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Tränen der Vernunft ItaxSaku
von

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Gedanken

Ja ich weiß, das letzte Mal ist schon etwas her…

Hoffe ihr könnt mir verzeihen *auf Knie fall und wimmer*, aber momentan geht wirklich gar nichts mehr. Nicht in Form einer Schreibblockade, sondern in einer anderen.

Bitte vergebt mir, ja? T-T
 

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Leise Schluchzer durchbrachen die Stille. Der Schleier der Dunkelheit hatte sich bereits über das Land gelegt, doch noch immer sprang eine Kunoichi von Baum zu Baum. Schon länger als sechs Stunden war sie unterwegs und noch immer nicht weit genug von ihrer ehemaligen Heimat entfernt. Eine Heimat, die sehr viele Erinnerungen mit sich trug. Fast alles in ihrem Leben verband sie mit diesem einen Dorf, was sie nun wohl nie wieder sehen würde. Traurigkeit breitete sich in ihr aus. „Konoha.“, winselte sie schon fast erbärmlich, als könne sie das Dorf, versteckt hinter den Blättern, vor sich erkennen. „Nein.“, stutzte sie sich in Gedanken selbst zurecht und schloss für einen Moment die Augen. Das war vorbei. Ihre Freunde existierten nicht mehr! Die ganzen fröhlichen Gesichter, die sie noch sehr gut in Erinnerung hatte, die Ninja Akademie, der Spielplatz, ja sogar ihr Haus versuchte sie aus ihren Gedanken zu sperren.

Mehrmals schüttelte sie den Kopf, als doch eines dieser Bilder versuchte, sich vor ihren Augen auszubreiten und beschleunigte noch ihren Schritt.

Die Angst, auf einen ihrer alten Freunde zu stoßen und mit ihm kämpfen zu müssen, war einfach zu groß. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass es nicht die Angst vor einem Kampf war, die sie wie einen Flüchtling antrieb, sondern ihr Herz. Immer wieder überprüfte sie die nähere Umgebung auf fremde Chakren und atmete jedes Mal erleichtert auf, wenn sie keines fand.

Ihr Herz klopfte wie wild, wurde immer schneller durch die Angst, die ihr ihre Fantasie einhauchte und körperliche Erschöpfung. Immer wieder fasste sie sich mit verkrampften Fingern an die Brust und versuchte durch stoßweise herausgepresste Wörter den Schmerz zu dämpfen, doch erzielte sie mit dieser dargebotenen Schwäche das Gegenteil.

Sterben würde sie, wenn sie nun auf einen feindlichen Ninja stoßen würde. Das letzte Mal das Licht erblicken, welches sie durch ihre Augen wahrnahm, die intensiven Berührungen der Umgebung, der Natur. „Und was wäre daran so schlimm?“, meldete sich ihre innere Stimme und zog die Schultern nach oben. „Du hast doch eh niemanden mehr. Deine einzigen Freunde leben in Konoha und da kannst du nie wieder hin.“ Stark schüttelte sie den Kopf, wollte die kleine Sakura nur noch vertreiben, sie aussperren aus sich selbst und nie wieder diese widerliche Stimme hören, doch sie hatte Recht! Ja, sie hatte Recht! Ihre sogenannten Freunde kümmerten sich nicht mehr um sie. Sie war ihnen egal geworden. Weshalb sonst hatte sich keiner verabschiedet, hatte keiner versucht sie aufzuhalten. Alleine war sie gegangen und alleine würde sie auch immer bleiben. Nicht einmal Narutos Erscheinen war von Bedeutung gewesen. Sakuras Magen krampfte sich zusammen, als sie an den blonden Chaosninja dachte. „Nicht einmal er.“, wimmerte sie unhörbar in die kalte Nachtluft hinein und schloss für einen Moment die Augen. Ihre Gedärme schienen einen erbitterten Kampf gegen ihr Herz zu führen, so fühlte es sich zumindest momentan in der Rosahaarigen an. Ihr war es unmöglich, die Wahrheit zu glauben. Waren ihre Freunde dazu gezwungen worden? Wurden sie in Ketten gehalten, damit sie nicht versuchten, Sakura aufzuhalten?

