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A High School Romance

[KaixRei]
von

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Unerwartete Hilfe

Es war ein merkwürdiges Gefühl, als er aufstand, sich über die Lippen leckte und mich mit seinen stechenden Augen ansah. Ich konnte den ganzen Hass und die Abscheu in ihnen für mich sehen; ich sah, dass er mich verachtete und erkannte, dass alles nur ein Spiel gewesen war. Ein Spiel, bei dem ich niemals gewinnen konnte. Er stand auf, sah kurz aus dem Fenster und lächelte. Auch ich erhob mich langsam, zog die Decke bis zu meiner Brust und wagte es nicht aufzusehen. Scham überkam mich. Die letzten Minuten zogen ein weiteres, demütigendes Mal durch meinen Kopf: Die heißen Küsse, die wilden Augen und die rhythmischen Bewegungen unserer Körper...ich wollte vergessen. Ihn und alles andere. Doch ich war dazu verdammt ihm willig zu sein....
 

Rei und die Anderen gingen auf Masato zu, der sich noch immer mit dem geheimnisvollen Neuen ernst unterhielt. Sie wussten zwar nicht, was sie genau sagen wollten, doch das war ihnen im Moment allen gleich, da die Neugier viel zu groß war.

»Ihr kennt euch, Masato?«, fragte Takao einfach frei heraus. Zuerst verdutzt sah Masato dem Jüngeren entgegen, als Kai für ihn wie selbstverständlich antwortete.

»Ja, tun wir.«, sagte er kühl, schenkte Takao aber keinerlei Aufmerksamkeit. »Und ihr ihn anscheinend auch?«

»Masato ist ein enger Freund von uns.«, entgegnete Max freundlich. »Wir wussten nicht, das du als Neugling schon so gute Kontakte hast.«

»Nun..wir kennen uns noch nicht lange...«

»Kai hat sich bereit erklärt mir zu helfen.«, sagte Masato nun ein wenig anwesender.

»Helfen? Wobei?« Rei versuchte möglichst normal in Anwesenheit Kais zu wirken. Ihm waren diese Gefühle, die plötzlich aufgetaucht waren, noch sehr fremd und teils auch unheimlich, aber er wusste instinktiv, dass es Gefühle waren, die man vor anderen lieber geheim halten sollte.

»Kai wird mir dabei helfen Koji wieder zurückzuholen.«

Erstaunt sahen die Freunde sofort zum Genannten. »Er weiß davon?«

»Ja.«, war Masatos knappe Antwort. »Aber macht euch keine Sorgen. Er wird nichts verraten. Man kann ihm vertrauen.«

»Das sagst du so einfach. Ihr kennt euch doch kaum.«, protestierte Max und versuchte dabei den höflichen Ton beizubehalten. »Tut mir Leid, wenn ich das nun sagen muss, aber das ist zu riskant. Du kannst nicht jedem x-beliebigen Studenten dein Geheimniss anvertrauen.«

»Ich bin nicht irgendwer, okay?«, reagierte Kai äußerst gereizt und stellte sich gefährlich drohend vor den Blonden. »Ihr könnt mir vertrauen.«

»Das sagst du!« Max schien immer noch nicht überzeugt zu sein. Ganz anders als Rei und Takao. »Nun ist es eh egal. Er weiß Bescheid und wenn er uns versichert, dass er nichts verrät, dann bleibt uns nichts weiter übrig, als darauf zu vertrauen.«

»Ich bin derselben Meinung. Komm schon, Max. Er sieht nicht wie jemand aus, der intolerant ist.«

»Du kannst doch nicht nur vom Äußeren ausgehen!« Das blonde Haar des Halbjapaners sträubte sich bei solchen Einstellungen, doch als er in die Augen seines Freundes Takaos sah, wusste er, dass es keinen Sinn hatte und dass er sich ergeben musste.

»Es wird schon nichts schlimmes passieren. Ich habe ein ganz gutes Gefühl.«

Max erlag immer diesem charmanten Lächeln seines jahrelangen Gefährten. »Wenn du meinst.«, seufzte er resignierend.

Takao und Rei, die von ihrer kleinen Schwäche ihres Freundes wussten, grinsten einstimmend einander zu.
 

»Da wir das nun geklärt hätten, würde ich euch gerne mal was fragen.«, merkte Kai an, der sich ein wenig verlegen aussehend am Hinterkopf kratzte. »Kann es sein, dass man mich...wie soll ich sagen? Beobachtet?«

Als die Freunde sich umsahen, erkannten sie, dass die umhergehenden Studenten ihre Blicke alle auf den Neuen und den kleinen Kreis, in dem er stand, starrten. Einige sahen froh aus, andere hingegen misstrauisch. Rei sah, dass viele aus dieser gaffenden Meute aus dem letzten Kurs stammten und wusste sofort die Situation einzuschätzen.

