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Demon's Love (Shonen Ai)

von

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Take 6

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Hmm... ja ich kann es wieder nicht lassen und geb auch bei diesem Teil wieder meinen Kommentar dazu XD Ich muss gestehen dass ich in diesem Teil von "Demons Love" teilweise ratlos war und deshalb oft unkreativ reagiert habe >_>" Verzeiht mir dies bitte *verbeug* Der nächste teil wird wohl eine Weile auf sich warten lassen da ich meine ganze Kreativität scheinbar verloren habe *seufz* Außerdem sollte ich mir mehr Gedanken über den Fortlauf der Story machen *hat das ehrlich gesagt bisher nur ins blaue geschrieben* *drop*

Ich hoffe ihr wartet solang und die paar die diese Story verfolgen werden mir auch treu bleiben *schmatz* Arigatou!
 

Misa-chan
 

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Kayos Augen weiteten sich: Vor ihm stand sein Entführer - vollkommen nackt. Er schluckte. "Es.... es... ich..." Während er sich stammelnd entschuldigte musterte er den Salph. Die Haut schien durch den blauen Glanz fast zu glühen und ließ jeden Muskel deutlich erkennen. Asvos war von stattlicher Gestalt: Seine muskulösen Beine waren ihm ja schon zuvor aufgefallen, aber noch nie derart in Erscheinung getreten. Auch seine breiten Schultern und die starke Brust waren unter der Rüstung nicht zu sehen gewesen. Seine Hüfte schien im Gegensatz zum Schulterumfang fast schon zierlich. Und ....... Kayo kniff die Augen zusammen um Asvos nicht zu entwürdigen. Er hatte alles an ihm gesehen - Alles! Er hatte ihn angestarrt wie ein Schaulustiger. < Wie konnte ich nur? Oh Gott... oh Gott!!! > "Es tut mir leid!!" Er drehte sich um, schritt schnell aus dem Zimmer und schloss die Tür mit einem lauten Schlag hinter sich. Erst jetzt bemerkte der Jüngling die heiße Röte in seinen Schläfen Pochen. Er musste aussehen wie eine Tomate - was bei dem Anblick wohl kein Wunder war. Noch immer völlig benommen stemmte sich Kayo mit dem Rücken gegen die Tür, als hätte er Angst, dass ihm die Person auf der anderen Seite der Tür folgen könnte. Ob Asvos sauer war? Ob er ihm jemals wieder in die Augen sehen könnte ohne an diese Schmach denken zu müssen? Könnte Kayo seinem Entführer jemals wieder in die Augen sehen ohne innerlich dieses Bild zu sehen? Der Blonde vergrub das Gesicht in seinen Händen und sank auf den Boden.

Warum musste er auch das Zimmer betreten? Warum hatte er nicht einfach noch mal angeklopft und auf eine Antwort gewartet? Ihm war alles sehr peinlich.... doch jetzt konnte er nichts mehr ändern...
 

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Asvos schluckte. Er stand wie angewurzelt und mit hochrotem Kopf da, sein Hemd in der Hand. Er spürte wie sein Puls hart gegen seine Schädeldecke pochte. Ihm war heiß. Kayo. Er stand vor ihm und starrte ihn an. Starrte auf seinen nackten Körper. Es gab wohl nichts furchtbareres in diesem Moment als die Gewissheit, dass Kayo ihn vollkommen entblößt gesehen hatte. Erst als die Tür wieder ins Schloss gefallen war und der Blonde peinlich gerührt dahinter verschwunden war wagte es Asvos wieder einzuatmen. Einen Moment lang stand er noch völlig benebelt im Zimmer. < Warum...... war er überhaupt hier? Warum musste es ausgerechnet jetzt sein?? > Asvos zog sein Hemd an. Auch wenn es ihm nicht mal bis zu den Schenkeln reichte und keine Ärmel hatte, hatte es ihn selbst im Winter warm gehalten. Dennoch überzog eine feine Gänsehaut den Körper des Schwarzhaarigen. Er setzte sich auf sein Bett und schaute zur Tür. Wie schaffte es dieser Menschenjunge ihn dermaßen zu verwirren? Er knirschte leise mit den Zähnen. < Was hat er nur von mir gewollt?? > Die Neugier nagte sichtbar an ihm. Letztlich konnte er nicht mehr an sich halten und erhob sich von dem weißen Laken. Er öffnete die Tür. < Was...? > Ehe er sich versah lag Kayo, dem der Halt beim öffnen der Türe genommen wurde und das Gleichgewicht verloren hatte, auf seinen Füßen. Erneut spürte der Schwarzhaarige hitzige Röte in seine Wangen steigen. "Du..... du wolltest mich sprechen?" Er versuchte so gefasst wie möglich zu sprechen. Der Menschenjunge schaute ihn zuerst erschrocken und mit rotem Kopf an ihm hoch. Asvos fiel ein, dass er nichts unter dem Hemd trug und presste beschämt die Beine zusammen und die Hände davor. Er schluckte laut hörbar.
 

