Zum Inhalt der Seite

Story of a Gone Love

Zwischen Krieg & Liebe. | Sasu/Saku ♥ Naru/Hina
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Changing.

Mit Tränen in den Augen und geschulterter Trainingstasche lief Sakura über den Marktplatz, der trockene Boden knarzte unter ihren Sohlen und der feine Staub rieb die empfindliche Haut zwischen ihren Zähen wund. Doch die junge Haruno beachtete den Schmerz nicht, nahm ihre Umwelt und ihre Mitmenschen nicht wahr.
 

„Gib deinen Weg als Ninja endlich auf, Sakura.“
 

Sasuke.
 

Sakura bemerkte nicht wie einige ihr vertraute Gesichter zum Gruß die Hand hoben und ihr ein freundliches Lächeln schenkten, das Mädchen beachtete diese gewohnten Gesten nicht, lief einfach durch die Maßen hindurch und begegneten ihre stumpfen grünen Augen dem Blick eines Anderen, sah Sakura einfach durch ihren Gegenüber hindurch.
 

„Danke, Sakura.“
 

Danke? Wofür? Ich verstehe dich nicht, Sasuke.
 

Sie beachtete nicht wie die Bewohner ihre mit verwunderten Ausdrücken auf den Gesichtern fragende Blicke hinterher warfen, sich aber wieder mit zuckenden Schultern ihrer Arbeit zu wandten und sich daran machten ihre Stände für den täglichen Markt auf zu bauen und ihre Ware ordentlich auf den kleinen Tischen zurecht legten.
 

„Du nervst und bist doch nur eine Belastung für das Team.“
 

Hast du Recht?
 

Ihre Umwelt war Sakura egal, ihre Gedanken kreisten um den gestrigen Abend, an das Gesagte und das Erlebte. In ihren Ohren dröhnten wieder und wieder wie ein Mantra die Worte ihres aufgebrachten Vaters und das durchdringende Schluchzen ihrer Mum.
 

Bilder zogen vor ihrem geistigen Auge vorbei, ihre Eltern wie sie wie jeden Abend am kleinen Tisch in der Küche knieten, der kurze Blick ihres Vaters, als Sakura mit dem gewohnt freundlichen Worten ihre Eltern begrüßte, sich die Schuhe artig von den Füßen streifte und ihre Trainingstasche auf den Haken neben die Tür hängte, eigentlich wie jeden Abend.
 

Wie sich Sakura auf dem Platz zwischen ihren beiden Eltern niederließ, und dieser eine Satz, Sakura war in der Lage jedes einzelne Wort genau wieder zu geben, durch diesen einen Satz ihres Vaters war in diesem Moment war für die Haruno eine Welt eingebrochen.
 

„Du wirst ab Morgen deinen Weg als Ninja aufgeben, Sakura.“
 

Auch du, Vater?
 

Geschockt war ihr Blick im ersten Moment auf ihren Vater gerichtet gewesen, doch schon bald wandte sich Sakura nur hilfesuchend an ihre Mum, doch diese wandte ihren Kopf betreten zur Seite. Sie würde Sakura nicht helfen, sie durfte ihrer Tochter nicht helfen. Es war das Beste, für Sakura und ihre Familie.
 

„Nein.“
 

Ich werde es euch beweisen, dir und Sasuke.
 

Entschieden sah Sakura ihren Vater an, doch dieser legte nur ruhig seine Zeitung zur Seite. Erwiderte den Blick seiner Tochter standhaft, sah wie in ihren grünen Augen etwas zerbrach, wie diese grünen Augen ihm so viele Fragen aufwarfen, nur mit einem einzigen Wort ausgedrückt.
 

Warum?
 

Warum glaubst du nicht an mich, mein eigener Vater?
 

Er ertrug es nicht mehr, so oft ohne seine Tochter zu sein, vermochte es nicht, seinen kleinen Engel ständig in dieser Gefahr zu sehen, die das Leben als Ninja mit sich brachte.
 

Nicht zu zusehen, wie Sakura ihre ganze Kraft nur in ihr Training investierte und kaum noch Zeit für die ‚wichtigen’ Dinge fand, wie ihre Familie zum Beispiel. Ihm blieb keine andere Möglichkeit, als seine Tochter in die Enge zu treiben, nun würde sich zeigen was Sakura wichtiger war, ihre Familie oder ihr Leben als Ninja.
 

„Entweder deine Familie oder dein Team.“
 

Wieso tust du mir das an, deiner eigenen Tochter?
 

Die Augen der jüngsten Haruno waren vor Schock geweitet, Sakura brauchte Sekunden um das Gesagte zu verarbeiten, mehrere Male wiederholten sich die Worte in ihrem Kopf, wie ein Echo verklang dieser Satz unzählige Male in ihren Gedanken.
 

„Was?“
 

Seht es doch ein, ich bin kein hilfloses Mädchen.
 

Team oder Familie, Familie oder Team. Naruto, Sasuke, Kakashi und Tsunade. Das war ihr Team, ihre zweite kleine Familie. Naruto war für sie da, als Sasuke das Dorf verließ und sie hinterging, er war es gewesen, der sie tröstend in den Arm nahm, da ihre Eltern ihre Gefühlswelt nicht verstanden. Sasuke, ihre erste große, und noch lodernde Liebe. Kakashi, ihr langjähriger Sensei und nun auch guter Freund. Tsunade, ihre Meisterin und zweite Mum.
 

