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Feenstaub

Wer bin ich wirklich?
von

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Der Brief

Hallo :)

äähm^^ ich weiß grade garnich was ich schreiben soll... nya das is ebn meine erste ff und hmm.. das zweite kappi liegt auch schon fertig aufm pc drauf... hoffe euch gefälls dann poste ich auch das nächste :) *vorhang geht auf*
 

I. Kapitel – Der Brief
 

Ich war am Ende.

Im Briefkasten lag ein Brief. Er war an mich adressiert und kam von einer Einrichtung namens Colecare. Ein Internat.
 

Meine Eltern hatten also vor, mich, wegen meiner schlechten Noten, weg zu schicken

Aber ich konnte doch nichts dafür! Schuld war mein Tischnachbar. Der Junge in den ich verliebt war, der ein Geheimnis in sich trug. Ich wusste es nicht genau, aber ich spürte es.

Er hieß Jacob Moore.
 

Schlecht gelaunt brachte ich also die Post in die Küche. Meine Familie und ich wohnten in einer Doppelhaushälfte, etwas furchtbar Normales.

Ich hasste Normalität, mein ganzes Leben bestand daraus.

Wortlos gab ich den Brief zusammen mit anderer Post meinem Vater und setzte mich. Eine Unterhaltung war unmöglich, da meine kleine Schwester, Emily, schrie. Sie bekam gerade ihre ersten Zähne.
 

Erst als ich zur Schule wollte, legte mein Pa mir eine Hand auf den Unterarm und sagte, wir müssten heute Abend reden.
 

Meine schlechte Laune verzog sich als ich den in kotzegrün gestrichenen Klassenraum betrat. Das war jeden Tag so.

Ich setzte mich neben meinen Schwarm. Er hatte schwarze Haare, die ihm in der Stirn ein wenig in die Augen fielen und hinten mit Gel nach allen Seiten abstanden.

In seinen grünen Augen blitzte etwas, als der sich zu mir umdrehte.
 

Ich bekam fast einen Herzklabaster, denn es kam nicht oft vor, dass er sich mit mir beschäftigte. Meist fragte er nur nach Hausaufgaben.
 

So auch heute.

„Morgen, Ileana! Sag mal, hast du Chemie gemacht?“ fragte er. Eigentlich hätte er nichts sagen müssen. Das einzige was man bei mir abschreiben konnte, war Chemie. Das einzige Fach was ich verstand und mit Jake zusammen hatte.

Wortlos schob ich es ihm rüber. Er bedankte sich und dann geschah das, was meine Laune in Unermessliche steigerte.
 

„Du, hast du morgen Nachmittag Zeit?“
 

Ich glotze wie ein Auto.

„Ähm… hättest du Lust dich mit mir am See zu treffen?“ Meine Nicht-Reaktion irritierte ihn merklich. Um die Situation zu entspannen nickte ich mechanisch und stand auf um zu meiner besten Freundin Leila zu gehen.

Kurz erzählte ich ihr mein Erfolgserlebnis und sie meinte nur, sie würde sich freuen.
 

Abends hatten meine Eltern doch nur wenig Zeit um mit mir über das Internat zu reden. Emily war krank geworden, deshalb begründeten sie die Anfrage an die Anstalt mit meinen Noten und baten mich, mir den Brief selbst anzusehen.
 

Ich schlurfte die Treppen zu meinem Zimmer im Dach hinauf. Es war meine grüne Oase, die mit Poster von Stars und meinem Lieblingssport, Rudern, tapeziert war.
 

Nun sah ich mir den Brief genauer an.

Er war lavendelfarben und mit einem violetten Siegel verschlossen. Ich öffnete ihn.
 

Als wäre ein Luftzug durch mein Zimmer gefegt, riss es mir das Pergament aus der Hand. Es klatschte gegen ein Poster vom Rudern. Dort fiel es hinunter auf mein Bett.
 

Ich robbte hinterher und nahm den Brief erneut in meine Hand und begann zu lesen
 

Sehr geehrte Ileana Swan,
 

wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass Sie auf unserem Internat Colecare angenommen sind.

Man wird Sie am 13. August in Messina, Viale San Martino, Ecke Via Cecilia abholen.

Anbei liegt eine Liste mit der unbedingt mitzubringenden Schulsachen.

