelte sie und strich ihn über den Kopf. Davor hatte sie keine Hemmungen mehr. Sie wusste, dass Toph es sowie so nicht merkte, sie sah ja nichts.

Katara sah zu ihren Bruder rüber und seufzte leise. Aang umarmte sie von hinten und sah ihren blicken nach.

“Was seufzt du denn hier herum?” fragte er leise und kuschelte sich in ihre Halsbeuge. Sie lehnte ihren Kopf gegen den von Aang.

“Ich habe das Gefühl, dass es Fang nicht mehr so gut geht, wie vorher... sie wirkt ziemlich unglücklich, seitdem wir alle mit jemanden zusammen sind.” Bemerkte Katara und seufzte erneut.

“Meinst du? Ich denke, du irrst dich.” Lächelte er ihr zu und küsste ihr auf die Wange.

“Ich hoffe du hast recht...”

Sokka sah sie enttäuscht an.

“Ach komm, wir sind doch unter uns. Ich denke niemand wird lachen.”

“Sokka, ich würde gerne... aber ich fühl mich... hässlich.”

Fang küsste ihn auf das Haar und zog ihre Beine unter seinen Kopf weg.

Er sah sie verwirrt an.

“Das stimmt doch gar nicht, du bist ein sehr hübsches Mädchen!” rief er ihr noch nach, doch sie war schon hinter Appa verschwunden.

Toph kam zu ihm geschwommen.

Sokka sah sie an und wurde rot. Er konnte von Glück sprechen, dass sie es nicht sehen konnte.

So schwamm er mit ihr wieder zu einem Felsen.
 

Weinend ließ sie sich an Appa runter rutschen. Sie wollte kein Mitleid, vor allem nicht von Sokka.

Er war immer so nett zu ihr, doch sie konnte ihm nicht die gleiche Nettigkeit wieder geben.

Sie mochte ihn einfach zu sehr, sie liebte ihn sogar. Aber sie mochte auch Toph, deswegen konnte sie einfach nicht mehr in seiner Nähe sein.

Es war einfach so schwer für sie.

Momo kam über Appas Rücken zu Fang auf den Schoß.

“Ach Momo, ich weiß einfach nicht mehr weiter...”
 

Nach dem Schwimmen saßen alle samt am Feuer, welches Aang durch ein bisschen bändigen in facht hatte. Das konnte er schon, doch er brauchte einen richtigen Meister.

Das Feuer brachte ein wenig Licht in die Dunkelheit und zeigte nur die Gesichter der Freunde.

“Wir gehen morgen in die Stadt und kaufen ein wenig ein. Und dann üben wir ein bisschen unsere Fähigkeiten!” schlug Toph vor und Aang war begeistert über die Idee. Katara hatte auch nichts einzuwenden, so wurden die beiden, die keine Fähigkeiten hatten überstimmt. Aber ihnen war es auch mal recht, auszuspannen und einfach mal nichts zu machen.

Die letzten Tage hatten sie oft trainiert, das schwimmen war nur notwendig, da sie sehr schmutzig waren.

So nickten auch Sokka und Fang.

Am nächsten Tag waren alle schon sehr früh wach. Sie zogen sich ihre Kleidung an, die sie von dem kleinen Bauernhof geklaut hatten und gingen hinunter in die kleine Stadt, durch die sie zu dem kleinen alten Haus gekommen waren, welches unbewohnt war. Dort waren sie jetzt untergekommen.

Die Stadt war wirklich klein. Es gab nur 4 Häuser und einen Laden mit Gemüse und Fleisch. An diesen hielten die fünf Freunde an und kauften für die nächste Woche ein. Sie sahen sich noch in der Stadt um, aber gingen dann doch die Sachen im Haus verstauen und gingen dann runter zu einer Wiese im dichten Wald.

Dort würde sie niemand sehen. Das war auch besser so, außer Zuko wusste niemand, dass der Avatar noch lebt.

Die drei Bändiger waren glücklich über diese große weite Fläche und tobten sich richtig aus.

Fang lehnte sich an Appa und sah den drei zu wie sie mit ihren Kräften den Boden rodeten und die Äste wehen ließen.

Sie hätte auch gerne solche Kräfte gehabt, doch sie hatte nicht solch ein Glück. Sokka kam auf sie zu und hielt ihr eine Karotte hin.

Fang nickte dankend und sah weiterhin den anderen zu.

Sokka saß sich neben sie und knabberte an seiner Möhre herum.

“Wieso bist du gestern eigentlich so schnell abgehauen? Du hättest doch trotzdem am Wasser bleiben können!” versuchte er ein Gespräch mit ihr anzufangen.

