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One Shot Sammlung

Frobin Chapter am hochladen >3<
von

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Stolen Love [Ace x Nojiko]

Stolen Love {Ace x Nojiko}
 

Tief atmete sie ein und blies sogleich die Luft auch wieder aus. Ihr war kalt und ihre Augen würden am liebsten immer wieder zufallen. Ihre blauen Haare klebten ihr auf der schweißnassen Stirn und sie konnte ihren Atem in der kalten Luft sehen. Wie lange sie dort schon saß, konnte sie nicht sagen, es war schon zu lange. Ihr ganzer Körper brannte und sie spürte ihre Glieder kaum noch. Nojiko zog ihre Beine an und legte ihre Arme um sie. Sie hoffte das die Kälte so etwas nachließ und hoffte das Gesicht wieder zu sehen, das Gesicht das ihr so viel Glück beschwerte... aber auch so viel Unglück. Er war damals auf ihre Insel gekommen, hatte ihre Orangen geplündert und hatte nur dumm gegrinst. Wie sehr sie ihn doch hasste, als sie ihn traf. Doch dann, dann fing sie an ihn zu mögen... mehr als zu mögen. Nojiko fing an eben diesen Piraten zu lieben. Und er erwiderte ihre Gefühle auch und das machte sie glücklich. Als er dann ging, da ist sie ihm hinterher. Wollte bei ihm sein und sein Lachen sehen.

Jetzt war es für sie eine Dummheit gewesen ihm zu folgen. Es war ein Fehler sich in so eine Gefahr zu bringen. Nun saß sie schon so lange in diesem Kerker, diesem Kerker auf einer völlig fremden Insel. Sie wusste nicht warum sie hier war, bei einem Gefängnis von der Marine. Was hatte sie großartig gemacht? Sie hatte nur ihre Liebe geschützt, doch war das eine Fehler? In den Augen der Marine scheinbar schon. Ein Lächeln fuhr ihr übers Gesicht als sie so an ihn dachte. "Na wieder so gut gelaunt!", meinte eine dunkle Stimme. Die eiserne Tür ging mit einem quietschen auf und ein Mann kam in den Kerker. Genau dieser Mann war Schuld das sie hier war, das ihr Geliebter fast gestorben wäre. Sie stand rasch auf und wollte ihm eine Ohrfeige geben, doch die Eisenketten um ihre Handgelenke verhinderten dies. So sehr sie auch daran zog, es half nichts, es war nur das Klirren der schweren Ketten zu hören. "Dummes Weib!", hallte seine gehässige Stimme in dem kleinem Zimmer. Er drückte sie hart an die kalte Steinwand und sah ihr in die Augen. "Es war ein Fehler hier her zu kommen, es war ein Fehler sich in Ace zu verlieben!", sagte er grinsend und er sah sie kalt an. "Liebe ist kein Fehler!", faucht Nojiko sauer. Mit der Handfläche drückte er ihr auf den Mund. "Halt deinen vorlauten Mund!", meinte er weiterhin kühl und lies sie dann los. "Bringt sie in den Vernehmungszimmer!", sagte er und verlies die Zelle. Zwei Marinesoldaten packten Nojiko an den handgelenken und zogen sie grob mit sich.
 

