Zum Inhalt der Seite

A Clan's Legacy

Forsetzung zu "Chains of Chaos" und "Cursed Blessing" || Sasuke & Sakura » Story abgeschlossen, Fortsetzung "The Founder's Gift" online!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Drei Jahre später

Epilog: Drei Jahre später
 

„Chidori!“

Ein Blitz zuckte den Arm hinauf zur Hand, nachdem sich ein wenig Chakra am Boden manifestiert hatte, blieb instabil in der Luft hängen und sammelte sich unter Anstrengung in der linken Handfläche, ehe es kleiner wurde und dann durch eine Druckwelle unsichtbar wieder verschwand. Mit einer gehobenen Augenbraue betrachtete der Junge mit den dunkelblauen, fast schon schwarzen Haaren seine Handfläche, spannte die darin befindlichen Muskeln noch einmal an, wodurch sich wieder Blitze an seinem Arm hinauf zogen. „Chidori!“, kam es erneut und sie sammelten sich, blieben erneut eine Weile stehen, ehe sie wieder kleiner wurden und dann erneut einen Fehlschlag repräsentierten, als sich die tausend Vögel auflösten. Seufzend blickte der junge Uchiha weiterhin in seine Hand, wollte gerade wieder seinen Arm anspannen und Chakra hindurchleiten, als…
 

„Du solltest nicht unnötig Chakra verschwenden, Kenji – kun“, mischte sich der Ältere ein, hatte beide Hände in den Hosentaschen vergraben und ging mit seinem apathisch wachen Blick und dem Rucksack auf dem Rücken weiter geradeaus. „Bei so vielen fehlgeschlagenen Versuchen wendet sich ein Jutsu irgendwann gegen dich – rein übertrieben dargestellt. Es wäre unklug, wenn du dich selbst verbrutzelst.“

Ein wenig skeptisch und doch verständlich sah der mittlerweile neun Jahre alte Genin Uchiha Kenji auf den etwas – durchs Gehen – gekrümmten Rücken vor sich.

„Hai, Daisuke – sensei“, meinte er dann, „Aber ich will Chidori möglichst vor Sousuke – niichans sechzehnten Geburtstag beherrschen, damit ich ihn damit überraschen kann!“

Tokugawa Daisuke, inzwischen 18 Jahre jung, lugte leicht über die Schulter, sah dann aber wieder mit seinem apathisch wachen Blick und den tiefen Augenringen nach vorne.

„Du solltest vielmehr das neue Genjutsu vollenden, denn schließlich ist das dein Gebiet – voll und ganz, wenn du mich fragst. Warum beschäftigst du dich mit einer hochrangigen Technik wie Chidori, wenn du absolut nicht der Ninjutsu – Typ bist?“

„Weil’s im Uchiha – Clan so üblich ist und außerdem bin ich durch mein Sharingan ziemlich Ninjutsu – typisch, Daisuke – sensei“, antwortete der Junge mit einem Grinsen, hielt seinen Rucksack fest und schloss dann zu dem Sunanin auf, der sich sein seltsames Lächeln natürlich nicht schenken konnte.
 

Kenji war nach den Vorfällen von vor drei Jahren nur gut zwei Monate später in die Akademie gekommen, hatte es dort ziemlich simpel gehabt, denn die gesamte Theorie kannte er bereits aus Büchern und hatte sich vieles sogar selbst beigebracht. Um nicht in Sachen Taijutsu zurückzuhängen, hatte sich Sasuke ziemlich intensiv darum gekümmert, denn die beiden älteren Geschwister waren schließlich wenig später zu Chuunin ernannt worden und hatten somit noch ein wenig mehr um die Ohren, woran sie sich erstmal gewöhnen mussten.

Doch auch wenn es Kenji schwer fiel, den Taijutsuunterricht zu bestreiten, so glich er dies notfalls durch sein dreifaches Sharingan aus. Katas, Formen und diverse Körpertechniken konnte er kopieren, war ohnehin in der Lage, die Bewegungen seiner Gegner kommen zu sehen und konnte so natürlich wieder super auftrumpfen.

Dennoch unterzog er sich weiterhin dem Training seines Vaters, mittlerweile auch dem von Daisuke, denn Sasuke hatte es für besser gehalten, wenn Kenji lernte, unabhängiger von seinem Sharingan zu sein. Das Bluterbe der Uchihas war ein wahrhaft mächtiger und einzigartiger Vorteil, der Überlegenheit schaffte, doch wenn man es aus ‚irgendeinem’ Grund mal nicht verwenden konnte, musste man sich auch so wehren können – das war Sasuke jedenfalls klar geworden…
 

Nur knapp ein Jahr später – also mit 7 – war Kenji dann Genin geworden, hatte aber entsprechend nur wenige, mit denen er in ein Team gesteckt werden konnte und diese wären für ihn auch nicht sonderlich förderlich gewesen, ohne negativ klingen zu wollen.

Kenjis Talent waren weiterhin Genjutsu und in diesem Zusammenhang war Naruto auf Daisuke gekommen, dem Sunanin, der immerhin beim damaligen Krieg eine tragende Rolle gespielt hatte, sich als verlässlich und äußerst intelligent bewiesen hatte. Und was noch besser war: Er war ein Genjutsuspezialist.

Es passte zeitlich ziemlich gut, denn in der gleichen Zeit hatte der Tokugawa aufgrund seiner Leistungen den Chuunin – Status und wenig später den Jounin – Rang erreicht. Deshalb wurde in Absprache mit Gaara ein Arrangement getroffen, bei dem Daisuke sozusagen als Lehrer für Kenji nach Konoha abkommandiert worden war. Seit dem Tag trainierte er den jungen Uchiha in Sachen Gen – und teilweise auch Taijutsu, überließ einige Dinge natürlich eher dem Clan.

Daisuke war ziemlich überrascht von Kenjis Talent, seiner Intelligenz, obwohl er noch ein Kind war und hatte ihm deshalb beim Training nachdenklich zugesehen, da er es leicht erschreckend fand, wie gut dieser Junge neue Dinge aufnahm, sie gleich schon perfekt anwendete und sie dann auch noch behielt.

Man hatte sich erstmal dazu entschlossen, kleinere Missionen abzuwickeln, wobei die sich manchmal als ziemlich brenzlig herausstellten, was aber bisher nicht unbedingt große Konsequenzen gezogen hatte.
 

Kenji sah wieder auf seine linke Hand, vielmehr aber diesmal auf das Gelenk, um das ein buntes Band mit dem Wappen von Iwagakure hing. Er seufzte.

„Was ist?“, fragte Daisuke, lugte dabei kurz zu seinem Schüler und schlussfolgerte dann aber bereits, „Verstehe. Du würdest am Liebsten wieder zurück nach Iwa, nicht? Du und Mayuki – chan, die Tochter von Hiro – sama, versteht euch ziemlich gut wie mir aufgefallen ist.“

Leicht verwirrt sah Kenji auf, lächelte dann ein wenig und nickte.

„Mayuki – chan ist auch ziemlich lustig drauf… Ich hoffe, wir haben bald wieder eine Mission in der Nähe von Iwagakure! Dann kann ich ihr auch ein Geschenk mitbringen.“
 

Daisukes undefinierbares Lächeln kehrte kurzzeitig zurück, ehe er innerlich den Kopf schüttelte.

„Wahrscheinlich brauchst du nicht einmal wirklich lange darauf warten, ihr eines übergeben zu können“, erzählte er nun und zog wieder die Aufmerksamkeit auf sich, „Immerhin sind dieses Jahr auch wieder Chuunin – Prüfungen und wie ich gehört habe, hat ihr Sensei in Absprache mit ihrem Vater beschlossen, sie und ihr Team anzumelden. Da ihnen allerdings ein Genin fehlte, habe ich die Gelegenheit in Iwa genutzt und dich vorgeschlagen.“

„Huh?“, machte Kenji total ungläubig und erstaunt, hatte die Augen weit geöffnet und sah seinen Sensei relativ blöd an, „W-Wie jetzt? I-Ich soll an den diesjährigen Chuunin – Prüfungen teilnehmen? Mit Mayuki – chan und ihrem Team?“

Daisuke nickte lediglich, als würde sich die Frage von selbst beantworten.