“Ich fühlte mich nicht so wohl!” gab Fang als knappe Antwort und biss einmal von ihrer Möhre ab.

“Ich denke mal eher, dass du dich in der Situation nicht wohl fühltest. Es tut mir auch leid, dass ich dich in Verlegenheit gebracht habe, aber ich finde, du übertreibst in der Sache!” Er versuchte sich vorsichtig auszudrücken, damit er sie nicht verletzte, doch anscheinend hatte dies nicht geklappt.

“Du weißt gar nicht wie hässlich diese Narbe ist! Wenn du sie unbedingt sehen willst...” keifte sie ihn an, stand auf und zog ihr Kleid über den Kopf.

Sokka schluckte. Über ihren halben Oberkörper, bis hin zu ihren Kopf, zog sich eine große Brandnarbe hinweg. Aber Sokka schluckte nicht wegen der Narbe, sondern wegen ihres durch trainierten Körper. Sie war groß, aber nicht größer als er, ihr Bauch war flach, aber man sah keine Knochen und ihre Brüste passten einfach zum Rest des Körpers und nicht zu verachten waren ihre langen Beine. Diese sind Sokka vorher noch nie aufgefallen.

Er starrte sie die ganze Zeit an, doch Fang verstand den Blick falsch.

“Siehst du, du findest es auch hässlich!” murmelte sie leise und zog ihr Kleid wieder runter.

“Nein, du verstehst das falsch!” versuchte er sich noch zu retten, doch Fang war wütend und traurig.

“Was versteh ich falsch? Willst du mir sagen, dass ich mit der Narbe richtig sexy aussehe, oder was?”

“Es unterstreicht deinen Charakter und ich finde es nicht schlecht!” sagte er lächelnd.

“Es unterstreicht meinen Charakter? Ein gebranntes Kind! Mein Charakter ist genauso hässlich wie ich!”

Sokka klatschte sich mit der flachen Hand auf die Stirn, doch das bekam Fang schon gar nicht mehr mit. Sie hatte ihre Möhre ins Gras geworfen und ging in den Wald.

“Das glaub ich jetzt nicht...” nuschelte Sokka und lief ihr hinterher. Keiner der anderen hatte anscheinend was gemerkt.

“Fang, jetzt bleib doch mal stehen! Wieso drehst du dir alles so, dass es sich für dich schlecht anhört?” rief er ihr hinterher und holte immer mehr ein.

“Tu ich das? Ich glaube nicht!” schrie sie und blieb abrupt stehen.

Sokka war froh und blieb vor ihr stehen.

“Wieso glaubst du mir denn nicht?” Seine Stimme klang leicht ungeduldig.

“So wie du mich eben angeschaut hast, so angeekelt... das sagt doch alles!” murmelte sie und bekam langsam Tränen in die Augen.

Sokka sah ihn verwirrt an. Doch ihm war klar, dass er eben durch das anstarren ihr ein komisches Gefühl gegeben hat. So kam er langsam auf sie zu und umarmte sie, doch sie versuchte ihn weg zu schubsen.

“Lass es, lass mich los...”

Doch ihre Kraft ließ langsam nach. Sie schlief die letzten Nächte einfach nicht mehr gut, so alleine. Das raubt ihr jetzt die Kraft.

Sokka umarmte sie nun fest und legte seinen Kopf auf ihren.

“Ich hab dich doch gar nicht angeekelt angesehen! Ich habe dich nur bewundert...”

“Be... wundert...?” wisperte sie leise und sah hinauf zu ihm.

“Ja, dein Körper ist einfach... perfekt? Da macht doch eine Brandnarbe nichts mehr aus...”

“Also habe ich das ganze einfach nur falsch verstanden... ich bin so doof...” sie wischte sich die letzten Tränen weg und schlurzte noch einmal kurz.

“Doof bist du auch nicht... du bist schön und klug, was will man mehr?” fragte Sokka uns strich ihr langsam über den Rücken.

Fang befreite sich aber aus der Umarmung und sah zu Boden.

“Ich will nicht mehr alleine sein...”

“Aber du bist doch gar nicht alleine!” rief Sokka überrascht. Doch dann verstand er was sie meinte.

“Nur mit Momo zu kuscheln gibt mir auch nicht das, was ich gerne hätte...” sagte sie fast unhörbar.

“Was hättest du denn gerne?” fragte er und legte ihr eine Hand auf die Wange.

Das fehlte ihr jetzt auch noch, dass er ihr es noch schwerer machte.

“Ich hätte gerne die Liebe von... dir.....”

