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Fallen Souls

(Der dritte Teil von der Teufel und seine Spießgesellen)
von

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8. Kapitel

Kapitel 8:
 

Etwas überrascht öffnete Akuma die Augen, als plötzlich Sasame und Sara sich an ihn lehnten. Aus den Augenwinkeln heraus betrachtete er die beiden Mädchen und seufzte leise. So wie es für ihn aussah, bedeutete es nur ärger. Jedoch solang die beiden ruhig waren, konnte er die Situation einwenig genießen und so schloss er langsam wieder seine Augen.
 

Während dessen hatte Tsunade ganz andere Probleme, denn die ANBUs waren mit schlechten Neuigkeiten zurückgekehrt und nun musste sie die Evakurierung und Verteidigung mit einigen Jounins planen. „Ich möchte dass alle verfügbaren Shinobi die Zivilisten evakuieren und sicher zu den Sammelplätzen bringen.“, begann Tsunade den Plan zu erklären, „Beim ersten Zeichen eines Angriffs müssen wir sie evakuieren, bis dahin darf nicht viel nach außen dringen…es soll keine Massenpanik entstehen.“ „Wer verteidigt dann das Dorf, wenn alle nur dafür da sind die Menschen schnell in Sicherheit zu bringen.“, unterbrach einer der Jounins. „Es werden mindestens zwei Teams das Dorf verteidigen, noch dazu zwei ANBU Teams und ich.“, erklärte Tsunade, „Und dann noch eben Akuma und sein Team.“ „Wie sollen so wenige eine ganze Armee aufhalten?“ „Die Armee von Orochimaru mag zwar groß sein, aber sie sind schlecht aus gebildet…also sollten die Teams, die zur Verteidigung abgestellt sind, genügen.“ Als die Jounins den Raum verließen und langsam mit den Vorbereitungen begannen, ging Tsunade zum Fenster und ließ ihren Blick über Konoha streifen. `So wie ich Akuma ein schätze wird er Orochimaru wenigstens aufhalten und schwächen können. ´, dachte sich Tsunade und seufzte leise.
 

Langsam senkte sich die Sonne und die Schatten wurden immer länger, während die Sonne alles in ein Oranges Licht tauchte. Akuma erhob sich langsam, was die Mädels dazu veranlasste ebenfalls aufzustehen und ihm an zu starren. Akuma schüttelte nur leicht den Kopf und seufzte leise, besonders als er kurz darauf die tödlichen Blicke der beiden Mädels sah welche sie sich gegenseitig zu warfen. Er schritt langsam zu Mitte des Trainingsplatzes, während Sara und Sasame ihm folgten. Akuma schien geduldig auf etwas zu warten, als plötzlich ein junges Mädchen auf ihn zu lief und vollkommen außer Atem vor ihm stehen blieb. „Yuki, du kommst wieder einmal zu spät.“, meinte Akuma mit leiser Stimme und sah Yuki an, welche plötzlich den Blick senkte und brachte keinen Ton heraus. Die beiden Mädels hinter Akuma starrten Yuki mit vernichtenden Blicken an. „Es…Es tut mir leid, Akuma-san.“, brachte sie nun heraus und sah Akuma in die Augen. „Dann können wir ja beginnen.“, meinte Akuma und zog langsam sein Katana, „Keine Jutsus…keine Waffen.“ Yuki nickte nur leicht und ging in Angriffsstellung, während die anderen beiden Mädels zurückwichen und sich fragten was hier vorging.
 

„Los greif an!“, schrie Akuma und sah Yuki in die Augen, welche nun auf ihn zu lief und mit schnellen kurzen Schlägen angriff. Akuma wich immer geschickt aus und sprang nun in die Luft, als er den Boden wieder erreichte sprang er Richtung Yuki und schlug mit seinen Katana zu. Yuki konnte nicht mehr ausweichen und suchte nach einem Ausweg, bis sie sich entschied mit der Flachen Hand zu zuschlagen, bei dem Schlag leitete sie enorme Menge Chakra aus ihren Körper und blockte so das Katana ab. Jedoch schien ihr Gegner damit gerechnet zu haben und drehte sich leicht, dabei griff er mit einem Fußkick an. Yuki sah den Angriff zu spät und wurde im Bauchbereich getroffen, dadurch flog sie über den halben Trainingsplatz. Jedoch landete sie nicht am harten Boden sondern in den Armen von Akuma. „Ach Yuki…“, begann Akuma leise und hielt sie weiter in den Armen, „Du bist zwar schon um einiges besser…aber an Yami reichst du noch immer nicht ran.“ „Es…es tut mir leid Akuma-san.“, sprach Yuki mit leicht verweinter Stimme und immer mehr Tränen bahnten sich über ihre Wange. „Hör auf zu weinen Yuki. Ich werde immer für dich da sein und dich trainieren…egal wie langsam deine Fortschritte sind.“, sprach er mit leiser Stimme und strich ihr zärtlich über ihren Rücken, dabei beruhigte sie sich langsam, „Aber das heißt nicht das du nachlassen darfst.“ Yuki nickte nur leicht und wischte sich schnell die Tränen weg und wurde langsam von Akuma los gelassen. Während Yuki leicht lächelte, sahen die anderen Beiden sie mit bösartigen Blicken an. „Und nun geh zu Yami und pass auf das er keinen Blödsinn anstellt.“ Yuki nickte darauf und entfernte sich mit schnellen Schritten.
 