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Das zweite Mal. Er hatte Asvos intime Stelle das zweite Mal gesehen. Kayo kniff die Augen zusammen. "Gomen!!! Gomen nazai!" Er richtete sich so schnell er konnte wieder auf. Auf die Wiederholte Frage hin öffnete er die Augen wieder. "J... ja........ schon......." Mehr als ein Stammeln brachte Kayo nicht heraus. Er fand es schrecklich Asvos diese Schmach erneut ertragen lassen zu müssen. Er konnte sich vorstellen wie peinlich es sein musste. Asvos dunkle Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. " Um was ging es? willst... willst du nicht doch.... na ja... reinkommen?" Kayo nickte nur schweigsam und betrat das Zimmer erneut. Wortlos setzte er sich auf das Bett, auf dem er vorhin schon gesessen hatte. Asvos setzte sich neben ihn. "Also?" Der Blonde warf einen unauffälligen Blick, auf den Hausherrn. Dieser schaute ihn nicht an, sondern senkte seinen Blick auf den dunklen Boden. "Weswegen bist du zu mir gekommen?" Kayo schluckte. < Wie... wie soll ich so etwas erklären? Ich kann schlecht sagen "Hey, da ich morgen eventuell getötet werde wollt ich noch mal auf wiedersehen sagen".... > "Naja....." Er zögerte. "Wegen morgen..... du wirst mich zum Fürst bringen, nicht wahr? na ja... und.... ich dachte...." Der Blonde spürte den Blick der grauen Augen auf sich ruhen. Es beruhigte ihn insgeheim ein wenig und er unterdrückte ein Lächeln. "Gut möglich, dass... wir uns nicht mehr sehen, oder?" Langsam wendete er den Kopf und sah in die warmen Augen von Asvos. "Ich dachte.... na ja... vielleicht...." "Du kannst hier schlafen wenn dein Zimmer zu einsam ist!" unterbrach ihn der Salph mit zaghaftem Lächeln. "So......." <.... war das eigentlich nicht gemeint.... > Der Kleinere sprach seine Gedanken nicht zu ende. In gewisser Weise fühlte er sich schuldig. Schuldig, die Ehre seines Entführers gebrochen zu haben. Außerdem schien es ihm als recht angenehmer Gedanke in diesem fremden Land nicht allein in einem leeren Zimmer liegen zu müssen. Er lächelte sanft, was Asvos als ein "Ja" verstanden haben musste, da er sich auf das Bett legte und auf die Seite rutschte. Zögernd legte sich Kayo neben ihn. "Danke......"
 

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Er beobachtete seinen Gast von der Seite. Die rotblonden Haare hingen wirr in die Stirn und verfärbten sich durch das Mondlicht zu einem blauen violett. Im bläulichen Schimmer wirkte Kayo fast übermenschlich. Wie ein Engel, der neben ihm auf dem Bett lag. Ein Engel ohne Flügel, der durch einen dummen Zufall nach Tashyla geraten war. Asvos musste sich beherrschen um nicht die Hand nach der hellen Haut auszustrecken und dem Jüngling sanft über die Wange zu streicheln. Der Salph griff zur Decke und legte sie über sich und Kayo. Der kleine Körper zuckte leicht, als Asvos ihn berührte. Ob Kayo Angst vor ihm hatte? Fühlte er sich zu dieser Tat gezwungen? Asvos kamen Bedenken ob es richtig war, was er tat. "Du....." Seine Stimme drang nur leise aus seinem Mund. "Du musst nicht hier schlafen wenn du nicht willst...." Er beobachtete den Kleinen aus den Augenwinkeln und wartete auf dessen Reaktion. Kayo drehte den Kopf zu ihm und lächelte sanft. Er schwieg, aber das Lächeln allein hatte Asvos als Antwort gereicht. Er erwiderte dieses fröhlich und strich seinem Gegenüber eine schimmernde Haarsträhne aus der Stirn. Seine Augen konnten sich an Kayos hübschen Gesicht nicht satt sehen. Die Augen, die ihn groß und strahlend anschauten, der durch das Lächeln gezierte Mund. Alles war wie mit der Feder gezeichnet. Asvos lächelte sanft. Was war das nur für ein Gott, der ein solches Wesen in die Welt ließ? Und dazu noch nach Tashyla... Die Hand des Schwarzhaarigen lag noch immer ruhig auf Kayos Wange. Als Asvos sich seiner Tat bewusst wurde, zog er die Hand so schnell er konnte zurück. Was dachte Kayo jetzt nur von ihm? Was tat er hier eigentlich? Asvos war vollkommen verwirrt. Er konnte sich selbst nicht erklären warum er so etwas tat.... Erst der Kuss und dann so etwas....

Als wäre er von dieser himmlisch wirkenden Person gefangen genommen worden.....

Asvos überlegte lange. In der Zwischenzeit war Kayo neben ihm eingeschlafen. Im Schlaf rückte er wärmesuchend näher an den Salph ran. Asvos legte mit einem sanften Lächeln auf den Lippen den Arm um den zierlichen Körper, der in der kalten Nachtluft, die durch ein halbgeöffnetes Fenster ins Zimmer drang, leicht zu zittern begann...
 

... to be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  TayaTheStrange
2005-04-10T11:22:45+00:00 10.04.2005 13:22
Oiiii! Noch besser, als ich erwartet habe...also wenn Kayo Asvos noch 2 bis 3 x so sieht, wird die Situation so normal werden, dass es keinem mehr peinlich ist...aber wenn sie schon zusamen in einem bett schlafen...das ist himmlisch und dieser Vergleich mit einem Engel *sabber*
Da muss ich gleich wieder an KangTa denken *kuller*
Von:  shinjia
2003-01-19T21:04:11+00:00 19.01.2003 22:04
Der Teil war wieder wunderschön ...und sehr lustig.
Was für ein herrlicher peinlicher Moment (x2) *lol*


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