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Verlorene Seele, die Suche nach Glück

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Die Ankunft

Er saß nun im dem kalten Wagen. Zitterte leicht am ganzen Körper. Das einzige was ihm zur Zeit Wärme schenkte, war die Bank auf der er saß. Was hatte er da nur angestellt? Seufzend warf er den kopf nach hinten und lies ihn dann auf die Seite rollen. Leere Augen sahen zur Wand. Kein Zeichen von Leben waren in ihnen zu sehen. Und gerade jetzt hatte man ihm auch noch das letzte genommen was er hatte. Seinen Stolz und sein Zuhause. Weinen konnte er nicht. Axel fühlte einfach nichts. Das einzige was man vernahm war das rattern des Motors.

Nach einigen Minuten und ständigem Anhalten, das durch die Ampeln verursacht wurde, blieb der Wagen stehen. Zwei Türen klappten im Türschloss des Autos zu. Schritte waren zu vernehmen. Mit einem Klinkenzug öffnete man die Tür wo Axel sich befand. Das Licht der Sonne, die gerade aufgegangen war, strahlte ihm in die Augen. Die sonst strahlend blauen Augen waren mit einem Schleier bedeckt. Durch den Reiz der Sonne musste er seine Augen schließen da sie ihn so blendete.

Zwei der Männer standen vor ihm und sahen ihn etwas traurig an. In ihren Gesichtern konnte man erkennen, dass sie den rothaarigen bemitleideten.

„Armer Kerl ..“, seufzte einer der beiden auf. Stiegen dann zu Axel und halfen ihm raus. Als Axel den Asphalt unter seinen Füßen spürte sah er sich kurz um. Nur wenige Häuser standen hier. Eine lange leere Straße schlängelte sich durch die Gegend. Und vor ihm stand es: Das Heim. Es machte einen normalen Eindruck. Wie ein großes normales Gebäude eben. Nur das statt «Krankenhaus», oder «Altenheim» etwas anderes angeschrieben war. «Landesnervenanstalt ». Dahin hatten sie ihn also gebracht. In ein Irrenhaus. War er wirklich einer von ihnen? Sahen andere Menschen in ihm eine Person die nicht normal war? Wieder fühlte er sich überflüssig. Überflüssig für diese Welt. Er war doch nur ein Klotz am Bein. Nicht nur für seine Freunde, nein, auch für seine Umwelt. Mit langsamen Schritten ging er auf das Gebäude zu. Der kalte Wind der noch vom Winter abstammte, wehte ihm durch das rotschimmernde Haar. Die beiden Männer gingen neben ihm her und sagten nichts. Sie liebten zwar ihre Arbeit doch war es immer eine Qual, Menschen zu sehen, die ein kleines Stück Elend waren. So traten sie ein. Es roch steril. Wie in einem Krankenhaus oder bei einem Zahnarzt. Schritte waren zu vernehmen und einige Leute saßen zusammen an einem Tisch und spielten ein paar Spiele. Als sie jedoch Axel bemerkten, hörten sie auf. Liesen von dem Spiel ab und starrten ihn an. Hunderte Augen durchbohrten ihn regelrecht. Er fühlte sich nackt. Nackt und gedemütigt. Die Gespräche unter ihnen hörten auf und alle sahen ihn schweigend an. Axel wendete seinen Blick von ihnen und sah zur Seite. Wich deren Blicken aus. Dann führten die Männer ihn in einen anderen Gang und gingen mit ihm die Treppe hoch.

„Wo bringt ihr mich hin?“ fragte Axel leise und lies den Kopf gesenkt. „In dein Zimmer.. dort wirst du bei deinem Aufenthalt hier wohnen und Leben“, sagte einer der Männer lächelnd und öffnete dann die Tür zu einem anderen Gang. Dort gingen sie an etlichen Türen vorbei und blieben an der Tür Nummer 234 stehen. Öffneten diese und traten mit Axel ein. Es war ein eher warmes Zimmer. Anders als die Gänge. Es war mit warmer orange Farbe bestrichen und ein Bett stand in der Ecke. Ein kleiner Schreibtisch war auf der anderen Seite des Zimmers. Es war recht groß für ein Zimmer. „Und hier wohn ich alleine?“ fragte Axel die beiden und wendete sein Gesicht zum Bett. „Vorerst ja...“ bekam er als Antwort. Sie nahmen ihm die Zwangsjacke ab und die beiden ließen ihn mit diesen Worten alleine im Zimmer.

Da stand er nun. Alleine in seinem neuem Zuhause. Er war müde und wollte schlafen. Das Bett war frisch überzogen und es schien als hätte man ihn schon erwartet. Er ging zum Fenster und schloss die Jalousie damit es im Zimmer dunkel war. Er ging zum bett und kuschelte sich ein. Schloss die dunkelenumlaufenden Augen und versuchte einzuschlafen.Das er eingeschlafen war, bemerkte er gar nicht. Als plötzlich das Bett unter ihm auf der Seite etwas nach unten kippte. Es war eine Station Betreuerin. Mit lächelndem Gesicht strahle sie Axel an und legte ihre Hand auf die Decke.