Sokka sah sie überrascht an. Sie war doch “schuld” daran, dass er und Toph jetzt zusammen waren.

“Aber wieso hast du mich und Toph dann zusammen gebracht?”

Fang biss sich auf die Lippen und sah auf den Boden.

“Ich will das alle glücklich sind... und dann komm ich...” nuschelte sie und drückte ihr verweintes Gesicht auf die Brust von Sokka.

“Das ist ja wohl Blödsinn, du musst doch auch an dich denken, Fang! Hätte ich das gewusst-” Sokka wurde unterbrochen und aus dem Wald kam Toph.

“Ah, da seit ihr ja!” rief Toph.

Fang sprang einen Meter von Sokka weg und war froh das Toph es nicht sehen konnte.

“Wieso seit ihr denn im Wald?” fragte sie und versuchte heraus zu hören und zu fühlen, ob sie logen.

“Fang war weggelaufen und ich wollte nicht, dass sie sich verläuft!” erklärte Sokka und das stimmte eigentlich.

“Ja, und weiter?” Toph hob eine Augenbraue, als wenn sie die beiden mustern würde.

Fang ergriff das Wort:

“Ich fühlte mich einfach nicht gut und ich musste einfach mal austreten und dann hat mich Sokka getröstet, mehr war das nicht!”

Fang wischte sich die letzten Tränen weg, ging auf Toph zu und lief dann weiter, zurück zur Wiese.

Sokka seufzte leise und nahm Toph an die Hand und ging mit ihr auch zurück zur Wiese.
 

Fang und Sokka saßen gegen Appa gelehnt und waren total aus der Puste. Heute hatten sie gemeinsam geübt und trainiert. Es waren nur noch 3 Wochen bis zum großen Kampf und sie mussten langsam Fit werden. Beide hatten Kratzer und ein paar Blutflecken, aber sie dachten sich, beim großen Kampf wären diese Flecken sicher größer.

Aang, Katara und Toph waren sich heute mal ausspannen und machten sich einen schönen Tag an den heißen Quellen. Toph wollte eigentlich ohne Sokka nicht dorthin, doch Katara konnte sie dann doch überzeugen.

“Ich geh mal eben Wasser holen...” sagte Fang und wollte aufstehen, doch Sokka hielt sie am Arm fest und zog sie wieder auf den Boden.

“Ähm... Was ist denn Sokka?”

Sokka schwieg aber und sah über die Fläche. Eine perfekte Fläche zum kämpfen, doch hier würden sie wahrscheinlich nicht ihren Kampf gegen die Feuernation ausführen können. Er atmete die frische und angenehme Luft ein, die feucht und kühl war. Das fanden Sokka und Fang eigentlich sehr schön an der Feuernation. Die Luft auf den grünen Flächen war immer gut und frisch. Das hatten sie die letzten Monate in den anderen Nationen nicht gehabt. Es waren immer extreme. Einmal Wüste, dann Sumpf, dann der Nordpol. Doch hier schien es perfekt zu sein.

“Sokka, ich hab aber Durst!” nörgelte Fang und Sokka sah sie verwirrt an.

Augenblicklich wurde er rot und ließ ihren Arm los.

“Tut mir leid, dann bring mir aber was mit!” sagte er und schloss schnell seine Augen wieder.

Fang sah ihn gequält an und ging zum Fluss, der nur einige Meter entfernt war.

Sie setzte sich an den Rand und spritzte sich Wassere ins Gesicht. Das kühle Wasser tat auf der heißen Haut richtig gut. Ihr perlten die Tropfen vom Gesicht, wieder ins Wasser. Sie nahm den Krug, den sie mitgenommen hatte und füllte ihn mit Wasser. So ging sie wieder zurück zu Sokka und reichte ihm den mit Wasser gefüllten Krug.

“Danke!” brachte er ihr freundlich entgegen und trank einen Schluck.

Fang setzte sich wieder hin und sah in den blauen Himmel hinauf. Es waren nur ein paar weiße Wolken am Himmel und brachten ein wenig Schatten.

“Sag mal Sokka...” fing Fang an zu reden.

“Was denn?”

“Was wolltest du mir gestern eigentlich noch sagen?” fragte sie und sah ihn von der Seite an.

Sokka lief knallrot an und sah zwischen seine Beine.

“Naja... wenn ich das gewusst hätte, dann wäre sicher alles anders gekommen!”

Fang verstand nicht ganz und wollte nach fragen, doch sie kam nicht zu Wort.

Sokka beugte sich über sie und küsste langsam ihre sanften Lippen. Fang glaubte, sie träume, doch sie erwiderte nicht, sonder schubste ihn von sich.