Sie liebte diese Menschen, Sakura liebte sie wie ihre richtige Familie. Und Sakura wurde gebraucht, von Naruto, auch von Sasuke, von Kakashi, Tsunade. Sie wurde gebraucht um ihr Team zu stärken, zu verhindern, daß diese Freundschaft brach.
 

„Es ist deine Entscheidung, aber bedenke, wir sind deine Familie.“
 

Würde mich eine Familie, die mich liebt, zu so einer Entscheidung zwingen?
 

Sakura würde ihr Team, ihre Kameraden und Freunde, ihren großen Bruder, nicht hintergehen, sie würde es nicht ertragen mit dieser Schuld zu leben. Sie würde nicht aufgeben, nicht nachgeben und schon gar keine Schwäche zeigen oder ein Klotz am Bein sein. Nie wieder würde es so werden wie damals, nie wieder würde Sakura das kleine naive Mädchen sein. Nein.
 

Sakura würde ihr Versprechen, dem Team nicht mehr zur Last zu werden, nicht brechen. Das schwor sich die Haruno damals und sie würde ihr Versprechen auch halten, um jeden Preis.
 

„Mein Team braucht Mich.“
 

Und ich brauche mein Team. Ohne den jeweils Anderen sind wir nur ein Bruchstück unserer Selbst.
 

Sakura ließ den Marktplatz hinter sich und sprintete quer über die Wiesen auf dem Weg zu Trainingsplatz, sie nahm nicht war wie das vom Tau noch feuchte Gras zwischen ihren Zehen kitzelte. Hörte nicht wie die Vögel in den Bäumen zwitscherten und der Wind mit ihren Strähnen spielte.
 

„Ach, dein Team ist einfach gegangen, das Monster und der Uchiha-Bengel.“
 

Ihr habt keine Ahnung was für ein schweres Leben die Beiden hinter sich haben.
 

Schon aus einiger Entfernung erblickte sie die zwei Gestalten unter der großen Weide sitzen, das leuchtende Orange war selbst vom ihrem Standpunkt für die Haruno deutlich aus zu machen, doch nicht wie jeden Morgan kam ihr Naruto mit ausgebreiteten Armen entgegen gelaufen und rief mit gewohnter Fröhlichkeit ein lautes ‚Sakura-chan.’
 

Der Uzumaki blieb neben Sasuke sitzen und fixierte einen fernen, für Sakura nicht erspähbaren, Punkt am Horizont. Er wirkte nachdenklich, ganz untypisch für den sonst so hyperaktiven Chaoten. Ein ungutes Gefühl beschlich die junge Haruno und machte sich in ihrer Magengegend breit.
 

„Naruto ist kein Monster, sondern mein großer Bruder.“
 

Ja, mein großer Bruder, er würde mich nie hintergehen, nicht mein Naruto.
 

Schnaubend blieb Sakura vor ihren Teamkameraden stehen, entweder schien der Uzumaki seine beste Freundin nicht zu bemerken oder er ignorierte die junge Haruno mit großem Geschick. Von Sasuke erntete Sakura, wie jeden Morgen, nur einen kurzen Blick und sie begrüßte ihn nur mit einem einfachen Nicken.
 

„Wir sind dein Fleisch und Blut, deine Familie.“
 

Ich habe eure Gene, ihr seid meine Eltern, aber ihr verhaltet euch nicht wie eine liebende Familie.
 

Ein wenig verwundert hob der Uchiha die Braue und beobachtete wie Sakura sich neben Naruto im frischen Gras niederließ und die Knie dicht an die Brust zog. Ihre Augen waren stark gerötet und auf beiden Wangen waren deutlich die Spuren von schon getrockneten Tränen aus zu machen.
 

>Hat es ihr Tsunade etwa schon gesagt, nur deswegen hat Sakura geweint?< Mit einem gezischten ‚Tse’ wandte sich der Uchiha von seiner langjährigen Kameradin ab und fixierte wieder irgendeinen Punkt am weit entfernten Horizont. >Pah! Das ist schließlich ihr Problem.<
 

Schweigend saß Team Kakashi im Gras, am Fuße der alten Weide, und blickte, jeder der Drei in den eigenen Gedanken versunken, auf das so friedliche Dorf, Konoha. Nur manchmal drangen die Worte von einem der Händler an die Ohren der Konoha-Nin, als er auf dem Marktplatz lautstark seine Waren anpries, doch die ganze Zeit wurde kein Wort gesprochen.
 

„Seid dem Moment, in dem ihr mir diese Entscheidung aufgezwungen habt, sind wir keine richtige Familie mehr.“
 

Es tut mir Leid. Diese Worte schmerzen, aber schmerzt die Wahrheit nicht jedes Mal?
 