„Ich bin mir deiner Fähigkeiten ziemlich sicher und deine Eltern werden sicherlich nichts dagegen haben. Es liegt also bloß noch an dir, Kenji – kun. Was sagst du?“

Kenjis Mundwinkel zogen sich freudig nach oben und er lächelte übers ganze Gesicht.

„Soll das ein Witz sein? Na klar bin ich dabei! Sicher mache ich mit! Juhu!“, sprang er in die Luft und rannte der Morgendämmerung entgegen, aus dem Wald hinaus in Richtung Konoha, dem Dorf, dem sie immer näher kamen.

Daisuke sah ihm hinterher.

Es sollte eher weniger ein Problem sein, für Kenji diese Prüfung zu bestehen, denn er war ein wahres Genie… Ein Genie des Uchiha – Clans. Und dann noch zusammen mit der Tochter des Tsuchikage in einem Team… Zumindest die ersten Runden würden sie spielend schaffen…
 

- - - - - - - - - - - - -
 

Die Sonne schien über Konohagakure, streckte sich langsam friedlich über die Häuser und die Hokagefelsen und nur wenige Wolken wagten es, die Strahlen zu verdecken.

Es war ein schöner Tag. Viele Bewohner lächelten, während sie ihrer Arbeit, ihren Einkäufen oder anderweitigen Tätigkeiten nachgingen.

Auch Takashi konnte sich ein gewisses Lächeln nicht verkneifen, während er vor dem Grab seines Vaters stand, die Hände dabei gelassen in der Hosentasche vergraben und sein Stirnband schräg über das linke Auge gelegt hatte.

Schon eine Weile starrte er es jetzt mit seinen 20 Jahren an, machte sich bewusst, dass er diesen Mann mit den grauen Haaren und dem gutmütigen Lächeln nicht einmal hatte kennen lernen dürfen, dass er vor seiner Geburt gestorben war – sich im Kampf aufgeopfert hatte.

Früher hatte dieser Gedanke immer ziemlich geschmerzt, den jungen Hatake oft hinter verschlossenen Türen ein wenig verzweifeln lassen, aber gleichzeitig auch angespornt. Die Geschichten, die er von seiner Mutter, seinem Sensei oder manchmal auch vom Hokage persönlich gehört hatte, beeindruckten ihn, ermutigten ihn zu Höchstleistungen, verstärkten den Willen danach, eine genauso große Legende zu werden.

Viele Clans vererbten ihre speziellen Jutsus, manche ihre Kekkei Genkais an kommende Generationen weiter, doch so etwas gab es für Takashi nicht. Keine speziellen Techniken – abgesehen von Chidori, das er mittlerweile zu einem Raikiri entwickelt hatte – kein Kekkei Genkai, nicht einmal ein vermachtes Sharinganauge.
 

Doch es konnte kaum ein Clan von sich behaupten, den Titel einer Legende weiterzugeben, keine Generation konnte sagen, dass sie einen solchen Ruf weiterzuführen hätten wie er… Das war Takashis Ziel. Er wollte den Namen annehmen und weiterführen, unter dem sein Vater im ganzen Feuerreich – nein – in der ganzen Shinobiwelt bekannt geworden war: Hatake Kakashi, der Kopierninja. Begabt in Tai – und Genjutsu, über tausend kopierte Techniken und smarter als ein Mitglied des Nara – Clans, eben ein Allrounder!

Und auch, wenn Takashi wusste, dass ihm eine grundlegende Eigenschaft fehlte, Jutsus zu kopieren, so wollte er diesen Traum wahr werden lassen, wollte seinen Vater stolz machen. Nur wenige wussten, dass er auf dem besten Weg war, diesen Traum zu verwirklichen.
 

„Weißt du, Paps“, fing er an und sah dabei weiterhin auf den Namensschriftzug des Grabsteines, „Ich glaube, ich bin jetzt bei gut 300. 700 stehen also noch aus.“ Ankos Sohn gluckste grinsend, während er sich am Hinterkopf kratzte. „Es ist ziemlich schwierig, in einem Kampf mit mehreren Gegnern, Jutsus zu kopieren, wenn man kein Sharingan hat. Die Methode mit den Schattendoppelgänger und den verschiedenen Blickwinkeln ist auch nicht sonderlich gut fürs Chakra. Ich muss mir irgendetwas anderes ausdenken… Zwar kann ich gewisse Eindrücke mit dem linken Auge und Chakra besser wahrnehmen, aber das geht ganz schön auf die Sehnerven. Zumindest hab’ ich Sasuke – sensei, der sie mir später zeigen kann. He, ich kann schon verstehen, warum du dich für ihn geopfert hast, Paps. Ich denke“, dabei sah er in den Himmel und glaubte das Gesicht seines Vaters zu erkennen, „Ich konnte keinen besseren Lehrer kriegen… Abgesehen von seiner recht kalten Art“, lachte Takashi kurz auf, „ist er ein ziemlich cooler Typ… In gewisser Weise glaube ich sogar manchmal, eine Ähnlichkeit zwischen euch beiden zu erkennen – nicht im mimischen Sinne, aber in den schwarzen Augen und in der Art, wofür ihr gekämpft hat, auch wenn ich das lieber direkt von dir mal erzählt bekommen hätte…“
 

Takashi kniete sich auf den Boden und legte eine Hand auf den Grabstein, sah dabei mit einem leicht traurigen Lächeln, das jedoch Hoffnung in sich trug, auf den Namen. „Ich werde niemals aufgeben, Vater. Auch wenn ich dich nie kennen lernen konnte – ich werde dich stolz machen! Ich werde den Titel ‚Kopierninja’ als ein Hatake weiterführen, auch ohne Sharingan! Und ich werde dafür sorgen, dass meine Gegner auch an dich denken, wenn sie meinen Namen hören, wenn sie mich erkennen!“
 

Eine Weile schwieg der 20 – Jährige mit den lila Haaren, erhob sich dann und vergrub die Hände wieder in den Hosentaschen, ehe er einmal seufzte.

„Oh man… Ich glaube, ich sollte wirklich losgehen, sonst wird Reika – chan ziemlich sauer. Zwar werde ich auch deine zeitlichen Gewohnheiten beibehalten, Paps, aber sie meinte, sie köpft mich, wenn ich am Tag der Geburt unserer Tochter nicht dabei bin… Also dann“, kam es von Takashi, während er sich leicht umdrehte, die Hand dabei grüßend in den Himmel hob, „Ich komme bald wieder, Vater! Bis bald!“ Es puffte und der junge Hatake war in einer Rauchwolke verschwunden…
 

- - - - - - - - - - - - -
 

„Handfläche offen halten, Minato“, sprach der Blondschopf, hatte dabei seine Arme vor sich verschränkt und sah seinem Sohn dabei zu, wie dieser angestrengt die linke Handfläche offen hielt. „Leite Chakra in deine Hand und konzentriere es auf einen zentralen Punkt, während du gleichzeitig die Strömungen des Chakras in verschiedene Richtungen lenkst und es komprimierst!“

Der blonde Junge tat wie erklärt, woraufhin sich blaues Chakra in Form einer Kugel über seiner Handfläche sammelte, teilweise in ihrer Gestalt ausschweifte und sich schließlich explosionsartig in Luft auflöste.

„Ach man“, jammerte Minato und seufzte genervt, „Das war schon wieder nichts… Ich glaube, ich krieg’ das einfach nicht gebacken, Papa.“

„He“, kam es von Naruto nur lächelnd, „Dann dauert es eben ein wenig länger… Was macht das schon? Ich hab Rasengan erst mit zwölf gelernt und beherrscht. Du wirst das hinkriegen – da bin ich mir sicher!“

In den Byakugan von Minato war ein gewisses Strahlen zu erkennen, welches durch ein nun auftretendes Fuchsgrinsen zusätzlich untermalt wurde.

