Ich stehe neben dir.
Du siehst mich nicht.
Ich spreche dich an.
Du hörst mich nicht.
Tränen laufen über dein Gesicht.
Schluchzer schütteln deinen Körper.
Ich versteh das nicht.
Was denn los sei, frage ich.
Doch du antwortest nicht.
„Warum? Warum du?“, sagst du immer wieder.
Du hältst ein Bild in den Händen.
Ich erschrecke.
Das bin ich.
Plötzlich fällt mir alles ein!
Das Auto, der Unfall, der Krankwagen.
Langsam kommt die Erkenntnis.
Tränen treten in meine Augen.
Ich umarme dich.
Du merkst es nicht.
Ein letztes Mal küss´ ich dich.
Leb wohl, ich liebe dich…