Wie oft hatte sie das schon hinter sich gebracht. Jeden einzelnen Tag wurde sie in dieses Zimmer gebracht ... jeden einzelnen Tag wurden ihr die gleichen dummen Fragen gestellt, auf die sie keine Antworten hatte. Jeden einzelnen Tag hatte sie die gleiche hässliche Visage vor sich, von diesem Marineoffizier. "LASST MICH ENDLICH GEHEN!", schrie sie sauer und sah den, in ihren Augen, Mistkerl an. Er stand auf und sah sie von oben herab an. "Wie lange wollen Sie noch in dieser Zelle sitzen?! Das ist schon fast schade um so eine Schönheit!", sagte er dreckig grinsend. Nojiko blieb nur still auf dem Stuhl sitzen. Es verwirrte sie das er diesmal die Soldaten hinaus schickte. "Du brauchst uns nur das zu sagen was wir wissen wollen und du kannst gehen!", meinte er und ging noch näher an sie. "Blackbeard hat dich bestimmt nicht umsonst hierher gebracht!", redete er weiter. Nojiko schwieg und betrachtete ihn mit kalten Augen. "DEIN BLICK PASST MIR NICHT!", schrie er nun und gab Nojiko eine Ohrfeige. Sie selbst war nicht mehr stark genug um sich dagegen zu wehren, sie flog vom Stuhl und blieb erst mal am staubigen Boden liegen. Ein schwaches Husten entfleuchte ihr und sie hob den Kopf. Der Offizier ging auf sie zu, zehrte sie an den Haaren nach oben und sah ihr in die Augen. "Dummes Gör!", fauchte er und drückte ihre Handgelenke, die eh schon von den Abdrücken der Fesseln gezeichnet waren, fest gegen die Wand. Nojiko keuchte vor Schmerz kurz auf und sie bemerkte das dreckige Grinsen des Offiziers nur zu gut. Ein kalter Schauer überkam sie. "Blackbeard! Wo ist der Mistkerl?", fragte sie mit kratziger Stimme. "Pff~ das braucht dich nicht zu interessieren!", meinte er und stricht ihr mit der anderen Hand die Seite entlang. "Wo ist er!?", fragte sie wieder, nur mit etwas kräftiger Stimme. "Nicht hier! Er ist schon weg, erkundigt sich aber jeden Tag über die Situation. Vielleicht plauderst du ja doch noch!", murmelte der Ältere. Er drückte seine Lippen an ihren Hals. Nojiko durchfuhr ein eiskalter Schauer. "AUFHÖREN!", schrie sie laut. Ein eisiges Lachen war zu vernehmen und sie spürte seine Zunge an ihrem Hals. "AUFHÖREN!", keuchte sie verzweifelt. "Vergiss es...", sagte er und drückte sie härter an die Wand. "NEIN! Ich gehöre einzig und allein ACE!", sagte Nojiko kühl. Der Offizier hob den Blick und grinste leicht. "Der ist leider nicht hier!", meinte er und schließlich lies er sie los. Nojiko rutschte die Wand hinunter. "Du bist wirklich keine Hilfe!"; meinte er und wendete sich von ihr ab. "Tzzz... du sitzt hier schon über einem Monat und sagst immer noch nichts!", meinte er und verlies den Raum. Ihr ganzer Körper zitterte und verzweifelt versuchte sie die Ketten von ihren Handgelenken zu bekommen. //ICH WILL HIER WEG//, schrie es in ihrem Kopf. Jede Berührung versetzte ihr einen kalten Schauer und sie würde am liebsten Kotzen, so übel wurde ihr. Die Marinesoldaten betraten wieder den Raum und zogen sie hoch. "Na dann... auf zur Hinrichtung!", sagte er eine lachend und sie wurde aus dem Raum gezogen.
 

Nojiko atmete die frische Luft nur zu gern ein. Die Sonnenstrahlen blendeten sie und sie musste blinzeln. Wie lange war sie schon nicht mehr an Tag gewesen. Sie genoss es mit jeder einzelnen Faser, auch wenn es das letzte war das sie genießen konnte. Sie ging auf die kleine Tribüne und wurde dort hart auf den Boden geworfen. Sie schluckte schwer und sah auf. Ein Mann stand über ihr, mit einem Schwert in der Hand. "Wie hätten wir´s den gern? Hängen oder Erstechen!", kam es hämisch von ihm. Nojiko sah zu der Menge die dort standen. "Was? Warum sind so viele hier?", murmelte sie erschrocken. "Weil diese Hinrichtung schon vor einer Woche verkündigt wurde!", meinte der Henker und sah sie von oben an. "Was?", sie sah auf. //es war alles geplant?! Auch wenn ich irgendetwas gesagt hätte, wäre ich hingerichtet worden!// Ein Lächeln fuhr ihr über Gesicht. "Wenigstens muss ich nichts bereuen!", murmelte sie froh. "WIE BITTE?!", fragte der Henker scharf und betrachtete sie kalt. Er sah zu den Soldaten, dann zur Menge. "Was wäre euch den lieber?! Hängen oder erstochen werden?", fragte er grinsend in die Menge. Nojiko saß kraftlos am Boden und lächelte. Sie war wirklich froh nichts gesagt zu haben, nichts über Ace, nichts über Nami oder Ruffy. Glücklicher konnte sie in diesem Moment nicht sein, das wusste sie genau.