Gedankenverloren blickte Sakura auf den Horizont, erblickte die leicht bläulichen Berge, die Wiesen und Felder, sowie einen kleinen Wald, der sich fahl durch das Gebirge schlängelte. Der laue Wind spielte mit ihren rosafarbenen Strähnen, wirbelte sie durcheinander und blies die Sakura ins Gesicht.
 

„Sprich nicht in diesem Ton mit mir, Sakura.“
 

Wie bin ich fähig dir gegenüber Respekt zu empfinden, wie du mich mit diese Entscheidung in die Enge treibst, zeugt von deiner Feigheit. Ich habe keinen Respekt vor Feiglingen.
 

Doch die junge Haruno machte sich nicht die Mühe, die störenden Strähnen aus dem Gesicht zu streichen, Sakura rührte sich keinen Zentimeter, genoß den in, wie er sanft über ihre Wangen strich, und die angenehme Gänsehaut, die diese frische Brise auf ihren Oberarmen hinterließ.
 

Naruto saß schweigend zwischen seinen Kameraden und blickte wie gefangen auf das friedlich daliegende Konoha, seine Heimat, sein zu Hause. Ein schmerzlichen Ziehen ging durch seine Brust und unmerklich vergrub der Uzumaki seine Hand verkrampft in seinem orangefarbenem Muskel-Shirt.
 

„Mein Team würde mich nie zwingen, mich zwischen meiner Familie und Ihnen zu entscheiden und das macht den Unterschied.“
 

Sie handeln wie eine richtige Familie.
 

Seine Gedanken kreisten um den bevorstehenden Abschied, der mit jeder Sekunde die verstrich, ein Stück näher rückte. Nur schweren Herzens fand Naruto sich mit dem Gedanken ab, seinem Dorf für einige Jahre den Rücken zu kehren.
 

Die Tatsache, seine Freunde, die wie eine Familie für den Chaoten geworden waren, für mehrere Monate, sogar Jahre nicht mehr zu sehen, ließ in ihm eine übermächtige Trauer aufkeimen. Besonders Sakura würde dem Uzumaki fehlen, seine kleine Schwester.
 

„Wir sind deine richtige Familie.“
 

Nein ihr seid nur meine fleischlichen Eltern, nicht meine Familie. In einer Familie fühle ich mich wohl, bin glücklich, aber das bin ich nicht, nicht bei Euch.
 

Aus den Augenwinkeln warf Naruto einen verstohlenen Blick zu der jungen Haruno, ihre Augen waren leicht gerötet, man sah Sakura deutlich die lange Nacht und die unzähligen Tränen an, bei diesem Anblick gab es ihm in seinem Herzen unweigerlich einen heftigen Stich.
 

Besonders, daß Sakura wohl nur wegen Sasuke und Ihm diese Tränen vergoß, bereitete dem Uzumaki ein schlechtes Gewißen. Sicher war es Tsunade, der seiner Kameradin von ihrem Plan erzählte, sonst gab es schließlich keinen Grund für ihre stumpfen grünen Augen und den, für Sakura untypischen, traurigen Blick.
 

„Nicht mehr, meine richtige Familie ist mein Team.“
 

Sie verstehen mich in Dingen, die ihr nicht in der Lage seid zu verstehen. Es tut mir Leid.
 

Oder war Naruto einfach nur blind, um die Wahrheit hinter ihren glanzlosen Augen, zu entdecken. Es kostete ihm doch schließlich nur wenige Worte, um seinen Zweifel zu beseitigen, doch die Frage blieb unausgesprochen zwischen den Beiden.
 

Sakura besaß keinen anderen Grund für ihre Tränen, sie besaß viele Freunde hier in Konoha, sie arbeitete hart an ihren Fähigkeiten und dieses zusätzliche Training bei der Fünften persönlich zeigte auch Erfolg, außerdem lebte Sakura glücklich mit ihren beiden Eltern in einem hübschen Haus am Stadtrand. Eben ein perfektes Leben.
 

„Aber wir lieben dich doch, du bist unsere Tochter.“
 

In dem Moment, als Vater mit diese Bürde auferlegt habt, war ich mir eurer Liebe nicht mehr sicher.
 

>Hat Sakura etwa Streit mit ihren Eltern?< Naruto beutelte gedanklich seinen Kopf um diesen absurden Gedanken in den hintersten Winkel seiner Selbst zu verdrängen, das war nun wirklich die letzte Möglichkeit die Naruto in betracht zog. Sakura und Streit. Einfach nur Absurd.
 

Über seine eigene Blödheit lächelnd, nahm der Uzumaki seinen forschenden Blick wieder von seiner besten Freundin und richtete azurblauen Augen wieder in die Ferne, um mit seinem sehnsüchtigen Blick wieder über das so ruhige Dorf zu streifen, sein geliebtes Konoha.
 

„Ich gehe von nun an meinen eigenen Weg.“
 

Mit meinem Team und Freunden an meiner Seite.“
 

Sakura sah wie gefangen auf nur ein einziges Haus, auf das rote Dach, die kleinen Fenster und den leicht bläulichen Putz. Die junge Haruno sah den kleinen Garten, mit dem harmonischen Teich und den vielen Rosenstöcken ihrer Mum.
 