Was machte sie sich eigentlich Gedanken darum, ihre ehemaligen Freunde hatten es aus freien Stücken getan!
 

Sie zitterte am ganzen Leib, wischte sich notdürftig die Tränen aus dem Gesicht. Doch nur für wenige Sekunden wurde ihre Sicht klarer, bevor erneut Flüssigkeit aus ihren Augen trat. Den Mund hielt sie leicht geöffnet, da ihre Nase unermüdlich lief.

„Sie hat Recht und ich habe es mir gerade eingestanden.“

Immer wieder senkten sich ihre Lider, ihr Körper war total ausgelaugt, wollte sich einfach nur noch ausruhen. Mit jedem Sprung, der sie einen Ast weiter voran brachte, wurden ihre Beine schwerer. Sie fühlten sich an wie schweres Gestein, was bewegungsunfähig am Wegrand liegt. Bei jedem Auftritt spürte sie die Sehnen, die verdächtig in ihren Waden zogen.

Doch die deutlichen Symptome, sich eine kurze Pause zu gönnen, ignorierte sie gekonnt, achtete nur noch auf die Angst, ihren schlimmsten Feind. Nicht einmal der kühle Zug der Luft, die mit Hochgeschwindigkeit an ihr vorbei sauste, verpasste ihr einen Funken neuer Lebenskraft.

Schon lange hatte sie es aufgegeben, nach dem ´Warum´ zu fragen. Ihr war deutlich bewusst geworden, dass ihr niemand darauf eine Antwort geben konnte oder wollte. Sie war alleine, alleine in der Dunkelheit, der eisigen Kälte des Frühlings. Niemand würde sich Sorgen machen um ihre plötzliche Flucht, ihren Rausschmiss aus ihrer Heimat, das hatte ihr der Blick Narutos deutlich gezeigt, dem sie vor ihrer Abreise –wie sie ihren ewigen Abschied getauft hatte, um es besser verdauen zu können- noch einmal begegnet war. Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus, als noch einmal das Bild vor ihren Augen erschien. Naruto, der lässig an einen der Kirschbäume vor ihrem Haus angelehnt war und sie einfach gehen ließ. Die Trauer in seinen himmelblauen Augen, die vergleichbar wäre mit dem Tod eines guten Freundes, des besten Freundes… Warum?

Wieder wischte sie sich notdürftig mit der Hand über das Gesicht, nur, um neuen Tränen einen Platz zum Hervortreten zu geben.

Schon wieder dieses Wort.

Der Tod.
 

Schwere Gedanken kreisten in ihrem Kopf umher, wollten der schönen Vorstellung einer trauten Welt keinen Platz machen. Sie, zusammen mit Sasuke und Naruto auf einer Blumen überladenen Wiese, die in allen erdenklichen Farben der Sonne entgegen lachte. Händchenhaltend mit ihrem ewigen Schwarm über das noch feuchte Gras schlendern und alles um sich herum vergessen. Den Schmetterlingen und Bienen bei ihrem Flug zusehen, dem Vogelgezwitscher lauschen, der aus dem nahe gelegenen Wald getragen wird und sich den leicht im Wind tanzenden Blumen widmen.

Doch nein, ihre Gedanken kehrten in Tsunades Büro zurück, das sie eigentlich hätte schon längst auswendig kennen müssen, so oft war sie in den letzten Stunden dort gewesen.