»Du hast mächtig Eindruck bei ihnen geschunden, als du dich dem Lehrer entgegengestellt hast.«

»Was meinst du damit?«

»Du warst unseren Lehrer gegenüber ziemlich respektlos.«

»Kann ich doch nichts dafür, wenn er so selten dämmliche Fragen stellt.«

»Das ist doch kein Grund...«

»Und wenn schon. Da wo ich herkomme, ist das nun mal so...«

Der Neue war lässig, anders als die meisten spießigen Studenten und vor allem erfrischend. Seine unkonventionelle Art brachte Rei zum Lachen und auch die Anderen waren sofort in seinen Bann gezogen.

»Du bist echt seltsam...«, kommentierte Takao und grinste den Neuen frech an. »Das ist mal was Neues.«

»Ach ja? Freut mich....« Doch Kai schien nicht so begeistert zu sein. Seine Aufmerksamkeit schien einzig und allein Rei zu gelten, der immer darauf bedacht war, dem Neuen nicht aufzufallen.

»Ihr seid also gute Freunde von ihm. Deshalb will ich euch ehrlich sagen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass wir Koji dazu bringen können, seine Maske fallen zu lassen.«

»Maske?«, fragte Rei, sah dabei aber zu Masato. »Was soll das heißen?«

»Koji und Masato sind doch schon seit geraumer Zeit zusammen. Und soweit ich weiß, war die Beziehung immer gut und harmonisch, bis vor kurzem, oder?«

»Das ist richtig.«, bestätigte Takao.

»Es ist doch sehr auffällig, dass Koji genau jetzt Schluss macht. Vor allem mit der merkwürdigen Erklärung: >Weil ich dich nicht mehr liebe.< .«

»Das hat Koji gesagt?«, platzte es aus Rei heraus. »Das kann ich nicht glauben. Koji würde soetwas doch niemals sagen!«

»Das habe ich auch gedacht, Rei...das habe ich auch gedacht.«, flüsterte Masato und lehnte sich wieder an die Mauer. »Aber er hat es gesagt.«

»Und glaubst du, dass es sein Ernst war?«
 

»Nein....«
 

In seinen Erinnerungen schwebte Kojis blasser Gesichtsausdruck; wie seine schmalen Lippen schrecklich zitterten und wie seine Augen glasig in seine blickten. Der hoffnungslose Versuch stark und überzeugend zu wirken, während er die Worte, die alles zunichte machten, aussprach.

Masato sah, wie sein Liebster unter der Last der Lüge beinah zusammenbrach und wie sich seine Augen mit Tränen füllten. Es war eine Lüge gewesen! Eine hässliche Lüge, mit der er eine schöne Beziehung zerstört hatte.
 

»Wie ich dir bereits gesagt hatte, Masato. Koji wird seine Gründe gehabt haben, dich so sehr anzulügen. Auch wenn ich ihn und dich kaum kenne, kenne ich die menschliche Psyche. Niemand gibt so leicht etwas auf, was ihm am Herzen liegt. Niemand.«

»Ich hoffe, dass du Recht hast.«

»Wenn ich mich nicht täusche, hat ein gewisser Minagawa deinen Freund schon länger im Auge gehabt, oder?«

»Ja. Minagawa ist der entscheidende Punkt. Ich bin mir sicher, dass er etwas mit Kojis Verhalten zu tun hat. Ganz sicher.«

»Nun...wenn das so ist, dann bleibt uns nichts anderes übrig, als ihn zu fragen.«

»Wen?«, fragten Max und Takao synchron. »Doch nicht etwa Minagawa?!«

»Natürlich.«

»Bist du irre? Das ist nicht dein Ernst, oder?«

»Natürlich ist es das. Wenn es jemanden gibt, der es weiß, dann euer komischer Lehrer.«

»Das können wir nicht machen.«, mischte sich Masato ein und legte eine Hand auf Kais Schulter. »Es ist eine ganz schlechte Idee. Falls wir falsch liegen und er gar nichts mit der Sache zu tun hat, dann geben wir ja offen zu, dass ich eine Affäre mit einem jüngeren Studenten habe.«

»Und was willst du sonst tun?«

»Ich...will noch einmal mit Koji reden.«

»Und du glaubst, dass dies etwas bringen wird?«

»Wer weiß...vielleicht.«

Rei ging die wenigen Schritte auf Masato zu, versuchte in seine dunklen Augen zu sehen und zu deuten, was in ihm vorging. »Lass mich mit Koji reden. Er und ich sind gut befreundet...«

»Du meinst, dass er dein bester Freund ist...«, korrigierte Masato ihn freundlich.