"Wie wäre es mit gegrillt!", kam eine hämische Stimme aus der Menge. Die ganze Menge wandte sie zu einem Mann in einem schwarzen Mantel um. Dieser sah auf und blickte zu Nojiko. Sein und ihr Blick trafen sich sofort und ihr Gesicht hellte sich auf. "ACE!", rief sie glücklich und ihre Augen begannen zu brennen. Sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie erkannte ihn sofort, sein Haar war etwas wüst, doch er hatte das gleiche Grinsen auf dem Gesicht wie früher. "Tut mir leid!", meinte er mit einem besorgten Blick und war im nächsten Augenblick auch schon auf der Tribüne. "Ich hab dich warten lassen!", meinte er lächelnd und sah zu der Marine und dem Henker. Nojiko lächelte lieb und nickte leicht. Die Tränen unterdrückte sie und ein zittern erfühlte ihren ganzen Körper. Ace hob sie hoch und lies Feuer aufwirbeln. Sie drückte sich an ihn und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Einen Arm schlang er um sie und drückte sie dementsprechend auch an sich. Er grinste und sah durch den Feuerkreis den er um sich und seine Geliebte gezogen hatte. Die Marinesoldaten und alle Zuschauer wichen zurück vor der Feuerwand und ein fluchen war deutlich von seitens der Marine zu hören. Ace grinste nur noch breiter als er das höre und verschwand dann schließlich mit Nojiko von der Tribüne und somit auch von dem Marinestützpunkt. Sie waren den Weg hinunter geeilt und direkt zum Hafen gerannt. Nojiko versuchte sich so gut es ging auf den Beinen zu halten und dabei auch noch so schnell wie möglich zu rennen, was nicht ganz gelingen wollte. Ace merkte dies auch schnell und hob sie schließlich hoch. Beide verließen die Insel und sahen nicht einmal zurück.
 

Nach einer ganzen Weile verschwand die Sonne auch schon langsam am Horizont. Ace und Nojiko lagen an einem Strand und sahen dem Sonnenuntergang zu. "Tut mir Leid. Wegen mir bist du in diese Situation geraten!", murmelte Ace zu der blauhaarigen. Sie sah kurz zu ihm und lächelte. "Du bist nicht Schuld!", meinte sie mit leiser Stimme und sie musterte ihn. "Ich bin nur froh das dir nichts passiert ist!", flüsterte sie mit ruhiger Stimme weiter. Ace beobachtete sie eine ganze Weile und auch ihm fuhr ein Lächeln übers Gesicht. Er legte den Arm um sie und drückte sie näher an sich. "Danke!", meinte Nojiko noch leise zu ihm und legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Du brauchst dich nicht zu bedanken!", meinte er und sah zu ihr. Er grinste nun und drückte Nojiko sanft in den Sand. "Du hast mir gefehlt!", meinte er leise und küsste ihren Hals hinab. Sie schloss die Augen und lächelte zufrieden. Sie fühlte sich seit Tagen wieder wohl, ihr war seit langem wieder warm und kein einziger Schauer durchfuhr sie. Eine Träne fand den Weg über ihre Wange und Ace sah auf. "Was ist los?", fragte er besorgt und sah ihr in die Augen. "Ich bin so froh! Ich bin so froh das ich wieder bei dir sein kann, das du mich berührst!", murmelte sie lächelnd. Den Blick erwiderte sie nur zu gerne und sie legte ihre Arme um seinen Nacken. "Ich liebe dich Ace!", sagte sie nun mit festern Stimme und eine weitere Träne lief ihr die Wange hinab. Er lächelte zurück und wischte ihr die Tränen von den Wangen. "Ich liebe dich Nojiko!", erwiderte er und beugte sich zu ihr hinab. Ihre Tränen ließen nach und sie zog ihn noch näher zu sich. Sanft drückte sie ihre Lippen auf seine und schloss die Augen. Ace grinste leicht in den Kuss hinein und erwiederte diesen sehr gerne. Wie lange hatte er ihre Lippen nicht mehr spüren dürfen. Er stupste mit der Zunge leicht ihre Lippen an und bat um einlass. Diesen gewehrte sie ihm auch und die beiden begannen einen Zungenkuss. Diese Nacht wollte Nojiko nur in seiner Nähe sein, seine Nähe spüren, sich einfach hingeben. Sie war sein und daran gab es nichts zu zweifeln. Die Sonne verschwand hinter dem Horizont und die Sterne leuchteten über den beiden Liebenden.
 

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okay... das war dann mal das erste Kapitel meiner One Shots... Ace x Nojiko...

gott ist das kitschig -.-

bitte gebt mir kritik... ich will mich beim schreiben wirklich verbessern

danke



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  juliakekse
2017-11-26T19:05:23+00:00 26.11.2017 20:05
Ich liebe dass paar ace x nojiko und die story ist so schön
Von: abgemeldet
2008-07-31T21:21:05+00:00 31.07.2008 23:21
Oh das war so schön^^~~ *Träum*
Also die zwei sind sau süß zusammen und ich fand den OS richtig geil geschrieben^^
Dein Schreibstiel gefällt mir auch sehr gut^^

LG Kareena


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