Ihr Leben war total aus dem Ruder geraten und das nicht erst seit dem vergangenen Tag. Damals, als Sasuke fort gegangen war, hatte ihr Unglück bereits begonnen. Ihre Seele heimgesucht und nie wieder verlassen. Mit einem einfachen ´Danke´ hatte er sie einfach in der Nacht stehen lassen und zu allem Überfluss auch noch niedergeschlagen. Schwache Leistung ihrer, sich so schnell ergeben zu müssen. Enttäuschung machte sich in ihr breit, als sie wieder an diesen Tag zurück denken musste. Schon wieder dachte sie daran, wie schwach sie doch damals gewesen und wie sie es auch heute noch war. Sie war Jo-nin, ein Rang, mit der man hätte eigentlich gut leben können, hätte sie es nicht nur mit einem Überschuss Glück geschafft, welches normalerweise auf 10´000 Personen aufgeteilt wurde, die Prüfung zu bestehen.

Leicht ballte sie ihre Hände zu Fäusten, denn mehr brachte ihr ausgelaugter Körper nicht mehr zustande und verzerrte das Gesicht. Weshalb schienen die Kunais in ihrer Beintasche plötzlich so attraktiv, so Besitzergreifend? Eine unbändige Macht, dem hier und jetzt ein Ende berieten zu können? Ohne zu zögern griff sie hinein und wollte gerade eine der stumpfen Klingen hinaus nehmen, als ein stechender Schmerz ihren Arm durchzog und sie wie vom Blitz getroffen wieder in die Realität zurück holte. „Was mache ich da eigentlich?“, war ihre nächste verwirrte Frage, wollte sie sich da gerade eben wirklich umbringen? War ihre Würde und ihr Stolz wirklich so klein, dass sie sich so gehen ließ?
 

„Na wenigstens bin ich nun Tsunades Büro los.“, nuschelte sie sarkastisch vor sich hin und verfluchte sich im nächsten Moment selbst, da ihre Gedanken nun zum 1000sten Mal an die Szene von vor ein paar Stunden zurückgekehrt waren.

Ätzend, war das einzige Wort, was sie dazu fand, das wurde ja schon fast langweilig. Verächtlich schnaubte sie und ballte ihre Hände zu Fäusten. Nein, das würde sie ganz sicher nicht auf sich sitzen lassen!

Wieder verfiel sie in den Trott, ihre Schmerzen zu vergessen und einfach nur weiter zu reisen, bis ihr Körper endgültig am Ende war. Doch irgendwann hob sie unbewusst ihre linke Hand vor das Gesicht und betrachtete den Ring, der fest am Ringfinger saß.

Ihre Eltern…
 

Ein plötzlicher Schrei hallte durch die Nacht, dann ein dumpfer Aufschlag, bevor wieder eiserne Stille herrschte.

Mit dem Rücken lag sie nun unbequem auf dem Boden und blickte in die Kronen der Bäume, die nur als schwarze Silhouetten der Nacht zu erkennen waren. Leise raschelten die Blätter im Wind, doch die umgehenden Geräusche der Tiere und alles andere, nahm sie nicht wirklich wahr. „Aua.“, hauchte sie schmerzerfüllt, bevor die Dunkelheit sich in ihren Körper schlich. Nun hatten also ihre Tollpatschigkeit und Müdigkeit sie doch eingeholt.
 

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„Wir machen eine Pause.“, war die monotone Bemerkung eines schwarzhaarigen jungen Mannes, der sich mit rot leuchtenden Augen in der Gegend umsah und seinem Partner mit einer kurzen Handbewegung anwies, Feuerholz zu besorgen.

Geschickt setzte er auf dem, nur durch eine kleine Sichel des Mondes erhellten Boden, einen Fuß vor den anderen und ließ sich an einem Baum nieder, um kurz darauf seine Augen zu schließen.
 

Vier Tage waren sie durchgelaufen, nur um einen Auftrag zu erledigen, der bereits von ihren Feinden zur vollsten Zufriedenheit erfüllt worden war.

„Geht nach Konoha und tötet diesen Mann.“, hatte der Leader mit ernstem Tonfall gedrängt und dabei ein Foto von einem mittelalten Herrn mit kurzen braunen Haaren und schickem Anzug hochgehalten. Pain hatte sie förmlich aus dem Hauptquartier geschmissen, weil der Fremde irgendetwas über die Akatsuki herausgefunden hatte. „Anscheinend hat er nicht nur fleißig Infos über unsere Organisation gesammelt.“, dachte Kisame grimmig, während er einige kleine und große Zweige und Äste vom Boden aufraffte und sich langsam wieder auf den Rückweg zu seinem Partner machte.

