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We are family

Wer ist meine Familie?
von

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Die Nacht an der heißen Quelle

Am Abend lagen Zuko und Fang an Appa gelehnt vor eine heißen Quelle. Sie hatten sich überlegt dort mal sich richtig auszuspannen. Gähnend setzte sie sich auf und knuffte ihn in die Seite.

“Los, lass uns mal langsam in die heiße Quelle, bevor die anderen vom Tanzsaal kommen.” Quengelte Fang und stand auf. Auch Zuko ließ es sich nicht zweimal sagen und stand ebenfalls auf. Fang drehte sich um und zog sich ihr Hemd über den Kopf und ging ein paar Schritte nach hinten.

“Zuko, kannst du eben den Büstenhalter aufmachen?” fragte sie ihn leicht lachend, der etwas rot wurde. Aber er brauchte nicht lange und der Verschluss war offen. Schnell verdeckte Fang ihre Brüste mit ihren Armen und lief schnell zum Rand der Quelle. Sie ließ sich langsam in das Wasser gleiten und zog dort ihre Hose aus. Sie legte diese an den Rand und seufzte entspannt.

Zuko sah ihr zu und lachte:

“Wenn man dich so sieht, dann denkt man echt, du seist schüchtern!”

Er zog sich ebenfalls bis auf die Hose aus und ging auch zum Rand und ließ sich langsam rein gleiten. Dort zog er, wie Fang, seine Hose aus.

Er warf sie einfach hinter sich und entspannte sich bei dem warmen Wasser schnell.

“Tut das gut...” seufzte er zufrieden und lehnte sich an den Rand.

Sokka schlug mit seinem Schwert auf den Weg zurück die Äste ab und grummelte vor sich hin.

Toph und die anderen sahen sich gegenseitig an, so gut sie konnten und zuckten mit den Schultern.

“Ich bin eigentlich ziemlich froh, dass wir heute mal zusammen, alleine, was machen können.” Nuschelte Fang und sah zu Zuko, der gerade die Augen geschlossen hatte. Sein Mund war gerade unter Wasser gewesen, so prustete er das Wasser über ein paar Meter.

Seine Wangen röteten sich noch ein wenig mehr.

Fang lachte und kam langsam auf ihn zu geschwommen.

“Was ist los? Ich mein das ernst... Jeden Tag sind die anderen um uns... und nie geht es wirklich mal um... uns? Ich mein... es geht nur noch um den Kampf und um den Avatar...” erklärte sie ihm und hielt vor ihn an, um sich neben ihn zu stellen.

Zuko lächelte verständnisvoll und strich ihr über die Schulter.

“Ich weiß was du meinst... es ist wirklich so, dass sich zurzeit alles um den Kampf, um Aang und die anderen Bändiger geht, aber wir haben nur wenig Zeit mehr für uns... Was wir jetzt gerade machen ist echt Luxus!” beendete er lachend seinen Satz.

Fang kam die Röte ins Gesicht, als sie die sanfte und warme Hand von Zuko auf ihrer Schulter spürte.

“Ja, da hast du vielleicht recht...” gab sie schüchtern zurück und sah ihn von unten her an.

“Fang... ich...” fing Zuko an zu reden, doch er wurde von einen Geräusch aus dem Wald unterbrochen.

Er sah auf und versuchte heraus zuhören, aber es war nur blinder Alarm.

Fang sah ihn fragend an:

“Was wolltest du sagen?”

“Ähm... also es geht um die Sache, mit der Brandnarbe!”

“Was ist denn mit meiner Brandnarbe?”; sie sah nach unten und sah betreten auf ihre große Narbe, “Sie ist zu groß, nicht wahr?”

Zuko lächelte und strich ihr ein weiteres Mal über die Schulter, nur dieses mal etwas bewusster. Er kam an ihrer Narbe an und strich sie bist zum Dekolleté runter.

“Ich find sie hübsch... genauso hübsch wie du bist, Fang...”

Langsam beugte er sich runter zu ihr und berührte ihre Lippen zart mit seinen. Vorsichtig bewegte er seine Lippen und legte seine Arme in ihren Nacken.

Zuerst war Fang überrascht, doch schnell liefen die Gefühle über und so ließ sie sich auf das sanfte Spiel mit der Zunge ein.

“Man Sokka, du hast ja einen super Orientierungssinn! Wir haben uns mal wieder verlaufen!” nörgelte seine Schwester herum und schlug ihn auf den Kopf.

“Ach halt doch den Mund! Du hättest dich genauso verlaufen wie ich!” schnauzte er sie an und wollte gerade einen Busch zerhacken, doch dann sah er Zuko und Fang in der heißen Quelle küssen. Sein Schwert verweilte in der Luft und sank dann langsam zum Boden.