Akuma seufzte und sah zu den beiden jungen Mädchen. „Sara…ich würde sagen du gehst einmal nach Hause, wir können Morgen weiter trainieren.“ Sara sah wie Sasame ein triumphierendes Lächeln bekam, nickte jedoch dann nur und verließ langsam den Trainingsplatz, davor murmelte sie noch ein „Gute Nacht, Akuma-san.“. Langsam drehte sich Akuma zu Sasame und sah ihr in die Augen. „Du kennst zwar meinen Namen, aber ich kenn deinen nicht.“ „Sasame.“ „Du solltest vielleicht auch langsam gehen…du kannst schließlich nicht die ganze Nacht mit einen Fremden verbringen.“ „Und wenn ich das aber möchte?“, fragte Sasame und sah verlegen zu Boden. Akuma seufzte leise und sah ihr in die Augen, langsam beugte er sie leicht zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Egal was du für mich empfindest…ich weiß nicht ob ich deine Gefühle je erwidern könnte.“, flüsterte Akuma leise und löste sich langsam in schwarzen Staub auf. Sasame hatte einen Rotschimmer auf den Wangen und bemerkt durch den Kuss auf der Stirn zu spät das Akuma nicht mehr vor ihr stand. `Er…er hat mich auf die Stirn geküsst…damit wäre die Genin als Konkurrentin aus dem Weg. ´, dachte sich Sasame und lächelte leicht, während sie den Trainingsplatz langsam verließ.
 

Akuma setzte sich langsam am Dach des Hokagengebäudes zusammen. Aus dem Schatten lösten sich zwei Gestalten und sprangen mit einigen Sprüngen zu Akuma und knieten sich dann vor ihm nieder. „Meister…ihr habt uns gerufen.“, sprach die eine Gestalt, während die anbrechende Finsternis der Nacht die Gestalt leicht verschleierte. „Du und dein Bruder…ihr werdet mir in der bevorstehenden Schlacht helfen müssen.“ „Endlich…dürfen wir euch in die Schlacht begleiten, Meister.“ Akuma nickte nur und sah in den Himmel, während die beiden Gestalten langsam mit den Schatten verschmalzen und verschwanden. „Bald wird alles Enden.“ „Was wird enden?“, fragte Tsunade, welche aufs Dach kam um mit Akuma zu sprechen, als wüsste sie dass er hier war. „Eine Prophezeiung der Dämonen.“ „Was für eine Prophezeiung?“ Akuma lächelte während er das fragende Gesicht von Tsunade sah. „Der Schöpfer und Gott der Dämonen wird eines Tages gegen eine Bösartige Schlange kämpfen und egal wie diese Schlacht ausgeht, für die Dämonen wird nichts mehr so sein wie es einmal war. Und für die Dämonen bin ich ihr Schöpfer und Gott...sie würden alles tun was ich ihnen Befehle.“ Tsunade nickte nur leicht und sah Akuma etwas ungläubig an. „Ich weiß das Schlacht bald bevorsteht…und ich muss gegen Orochimaru kämpfen.“ „Wieso musst du gegen Orochimaru kämpfen?“ „Es ist meine Bestimmung.“, kam es schlicht von Akuma und ließ seinen Blick über Konoha streifen, während Tsunade nur mit einen Nicken das Dach wieder verließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2008-09-29T17:46:14+00:00 29.09.2008 19:46
Oto ist also auf dem vormarsch. Akuma will sich also dem Sachlangenface stellen. Ich bin mal gespannt was passieren wird.
Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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