“Bist du nicht mehr ganz dicht? Du bist mit Toph zusammen!” schrie sie und schlug ihn ins Gesicht.

“Aber...”, er rieb sich die brennende Stelle im Gesicht und sah sie verwirrt an, “du liebst mich doch! Und ich liebe dich!”

Fang zog die Brauen zusammen und fing dann an zu lachen. Sie lachte so laut, wie sie nur konnte.

“Und wieso bist du überhaupt mit Toph zusammen gekommen? Du bist manchmal echt wie ein kleines Kind...” lachte sie weiter und stand auf.

Sie sah ihn noch einmal an und ging wieder in den Wald. Sie hatte vor zu den anderen, zu den heißen Quellen zu gehen, einfach alles zu erzählen.

Doch der Wald war groß und alleine verirrt man sich schnell und das tat sie auch.

Fang sah sich um, doch fand keinen Weg mehr, an den sie sich orientieren konnte.

“Scheiße...” zischte sie und setzte sich auf einen Stein.

“Was fällt Sokka eigentlich ein? Wenn er mich liebt, wieso ist er überhaupt mit Toph zusammen gekommen?”

Es war sehr still im Wald, nur vereinzelnd hörte sie ein paar Vögel singen.

Plötzlich hörte sie ein knacken und sie sah sich um.

“Hoffentlich kommt jetzt nicht Sokka...” dachte sie und aus dem Wald kam ein junger Mann. Es war Zuko.

Fang sprang sofort auf und zog ihr Schwert aus der Scheide.

“Was willst du hier?” rief sie wütend und hielt das Schwert genau vor ihn.

Zuko hob die Arme hoch und sah sie überrascht an.

“Ganz ruhig! Ich will nichts böses!” versuchte er sie zu beruhigen, doch Fang hielt ihm das Schwert immer noch vor den Bauch.

“Du willst nichts Böses? Beweis es!” fauchte sie.

Zuko sah sie irritiert an und fragte sich, wie er nun sowas beweisen sollte.

“Ich... ähm... Ich will nicht mehr für die Feuernation dienen...”, er dachte noch einmal nach und erinnerte sich an den Haarschmuck, den sein Onkel Iroh ihm im Gefängnis gegeben hat und zog ihn aus der Tasche, “Siehst du das? Das ist der Haarschmuck für den Kronprinzen. Du darfst ihn haben, ich will nur den Avatar das Feuerbändigen beibringen, damit er im Kampf gegen meinen Vater gewinnen kann!”

Fang sah ihn immer noch nicht glaubend an.

“Du willst mich doch verarschen, oder?”

Zuko schüttelte den Kopf.

“Nein, ich mein es ernst...” sagte er mit sanfter Stimme und kam etwas näher, so gut es ging mit dem Schwert von Fang, auf sie zu.

Er hielt ihr das Haarteil hin und sah sie verständnisvoll an.

“Ich verstehe, dass du mir nicht vertrauen kannst, aber ich meine es sehr ernst!”

Fang ließ ihr Schwert sinken und schob es wieder in die Scheide.

Sie nahm sich das Haarteil und besah es sich gut.

“Das... ist ja wirklich das Haarteil des Kronprinzen...”

Zuko lächelte erleichtert und nickte.

“Ich bring dich erstmal mit zu den anderen, aber ich kann dir nicht versprechen, dass alle so reagieren wie ich. Ich vertrau dir auch noch nicht, Zuko! Aber wir brauchen jetzt alle Hilfe, die wir bekommen können.”

“Ich danke dir... Fang.”

Lächelnd verbeugte er sich vor ihr und Fang hatte das Gefühl, dass Zuko wirklich jetzt die Seiten gewechselt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-02T18:38:33+00:00 02.07.2008 20:38
schönes kapitel ^.^
*favo*




lg rosiel
Von: abgemeldet
2008-05-24T19:52:08+00:00 24.05.2008 21:52
erst mal vielen dank für deine info zu dieser ff
es war einfach zu lesen und machte spaß.
die story hat definitiv sucht potential und ich werde sie weiter verfolgen.
zum inhalt an sich kann ich nur sagen, dass mir die idee super gefällt. sokka ist jetzt im klinsch zwischen toph und fang das wird noch ziemlcih interessant werden, was mich aber auch zum nachdenken anregt ist: was für eine rolle wird zuko jetzt spiele?
werden sokka und fang glücklich und brechen toph damit das herz? oder fängt fang vieleicht doch was mit zuko an? Ô.ô
spannend, spannend...

freue mich schon darauf zu erfahren wie es weiter geht.
viele liebe grüßilies
der motchi-keks mit sechs ecken


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