Die prächtigen roten Köpfe standen in schönster Blüte, keine einzige welke Rose war unter den genau fünfzehn Sträuchern zu finden. Für Sakura war jedes Jahr, genau an ihrem Geburtstag ein weiterer Rosenstock gepflanzt worden, und wurde seither von Keiko Haruno mit Liebe gehegt und gepflegt. >Mum liebt diese Rosen.<
 

„Aber wir lieben dich wie nicht Anderes auf dieser Welt.“
 

Lüge.
 

Ihre Gedanken kreisten weiter um ihre Eltern, ob sie um ihre Tochter Tränen weinten oder ob sie sich über ihren Umzug freuten, was ihr Vater wohl gerade tat, ob er wie jeden Morgen seine Zeitung las oder seine weinende Frau tröstend im Arm hielt.
 

Weiterhin fixierte Sakura das Haus ihrer Eltern, ihr ehemaliges zu Hause, als die Tür zum Garten aufschwang und eine zierliche Frau an die kühle Morgenluft hinaus trat.
 

Die junge Haruno brauchte keinen zweiten genaueren Blick auf die Person zu werfen, die rosafarbenen Strähnen, die das anmutig erhobene Haupt der etwas älteren Frau zierten, sprachen für Sich.
 

„Beiweist es mir, Vater.“
 

Damit ich mir eurer Liebe wieder sicher bin, zeigt Verständnis.
 

>Mum.< Sofort stiegen Sakura wieder die Tränen in die Augen, die sie sich jedoch verstohlen mit dem Handrücken fort wischte. Mit verschleierter Sicht beobachtete Sakura die geschmeidigen Bewegungen der älteren Haruno, wie fast schon andächtig zwischen den Rosenstöcken umherstreifte und dabei zärtlich über die dunkelroten Köpfe der blühenden Rosen strich, an ihnen roch und hier und da einige welke Blüten abzupfte.
 

„Wie, sag mir wie, Sakura.“
 

Liebt ihr mich, laßt ihr mich gehen, Vater.
 

Lieblich drangen die Klänge, leise und fast unhörbar, durch den prächtigen Garten, wurden von sanften Wind bis hinauf auf die Anhöhe und zu der alten Weide getragen und drangen schließlich auch in die Ohren der Konoha-Nin.
 

Sasuke und Naruto schienen das beruhigende und zugleich unheimlich traurige Lied nicht zu bemerken, doch Sakura lauschte mit gesenkten Lidern der leisen Melodie und fühlte plötzlich eine Verbundenheit zu ihrer Mum, dei ihr einen wohligen Schauer üb den Rücken jagte.
 

„Laßt mich gehen und akzeptiert meine Entscheidung.“
 

Ein Leben als keine Kunoichi wäre für mich nur ein halbes Leben.
 

Leise hauchte Sakura den Text, des ihr vertrauten Liedes, hielt dabei ihre Augen weiterhin geschloßen, darauf bedacht das unsichtbare Band zu ihrer Mum nicht zu verlieren, gab sich Sakura ganz den Klängen hin und ließ die zuerst nur gemurmelten Worte kräftiger klingen.
 

Sie spürte den Blick von Sasuke und Naruto auf sich ruhen, ließ sich aber nicht von ihrer Anwesenheit stören, ergab sich der sanften Melodie und ließ sich von den Noten leiten.
 

„Dazu sind wir nicht in der Lage.“
 

Ihr versteht mich nicht wirklich, ihr glaubt es, tut es aber nicht, Vater.
 

Als das gemeinsame Lied der Beiden endete, sah Sakura in die bewundernden Gesichter ihrer beiden Kameraden, doch auch nicht die kleine Aufmerksamkeit seitens Sasuke vermochte es der jungen Frau ein Lächeln ins Gesicht zu zeichnen.
 

Ihre Miene blieb ausdruckslos, ihre sonst so strahlenden grünen Augen blieben stumpf, und Sakura nahm ihren Blick schweigend von ihren Freunden und blickte wieder hinunter in das Dorf, beobachtete die Bewegungen ihrer Mum.
 

„Ich gehe, auch ohne euer Einverständnis.“
 

Ich habe mich euch nie wiedersetzt, aber dieses Mal ist es das Beste.
 

Ein stich fuhr durch ihr Herz, als Keiko zu einer der Rosen eilte, es war die Schönste und Prächtigste im ganzen Garten, und lieblos das Gewächs, ja fast schon mit einer Spur von Brutalität, samt Wurzeln aus der Erde riß und mit der nun toten Blume in der Hand wieder ins Haus verschwand.
 

Erschrocken fuhr Sakura aus ihrer Trance und ließ ein entsetztes Keuchen hören, so eine Grobheit war die junge Haruno gar nicht von ihrer Mum gewohnt. Sie war eher eine ruhige, zurück haltende Person.
 

„Warum tust du uns das an, deinen eigenen Eltern?“
 

Warum zwingt ihr mich dazu, mich eure Tochter?
 

Lautlos lief eine Träne über die Wange der Haruno, mit bebenden Fingern fuhr Sakura über ihre Wange und schrie kurz erschrocken auf, als sie die hitzige Träne auf ihrer Haut spürte. Mit geweiteten Augen betrachtete Sakura das feine Glitzern auf ihrem Fingern.
 