„Ha! Und wie! Ich werde das bis spätestens nächste Woche geschafft haben und das verspreche ich dir, Papa!“

„So ist’s richtig“, beugte sich der Hokage zu ihm runter und wuschelte ihm durch die Haare, ehe er stutzte, „Bis nächste Woche? Warum ausgerechnet bis dahin?“

„Ich darf nicht hinter Kenji herhinken! Er mag zwar schon Genin sein, aber dafür kann er sein Chidori noch nicht… Wenn ich also Rasengan gleichzeitig oder besser vor ihm schaffe, bin ich gleich auf!“
 

Naruto lachte ein wenig verkrampft, erhob sich dabei wieder und kratzte sich dann am Kopf. Dieses Konkurrenzverhalten…

Es weckte irgendwie Erinnerungen an früher, als er und Sasuke auch dauernd rivalisiert hatten. Manche Dinge wurden wohl über Generationen mitgegeben, wobei diese Rivalität bei Sousuke und Naoko ausgeblieben war, was allerdings eher weniger verwundernswert war.

Dafür hatte Sousuke ja seinen Konkurrenten in Takeru gefunden… Das reichte schon. Man musste sich ja schließlich nicht mit allen messen, denn letzten Endes konnte Rivalität nicht nur als Motivationsfaktor dienen, sondern auch die negative Seite hervorrufen – Neid und Eifersucht, was im Endeffekt zu Hass führen würde.

Eine deprimierende Vorstellung bzw. Erinnerung, die Naruto gerade durchlief, doch gleich wieder damit ausglich, dass mittlerweile wieder alles so war wie es sein sollte.
 

„Minato, Naruto – kun… Kommt ihr rein? Das Frühstück ist fertig“, hörten es die beiden Blondschöpfe dann und wendeten sich vom kleinen Gartenteich zurück zum Eingang des Hauses.

„Endlich was zu essen“, freute sich Minato und lief sofort aus dem Garten an seiner Mutter vorbei.

Auch der Uzumaki ging nun gemächlich zu ihr, legte eine Hand an ihren Arm und gab ihr einen kurzen aber liebevollen Kuss, den sie nur dankend erwiderte.

„Nur mal so vorbeugend, Hinata – chan“, grinste Naruto, „Was gibt’s denn zum Mittagessen?“

Hinata kicherte etwas.

„Gar nichts“, meinte sie und streckte ihm die Zunge raus, „Du weißt doch, dass heute Abend Sommerfest ist, Naruto – kun und wir danach dann noch mit Sakura – chan und Sasuke – kun ins...“

„…Ichiraku gehen, genau!“, jubelte der Rokudaime und hatte seine Frau dabei unterbrochen. „Wie konnte ich das vergessen? Hoffentlich gibt’s wieder zwei Ramen zum Preis von einem! Und dieses Jahr kriege ich Sasuke dazu, ein Wettessen mitzumachen! Daran wird er zu Grunde gehen“, lachte er weiter und stemmte sich beide Hände in die Hüften, grinste über beide Wangen.

Hinata lächelte nur kopfschüttelnd. Wie jedes Jahr würde Naruto das mit dem Wettessen versuchen, aber wie jedes Jahr würde Sasuke das auf seine typische Art ablehnen und den Blondschopf nur zur künstlichen Weißglut treiben.

„Bevor ich’s vergesse“, wandte Hinata ein, „Könntest du bitte Naoko und Sousuke noch aufwecken? Ich glaube, die zwei schlafen immer noch…“

„Huh?“, machte Naruto erstaunt und klimperte mit den Augen, „Sousuke hat heute hier übernachtet? Waren die beiden nicht gestern noch auf einer Mission? Ich habe nichts gehört…“

„Sie sind gestern Nacht auch erst sehr spät wiedergekommen. Da haben wir schon geschlafen… mehr oder weniger“, spaßte sie und wurde dabei rot. „Jedenfalls wär’s lieb von dir, wenn du die beiden wecken könntest, sonst verpassen sie das Frühstück.“

„He, und das Frühstück ist immerhin die wichtigste Mahlzeit am Tag, natürlich zusammen mit Mittag – und Abendessen“, lachte er und ging dann neben seiner Frau ins Haus…
 

Innerhalb des Anwesens war es in einem der Zimmer noch recht ruhig. Lediglich das Rascheln einer Decke ertönte hin und wieder, wenn sich zwei der vier darunter befindlichen Beine bewegten oder sich die dazugehörigen Körper in ihrer Position veränderten.

Nur widerwillig öffneten sich langsam zwei Lider, die blaue Augen offenbarten, welche perfekt zu den dunkelblauen Haaren passten. Ihr Kopf hob sich leicht, doch kam sie nicht wirklich weit, denn ihr Oberkörper war fest von einem Arm umschlungen.

Naoko fuhr mit einer Hand durch die schwarzen Haare, wurde ein wenig rot dabei und erschrak dann etwas, als der Arm sie plötzlich noch ein wenig mehr an sich ran zog.

„Liegen bleiben“, kam es müde stöhnend vom jungen Uchiha, der nun ebenfalls leicht seine Lider öffnete und so aus seinen grünen Augen in das Gesicht seiner Freundin blickte, ehe er sie wieder schloss.

„Ich hatte früher ja keine Ahnung, dass du so ein verschmuster Typ bist, Sousuke – kun“, lächelte sie und fuhr ihm erneut an der Seite seines Kopfes durch die Haare.
 

Ja, Sousuke war weitaus „verschmuster“ als man hätte annehmen können, wobei sich dieser Begriff weniger auf das Schmusen oder Kuscheln bezog als auf die Art, wie er mit ihr sprach oder generell sich Naoko gegenüber verhielt.

Er war wesentlich wärmer, freundlicher und vor allem aber sensibler, also im Endeffekt das genaue Gegenteil zu seinem Vater, der ja in Sakuras Nähe nicht viel anders wirkte als sonst. Zwar wusste jeder, dass Sasuke seine Frau liebte und ihr das nach Möglichkeit so oft und viel zeigte wie es ging – dann aber meistens unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Es gehörte einfach zu seiner Art, die aber die wenigsten störte.

Sousuke hingegen störte es… Er wollte das nicht. Er wollte nicht so ‚emotionslos’ wirken, nicht diese Kälte ausstrahlen – zumindest nicht gegenüber Naoko. Stattdessen zeigte und sagte er ihr auch öfters, was er empfand oder was in ihm vorging, wenn sie beide zusammen waren.
 

In den letzten drei Jahren hatten die beiden trotz Missionen und alledem genügend Zeit gehabt, sich näher zu kommen, in vielerlei Hinsichten, also seelisch und körperlich, wobei die letzten Schritte noch ausstanden, aber man musste schließlich nichts überstürzen.

Vor allem hatte Sousuke ziemlich den Nerv darauf verloren, dieser Sache hinterher zu haken. Er ließ es lieber auf sich zukommen… Der Grund, warum ihm das lieber war, war die Tatsache, dass er eigentlich niemanden hatte, mit dem er darüber reden konnte.

Der junge Uchiha hatte sich zunächst an seinen Vater wenden wollen, doch war ihm das definitiv zu unangenehm, auch wenn er wusste, dass er ihn darauf hätte ansprechen können. Ob die Antwort ausreichend genug gewesen wäre, war allerdings fraglich… Und seine Mutter? Ha, ja, er hatte den Versuch gemacht und war kurz darauf nicht nur puterrot angelaufen, sondern auch wenig später verschwunden, da sie in Erinnerungen schwelgte und dazu noch mit irgendwelchen mehr als nur schockierenden Einzelheiten überraschte…

Unter einem Anflug von Übelkeit hatte Sousuke es deshalb lieber gelassen. Sex war vielleicht eine normale Sache, aber das Liebesleben der eigenen Eltern musste er sich nun wirklich in keiner Weise – nicht einmal in wörtlicher Form – antun. Würg…
 

Naoko hatte es da ein wenig besser gehabt… Da sie ja ohnehin relativ ungezügelt ihre Fragen stellte, hatte sie – obwohl das Thema eher tabuisiert gegenüber den eigenen Eltern sein sollte – konsequent sowohl ihren Vater als auch ihre Mutter gefragt…

Narutos Kinnlade war zu Boden geplumpst, er war extrem rot geworden und hatte so unverständliche Stammeleien von sich gegeben, die dann wohl in einem „D-Das ist nichts für dich“ geendet hatten.

