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Mann oder Frau?

von

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Er starrte in den Spiegel. Seine Knie wurden weich, gaben nach und er landete auf dem Boden. Er starrte zum Spiegel hinauf und stöhnte. Im Spiegel sah er, dass die Narbe auf seiner Stirn verschwand. Er war verblüfft. Auf einmal durchfuhr sein Körper ein höllischer Schmerz und er wurde Ohnmächtig.
 

Am nächsten Morgen wurde er durch die keifende Stimme seiner Tante geweckt. Erschrocken sprang er auf und rannte aus dem Zimmer, den gestrigen Abend hatte er vergessen. Unten in der Küche angekommen, blickte er in das erschrockene Gesicht von seiner Tante Petunia Dursley. Sie war so verblüfft, dass aus ihrem aufgeklappten Mund kein Ton entwich.

Beide wurden aus ihrer Starre gerissen, als Vernon Dursley in die Küche trat und Harry mit seinen kleinen Glubschaugen anstarrte.
 

„WAS HAST DU JETZT SCHON WIEDER GEMACHT, DU KLEINE MISSGEBURT?“
 

„Ich hab gar nichts gemacht,“ antwortete Harry trocken.
 

„WERD JETZT JA NICHT FRECH, JUNGE. ICH HAB DICH JETZT LANG GENUG ERTRAGEN. PACK DEINE SACHEN UND VERSCHWINDE AUS MEINEM HAUS UND ZWAR SCHNELL.“
 

Harry war wie erstarrt, als er sich raffte, rannte er die Treppe nach oben in sein Zimmer. Er schmiss all seine Sachen in den Koffer und schloss ihn ab. Als er beim Hinausgehen in den Spiegel schaute, blieb er abrupt stehen und drehte sich um.

Verblüfft starrt er sein Spiegelbild an. Seine Haare waren ziemlich lang, sie reichten bis zu seiner Hüfte. Wieso war ihm das vorhin noch nicht aufgefallen?

Seine Gesicht hatte sanfte Züge angenommen, ähnlich wie bei einem Mädchen. Und das schlimmste war, er war ein Mädchen. Und er hatte eine ziemlich gute Figur.

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen.
 

„WO BLEIBST DU MISSGEBURT?“
 

Sie packte ihren Koffer und lief zur Treppe. Unten angekommen, wurde sie von ihrem Onkel empfangen. Er schlug ihr ins Gesicht. „Harry“ kippte um, fiel mit dem Kopf gegen das Treppengeländer und wurde bewusstlos.
 

Am Ende eines Waldweges tauchte eine männliche, schwarz gekleidete Person auf. Als er die Person, die halb im Wald verborgen lag, sah, beschleunigte seine Schritte. Er kniete sich neben die Person. Es war eine Mädchen mit schwarzen, hüftlangen Haaren. Sie war bewusstlos. Er nahm sie auf den Arm und disapparierte. In der Eingangshalle von Snake Manor taucht er wieder auf. In seinem Zimmer angekommen, legte er seine geringe Las tauf dem Sofa ab. Aus seinem Labor holte er ein paar Getränke und flößte sie dem Mädchen ein.
 

Als sie am Abend aufwachte, sah sie sich verblüfft um. Wo bin ich? Sie stand auf, tapste auf eine Tür zu und zog sie auf. Rauch schlug ihr entgegen. Husten betrat sie den Raum. Über einen Kessel gebeugt, stand ein Mann im Raum.

„Hallo, wer bist du? Und wo bin ich hier?“ Der Mann sah von seiner Arbeit auf.

„Hey, du bist also aufgewacht. Ich bin Severus Snape und du bist in meinen Räumen. Wie ist denn dein Name?“

„Äääähm,... ich, ich weiß es nicht.“ Stotterte sie, Tränen stiegen in ihren Augen auf. „Wie kann das nur sein?“

„Tut mir Leid, ich kann dir nicht helfen.“ Er nahm sie tröstend in die Arme.“ Wein doch nicht. Ich werde dir helfen herauszufinden wer du bist.“

Sie blickte ihm dankbar in die Augen. Schweigen.

„Was braust du da?“

„Einen Wolfsbann-Trank.“

„Und für was brauchst du den?“

„Er ist für mein Freund, er wurde als Kind von einem Wolf gebissen.“

„Oh, das ist aber schrecklich. Kann ich dir helfen?“

„Gerne.“
 

Nach einer Stunde war der Trank vollendet. Sie füllten den Trank in eine Flasche.

„Komm lass uns zum Essen gehen.“

„Ok, kommt denn dein Freund auch?“

„Ja und noch ein paar andere. Wir wohnen hier alle zusammen, wenn wir sie sehen stelle ich sie dir vor.“

„Ja, ok, aber.....aber wir wissen doch meinen Namen nicht...“

Sie war den Tränen nahe.

„Beruhige dich, wir können uns ja einen Namen ausdenken, bis wir deinen richtigen kennen. Was hälst du von Stacy oder April?“

„Oh, April gefällt mir ganz gut. Lass uns gehen.“

April lächelte Severus an, sie mochte ihn jetzt schon.
 

Sie gingen hinaus und kamen auf einen langen Gang. Nach einiger Zeit standen sie vor einer Tür.

„Boah, ich würde mich hier glatt verlaufen,“ seufzte April.

„So ging es mir anfangs auch, aber mit der Zeit kennst du dich besser aus. Lass uns rein gehen.“

Er hob ihr die Tür auf und sie traten ein. An dem Tisch angekommen, stellte Severus April vor.