Unentwegt sah Sakura auf ihre Hand, selbst als die Träne schon längst zu Boden getropft war, fixierte sie mit ihren grünen Augen ihre noch leicht glitzernde Haut. Selbst als Naruto mehrmals ihren Namen rief, erwachte Sakura nicht aus ihrer Trance.
 

Erst als sie einen leichten Druck auf ihrer Schulter spürte wandte sich Sakura zu einem leicht besorgten Naruto, doch nach einem flüchtigen Blick in seine Augen wandte sie ihren Blick wieder dem Horizont zu und die Konoha-Nin verfielen wieder in ein bedrückendes Schweigen.
 

„Findet euch damit ab, oder tut es nicht, ich werde meine Entscheidung nicht ändern, Vater.“
 

Es gibt keinen Weg zurück, es ist die einzig richtige Entscheidung.
 

Sakura eilte weiter durch die Straßen, ihre Haut war aufgeschürft und überseht von größeren und kleineren Wunden. Die Luft strömte rasch durch ihre Lungen und ihre Atmung ging flach, doch diese Tatsachen beachtete die Haruno nicht.
 

Sie trieb ihren Körper an weiter zu laufen, mit noch höheren Tempo durch die verwinkelten Straßen on Konoha zu laufen, obwohl die Erschöpfung drohte Sakura nieder zu strecken. Tränen glänzten in ihren stumpfen grünen Augen.
 

„Du bist noch viel zu langsam, Sakura.“
 

Merkst du nicht, wie der Schmerz mich lähmt, Kakashi?
 

>Sie haben es nicht gemerkt, mir nur komische Blick zu geworfen, aber kein Wort gesagt. Ich habe so viel für Sie auf gegeben, meine Eltern, mein altes Leben. Und das ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Sie nehmen meine Leistungen, meine Opfer nicht wahr, selbst Naruto war mir Gegenüber abweisend.<
 

Rasch wischte sich Sakura die Tränen aus den Augenwinkeln, versuchte keine Schwäche zu zeigen, doch ihr Körper hielt dieser Belastung nicht mehr stand, mehr und mehr Tränen bahnten sich einen Weg über die hitzigen Wangen der Haruno.
 

„Wo bist du nur mit deiner Konzentration?“
 

Ich wiege das Positive und Negative an meiner Entscheidung.
 

Ihre Sicht verschleierte, die Umgebung und Farben vermischten sich zu einem einzigen bunten Streifen, doch ohne große Mühe fand Sakura den Weg zu ihrem Ziel. Ihrem einzigen Ort der Zuflucht, wo sie die tröstende Wärme, nach der sich das Mädchen so sehnte, finden würde.
 

Schon aus einiger Entfernung erblickte Sakura das Licht, aus dem äußersten Fenster im ersten Stock auf die Straße scheinen. Wie ein niederes Insekt fixierte Sakura das Licht, beschleunigte ihre Tempo ein weiteres Mal, von ihrer Sehnsucht nach Trost getrieben.
 

„Achte mehr auf deine Deckung!“
 

Schon am gestrigen Abend ist meine Mauer der Verteidigung eingestürzt.
 

Ein Geräusch zu ihrer Linken ließ die Haruno langsamer werden, schnaufend stützte sich Sakura auf die Knie und fixierte mit zu Schlitzen geformten Augen die Richtung, aus der das leise Rascheln noch vor wenigen Sekunden zu hören gewesen war.
 

Sie verspürte keine Angst, warum auch, es gab keinen Grund um ihr Leben zu bangen. Sakura war ihren Freunden egal, Familie besaß sie keine mehr, als was hielt sie eigentlich noch in dieser Welt. Nichts.
 

„Ich werde dich mit meinem Leben beschützen, Sakura-chan.“
 

Gib mir keine haltlosen Versprechen, Naruto.
 

Wieder ein Rascheln, dieses Mal lauter, nur wenige Meter entfernt drang es aus dem Gebüsch, neben dem spärlich beleuchteten Weg. Mit gezückten Kunai näherte sich Sakura dem Gebüsch, ihre Muskeln und Verstand bis auf das Äußerste konzentriert schlich sich Sakura bis auf wenige Zentimeter an das Dickicht heran.
 

Vorsichtig schob die Haruno die Äste und Zweige bei Seite, bahnte sich einen Weg durch das Gebüsch, ohne auf die Äste zu achten, die ihr Hart ins Gesicht peitschten und blutige Kratzer auf ihrer geschundenen Haut zurück ließen.
 

„Ich werde dich nicht wieder zurück in die Dunkelheit schicken, kämpfe mit mir gegen die Einsamkeit.“
 

Ich befinde mich schon längst wieder in der Finsternis, doch wo bist du, Naruto-kun?
 

Mit jedem weiteren Meter, den Sakura zurück legte wurde das Geräusch lauter, deutlich identifizierte die Haruno dies nun als ein leises Schluchzen. Angetrieben durch ihre Neugierde erhöhte Sakura noch ein Mal ihr Tempo, versuchte die Gedanken an ihre Familie und ihr Team zu verdrängen, die Trauer zu verbergen.
 