Seine Laune war im Keller, zuerst hatten sie sich so beeilt und jetzt? Jetzt hatte er nicht einmal töten dürfen! Das war wirklich zum Mäuse melken.
 

Eine Viertelstunde hatte er gebraucht, nur um das Holz zu sammeln. Einfach sein Schwert zu ziehen und einen Baum zu fällen wäre zu einfach gewesen, immerhin wollten sie sich Zeit lassen. „Wenn schon, dann richtig.“, meinte Kisame in tiefe Gedanken versunken und spannte seinen Oberkörper an.
 

„Wenn wir wieder zurück sind und der Leader nochmal mit sowas kommt, bring ich ihn eigenhändig um.“, nörgelte er, als er wieder auf der Lichtung angekommen war und schmiss seine gesammelten Äste förmlich vor seinen Begleiter. „Ich bin trainieren.“, spukte er genervt aus, bevor er sich stur umdrehte und geradeaus zwischen zwei schattenumhüllte Bäume hindurch marschierte, die ihn in ihr Gruselkabinett einluden. Er wollte seinen angesammelten Frust, nicht getötet zu haben, einfach raus lassen. Wenigstens eine kleine Genugtuung wollte er sich gönnen.
 

Währenddessen blickten zwei Sharingan-Augen stur auf einen Holzhaufen, der keine zwei Meter von ihnen entfernt auf dem Boden lag. Hatte Kisame das wirklich gerade gemacht? Ihn einfach mit ein paar Scheiten Feuerholz hier sitzen lassen?

Immer noch hatte er seinen Blick auf das Holz gerichtet, als ob er es nur durch seine unnatürliche Augenfarbe anzünden könnte…
 

Zehn Minuten später hatte sich seine Pose immer noch nicht verändert, genauso das Holz, welches noch immer ungerührt vor ihm lag. Den einzigen Unterschied machten die dumpfen Geräusche und das gelegentliche Auf zittern des Bodens.
 

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Vorsichtig tastete sie mit ihrer rechten Hand über den Boden, der Untergrund war hart aber dennoch körnig und staubig. Verwirrung machte sich in ihrem Kopf breit, seit wann war ihr Bett bitte aus festgedrückter Erde und vor allem, seit wann war es so kalt? Wie auf ein Stichwort durchzog ihren Körper eine eisige Kälte und sie wollte beide Arme zum Wärmen um ihren Körper schlagen, doch hinderte sie ein pochender Schmerz in ihrem linken Oberarm daran. Stark verzog sie ihr Gesicht zu einer schmerzerfüllten Fratze und streckte ihren Oberkörper in die Höhe, in der Hoffnung, so dem Ziehen in ihrem Arm zu entkommen. Leise stöhnte sie auf und drückte mit der rechten Hand auf den Ursprung des Schmerzes.

Schmerz mit Schmerz zu bekämpfen, war ihre geistreiche Idee, doch auch das schien nicht zu funktionieren, denn noch immer erfüllte ein unerträgliches Pochen ihren linken Arm. Es breitete sich langsam in ihrem ganzen Körper aus und erfüllte ihren Kopf mit undefinierbaren Schmerzen. Das Ganze fühlte sich an, als würde ihr Gehirn jede Sekunde an Größe zunehmen und gleich ihren Kopf zerbersten lassen. Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn, ihr wurde heiß, dann wurde ihr plötzlich wieder eiskalt und sie fing an, am ganzen Leib zu zittern.

Immer weiter drückte sie den rechten Arm an die schmerzende Stelle, ignorierend, das ihr Kopf dadurch nur noch mehr zu brummen begann und ihr Atem immer schneller ging.