Als Antwort lächelte Rei sein unschuldiges Engelslächeln. »Ja...mein bester Freund. Ich kenne ihn besser als manch anderer und ich weiß auch, dass seine Gefühle für dich, stärker sind, als du dir vielleicht vorstellen kannst.«

»Und dennoch hat er Schluss gemacht...«, seufzte Masato. Minute für Minute schienen seine Kräfte zu schwinden. Sein Gesicht wirkte leichenblass und die strengen Züge, die sonst um seine Augen schwebten, waren verschwunden.

»Ich bin der festen Überzeugung, dass Koji dich immer noch liebt, auch wenn er sich von dir getrennt hat. Ich...kenne seine Gefühle für dich. Seit er mir damals erzählt hat, dass er sich in dich verliebt hatte, habe ich jetzt schon das Auf und Ab eurer Beziehung miterlebt. Ich kenne Koji besser als er sich selbst. Bitte, Glaube mir...er liebt dich. Und es gibt einen Grund, warum er dich so verletzt hat.«

Etwas Hoffnung flackerte in Masatos Augen auf, die Überzeugung, die aus Reis Worten sprach, veranlasste ihn dazu mehr Mut und Vertrauen zu schöpfen. »Vielleicht hast du Recht...«
 

»Ich glaube dein Freund hat Recht, Masato.«, mischte sich nun wieder Kai ein und trat an dessen Seite. »Wenn er sein bester Freund ist, dann wird er schon wissen, wovon er redet.«

»Ich hoffe, dass es stimmt...«, nuschelte Masato und nahm seine Tasche vom Boden. Er sah auf die Uhr und seufzte. »Ich muss gehen. Der Unterricht beginnt. Und ich will Minagawa keinen Grund geben mich rauszuwerfen.«

Rei und Max sahen einander an und Takao tauschte einen Blick mit Kai aus. »Wir müssen auch gehen.«, sagte Zuletztgenannter. »Auch wir haben Unterricht. Es ist besser, wenn wir uns unauffällig verhalten und die Anderen nicht merken lassen, dass wir etwas mit der Sache zu tun haben.«

»Das wird das Beste sein.«, bestätigte Max und machte sich mit Takao auf in den entgegengesetzten Korridor, der in die Gärten und zum Biologie-raum führte. »Wir müssen zu den naturwissenschaftlichen Räumen. Man sieht sich später, Rei.«

»Man sieht sich.«, verabschiedete sich dieser und sah zu, wie seine Freunde, einer nach dem anderen wegging, bis nur noch er und Kai zurückblieben. »Und was hast du jetzt?«, fragte er ihn und mied es wie immer seinem Blick zu begegnen.«

»Kann ich dich mal was fragen, Rei?«, konterte Kai in einem ungewohnten vertrauten Ton. Der Schüler setzte eine genervte Miene auf und drängte den chinesischen Studenten and die Wand. »Warum...«, fing er an. »Warum meidest du immer meinen Blick?«

Er stützte sich mit beiden Armen links und rechts von Rei ab, zwang ihn dazu in seine strengen Augen zu sehen und verhinderte sein Entkommen. »Was soll das?«, fügte er noch hinzu.

Überrascht weiteten sich Reis Augen. Durch den rauen Stoff seiner Schuluniform konnte er Kais warmen Körper und die sehningen Muskeln spüren. Augenblicklich blieb ihm der Mund offen stehen und kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Haut. »Ich weiß nicht, was du meinst...«, stotterte er verlegen und sah sofort zu Boden.

Doch Kai gefiel diese Art von Schüchternheit nicht und zog sein Gesicht grob an seines. »Was soll ich davon halten?«

Ungewollt lief Rei bei dieser Berührung rot an. Er konnte hören, wie sein Herz ihm bis zur Brust schlug und ihn seine Kräfte allmählich versagten. »Lass mich los...«, flüsterte er hilflos.

»Erst wenn du mir sagst, warum du dich in meiner Gegenwart immer so merkwürdig aufführst.«

Erschrocken darüber, dass jener sein keusches Verhalten deuten konnte, presste er schnell die Lippen zusammen. Dort stand er nun, an die Wand gedrängt von einem neuen Studenten, der die sinnlichsten Gefühle in ihm aufkommen ließ und an den er die ganze Zeit denken musste, obwohl ihm der Grund dafür selbst unklar blieb.

»Kann es sein, dass ich dich nervös mache?«, fragte Kai und sah ihn noch eindringlicher an.