Dieses weinende Geschöpf brauchte nun eine starke Schulter, jemanden der ihr eine Stütze bot und sie nicht in der Einsamkeit versinken ließ. Sakura war mit diesem Gefühl vertraut, Niemanden mehr zu haben, sich jeden Tag zu fragen was der Grund für sein tristes Leben war.
 

Die Konoha-Nin sprang über etliche Wurzeln, setzte über einige Gräben hinweg und sorgte sich nicht um die kleinen Äste, die sich zwischen ihren rosa Strähnen verfingen. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihrer Magengegend breit, und zwang Sakura noch an Tempo zu zulegen. Mit einem letzten Sprung durchbrach sie das grüne Dickicht.
 

„Du bist stark, Sakura-chan.“
 

Lüg mich nicht an, nur um wieder mein Lächeln zu sehen.
 

Schützend hielt sich Sakura die Hand vor die Augen, als das Licht der Straßenlaterne ihre Sicht blendete. Sie blinzelte einige Male, bevor die junge Haruno ihre Hand wider sinken ließ. Wachsam sah sich Sakura auf der kleinen Lichtung um, nur Bäume und einige Sträucher.
 

Deutlich echote ein weiteres verzweifeltes Schluchzen über die Lichtung und Sakura wandte ihren Blick nach Rechts. Dort saß sie, ihre Freundin.
 

Auf dem Boden kauernd wie ein Häufchen elend, lehnte das Mädchen an einem Baum und drückte ihre Knie fest an ihre Brust, schien den Besuch noch nicht bemerkt zu haben.
 

„Hinata.“
 

Erschrocken fuhr die junge Hyuuga hoch als sie die einfühlsamen Worte nur wenige Zentimeter nahm ihrem Ohr vernahm. Beschämt wandte Hinata den Blick von Sakura und wischte sich rasch die Tränen aus den Augenwinkeln.
 

„Du bist nutzlos, eine Schande für den ganzen Clan!“
 

So denkst du also von mir, Vater? Hast du am Ende sogar Recht?
 

„Du brauchst deine Tränen nicht zu verstecken, weinen ist keine Schande.“ Doch Hinata ließ sich von der Haruno nicht ermutigen und spielte, weiterhin den Blick zu Boden gerichtet, mit ihren zierlichen Fingern.
 

„Scher dich raus aus meinem Haus!“
 

Weißt du was du in mir mit deinen Worten anrichtest, Vater?
 

Mit einem traurigen Lächeln legte die Haruno ihrer Freundin die Hand auf die Schulter. „Möchtest du reden, Hina-chan?“ Doch Hinata gab keinen Ton von sich, sie legte nur ihre Hand auf die der Haruno und drückte Diese leicht, und Sakura verstand.
 

Hinata brauchte keine tröstenden Worte, sie brauchte keinen der ihr sagte ‚Kopf hoch, es wird wieder Gut’, sondern einfach nur Nähe. Eine Freundin. Sanft zog Sakura die bebende Hyuuga in ihre Arme und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. Schluchzend vergrub Hinata ihr Gesicht in der Halsbeuge der Haruno und vergrub ihre Finger in dem weinroten Top.
 

„Bleib fern von diesem Grundstück und trete mir nicht mehr unter die Augen!“
 

Ist das dein entgültiger Wunsch?
 

Einige Minuten saßen die beiden Mädchen schweigen in dieser Position, spendeten sich gegenseitig Trost. Hinata weinte, weinte die zurückgehaltenen Tränen, während Sakura die Hyuuga fest an sich drückte, ihr die gesuchte Wärme schenkte und selbst ebenso in dieser herzlichen Geste ein wenig Geborgenheit fand.
 

Vorsichtig löste sich Hinata, als die meisten Tränen versiegt waren, aus der Umarmung und wandte mit einem Hauch von Rot auf den Wangen ihren Blick von einer lächelnden Sakura.
 

Aber, Vater. Ich-“
 

Vergib mir, Vater, für meine Unfähigkeit.
 

Die Haruno fragte nach keinem Freund, warum Hinata weinte, ebenso wie die Hyuuga nach Keinem verlangte, wieso Sakura hier auf dieser Lichtung war. Beide waren der Anderen nur unendlich dankbar, für den Trost, die Wärme und Herzlichkeit, die den zwei Mädchen durch diese Zweisamkeit zu Teil wurde.
 

Seufzend erhob sich Sakura aus dem kühlen Gras und streckte erst ein Mal seufzend ihren Rücken durch, der bei dieser ‚Belastung’ ein widerliches Knacken hören ließ, bevor sie Hinata mit einem ermutigenden Lächeln die Hand entgegen streckte.
 

Kein ‚Aber, Vater’, es ist schon Schande genug, das so etwas Erbärmliches wie du unseren Namen trägst, Hinata!
 

Wieso verletzt du mich so, Vater?
 