Und obwohl Hinata hingegen auch nicht wirklich für so etwa geeignet zu sein schien, hatte man mit ihr wenigstens auch wirklich darüber reden können, sogar sehr sachlich und ohne großes Stottern.
 

Fakt war, die beiden jungen Turteltauben hatten ziemlich viel füreinander übrig, was sich in diversen Nächten auch langsam aber sicher körperlich immer bemerkbarer machte.

So ähnlich wie an diesem Morgen…

Nachdem Sousuke nicht mehr sonderlich viel von sich gegeben hatte, beugte sich Naoko mit dem Gesicht weiter zu ihm und küsste ihn auf die Lippen, wodurch er urplötzlich wacher war als zuvor.

Aber nicht nur ihre Lippen waren es, die ihn überrascht die Augen öffnen ließen, sondern auch noch zwei andere Dinge, die in den drei Jahren beträchtliche Maße erlangt hatten.

Er legte auch den anderen Arm um sie und drehte sich auf den Rücken, sodass Naoko jetzt auf ihm lag, sich dann erhob und leicht über ihn gebeugt, an seiner Seite verharrte.

Sousuke sah ziemlich verlegen weg, als dazu die Decke vom Bett gerutscht war und sie so eine gewisse Einsicht hatte, dass ‚alles senkrecht’ war, was ihre Hand auf seinem Bauch nicht gerade besser machte.

„Sieh’ mich an“, meinte sie nur lächelnd und er zögerte etwas, verlegen aufblickend, bevor er sie wieder küssen wollte.
 

Es klopfte, doch niemand hatte Zeit zu reagieren, da sprang die Tür auf und ein gut gelaunter Naruto trat herein.

„Hoi, hoi, guten Morgen, ihr Schlafmützen, das Frühstück ist…“ Naoko und Sousuke blickten geschockt zu ihm, während der Uzumaki erst jetzt realisierte, was hier abging, seinerseits stockte und ungläubig mit den Lidern klimperte, da – wie gesagt – bei Sousuke noch alles in einem recht viel sagenden Zustand war.

„Ah… Naruto – sama… E-Es ist nicht so wie… es aussieht…“

„Papa?!“

„EH?“, konnte Naruto nur von sich geben, ehe er schließlich seine Augen zukniff, „AAAHH!!! WAS MACHT IHR DENN DA?! NAOKO, MACH SOFORT DEINE AUGEN ZU! UND SOUSUKE, ZIEH DIE DECKE GEFÄLLIGST WIEDER ÜBER!!! BEDECK’ DAS… DAS… DEN… DAS DA!!“, schrie der Hokage, als hätte man ihm Deo in die Augen gesprüht und wendete sich dann ab, noch während Naoko die Decke vom Boden aufhob und der junge Uchiha sich völlig peinlich berührt hinsetzte, das Gesicht in den Händen vergrub.
 

Naruto lief los, knallte dabei allerdings vollends mit der Stirn gegen den Türrahmen, wurde nach hinten gedrückt, sodass er auch mit dem Hinterkopf gegen den anderen Rahmenrand knallte und dann noch über den kleinen Absatz zu Naokos Zimmer stolperte, sodass er aus dem Raum wirklich rausflog, um volle Kanne mit dem Gesicht zuerst aufzukommen.
 

„N-Naruto – kun?“, stellte Hinata ein wenig schockiert fest, als sie aufgrund des Gebrülls die Treppe hinauf gekommen war, um ihren Ehemann beinahe bewusstlos auf dem Boden vorzufinden…
 

Beim Frühstück herrschte eine peinliche Stille, zumindest zwischen Sousuke und Naruto. Naoko schien irgendwie überhaupt nicht so, als hätte ihr das Ganze eben etwas ausgemacht. Es war schließlich nicht so gewiesen, als wären sie nackt gewesen, ganz im Gegenteil. Es war noch genug Kleidung dazwischen.

Mit zusammengekniffenen Augen, jeweils einem Pflaster auf Stirn und Hinterkopf und einem Stück Tuch in der Nase wegen des unsanften Falls auf den Fußboden, saß Naruto am Kopf des Tisches und schob sich ein wenig zu essen rein.

Sousuke stierte nur – immer noch rot im Gesicht – auf seinen eigenen Frühstücksteller.

„E-Entschuldigung“, brachte er dann plötzlich kurz und knapp hervor, versuchte so kühl wie möglich zu wirken, doch irgendwie klappte das nicht. Was musste Naruto nur von ihm denken? Er hielt ihn doch sicherlich für einen notgeilen Uchiha, der es auf die Tochter des Hokage abgesehen hatte…

Naruto hingegen lugte aus einem seiner Augen hervor, sah dabei zu Naoko, die nur gluckste und beinahe losgelacht hätte, weil die Sache von eben einfach zu lustig war… Sousuke fand das überhaupt nicht witzig. Sein Image war ziemlich angekratzt, von seinem Ego mal ganz zu schweigen und wer einen Uchiha auch nur ansatzweise kannte, der wusste, dass diese beiden Dinge ziemlich stark zählten.

Er spürte eine Hand auf seiner, die eindeutig zu Naoko gehörte, welche ihn kurz lieblich anlächelte.
 

Naruto seufzte schließlich und stellte seine Sachen ab, nachdem er auch diese Geste gesehen hatte. Zwangsläufig musste er anfangen zu grinsen, Hinata hingegen lächelte lediglich.

„Schon okay“, meinte der Blondschopf, „Ich darf nicht immer so voreilig sein…“ Nein, das durfte er nicht. In der Vergangenheit war ihm das auch schon mal bei Sasuke und Sakura passiert, was in Schmerzen geendet hatte. „He, oder ihr schließt das nächste Mal einfach ab.“

„Ähehe“, konnte Sousuke nur erwidern und ließ den Kopf absacken.

Minato und sein kleiner Bruder sahen sich nur fragend an. Ihnen war das Verhalten der anderen heute mal wieder so was von suspekt…
 

- - - - - - - - - - - - -

Die Feuerwerke zischten mit ihrem pfeifenden Geräusch in die Lüfte, verschwanden für einen kurzen Moment im Himmel, knallten und im Zuge einer daraus resultierenden Explosion gaben sie ihre einzigartigen Lichter preis.

Lichter, welche die Bewohner Konohas mitverfolgten, sich daran nicht satt sehen konnten – so schön waren die verschiedenen bunten Farben und das viele Glühen am Nachthimmel, der zudem noch keinerlei Wolken, dafür aber jede Menge Sterne aufwies.

Laternen und Lampen waren im ganzen Dorf aufgehängt worden, untermalten die zahlreichen Stände und Buden, an denen man entweder ein wenig zu essen kaufen oder diverse Spiele spielen konnte, um zum Beispiel etwas für die Person zu gewinnen, mit der man aufs Sommerfest gegangen war.

So auch ein genervter Nara, der soeben doch tatsächlich für seine blonde Frau einen übergroßen Teddy geworfen hatte, woraufhin sie sich tierisch freute und ihm dann – nach einem kurzen Dankeskuss – auferlegte, das riesige Stück Stoff zu tragen.

Shikamaru schwor sich – mal wieder – nie wieder an einem Sommerfest irgendetwas für sie zu werfen, zu fangen oder zu fischen… Aber letzten Endes würde er das doch wieder tun, denn dazu war ihm Ino einfach zu wichtig und das Gemecker musste er sich ja nun auch nicht antun…
 

Meckern tat keiner der beiden Chuunin, die ihrerseits gerade für die jeweilige Person an ihrer Seite Kunais nach bewegenden Plastikenten warfen und dabei extrem zielsicher waren, sodass sich der Budenbesitzer vor ihnen aufbaute.