„Das ist Lucius Malfoy, daneben seine Frau Narzissa und sein Sohn Draco.“ Er deutete auf die Malfoys.

„Das dort drüben ist Sirius Black und sein Freund Tom Black und daneben ist mein Freund Remus Lupin.“

Alle sahen Severus erwartungsvoll an und warteten bis er die junge Dame an seiner Seite vorstellte. April und er hatten sich darauf geeinigt allen die Wahrheit zu sagen.

„Das hier ist April. Ich habe sie heute morgen bewusstlos im Wald gefunden und sie wieder auf die Beine gebracht. Aber es gibt da ein Problem. Sie kann sich an nichts mehr erinnern.“

Alle blickten betroffen.

„Keine Sorge, wir werden dir Helfen deine Erinnerungen wieder zubekommen,“ meinte Tom freundlich.

„Warum steht ihr denn noch? Setzt euch und lasst uns essen.“

April setzte sich neben Draco und Severus neben seinen Freund.

„´N guten.“
 

April hatte sich inzwischen gut bei Severus eingelebt, was nach 8 Wochen auch kein Wunder war. (Bei mir gehen die Ferien 3 Monate. Find ich besser.^^ Also sind jetzt schon 10 Wochen Ferien)

April schlief gerade, als sie plötzlich aufsprang und ins Bad rannte. Sie erbrach sich über dem Klo. Kurz darauf stand Severus neben ihr.

„Was ist denn los?“

„Ohhh, mir ist sooo schlecht.“ Sie stöhnte auf.

„Dann bleibst du heute im Bett. Keine Widerrede.“

Severus hatte inzwischen ein Art Vaterinstinkt entwickelt.

„Aber ich wollte doch heute was mit Draco machen.“ Sie sah ihn bettelnd an. Während der 8 Wochen hatte sie viel mit Draco unternommen und hatte sich in ihn verliebt.

„Nein, du bleibst im Bett. Ich kann Draco ja fragen ob er dich besuchen kommt. Ich schick dir eine Elfe, damit sie dir etwas zu Essen bringt. Bis nacher .“

er half ihr ins Bett und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Und bleib schön im Bett.“
 

Als Severus den Speisesaal erreichte, wurde er von Draco Gefragt wo April sei.

„Sie ist in ihrem Bett, es geht ihr nämlich nicht gut, aber sie würde sich freuen, wenn du sie besuchen würdest.“
 

Beim Frühstück las Draco, wie immer, den Tagespropheten. Auf der Titelseite prangte das Bild eines schwarzhaarigen Jungens, den er kannte. Draco schluckte.

Was ist mit ihm?

Unter dem Bild stand ein langer Artikel mit der Überschrift:
 

Harry Potter verschwunden?!
 

Wie dem Ministerium mitgeteilt wurde, wird Harry Potter seit mehreren Tagen vermisst. Der Angestellte Arthur Weasley berichtete: „Mein Sohn Ronald ist ein guter Freund von Harry, daher wollten wir ihn vorige Woche von seinen Verwandten abholen, da er die restlichen Ferien immer bei uns verbringt. Dort erfuhren wir allerdings, dass er nicht mehr bei seinen Verwandten, übrigens Muggel, wohnt. Bisher gibt es keinen Hinweis über seinen Verbleib. Die Muggel sagen es sei möglich, dass er nicht mehr lebe, da sie ihn schwer Misshandelten. Natürlich redeten sie nur unter Einfluss von Veritaserum.“

Müssen wir alle um das Leben des jungen Potters bangen?

Der Tagesprophet hält sie auf dem Laufenden.
 

Draco starrte die Zeitung an. Er konnte es nicht glauben, dass konnte doch nicht wahr sein. Verblüfft starrte er Harrys Bild an. Wie in Trance aß er fertig und ging danach in sein Zimmer. Nachdem er geduscht und sich gerichtet hatte, lief er zu Aprils Apartment. Dort angekommen klopfte er an die Tür. Ein leises „Herein.“ ließ ihn eintreten. Er sah April in ihrem Bett liegen. Sie sah ziemlich bleich aus, grinste ihn aber trotzdem an.

„Freut mich, dass du gekommen bist.“ Sie lächelte.

„Ich musste doch nach meiner Süßen schauen, wenn es ihr nicht gut geht.“

April drehte sich erschrocken um und tat so als wolle sie etwas trinken. Sie war bei Dracos Worten rot geworden und wollte nicht, dass er dies bemerkte, hatte sie doch Angst seine Freundschaft durch ihre Liebe zu verlieren.

Der blonde Junge setzte sich auf ihr Bett und sah ihr fragend in die Augen.

„Was hast du denn? Severus sagte nur, dass es dir nicht gut geht.“

„Ich hab mich vorhin übergeben. Wirklich ekelhaft!“

Bei diesen Worten riss sie die Augen auf und stürmte ins Bad. Sie erbrach sich und brach erschöpft auf dem Boden zusammen. Draco schwang seinen Zauberstab und das Chaos verschwand. Er half dem Mädchen zurück ins Bett und deckte sie zu.

„Du schläfst jetzt am Besten wieder und ich komm später wieder, okay?“

Sie nickte, schloss die Augen und schlief sofort ein. Draco schmunzelte und verlies das Zimmer.
 

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So das war das erste Kapitel ich hoff ihr hattet Spaß beim Lesen.

über Kommentare freue ich mich immer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-31T13:31:08+00:00 31.07.2008 15:31
Voll coole FF!!!
Würd mich freuen wenn du schnell weiterschreiben würdest!!


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