Ebenso lächelnd ließ sich Hinata von ihrer Freundin auf die Beine ziehen, stützte sich jedoch erst ein Mal auf Sakura. Durch die langen Stunden am unbequemen Waldboden waren der Hyuuga wohl die Beine eingeschlafen. „Ich bring dich nach Hause, dein Vater macht sich sicher schon Sogen.“
 

Geschockt stieß Hinata Sakura ein Stück von sich weg, taumelte, fand aber im letzten Moment noch ihr Gleichgewicht und brachte, wieder sich auf den Beiden, noch ein wenig mehr Abstand zwischen sich und die erschrockene Haruno zu bringen.
 

„Ich bin doch deine älteste Tochter.“
 

Ich weiß, du wünscht dir lieber einen Sohn als deinen Erben.
 

Besorgt machte Sakura eine zaghafte Bewegung auf Hinata zu, doch diese wich weiterhin einige Zentimeter zurück. Langsam schien Sakura die Lage zu verstehen, ein trauriges Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.
 

Weiterhin lächelnd blickte Sakura nun zu den Sternen und begutachtete diese, mit einem unergründlichen Leuchten in den Augen, durch die lichten Baumkronen der Lichtung hindurch. „Du möchtest nicht nach Hause, oder Hinata?“ Die Haruno nickte beipflichtend um ihren Worten noch Nachdruck zu verleihen. „Ich verstehe dich, Hina-chan.“
 

„Ich habe nur eine Tochter.“
 

Habe ich wirklich keinen Wert als Mensch?
 

„Du verstehst gar nichts, Sakura! Du hast keine Ahnung was in mir vorgeht, weißt nicht wie es ist als kein Mitglied der Familie angesehen zu werden, du weißt einen Dreck über mich und mein Leben.“
 

Erschrocken über ihre Worte, oder aber auch deren Lautstärke schlug sich Hinata die Hand vor den Mund. Die ganze Wut und der angestaute Frust brach mit einem Mal aus Hinata heraus, sie schrie, schrie ihren ganzen Schmerz über die Lichtung.
 

„Vater, es tut mir Leid. Aber-“
 

Ich bin wohl wahrlich eine Schande für den Clan. Verzeih mir, Vater.
 

Mit einem schmerzlichen Lächeln löste Sakura ihren Blick von den Sternen und suchte den Blick der jungen Hyuuga, die leicht schnaubend versuchte ihren heftigen Atem wieder zu beruhigen. Der Ausdruck, der in den Augen der Haruno lag, ließ Hinata ein wenig zurück schrecken.
 

Verzweiflung, Trauer, Schmerz und ein wenig Sehnsucht glänzten diesen grünen Smaragden „Du tust mir Unrecht.“ Betreten wandte Sakura ihren Blick wieder von diesen lavendelfarbigen Augen und wandte sich zum Gehen.
 

„Kein Aber! Du gehörst nicht mehr zu dieser Familie!“
 

Nicht mehr zu dieser Familie? Ist das dein Wunsch?
 

Das Mondlicht brach sich in der einsamen Träne, die als nur eine von Vielen, an diesen Tag den Weg über die hitzigen Wangen der Haruno fand. Lautlos tropfte der salzige Diamant zu Boden und zerbarst in unzählige kleine Tröpfchen, die ohne weitere Spuren zu zeichnen im staubigen Boden versickerten.
 

„Ich verstehe das Gefühl, von Einsamkeit. Ich weiß, wie sehr ein verletztes Herz schmerzt und ebenso wie es ist kein Teil einer Familie mehr zu sein, Hinata-chan.“
 

„Sakura.“
 

Hinata überbrückte den Abstand zwischen ihnen schmiegten ihren wärmenden Körper eng an den der Haruno. Ihre zierlichen Arme schlangen sich schützend um Sakura und drückte diese fest an ihre Brust. „Es tut mir Leid.“
 

„Vergib mir, Vater. Vergib mir meine Unfähigkeit und meine Schwächen.
 

Auch du hast Fehler, bist nicht perfekt, du wirst deine Fehler einsehen und das Unrecht, das du mir angetan hast bereuen.
 

Die Haruno wandte sich wieder lächelnd zu Hinata um, erwiderte die Umarmung herzlich und vergrub ihr Gesicht in der Halsbeuge ihrer Freundin. „Wir sind uns wohl ähnlicher als wir dachten, Saku-chan.“ Die Hyuuga spürte wie Sakura als Bestätigung leicht gegen ihre Schulter nickte.
 

Sachte lösten sich die beiden Mädchen von Einander und legten der jeweils Anderen sachte die Hände auf die Schultern. „Gehen, wir zu Tsunade, sie wird mit deinem Vater reden und du wirst wieder zu deiner Familie gehören.“ Hinata beutelte leicht den Kopf. „Nein.“
 

Fragend legte Sakura den Kopf schief und betrachtete Hinata mit hochgezogener Braue, die erwiderte den Blick mit einem Lächeln. „Ich möchte nicht zu einer Familie gehören, die mich mit meinen Vorzügen und Makeln nicht akzeptiert, Sakura.“
 

„Ersuche mich nicht um Vergebung, beseitige lieber deinen Makel.“
 

Ich werde Reue in deinen Augen sehen, Reue und Schuld. Du wirst diesen Tag bereuen, Vater.
 