„EY!“, brüllte er, „Kein Betrug mit euren Superaugen!! Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu! Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass ihr aus zehn Würfen zehn Treffer landet.“

Sousuke runzelte die Stirn, blickte ihn lediglich dumpf an, während Takeru verschmitzt grinste.

„Superaugen?“, hinterfragte der junge Uchiha rhetorisch, „Sind meine Augen etwa rot? Ich habe meine Sharingan nicht benutzt, Sie Vollidiot!“

„Außerdem sind wir Ninjas… Wenn wir etwas können, dann Kunais werfen. Bitte nachdenken, Dankeschön! Und jetzt her mit den Preisen…“

Nur murrend reichte der bullige Typ die entsprechenden Gewinne an die zwei Jugendlichen weiter, die diese wiederum an Naoko und Saya übergaben.

„Dass ihr immer so eine Show abziehen müsst“, lachte die rosahaarige Chuunin auf, „Ihr macht die Stände noch arm… Eigentlich ist es uns untersagt, hier irgendwelche Sachen zu machen!“

„Nicht untersagt, sondern nur ein Richtwert“, korrigierte Naoko grinsend, während Sousuke einen Arm um sie legte.

„Tz“, kam es von ihm, „Wenn hier einer die Stände arm macht, dann ich“, prahlte er spielerisch, „Takerus Wurftechniken waren noch nie sonderlich gut…“

„Hä?“, machte der Angesprochene gestellt beleidigt, „Ich bin Nahkämpfer, du Witzbold! Tu’ mal nicht so, als seiest du ein Naturtalent!“

„Oh, das bin ich aber“, meinte er und schmunzelte dabei spaßig, was sein bester Freund ihm gleichtat.

„Wie dem auch sei“, sprach dieser dann nach einer Weile, „Wollen wir dann mal unseren Plan in die Tat umsetzen und getrennte Wege gehen? Wir treffen uns dann in einer Stunde wieder hier und einigen uns dann, wo wir bis Mitternacht bleiben, okay?“

Unbemerkt hatte sich Sousukes Schmunzeln für einen ganz winzigen verzogen, doch stimmte er dann in Naokos Nicken ein.

„Ja klar!“, machte die blauhaarige Uzumaki, umfasste dabei die Hüfte ihres Freundes, „In einer Stunde wieder hier! Bis dann, ihr Zwei!“
 

So drehte sich das jeweilige Duett um und beschritt verschiedene Richtungen, wobei Sousuke über seine Schulter lugte und Takeru und seiner Schwester beim Verschwinden um die nächste Ecke zusah…

Im Gegensatz zu ihm und Naoko waren die beiden noch kein Paar, wobei die Neigungen dazu schon da waren, allerdings noch keiner so wirklich den ersten Schritt getan hatte, die Sache offiziell anzufangen.

Sousuke war darüber – auch wenn es sich mies anhörte – glücklich, was man von seinem Gesichtsausdruck nicht behaupten konnte.

Sein Blick hatte noch kurz eine lachende Saya und einen sie angrinsenden Takeru erkannt, woraufhin sich sein Blick verdüsterte, sein Ausdruck finster und auf eine Art und Weise grausam, nicht einfach nur eiskalt, wurde.

Er konnte es immer noch nicht ausstehen, obwohl er ein klärendes Gespräch mit seinem Vater darüber hinter sich hatte. In seinem Inneren verspürte er jedes Mal ein sehr negatives Gefühl gegenüber Takeru, wenn er und seine kleine Schwester sich auf irgendeine Art näher kamen.

Doch der junge Uchiha hielt sich nach Möglichkeit im Zaum, gab vor, es sei alles in Ordnung, wartete innerlich aber nur darauf, dass der Hyuuga sich einen Fehltritt oder so etwas leistete.

Solange dies jedoch nicht geschah, würde er ausharren und diese Gefühle in sich hineinfressen, was ihn aber körperlich kaum belastete, da gleichzeitig einige Glücksemotionen einen guten Ausgleich herstellten.
 

„Sousuke – kun?“, riss seine Freundin ihn aus den Gedanken, woraufhin er sich ihr zuwendete. „Stimmt etwas nicht?“

Der Uchiha lächelte und fasste sich an den Hinterkopf.

„Nein, alles gut… Ich glaubte nur gerade, der Budenbesitzer hätte mit irgendetwas auf mich gezielt, haha“, lachte er weiter, erkannte aber an Naokos leicht skeptischen Blick, dass sie ihm das nicht so recht abkaufte, weshalb er das Thema wechselte. „Was ist? Wollen wir vielleicht etwas essen gehen? Geht natürlich auf mich, Naoko – chan…“

„Du sprichst mir aus der Seele“, gab sie amüsiert wieder, „Genau deshalb bin ich mit dir zusammen“, meinte sie weiter und lachte.
 

- - - - - - - - - - - - -
 

Es regnete wie immer.

Aus Kannen goss es – wie es der Volksmund beschreiben würde. Dieser nie enden wollende Niederschlag war in diesem Reich allerdings schon seit der Gründung bekannt, weshalb es niemandem mehr etwas ausmachte, der hier lebte.

Und seit drei Jahren schien es keinen einzigen Tag gegeben zu haben, an dem es nicht geregnet hatte.

Der hohe Turm in der Stadtmitte Amegakures ragte gen Himmel, durchbrach sogar eine tief liegende Gewitterwolke, welche die Dunkelheit dieser Stadt noch zusätzlich untermalte.

In einem der hoch gelegenen Stockwerke, die aber noch unter der Wolke verblieben, saß ein junger Shinobi auf dem Sockel einer Statue. Sie hatte die Form einer Horrorgestalt, eines Wasserspeiers, der seine Zunge herausstreckte und dessen Augen umkringelte Pupillen besaßen.

Das rechte Bein ließ der junge Shinobi locker hinabhängen, während das andere angewinkelt mit dem Rest seines Körpers auf dem Kopf des Wasserspeiers verharrte.
 

Gatano blickte von diesem hoch gelegenen Punkt hinaus auf sein Reich, sein Dorf und damit auch auf die, die ihm dienten und mehr so etwas wie Untergebene als Bewohner waren.

Dank des Regens fiel ihm sein Haar zum Teil immer wieder ins Gesicht und somit auch vor seine göttlichen Augen, die in den letzten drei Jahren Amegakure einerseits manchmal Furcht und Schrecken, andererseits aber Frieden und Gerechtigkeit gebracht hatten.

Ja, die Amenins waren zwar panisch gewesen, aber dennoch darauf erpicht, sich nicht wieder ihre neu ‚gewonnene’ Position in dieser Ninjawelt streitig zu machen. Deshalb hatten sie über Monate versucht, gegen Gatano etwas auszurichten, mussten dabei allerdings feststellen, dass ihr Gebieter, ihr Gott, den sie lange Zeit nur unter dem Namen ‚Pein’ gekannt hatten, zurückgekehrt war – oder besser: sein Sohn…

Niemand wusste genau, wer dieser Pein überhaupt gewesen war, da man mehrere Identitäten oder Ausgaben oder was – auch – immer von ihm gesehen hatte. Sechs Körper, die allesamt das Rin’negan trugen und so jahrelang einen erneuten Bürgerkrieg in Amegakure verhindert hatten.
 

Doch keiner kannte das genaue Geheimnis dieser Augen, niemand kannte ihren wahren und einzigartigen Träger, niemand wusste, wer die anderen fünf Körper befehligte.

Jetzt war das anders.

Gatanos Aussehen differierte sehr stark von dem seiner Körper, die er dank seines Doujutsus kontrollierte und die ihm dienlich bis in den Tod waren.

Aber dafür stieg auch die Furcht vor ihm. Die Furcht derer, die sich immer noch nicht mit der Situation abfanden, ihr Leben als ‚Normalsterbliche’ zu fristen.

Die Bewohner Amegakures hingegen waren dankbar, dass diese ewigen Kämpfe und Schlachten endlich ein Ende hatten. Sie huldigten beinahe schon den riesigen Turm in der Stadtmitte, den sich keiner traute zu betreten, denn er stellte so etwas wie die Verbindung zu Gott dar.