Kataras Augen leuchteten und sie hüpfte herum:

“Na endlich!”

Auch Aang fing an zu grinsen und zog seine Freunde langsam zurück:

“Lassen wir die beiden Mal alleine!”

Mit einen leisen seufzen lösten sich die beiden Lippenpaare voneinander.

Fang, die gerade noch ihre Augen geschlossen hatte, öffnete langsam die Augen und sie sah aus, als wenn sie das alles nicht glauben konnte.

“Zuko... ich...” stammelte sie, doch Zuko legte ihr den Zeigefinger auf die Lippen, den Fang, ohne lange nach zu denken lustvoll in den Mund verschwinden ließ.

Mit einen mal wurde Zuko heiß und kalt und ein leises Keuchen rutschte ihn aus dem Mund.

Doch das hörte Fang schon gar nicht mehr. Sie konnte sich auf gar nichts mehr konzentrieren. Es war, als gäbe es nur noch sie und Zuko. Dieser nahm einen Finger dazu, der ebenfalls in Fangs Mund verschwand.

Zuko zog nach einiger Zeit seine Finger zurück und ergriff mit seinen Händen, die Hände von Fang, die sehr schnell mit ihren Fingern, die Finger von Zuko umspielten. Wieder trafen sich die beiden Lippen. Ein Leidenschaftliches Spiel der beiden ließ eine angespannte Atmosphäre entstehen. Zuko zog seine Hände aus dem Spiel und strich Fangs Seiten entlang und verweilte auf ihren Brüsten.

Eine angenehme Stille entstand zwischen den beiden. Ein kleines lächeln huschte Zuko über die Lippen, um sie dann unter den Achseln zu greifen um sie auf den Rand zu setzen.

“Öffne die Beine...” brachte Zuko mit gepresster Stimme heraus.

Fang sah zu ihm nach unten und fing an zu grinsen.

“Sag dir drei Zauberworte!” säuselte sie ihm ins Ohr.

Ein kleines Lachen kam von ihm und er strich ihr ein weiteres Mal über die Seiten.

“Ich... liebe dich...” flüsterte er zärtlich gegen ihre Wange, was Fang einen leichten Schauer über den Rücken jagte.

“Ich liebe dich auch... Zuko...” flüsterte sie mit einen kleinen lächeln zurück und öffnete willig ihre Beine.
 

Das harmonische zwitschern der Vögel weckte Fang behutsam. Sie öffnete die Augen und rieb sie sich. Sie fühlte sich frisch und lebendig. Sie setzte sich auf und sah sich um. Sie lag in ihrem Bett und die Sonnenstrahlen fielen auf ihr Gesicht.

Ein kleines Gähnen entglitt ihr und sie streckte sich. Fang stand auf und taumelte auf die Tür zu und ging langsam raus.

Die anderen waren schon draußen und übten mit einander. Zuko sah zum Haus hinüber und wurde von einer heißen Wand wieder in die Realität geholt.

“Aang!” rief Zuko und blickte ihn böse an.

Auch Sokka sah zum Haus hinüber und bekam kein Wort mehr raus. Aus einen unbestimmten Grund fand er Fang noch schöner als vorher. Doch bevor er weiter über ihre Schönheit nachdenken konnte, war Zuko schon bei ihr angekommen.

Er gab ihr einen Kuss und sah sie glücklich an.

“Hast du gut geschlafen?” fragte er sanft und strich über ihren Hals.

Fang kicherte leise über seiner Berührung und nickte:

“Ich habe noch nie so gut geschlafen...”

Ein grinsen huschte über Zukos Lippen und versiegelte sie ein weiteres Mal mit ihren.

Die anderen grinsten, außer Sokka, der immer noch nicht wirklich damit klar kam, dass die jetzt was mit einander hatten.

“Zuko, wollen wir jetzt noch weiter trainieren, oder sollen wir euch alleine lassen?” lachte Aang und kam auf ihn zu, um ihn auf die Schulter zu klopfen.

“Nein, keine Angst, Aang. Wir können weiter trainieren!”

Noch einmal küsste Zuko Fang und ging dann mit Aang wieder auf die Wiese.

Fang sah zu Katara und half ihr beim Kochen.
 

Es waren nun zwei Wochen vergangen. Nun war es soweit. Am morgigen Tag würde die Invasion endlich beginnen. Die sechs Freunde flogen auf Appa zum Treffpunkt. Sokka hatte sich wieder einen Zeitplan gemacht. Sie durften auf den Weg dorthin nur eine Pinkelpause machen. Nach einen halben Tag kamen sie dann an.