Sachte erhöhte Sakura den Druck um die Schultern ihrer Freundin und erwiderte das Lächeln. „Würde ich auch nicht, Hina-chan.“ Scheinbar war bei Sakura ein Geistesblitz eingeschlagen, ihre Miene nahm einen glücklichen Ausdruck an und keine zwei Sekunden später wurde Hinata auch schon durch die verwinkelten Straßen von Konoha gezogen.
 

„Hey, wohin gehen wir, Sakura?“ Weiterhin lächelnd schenkte die Haruno ihrer konfusen Freundin einen kurzen Blick über die Schulter und antwortete ein kurzes ‚Tsunade’, bevor Sakura ihren Blick wieder auf den, durch wenige Laternen, spärlich beleuchteten Weg richtete.
 

Schnaufend saßen die beiden Mädchen auf den zwei gemütlichen Stühlen im Büro der Fünften und blickten in die stechend braunen Augen der Hokage, die die Beiden mit einem mitleidigen Blick musterte. „Nun gut, unter diesen Umständen, gebe ich euch eine Wohnung am Stadtrand.“
 

Auf die vorerst so bedrückten Mienen der beiden Mädchen stahl sich ein dankbares Lächeln. „Danke, Tsunade-sama.“ Glücklich fiel Sakura ihrer geliebten Shishou um den Hals und drückte ihr einen dicken Schmatzer auf die Wange.
 

Grinsend erhob sich auch Hinata vom Stuhl und nahm die ebenso grinsende Sakura fest in die Arme. Die Haruno legte gerade eine Hand an die kalte stählerne Klinke, als Tsunade sie mit einem ernsten ‚Wartet’ davor zurück hielt aus dem Büro zu treten. Mit einem glückseligen ‚Hai?’ blickte Sakura, weiterhin mit der Klinke in der Hand zurück zu ihrer langjährigen Sensei.
 

Der ernste Ausdruck in den sonst so warmen Augen der Hokage jagte beiden Mädchen unweigerlich einen eiskalten Schauer über den Rücken. „Naruto, Sasuke und Kakashi.“
 

Tsunade ließ ihren Blick von ihrer Schülerin zu der jungen Hyuuga schweifen, die bei dem Namen des blonden Chaoten nervös anfing mit ihren Fingern zu spielen.
 

Die Fünfte stieß noch einen traurigen Seufzer aus, ehe sie ihren nun traurigen Blick wieder auf ihre Schülerin richtete. Sakura krampfte ihre Hand um die Klinke. Was war mit Naruto, Sasuke und Kakashi? „Die Drei sind seid heute Abend auf Trainingsreise.“
 

„Ich gehe von nun an meinen eigenen Weg.“
 

Mit meinem Team und Freunden an meiner Seite.“
 

Naiv.
 

Sie brauchten sie nicht, mochten sie nicht in ihrer Nähe. Hielten sie für zu schwach, um mit auf diese Trainingsreise zu nehmen, sie war es nicht wert, in ihren Plan eingeweiht zu werden, sie war nutzlos.
 

Nach den vielen Jahren war sie ein Klotz am Bein geblieben. Doch das würde sich ändern, jetzt, das schwor sich Sakura, das war sie sich selbst und ihren Freunden schuldig.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  XxGirlyxX
2009-01-25T00:27:32+00:00 25.01.2009 01:27
Also *hl* der Prolog war einfach nur wunderschön!!
Ich bin total sprachlos.
Was sind das den für Eltern?
Und das ist alles so traurig *heul*
gglg
Von:  Aki23
2008-09-19T15:37:28+00:00 19.09.2008 17:37
schöne FF!
freue mich schon darauf wie es weiter geht!
würde mich dann sehr über ein ens freuen!
LG
Von:  Inuka-chan
2008-09-19T14:32:21+00:00 19.09.2008 16:32
Hir hast du dein lang ersehntes Kommentar und ich muss sagen das dir dieses Kappitel sehr gut gelungen ist.
Bussi,bussi,bussi Inuka-chan
Von:  Sunna
2008-09-18T19:36:00+00:00 18.09.2008 21:36
oh mann dass war ein tolles prolog

ich bin schon gespannd auf gesichter von sasuke, naruto und kasaki

sakura und hinata muss kühl und strak sein

verstimmt sagen sasuke und naruto ddass sie wieder normal sein sollte

mach weiter so
Von: abgemeldet
2008-09-15T19:14:35+00:00 15.09.2008 21:14
das ist echt super ^^
ich freue mich schon wenn naruto sasuke kakshi zurück sind ^^
bitte schreib schnell weiter =)
mach weiter so ^o^
Von:  kikotoshiyama
2008-09-13T14:58:33+00:00 13.09.2008 16:58
Spitzen Prolog^^
Du hast Sakuras und Hinatas Gefühle richtig gut rüber gebracht!
Bin mal gespannt wie es jetzt mit den beiden weiter geht:)
PS:Schickst du mir ne ENS,wenn ein neues Kap ON ist???
Cu kiko
Von:  SakuraKate
2008-09-13T11:20:27+00:00 13.09.2008 13:20
Das erste kappi, is echt genial!
Und der ff im allgemeinen hört sich wirklich interessant an.
Bin gespannt wies weiter geht ;)

LG SakuraKate


Zurück