Damit war natürlich Amegakure no Kámi gemeint, also der Mann mit den einzigartigen göttlichen Augen, die über Leben und Tod – Neuerschaffung und Zerstörung – entschieden.

Und wenn man vom Gott des Dorfes im Regen sprach, so sprach man von ihm, Gatano.

Ihm war vollkommen klar, was er für ein Kekkei Genkai besaß, auch wenn er immer noch nicht all seine Tricks und Kniffe kannte. Doch um auch diese zu erlernen – dabei halfen ihm seine fünf Diener, von denen einer den Körper Hahuma Koujiros angenommen hatte, damit auch über dessen Techniken und Jutsus verfügte.
 

Seit er sich vor drei Jahren mehr oder weniger aus dem Staub gemacht hatte, war er recht selten wieder in Konoha gewesen, denn dieses Dorf, über das sein ziemlich psychopathischer und extremer Vater geherrscht hatte, brauchte jetzt etwas, das den inneren Hass zusammenhielt, vernichtete und Frieden hervorrief.

Dies bedeutete viel Verantwortung und auch viel Arbeit, mal abgesehen von den drei Erhabenen, die er jedoch meistens einem seiner Körper überließ, da er selbst Qualen nicht wirklich ausstehen konnte.

Doch trotz dieses Vollzeitjobs würde Gatano demnächst noch einmal nach Konoha zurückkehren, denn immerhin würden seine beiden einstigen Teamkameraden ja jetzt Eltern sein und er sollte – so hatte Takashi nur halb gescherzt – der Taufpate werden. Wie sollte man nur damit umgehen? Nun, es würde schon irgendwie funktionieren…
 

Gatano atmete einmal tief durch, blickte hinauf in den regnerischen Himmel und hörte dann ein Zischen, widmete seinen Blick in die entsprechende Richtung und wich in aller letzter Sekunde einem Kunai aus, das auf ihn geschleudert wurde.

Auf einem der Dächer, weit unter ihm, stand eine dieser lästigen Rebellenbanden, die im Untergrund Amegakures noch immer agierten und offenbar ein Attentat auf ‚Gott’ vorhatten. Welch dümmliche Idee…
 

Gatano erhob sich, blickte erhaben von seiner höher gelegenen Position zu ihnen, rührte sich jedoch keinen Fleck, als die explosiven Kunais schließlich allesamt einen heftigen Knall von sich gaben.

Doch die Rauchwolke, die dadurch entstanden war, befand sich gut fünfzig Zentimeter vor Gatano, so als wären die Wurfmesser von irgendetwas abgeblockt worden, als hätte eine unsichtbare Kraft sie abgefangen und so ihren Beschwörer geschützt.

Entsetzt rissen die abtrünnigen Amenins ihre Augen auf, gingen dann einige Meter zurück, als Gatano nur einen einzigen Schritt auf seiner Wasserspeierballostrade tätigte.
 

„Hier seid ihr… Fünfzehn ehemalige Ninjas dieses Dorfes, das seine Wut über Jahrzehnte kaum bändigen konnte, Bürgerkriege durchlebt und nur wenig Frieden gefunden hat. Und nun – da die Zeit der Kriege vorbei ist – wollt ihr ihn durchbrechen, indem ihr mich versucht zu töten“, erläuterte der Schwarzhaarige, hatte seinen Kopf dabei gesenkt und ließ sich vom unteren Dach aus ansehen. „Wer von euch kam auf die Idee, jemanden wie mich anzugreifen?“, fragte er kühl, streckte dabei beide Arme zu den Seiten aus und hielt die Handflächen nach oben, nur um gleichzeitig auch sein Haupt zu heben, dabei den entgegenkommenden Wind in Empfang nehmend, der seinen Pony nach oben wehte. Der 20 – Jährige blickte dann urplötzlich zu ihnen – sodass die Angreifer in seine Rin’negan sehen mussten, während Gatano zeitgleich die Hände ineinander klatschte, „Wer von euch glaubte, mich töten zu können?“, fuhr er fort und sein Doujutsu glühte unheilbringend auf, „Euren Gott! – Kuchiyose no Jutsu!“
 

Die kleine Bande konnte nicht einmal mehr reagieren, da waren sie bereits von den fünf Körpern umzingelt, wurden von nun insgesamt zwölf göttlichen Augen angestarrt.
 

Der ungleiche Kampf begann… Waren die Amenins doch eigentlich in der Überzahl, mussten sie feststellen, dass ihnen dies nichts nutzte, denn die fünf Gestalten waren stärker und die wenigen, die es schafften, auch nur ansatzweise an Gatano heranzukommen, wurden sogleich von einer unsichtbaren Kraft weggestoßen…

Neuerschaffung forderte Opfer – das wusste der einstige Sunanin, während er sich seine Haare nach hinten strich. Und wenn man einen Weg beschritt, der diese Neuerschaffung als Ziel anvisierte, so musste man ihn vollends gehen, mit all seinen Opfern, all seinen Hürden und all seinen Extremen… Extreme, die einen im schlimmsten Fall an den Rand des Wahnsinns treiben konnten…
 

- - - - - - - - - - - - -

Sasuke saß auf einem Hügel, etwas außerhalb des Dorfes, konnte von diesem Punkt aus nicht nur das Feuerwerk, sondern auch Konohagakure in seiner vollsten Schönheit aufblühen sehen.

Er hatte ein Bein angewinkelt, darauf locker seinen Arm abgelegt, während er sich mit dem anderen auf dem grasigen Boden abstützte.

Der Abend war – so musste er sich das eingestehen – klasse gewesen. Nachdem gegen Nachmittag tatsächlich alle seine Kinder eingetrudelt waren, darunter eigentlich nur Sousuke und Kenji, da Saya früher von einer Mission zurückgekehrt und Midori erst drei war, hatten sie alle später zu Abend gegessen.

Diese lockere Stimmung, dieser Frohmut, war aufgekommen, den der Uchiha vor Jahren nicht einmal ansatzweise geglaubt hatte, überhaupt teilen zu können. Zwar stimmte er immer noch nicht in irgendwelche Scherze, extreme Gelächter oder großartige Diskussionen mit ein, doch war er glücklich darüber, dass in seiner Familie – in seinem Clan – alles in Takt war, dass sie wirklich zusammenhielten.

Und Sasuke würde weiterhin dafür sorgen, dass es so blieb… Bis seine Zeit eines Tages kommen würde, wäre er immer allzeit bereit, alles für seine Kinder und seine Frau zu riskieren.
 

Der Schwarzhaarige blickte für einen kurzen Moment zu Boden, ertappte sich dabei, wie er leicht lächelte, denn diesen Gedanken hätte er vor Sakura nie gehabt…

Durch sie hatte eigentlich alles einen Anfang gefunden. Durch sie war er überhaupt erst in der Lage gewesen, diesen Weg zu beschreiten, sich selbst zu dem zu verändern, der er heute war. Wie auch immer sie das geschafft hatte – es war ihr gelungen und zwar meisterhaft.

Was er wohl ohne sie gemacht hätte?

Wo er wohl ohne sie heute wäre?

Was auch immer die Antworten auf diese Fragen waren: Sasuke interessierten sie nicht. Das Hier und Jetzt, die Gegenwart – so wie jetzt alles war – das war gut, nein, es war perfekt. Die kleinen Tiefpunkte, die es hin und wieder mal gab, gehörten dazu. Ohne sie wäre das Leben uninteressant und langweilig.

Außerdem schaffte es eine innere Zufriedenheit, wenn auch diese Teile seiner Existenz gelöst worden waren und sich alles wieder auf diesen ruhigen aber wirklich glücklichen Pfad bewegte.
 

Er sah schließlich wieder in den Himmel, an dem immer noch Feuerwerke ihre Sprengladungen absonderten, hörte auf zu lächeln, blickte aber dennoch nur wenig kalt in die Höhe. Ja, Sakura war der Auslöser gewesen, warum er diesen „eiskalten Rächer“ abgelegt, warum er so etwas wie Gefühle und Emotionen wieder entdeckt hatte.