Mit Freundlichen Grüßen
 

Nuri Makalashi
 

Den Fuß des Briefes zierte ein Stempel, der alle Elemente auf der Erde friedlich vereinte.
 

Ich griff nach dem Umschlag, und kippte ihn aus. Tatsächlich fielen eine Liste und ein weiterer Brief heraus. Ich schnappte mir den Brief.
 

Sehr geehrte Ileana Swan,

dies ist ein streng vertraulicher Brief, der die Sicherheit unserer Welt garantiert. Wenn sie weiter lesen, verpflichten sie sich niemanden von ihrem Wissen des Folgenden zu erzählen.
 

Seit Anbeginn der Zeit existiert ein hartnäckiges Völkchen, welches sich im Laufe der Jahrtausende über die ganze Welt verteilt hat. Wie ein rotes Band zieht es sich durch jede Epoche. Sei es nun Hexenverbrennung im Mittelalter oder die Wecca, ein Hexenkult im 21. Jahrhundert. Diese Menschen hatten einen unbändigen Überlebensinstinkt, der sich in späteren Jahren zu einer Aura bis zu magischen Gaben ausprägte. In dem letzten 300 Jahren schrumpfte die Gemeinschaft der Schamanen, wie sie sich nennen, rapide, denn aus einer tiefen Bruderschaft mit einem anderen magischen Stamm war ein feuriger Krieg entbrannt.

Viele schamanische Familien gaben ihre Kinder in die Obhut von Menschen, in der Hoffung, dass sie überlebten und möglicherweise durch Geburten von Halbschamanen, das Volk retten konnten.

Das Blutvergießen nahm dankeswerterweise kein erlischtendes Ende für einer der beiden Stämme. So konnten wenige schamanische Familien sich wieder vereinen.
 

Zum Wiederaufbau des friedfertigen und damals so mächtigen Stamm der Schamanen, wurde eine Schule gegründet, in der alle Wesen mit überwiegenden schamanischen Genen eine Ausbildung erhalten sollten. Man nannte sie nach langem Überlegen Schule der vereinigten Elemente beziehungsweise in der schamanischen Ursprache Halaya de meysi cao.

Eine Spezialeinheit des Volkes macht es sich nun zur Aufgabe, die Schamanen und Halbschamanen ausfindig zu machen und ihnen, wie auch Ihnen, den Platz zurück in die magische Gemeinschaft weisen.
 

Herzlichste Grüße
 

Nuri Makalashi
 

Mein Herz klopfte bis zum Hals als ich fertig gelesen hatte. Ich stellte nichts was in dem Brief stand in Frage, in mir drin klang es logisch und wahr.

Ich nahm die Schulliste in die Hand. Nichts deutete auf den schamanischen Ursprung der Schule hin, sodass ich sie gefahrlos meinen Eltern geben konnte. Englisch- und Mathebücher standen auf dem Plan, und natürlich Kleidung und so weiter.
 

Langsam machte sich sogar Vorfreude auf die Schule in mir breit. Ich entfloh nicht nur dem Leben als Normalo, sondern war Besonders, hatte magische Kräfte.

Ich legte mich auf mein Bett und schaltete den Laptop ein, den mein Opa mir letztes Weihnachten geschenkt hatte. Seit dem Tod von Oma hatte sich unsere Beziehung zusammengezogen und er war immer öfter zu Besuch.

Gedankenverloren starrte ich auf den Bildschirm bis mir auffiel, dass der Rechner bereits hochgefahren war.

Ich startete meinen Internet Explorer und googelte den Begriff ‚Schamanen’.

Nach einigen Suchen fand ich eine Seite, die sich mit der möglichen Existenz von magischen Wesen beschäftigte. Über die Schamanen war nicht viel verfasst worden, lediglich eine spärliche Anzahl von Wörtern, die der Halter der Page vom Schamanischen ins Deutsche übersetzt hatte.

Viel rumgekommen war dabei natürlich nicht, jedoch wurde erklärt wie sich die Wörter aussprechen. Falls die Homepage also die Wahrheit schrieb, sprach sich die Schule etwa so:
 

Halaja de meysi tschao
 

Leise sprach ich sie aus. Sie klangen weich und erschlossen sich in meinem Kopf als logisch.

„Halaya de meysi cao.“ Ich schloss die Augen und ließ die Wörter in meinem Kopf verklingen.

