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Das Tagebuch

von

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Abschied?

Zaran konnte Kyon nicht entgegenkommen. Er hielt sich soweit es ging fern von diesem. Natürlich durfte er ihn noch berühren und ihm nahe sein. Doch sobald es mehr wurde blockte Zaran ab und verschwand in sein Zimmer.

Kyon machte dies alles umso schwerer. Er seufzte immer öfter und man sah ihm an wie schlecht es ihm ging. Er war blass geworden, reagierte nicht mehr so schnell und war immer häufiger krank.

Zaran machte sich Vorwürfe doch was konnte er schon tun? Seine Angst war einfach zu groß und er wollte nicht das diese ihnen im Weg stand.

Natürlich wollte er mit Kyon schlafen. Er empfand soviel für diesen. Kyon hatte mehr für ihn getan als irgendjemand sonst. Er mochte Zaran doch das reichte nicht. Er hatte sich einmal geschworen, nur mit jemanden zu schlafen wenn er richtig verliebt war. Nun das war zwar jetzt der Fall doch Kyon liebt ihn nicht.

Das Beide, füreinander Lust empfanden stand außer Frage nur Liebe war natürlich etwas ganz anderes. Liebe bedeutet sich zu respektieren, sich anzusehen und zu wissen das man den Anderen niemals mehr gehen lassen wollte. Liebe war etwas, was Zaran nur von seinen Eltern und aus Büchern kannte. Das befriedigte ihn nicht und machte ihn traurig, doch er konnte es ja nicht ändern. Wie auch? Wenn niemand einen wollte und der der einen wollte die Liebe nur ausnutzte verlor man irgendwann jede Hoffnung.

Kyon lag in seinem Bett. Er schlief, erwachte jedoch als er ein starkes kribbeln in seinen Füßen und Fingern spürte. Er wusste das es nun zu spät war und das er gehen würde.

„Zaran!“ Rief der Ältere lautstark, mit letzter Kraft. Zaran sollte es sehen, sollte wissen was los war.

Der Jüngere kam sofort und kreischte auf als sich Kyon in weiße und goldene Strahlen auflöste und in dem Buch verschwand, was auf dem Schreibtisch lag. Zaran war sofort bei ihm. „Kyon, bitte nicht Kyon!“ Schrie er und rief ihn immer wieder, doch es kam keine Antwort.

Zaran brach in Tränen aus. Er schnappte sich, schon panisch, einen Stift und kritzelte in das Buch.

Kyon, bitte...sag etwas....Kyon

Er schrieb immer wieder den Namen des Anderen. Auch das er ihn brauchte, das er zurückkommen sollte und Zaran dafür alles tun würde., doch eine Antwort bekam er nicht. Kyon antworte nicht, sagte nichts, blieb einfach still.

Zaran brach über dem Buch zusammen. Er weinte haltlos, bis er zu erschöpft war, keine Träne mehr hatte und einschlief. Es war zu viel. Erst hatte er Kyon gewonnen und nun wieder alles verloren.

Zaran kam damit nicht klar. Sie waren doch soweit glücklich gewesen. Wieso nur durften sie nicht mehr so glücklich sein wir früher?

Zaran bereute es ihm nicht gesagt zu haben, er bereute es nicht ehrlich gewesen zu sein und am meisten bereute er, das er nicht einmal über seinen eigenen schatten hatte springen können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Nadja-Sama
2009-05-28T14:25:48+00:00 28.05.2009 16:25
WIe traurig. Muss echt schon fast heulen...
*wähähähähäää*
Warum nur musst du so gemein sein ><
Den armen Kyon gehen lassen..-.
Von:  Pemi-chan
2009-05-28T09:23:15+00:00 28.05.2009 11:23
......
*schnief*
*Tatüs schnapp*
KYOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOON
*heul*
*Sturzbachtänen*
Komm zurüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüück
*Zaran in den Arm nehm*
Wird alles gut, er kommt sicher zurück

Bitte schreib schnell weiter
Bittöööööööööööööööööööö
*noch mehr Tatüs nehm*
*sie mir in die Nase stopf*
*schnief*
TT_________________________________TT
Schnell weiterschreiben ja?
*kiss*
Hammer geil geschrieben, zwar traurig aber hammer
Miauuuuuuuuuuuuuuuu TT___TT
Von:  Kris18
2009-05-27T19:52:45+00:00 27.05.2009 21:52
T.T
wähhhhh
is das traurig
*heul*


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