Nur dank ihr war er überhaupt fähig, ein Ehemann und Vater zu sein, aber das war kein Wunder. Sie hatte ihm einen neuen Lebensinhalt gegeben, der nach Itachis Tod eigentlich nicht mehr existiert hatte.

Klar, seine Idee, den Uchiha – Clan neu aufzubauen war immer da gewesen, aber ohne Sakura wäre es noch einmal eine vollkommen andere Sache gewesen.

Aber wie schon einmal gesagt – es interessierte den Uchiha auch nicht. Es war gut so wie es war und das reichte ihm vollkommen…
 

Itachis Tod…

Sein großer Bruder hatte ihn stets unterstützt, sogar dafür den Hass auf sich gezogen, nur um ihm letztendlich eine Kraft zu geben, die ein Segen und ein Fluch zugleich war, eine gewaltige Stärke, deren Zerstörungsausmaß unbeschreiblich war – die Mangekyou Sharingan. Augen, die mit einem einzigen Blickkontakt töten konnten… Ihr Einsatz bürgte Risiken für den Anwender, aber wenn die Sache, für die man sie nutzte, es wert war, dann kümmerten einen diese Folgen, dieser Fluch, nicht. Auch wenn die erweiterte Form ein schlimmes Schicksal parat halten konnte, war der Uchiha seinem großen Bruder dankbar, dass er sie von ihm bekommen hatte, auch wenn die Tatsache, dass er Itachi dafür hatte töten müssen, die ‚Freude’ sehr schmälerte.

Genauso wie er dem Älteren für diese Aufopferung dankte, dankte er seinem einstigen Lehrmeister, Kakashi, der sich in einem entscheidenden Moment damals vor die Klinge geworden und somit seinem Schüler das Leben gerettet hatte.

Sasuke wusste, dass er den beiden für ihre Taten nicht danken konnte, egal, was er tat, aber genauso war ihm bewusst, dass sie keinen Dank erwarteten, sondern dass sie es bedenkenlos jederzeit für ihn getan hätten – so wie er es jetzt auch jederzeit für seine Familie und seine Freunde tun würde…
 

„Hey Sasuke – kun“, hörte er es schließlich hinter sich, drehte sich jedoch nicht zu der Stimme um. „Was machst du so alleine hier? Hättest du nicht auf mich warten können?“

Der Sharinganträger antwortete nicht, als sich seine rosahaarige Frau neben ihn setzte, dabei ein Bein über seine legte und mit einem Arm seine Hüfte umschlang.

„Naruto ist wieder nüchtern?“, stellte der Uchiha dann kühl wie eh und je die Frage, während es ein weiteres Mal am Himmel knallte.

„Nüchtern geprügelt“, antwortete die Kunoichi monoton, musste dann aber leicht kichern, „Aber nicht so drastisch… Hinata wird ihn schon wieder aufpeppeln…“
 

Um das verstehen zu können, musste man wissen, dass Naruto ‚aus Versehen’ mal wieder einen über den Durst getrunken hatte. Ausnahmsweise hatte er sich mal einen Sake gegönnt… Nachdem er davon allerdings so leicht angeschwippst war, konnte er sich die Frage nicht verkneifen: „Na komm schon, Sasuke… Wie oft? Es sind jetzt einige Jahre vergangen… Immer noch so viel, huh? Oder habt ihr die Produktion gestoppt?

Während Sasuke natürlich absolut gar nicht und recht desinteressiert reagiert hatte, war diese spaßig gemeinte Bemerkung nicht so witzig an Sakura vorbeigegangen, weshalb er dies auch leider zu spüren bekommen hatte… Es gab wohl Dinge, die sich nie ändern würden…
 

„Stimmt irgendetwas nicht, Sasuke – kun?“, fragte sie ihn dann und lehnte ihren Kopf an ihre Schulter, dabei recht verträumt die Feuerwerke bedenkend, die über ihnen immer noch diese strahlenden Lichter erzeugten.

„Nein, alles in Ordnung“, gab er wieder und lächelte dann wieder so milde, wobei er sie von der Seite her ansah, was die Rosahaarige bemerkte und deshalb leicht ihren Kopf hob. „Ich wollte dir nur sagen, dass ich dir für alles dankbar bin…Ohne dich wäre mein Leben vielleicht ganz anders verlaufen. Ich liebe dich dafür und diese Gefühl wird mit jedem Tag nur stärker…“

Diese plötzliche Offenheit hatte Sasuke schon das eine oder andere Mal gebracht, aber es überraschte Sakura immer wieder, weshalb sie ihn eine Weile erstaunt anblickte, dann liebevoll anfing zu lächeln und ihm noch ein Stück näher kam.

„Ich würde es immer wieder tun, egal was wäre… Ich liebe dich einfach zu sehr, als dass ich eine Alternative wählen würde… Dass du damals überhaupt auf diese Art und Weise wieder in mein Leben getreten bist, war das Beste, was mir je passieren konnte…“
 

Sasuke wurde kurz ernster, bevor er dann wieder sein mildes Lächeln auflegte, mit der Hand, die zuvor auf seinem angewinkelten Bein lag, ihre Wange berührte und sie ihm daraufhin näher kam, ehe die beiden mit einem liebevollen und zärtlichen Kuss ins Feuerwerk einstimmten…
 


 

Und damit endet "A Clan's Legacy" am 29.03.2009, wobei ich natürlich extra nicht alles habe friedlich aussehen lassen wie ihr sicherlich bemerkt habt :)
 

Um auf die Fragen einzugehen, ob ich eine Fortsetzung oder schon eine neue Story plane, kann ich nur sagen: Jein!

Einerseits habe ich mometan eine Idee zu einem Prequel zu "Cursed Blessing", wo ich dann eben das Pairing Naruto/Hinata verfolgen würde, andererseits werde ich wohl in nächster Zeit vermehrt ein paar Oneshots schreiben, die auf der CB-Triologie beruhen und hauptsächlich zwischen den Stories spielen.

Finden könnt ihr die Sammlung dann unter folgendem Link:
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/214830/211635/
 

Ich hoffe, ihr seid wieder dabei ;)
 

Weiterhin darf ich anmerken, dass ich momentan mit Tijana, einer guten Freundin, eine Gemeinschaftsstory schreibe, die ihr natürlich auch unter meinen Fanfics finden werdet (sind nur wenige Klicks, also legt los^^) und es würde mich freuen, wenn ihr auch da wieder dabei wärt!
 

Zu guter Letzt - last but not least - möchte ich mich bei all den Lesern und Kommentatoren für ihre Treue und ihre Meinungen bzw. Kritik bedanken!

Es freut mich sehr, dass die Geschichte so gut bei euch angekommen ist und sie euch gefallen hat :)
 

Ich muss sagen, dass mir diese Triologie wirklich extrem viel Spaß gemacht hat und ich irgendwo vermissen werde, auf der CB-Basis keine Vollstory mehr aufzubauen, bis auf den potentiellen Prequel :p Aber mal sehen... Vielleicht kommt ja doch noch mehr^^
 

© by Shuichi- 2009



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  narutoistcool
2009-10-08T10:41:34+00:00 08.10.2009 12:41
verdammt... in meinem kommi sind schreibfehler..
tija das passiert wenn man nicht die richtigen worte für eine so verdammt guten FF findet xD

Von:  narutoistcool
2009-10-08T10:40:15+00:00 08.10.2009 12:40
soo... bevor ich mir die finger wund tippe... schreib ich hir meine kritik hin von allem kappis!