»Lass mich los. Die anderen...«

»Welche anderen?«

Eigentlich hatte Rei gedacht, dass sich noch weitere Schüler auf dem großen Korridor befanden, aber als er sich umsah, war alles leergefegt. »Wir kommen zu spät zum Unttericht...«, setzte Rei etwas hektischer fort. »Jetzt lass mich schon los. Wenn man uns so sieht, dann...«

»...könnte man denken, wir beide hätten was miteinander?«, vollendete Kai seinen Satz und musste grinsen. »Lass es sie doch denken. Was ist schon dabei?«

»Was meinst du? Soll das etwa heißen, dass du auch...«

»..schwul? Nein. Da muss ich dich enttäuschen.«

»Enttäuschen? Wie...wieso?«

»Bist du denn nicht schwul?«, merkte Kai an und trat einen Schritt zurück, behielt seinen Gegenüber aber immer noch im Auge.

»Nein! Wie...wie kommst du darauf?« Rei fühlte sich ein wenig durchschaut, auch wenn er der festen Überzeugung war, nicht auf das gleiche Geschlecht zu stehen.

»Du scheinst viel Verständnis für Koji und Masato zu haben. Außerdem ist es merkwürdig, wie du immer versuchst, dich in meiner Gegenwart unscheinbar zu machen.«

»Das...das stimmt nicht!«, wehrte Rei ab, sah aber wieder zu Boden.

»Siehst du? Du tust es schon wieder! Warum kannst du mir nicht in die Augen sehen?«

»Ich...ich weiß es nicht.« Langsam rutschte Rei an der Mauer entlang. Seine Augen hafteten auf dem grauen Gestein und machten auch keinen Anschein wieder nach oben zu schauen. »Ich weiß nicht, warum ich das mache....aber....«

»Aber?« Kai kniete sich neben ihn und lauschte gespannt seinen Worten.

»Aber ich habe jedes Mal das Gefühl, dass du in mich hineinsehen könntest, wenn ich dich...ansehe.« Nun war es gesagt. Auch wenn er Kai erst seit sehr kurzer Zeit kannte und ihn noch nicht einmal einen Bekannten bezeichnen konnte, so fühlte er sich doch angenehm zu dieser Person hingezogen. Rei wusste selbst nicht, seine Gefühle zu deuten. Aber vor allem schockte es ihn, dass es ein Mann war, auf den er so sensibel reagierte. Warum gerade ein Mann? Und warum gerade Kai?
 

»Fühlst du dich unsicher?«

»Ja. Ein wenig.« Man merkte, wie Rei sich schämte und wie unangenehm ihm die Blicke des Mannes waren. Hilfesuchend versteckte er seine Hände in den Taschen und hoffte, dass der Moment endlich verflog.

»Wenn das so ist....«, seufzte Kai und stand auf. »Dann entschuldige ich mich für mein Verhalten.«

»Hä?« Rei sah nach oben und erschrak kurz, als Kai seine Hand nach ihm ausstreckte und ihm aufhelfen wollte.

»Aber ich dachte, dass du auf mich steheh würdest....und ich wollte nicht, dass du dir unnötig Hoffnungen machst.«

»Achso...«, nuschelte er verlegen und ergriff seine Hand. »Das...kann ich natürlich verstehen...«

Aufeinmal grinste Kai und es war ein Grinsen, dass Rei noch nie zuvor an ihm gesehen hatte. Es war ein zufriedenes und glückliches Grinsen, welches Rei die Knie weich machte.

»Es tut mir Leid, falls ich dir Angst eingejagt haben sollte. Ich kann manchmal ein wenig schroff und unhöflich sein...«

»Nein...es ist schon in Ordnung.« , sagte Rei und verlor sich in Kais Augen, die sehr freundlich und warm wirkten. Anders als die Augen, in die er sich das erste Mal verliebt hatte.

»Aber ich wollte nun mal nicht, dass Missverständnisse entstehen...«

»Ja...«
 

Rei wusste nicht, ob er sich freuen sollte, dass Kai aufeinmal so nett und vertraut mit ihm umging oder ob er traurig sein sollte, weil er ihm gerade klar gemacht hatte, dass er keine Chance bei ihm hatte, solange er ein Kerl war. Kai zog ihn am Ärmel und ging mit ihm den langen Korridor entlang. »Wir müssen los. Unterricht wartet.«, grinste Kai und schleifte ihn mit sich.

Er bemerkte nicht, wie Rei seinen Worten schon lange nicht mehr lauschte und wie er seinen Gedanken nachhing.

>Aber ich wollte nun mal nicht, dass Missverständnisse entstehen...<, erinnerte er sich zurück.

Aufeinmal klang Kais Stimme gar nicht mehr lieblich, sondern zerstörerisch und wirkte wie ein Orkan, der über ihn und sein Herz fegte; alles mit sich riss und nichts als eine Wüste hinterließ.
 

...
 

>Aber ich wollte nun mal nicht, dass Missverständnisse entstehen...<



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