Es klopfte an der Tür.

„Schatz? Kann ich hereinkommen?“

„Klar, Mom.“ Blitzschnell schloss ich den Explorer und klappte den Rechner zu. „Was gibt’s?“

Sie setzte sich neben mich und strich eine Falte auf ihrer blütenweißen Stoffhose galt.

„Ich wollte nur nach dir und dem Brief schauen.“ antwortete sie und schaute mich unter ihren blonden Ponyfransen aus an. „Die Schule wäre doch in Ordnung für dich, oder? Dein Vater und ich fanden das, wovon wir gelesen haben ganz gut. Also was sagst du?“

„Och ja, ist schon in Ordnung.“

Ja! Ja! Und nochmals Ja! Ich akzeptiere ohne Vorbehalte! schrie es in mir jedoch lauthals.

Dann lächelte meine Mum ihr Lächeln, mit dem sie auch meinem Vater herumbekommen hatte, stand auf und ging.
 

Seit Emily auf der Welt war, hatten meine Eltern immer weniger Zeit für mich gefunden. Manchmal war ich deswegen böse, aber ich wollte nicht so sein wie diese Klischees aus Soaps.

Ich war noch nicht müde genug um schlafen zu gehen, deshalb fing ich an aufzuräumen. In Gedanken war ich dabei jedoch bei dem Brief, der nun in der Mitte geknickt in meiner Jeans steckte.
 

Der nächste Tag war ein Samstag, ich schlief aus und als ich aufstand und hinunter in die Küche ging, lag dort ein Zettel von meinen Eltern an mich.
 

Jacob aus deiner Klasse hat angerufen, du sollst ihn zurückrufen!

Wir sind mit Emily beim Arzt und dann bei Oma.

Es ist keine Milch mehr da!

Mama & Papa
 

Ich seufze tief. Immer musste ich loslaufen, um zum Beispiel Milch oder so etwas zu besorgen. Doch dann griff ich nach dem Telefon und wählte Jacobs Nummer.

Während des Tutens fuhr mein Magen munter Achterbahn. Dann wurde abgenommen.

„Hallo? Bei Moore.“

„Oh, ähm. Hallo, hier ist Ileana Swan, könnte ich wohl mit Jacob sprechen?“

„Tut mir Leid, Miss, er ist vor 5 Minuten zur Tür raus. Soll ich ihm etwas ausrichten?“

„Nein, Nein, Danke ist schon in Ordnung. Vielen Dank trotzdem. Tschüs.“

„Wiederhören.“

Ein erneuter Seufzer entflog mir. Jake hatte mich wahrscheinlich erneut zu einem Treffen am See einladen wollen.

Ich setzte mich und fing an zu frühstücken.
 

Nach dem 3. Glas O-Saft ging ich nach oben und duschte ausgiebig.

Gerade als ich fertig geschminkt war und ich anfangen wollte die schrecklichen Wellen aus meinem Haaren zu glätten, klingelte es an der Tür.

Ich lief hinunter, öffnete und staunte nicht schlecht.
 


 

das wars :) bitte kommis 0:)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -mya-
2008-09-17T09:29:23+00:00 17.09.2008 11:29
boah gemein! *nach oben schau* will auch wissen was los ist! -.- bis jetzt kann ich ja den titel nicht wirklich mit dem inhalt verbinden, aber ich glaub das kommt noch, dass war ja erst das erste kapitel:)ansonsten find ich es bis jetzt nicht schlecht^^ wobei ich mich wahrscheinlich wundern würde wenn ich so einen brief bekommen hätte;) sag mir bescheid wenn es weitergeht ok^^ find ich gut für deinen ersten ff!
Von:  Lady-Yuna
2008-09-03T14:36:46+00:00 03.09.2008 16:36
Hey meine aller Liebste ^^

Deine Story ist überarbeitet besser !! Jacob sieht so super-fantastisch-lecker aus ;) [Alex Evans ♥.♥]
joar ein wenig Kritik muss auch sein ;)
Also : Wie schon gesagt, deine Sätze sind sehr abgehackt aber da ich ja jetzt korektur lese, wird das schon besser werden ^^
Ich freu mich schon auf die Story, warum Ileana das ist was sie ist ^^ höhö ich weiß mehr alls alle anderen ^^

wir sehen uns gleich lieb dich :-*
Princess


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