KRITIK??!!! was für eine kritik? neee es gibt keine ..
es ist alles so fabelhaft..
die lebensgeschichte von sauXsaku xD wie sie ihr leben leben xD
ist echt specktakulär geworden xD
ich bin stolz auf dich xP das du solch eine inspiration hast xD
mach weiter sooo

LG >narutoistcool<
Von: abgemeldet
2009-03-31T10:53:58+00:00 31.03.2009 12:53
Ohhh *schnief* Warum ist es vorbei!!!
Sakura plaudert aus dem Nähkästchen über ihr Liebesleben....und zwar mit ihrem SOHN XDDD
Also mich interessiert es ja auch, ob Sasuke und Sakura noch so oft...
Ich mein, man kann ja verhüten! Produktion - gestoppt! XDD
Schade, dass die Geschichte vorbei ist!
War eine rundum gelungene ff mit Action, Spannung, Drama, Romantik, bisschen Horror...alles gut dosiert!
Wenn du wirklich eine NaruHina geschichte schreibst, dann werd ich sie glaub ich auch antesten :) (Bin nicht so Fan von dem Pairing. Ich mein, ich finde die zwei sollten zusammen kommen, aber das Pairing find ich nicht so interesant.)


lg, DarkSatire

Von: abgemeldet
2009-03-29T18:16:45+00:00 29.03.2009 20:16
es ist zu endeee...xDxD
ich bon zwar nicht so ein Fan von ff's "der nächsten generation" aber bei dieser ff würd's mich echt freuen wenn du weitermachen würdest...
^^
mina
Von:  Harfe
2009-03-29T16:11:58+00:00 29.03.2009 18:11
...was soll ich sagen?
Schade, dass es vorbei ist, es hat immer viel Freude bereitet das hier zu lesen. ^^
Wirklich eine der besten Storys hier auf Mexx, und überhaupt einfach genial. Ich werde die regelmäßigen Kapitel vermissen, das weiß ich jetzt schon. T__T

Ein letzter Einblick in die momentanen Lebenslagen, war auch noch schön, vorallem da, wie erwähnt, nicht ganz alles vollkommen glatt läuft, aber trotzdem irgendwie alles gut ist. ^^

Auf Gataos Schultern lastet jetzt eine ganz schöne Verantwortung, ne?
Hoffe er beginnt wirklich nicht irgendwann so durchzudrehen wie sein Vater. oô
Ist aber auch ein undankbarer job, irgendwie... naja, es scheint ihm Spaß zu machen, also was soll´s. XD
Die spinnen die... Amer? Ames? Ähm... Einwohner von Ame halt. XDD
Ich hab Angst um Takeru, sollte er einmal mit Saya zusammen kommen... der Gute Sousuke hat ja einen ziemlichen Schwesternkomplex. XD
Und mit ihm, Naoko und Naruto gab´s noch was zu lachen.
<~ Naruto ist doof. Obwohl er seinem Sohn Rasengan ziemlich "kompliziert" erklärt... ich meine, da kamen Wörter wie komprimieren oder rotieren vor. XD

Kenji wird jetzt von Daisuke trainiert? oô Cool.
Die zwei passen irgendwie zusammen. XD
Und die nächste Romanze(die wir leider nicht mehr mitbekommen werden T___T) bahnt sich an. ^^
Apropos Romanze: Die SasuSaku-Szene war mal wieder grenzgenial. Sasuke ist süß, wenn er Gefühle zeigt/zum Ausdruck bringt, und du stellst das immer sehr toll da. ^^
Ich kenne im übrigen eigentlich keine (SasuSaku-)FF, in der Sasuke so logisch rüberkommt, wo es so logisch ist dass er sich verliebt und so.
Vielleicht, weil du eine Junge bist hast du´s leichter(XD), aber das ist auf jeden Fall echt eine Meisterleistung!

Die Szene mit Takashi war auch so lieb, wie kann sein BVater da och in Vergessenheitgeraten? ^^
Toll, dass er jetzt ohne Sharinganversucht die Künste seiner Gegner zu kopieren, 300 ist echt schon eine Leistung. oô
Wahrscheinlich wird er nie sofort mit der selben Kunst kontern können, so wie Kakashi seiner Zeit bei Zabusa zum Beispiel, aber trotzdem, alle Achtung.
Arme Reika, wenn der sich das Zuspätkommen von seinem Vater auch noch abgeschaut hat...
Und es hat sogar den selben Grund(nur das Kakashis halt mit Obito "geredet" hat), auch wenn er das vielleicht nicht weiß. Obwohl, Anko wusste es vielleicht und hat´s ihm gesagt, oder so.

Ja, ähm, ich freu mich, wenn du wieder was schreibst, egal was. ^^

ggglg harfe (<~ nur um einmal in meiner "Internetkarriere" mit meinem vollständihge Nick zu unterzeichnen. XD)

PS: Wenn du Kritik willst, schreib schlechter. XDDD
Von:  stone0902
2009-03-29T13:28:11+00:00 29.03.2009 15:28
der epilog war einfach fantastisch und ich fands toll, dass du zu jedem chara noch einmal etwas geschrieben hast, sodass wir erfahren konnten, was aus den jeweiligen personen geworden ist...

kenji: das talent der familie, womit am anfang keiner gerechnet hat, da er so kränklich wirkte. er wird nun chunin und auch er scheint eine passende partnerin gefunden zu haben...

takashi: die szene am grab seines vaters war sehr rührend. schade dass er nie die gelegenheit gehabt hatte, den kopierninja persönlich kennen zulernen. er hat bereits 300 kopierte techniken? hut ab!
mal sehen, ob sein nachwuchs auch andauernd zu spät kommen wird...

naruto: lol, ich muss immer noch lachen, wenn ich an naruto denke, wie er seine tochter mit sousuke erwischt hat! :D naruto ist einer meiner lieblingscharaktere und du triffst seine witzige art so gut. gab es denn dieses jahr ein wettessen für ihn und seinen ewigen konkurrenten? wer weiß, vielleicht hätte er es tatsächlich geschafft, sasuke im wettessen zu schlagen...

shikamaru: obwohl ich eher zu shika/temari tendiere finde ich das pairing shka/ino auch nicht schlecht...

gatano: der gott seines eigenen reiches wird taufpate... klingt irgendwie niedlich ^^ man hat leider gar nicht erfahren wer seine mutter war. ich fand den charakter fantastisch, allein schon der name, der von nagato abgeleitet wurde...

sasuke & sakura: mein liebstes pairing und du hast es geschafft sie auf so realistische und wundervolle weise zusammen finden zu lassen. mir haben schon die anderen beiden teile supi gut gefallen und deine trilogie ist die beste geschichte die ich jemals zu naruto-sasu/saku gelesen habe! du hast immer gute einfälle und schaffst eine eigenständige geschichte. du erfindest neue feinde und nächste generationen mit tollen eigenschaften und exzellenten kräften. ich wüsste nicht, was du noch besser hättest machen können. es war einfach perfekt und ich habe mich jede woche auf ein neues chap gefreut!

schade dass es vorbei ist. ich kann mich den anderen nur anschließen... eine geschichte über die nächste generation wäre lesenswert und ich würde sasuke zu gerne als opa erleben ;D

ganz großes lob an dich!
würde dich eine karriere als autor interessieren? ich würde es dir nicht abraten!

liebe grüße, steinchen
Von:  Deoys
2009-03-29T13:09:22+00:00 29.03.2009 15:09
wähähää.. jetzt ist es vorbei.. manno.. das war so hammer zu lesen, die ff, nein, die gesamte trilogie war einfach nur geil.
im epilog jetzt fand ich die szene mit mit den beiden turteltäubchen am besten.. da konnte man zum schluss nochmal richtig lachen..

lG
Deoys
Von:  xxx
2009-03-29T12:40:17+00:00 29.03.2009 14:40
hey
ein spitze epilog
mach weiter sooo ^^
und danke für die ens immer :)

gruß xxx
Von:  Lilly-Drackonia
2009-03-29T11:56:49+00:00 29.03.2009 13:56
Das Epilog ist einfach klasee.
Mach weiter so.
Lilly-Drackonia;)
Von:  dannysahne
2009-03-29T11:51:15+00:00 29.03.2009 13:51
Oh man, zu Ende... *Heul*
Einfach ein tolles Finale, ach was sag ich eine klasse FF!!!
Würde mich freuen, wenn du noch mehr schreibst, egal ob Fortsetzung oder neu... Mach weiter so!

LG


Zurück