“Hier sollen wir uns treffen? Wieso gerade hier?” fragte Katara ihren Bruder.

“Wieso hier? Hier erwartet uns niemand!” Er lachte triumphierend.

Katara verdrehte ihre Augen und schlug ihn auf den Hinterkopf.

“Jetzt übertreib mal nicht. Du weißt doch gar nicht ob dein Plan klappt!” nörgelte Katara, doch Sokka sah sie traurig an.

“Jetzt hast du mir mein Selbstbewusstsein ruiniert!”

Alle lachten und setzten sich erst einmal auf das nasse Gras. Toph freute dies am meisten, denn auf Appa hatte sie kein halt.

Fang sah sich um und musste feststellen, dass es hier keinen Unterschlupf gab. Sie hasste es draußen zu schlafen. Es war immer so kalt und ungeschützt. Man könnte sie sehen. Aber Sokka versicherte, dass sie hier niemand vermuten wird.

Den ganzen Tag ruhten sie sich aus und hatten eine ruhige Nacht.
 

Sokka streckte sich und sah zum Horizont. Sehnsüchtig wartete er auf das Schiff seines Vaters. Er hatte schon längst die Uniform des Wasserstamms wieder an und fühlte sich sofort wieder wohl. Er war früher wach als die anderen. Er wollte die anderen unbedingt abfangen und begrüßen. Die anderen erwachten langsam aus ihren tiefen Schlaf. Sie zogen sich alle ihre normalen Sachen an und machten sich bereit für den Kampf. Appa bekam von Sokka, die extra angefertigte Rüstung, die wie angegossen passte.

Und auch kurze Zeit später sah man am Horizont die Schiffe kommen.

Ein Jubelschrei kam von den Schiffen, aber auch die sechs Freunde konnte sich ein Freudenschrei auch nicht verkneifen.

Sie besprachen den Plan. Und griffen dann die Insel an, auf die der Feuerlord residiert.

(Kampf wie in der Serie.)

Sokka und Zuko standen in Mitten von Leichen und Trümmern. Sie sahen sich um grinsten dann.

“Jetzt muss nur noch Aang seinen Part erledigen und wir haben es geschafft!” freute sich Sokka, der in diesem Moment nicht mehr über die Sache mit Fang und Zuko nachdachte und sprang ihn an.

“Mein Plan hat geklappt!” quietschte er und Zuko lachte auch vergnügt.

“Ja, dein Plan war auch ziemlich gut durch geplant!”

Zufrieden sahen sie über die Felder.

In der weite erkannten sie Aang, der mit seinen Gleiter vom Palast her geflogen kam.

“Er hat ihn schon besiegt?” rief Sokka begeistert, doch Zuko sah zweifelnd dem Gleiter nach.

Aang landete genau vor ihnen.

“Aang, ich bin stolz auf dich!” rief Sokka freudig und umarmte ihn glücklich, doch Aang drückte ihn von sich.

“Sokka, ich habe den Feuerlord nicht gefunden. Wir müssen zurück, die Sonnenfinsternis ist gleich vorüber!” murmelte Aang erschöpft und sah Katara mit Appa anfliegen.

Sie landete vor ihnen und sah ziemlich verheult aus.

Aang sah sie verwirrt an und ging auf sie zu.

“Was ist passiert? Sag nicht...”

Katara wischte sich die Tränen weg und schlurzte.

“Fang ist schwer verletzt, sie hat das letzte Heilwasser bekommen... und Toph-”

“Was ist mit Toph?” rief Sokka entsetzt.

“Sie wurde von einer Bombe zerfetzt....” nuschelte Katara leise.

Sokka musste sich zusammen reißen, aber Zuko rastete aus.

“Was ist mit Fang passiert?” rief er wütend.

“Sie wollte Toph zur Hilfe eilen...”

Zuko war nicht mehr zu halten. Seine Wut brachte seine Feuerbändiger Kräfte wieder, obwohl die Sonnenfinsternis immer noch anhielt.

“Zuko, sie lebt noch, ich konnte sie fast vollständig heilen!” rief Katara und hielt ihn fest, doch er schubste sie beiseite und lief mit einen hohen Tempo zum Vulkan, wo es diese Geheimgänge gab.

“Bei ihm ist eine Leitung durchgebrannt...” meinte Aang überrascht.

“Wir sollten zurück...” murmelte Sokka.

Die anderen nickten und stiegen auf Appa.

Sie trafen auf den Weg die Erwachsenen und nahmen die jüngsten mit. Sie luden Fang und Toph mit auf und warteten noch auf Zuko, doch dieser kam nicht zurück. Aang brachte sie alle zum Westlichen Lufttempel.



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