„Axel.. du hast den ganzen Tag geschlafen.. es ist Abend du solltest eine Kleinigkeit essen.“ Doch dieser wendete sich nur wieder ab. Ohne Worte. Drehte sich auf die andere Seite und starrte auf die Wand.

Das noch strahlende Gesicht der jungen Frau verblasste. Ihre Augen sahen durch den Raum. Seufzend stand sie auf und ging zum Essenswagen. Stellte ihm eine kleine Schüssel Suppe auf den Tisch. Mit dem leicht quietschenden Reifen des Essenwagens, verließ sie sein Zimmer und wünsche ihm noch eine gute Nacht. Nach längerem versuchen, wieder einzuschlafen, gab er es auf und setzte sich in seinem Bett auf. Sah zu der Schüssel mit Suppe. Etwas Hunger hatte er ja, deshalb stand er auf und trottete zu dem Tisch. Nahm den Deckel ab und sah die leckere Suppe an. Sie dampfte noch und roch herrlich nach Kürbis. Es war zweifellos eine Kürbissuppe. Er nahm den Löffel in die Hand und schöpfte sich eine kleine Menge auf den Löffel. Führte diesen dann zu seinem leicht offenen Mund und probierte davon. Sie war noch heiß, und Axel verbrennte sich leicht an der Lippe. Doch das störte ihn nicht. Das starke nussige Aroma der Kürbiskerne schickten seine Geschmacksnerven in ein kleines Paradies. Er fühlte sich hier geborgen. Zwar nicht wohl aber leicht geborgen. Man kümmerte sich hier um ihn. Nicht so wie früher bei ihm Zuhause.

Da er schon als kleines Kind mit Feuer gespielt hatte und eine Gefahr war, hatten ihn seine Eltern aus dem Haus getrieben. So lernte er schon früh sich durch diese Welt zu schlagen. Jedoch war er einsam. Sehr einsam sogar. Zu Weihnachten hatte er oft geweint. War es nicht so, das Weihnachten das Fest der Liebe und Zuneigung war? Jedes Mal als ein Kind mit seinen Eltern glücklich durch die Straßen ging wusste er, das dieses Kind sein Leben zu schätzen wusste. So saß er eben jede Weihnachtsnacht alleine und verlassen in einer Nebenstraße an einem Feuer. Bis er schließlich Arbeiten ging und sich ein kleines Haus leisten konnte. Nun hatte man ihm auch das genommen. Leise und geistesabwesend schlürfte er an seiner Suppe und lies so den Abend ausklingen.
 

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Soo das war das erste Kapi von den Kapies :D

Hoffe hat euch gefallen ^^ wie immer gerne Kommis

Man man man :D das ich so viel weiterschreib hätt ich mir selbst nicht gedacht aber ich bin voll süchtig



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sashiku
2008-06-20T06:12:30+00:00 20.06.2008 08:12
Wuah! o.o
Echt klasse Fanfic! Ganz großartig. Ich stells gleich zu meinen Favoriten. Es sind ein paar winzige Fehlerchen drin, aber das weißt du ja schon von den anderen Kommis her, oder? xD
Ich warte auf das nächste Kapitel.......o.o
Von:  Pepper-Potts
2008-06-16T16:39:07+00:00 16.06.2008 18:39
WÄHHHHHHH!!!
*schnief*
*jammer*
mein armer Axel kanst zu unsem Weinaten kommen
*in den arm nehm*
*knuddel*
Von:  Pandaishie
2008-06-16T16:33:11+00:00 16.06.2008 18:33
armer axel
*sniff*
Von: abgemeldet
2008-06-16T05:44:23+00:00 16.06.2008 07:44
Hey, also ich möcht gewissermaßen (natürlich auch nur positiv gemeint, bitte nicht angegriffen fühlen, _GaaraFanly_!) ein bisschen den vorigen Kommentar entschärfen. Nicht, weil ich glaube, dass er nicht konstruktiv ist. Aber das mit den Adjektiven stimmt nicht - ganz im Gegenteil: Je mehr unnötige Adjektive du reinpackst, desto trivialer wird die Sache!! Also STOOP!! Die Menge passt voll und ganz.
Das mit "dieses" und "jenes" ist eine Geschichte für sich. Sowas muss man mögen, reine Geschmacksache. Mir macht es nichts aus, aber vielleicht findest du ja noch die ein oder andere bessere Lösung. ^^
Worauf ich dich konkret ansprechen will, ist etwas anderes: du hast eine kleine Rechtschreibfehler drin. Wenn du magst, sag ich dir naher genau, wo. ^^ Ansonsten ganz toll, nur weiter so!
Von:  Dollfiemum
2008-06-15T19:18:32+00:00 15.06.2008 21:18
ich find sie ganz gut ^^ also man kan sie gut lesen so das man halt alles beim ersten lesen versteht aber meien kritik ist das du noch mehr adjektive rein bauen könnest also irgendwie merh beschreiebn damit man sich das besser vorstellen kann wie was aussieht udn so. Und manhcmal ist es etwas seltsam da du serh oft "dieses" und "jenes" einsetzt das klingt manchmal i-wie fad und hört sich net gut an >_< und als letzte krtik verstehe ich denn sinn der geschichte nicht...warum das alles apssiert und was das soll o_o"" naja das is meien meinung udn is alles nur lieb gemeint xD

dat
_GaaraFanly_



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