Eine schmerzverzerrte Fratze hatte ihr sonst so fröhliches Gesicht abgelöst, eine verkrampfte Haltung ihren restlichen Körper umfangen, ein stiller Schrei hallte in der Nacht wieder. Weit aufgerissene Augen, die einem psychopatischen Menschen hätten gehören können und ein heiseres Stöhnen, das die Stille wie einen Spiegel durchbrach und die heftigen Bewegungen, den Schmerz zu stillen. Das raschelnde Gras, das unter ihrem bebenden Körper ums Überleben kämpfte und versagte.

Panisch blickte sie um sich und entdeckte einen schwarzen Schatten, der in die Höhe ragte. „Ein Baum.“, schoss es unbewusst durch ihren Kopf, obwohl sie das Gebilde durch ihren verschwommenen Blick nicht erkennen konnte. Stoßweise ging ihr Atem und sie kroch auf den rechten Arm gestützt dorthin und zog sich unter größten Schmerzen an der Rinde herauf, sodass sie sich mit dem Rücken dort anlehnen konnte. Bemerken tat sie dabei nicht, wie sie sich durch die Grobheit des Baummantels ihre Finger blutig kratzte. Den Kopf nach hinten gelehnt und den Mund etwas geöffnet, keuchte sie in die kalte Nacht hinein und drückte mit Zeigefinger und Daumen der rechten Hand auf die Schmerzquelle. Warum wollte sie es nicht loslassen? War sie denn wirklich verdammt? Hassten sie alle? Sogar das Leben?

Unmäßig viele Tränen rannen aus ihren Augen, ihre Nase lief. Sie schloss die Augen, wollte so dem Leben entkommen, doch aus welchem Grund auch immer gelang ihr es nicht. Ihr vernebelter Blick wurde zu dunklem Schwarz, was sich aus unerfindlichen Gründen in langsam tanzende, bunte Kreise verwandelte, die sich aufteilten und zu lustigen Spiralen wurden, sich mit der Zeit aber in Tsuandes Büro verwandelten. Die letzten fröhlichen Punkte schlossen sich zusammen und zogen sich weiter in die Höhe, bis aus ihnen eine Gestalt wurde, die Sakura undeutlich aus ihren rehbraunen Augen heraus anguckte. Ein Blick, der keine Wiederworte zuließ. Ein Blick, der Enttäuschung beinhaltete. Ein ernster Blick. „Was habe ich nur gemacht, verrate es mir bitte, Hokage.“, wimmerte sie vor sich hin und versuchte die Augen zu öffnen, doch der starre Blick ihrer ehemaligen Lehrmeisterin ließ es nicht zu. „Willst du, dass ich sterbe?“, fragte sie noch einmal, doch war ihre Antwort Stille. Unerträgliche Stille.

Plötzlich wandelte sich das Bild vor ihrem geistigen Auge wieder in die vielen bunten Formen, die lustig hin und her tanzten, wurden jedoch schnell zu grauen Gegenständen, die sich als Kunais enttarnten. Im Hintergrund jedoch blieben immer noch die goldenen Umrisse der fünften Hokage. „Also ja.“, hauchte sie enttäuscht in die Nacht und ließ ihren rechten Arm fein ihren Körper herunter gleiten, bis er an die Tasche stieß, die an ihrem Bein befestigt war und zog eine der schon seit gedachten Ewigkeiten nicht mehr geschärften Waffen daraus. Den Griff fest in ihrer Hand haltend, strich sie mit der Spitze über ihren Schenkel und zuckte kurz zusammen, als sie einen leicht brennenden Schmerz und eine heiße Flüssigkeit spürte, die ihr Bein erfüllte. Ihr Gehirn war vernebelt, alle Gedanken waren wie weggefegt. Jemand musste ihr Gehirn mit Wasser durchgespült haben, denn es war nichts mehr übrig, was sie von ihrem jetzigen Vorhaben abhalten konnte. Als wäre sie ein Roboter ohne Gefühle.

Ohne auf den Schmerz zu achten, den ihr linker Arm als Alarm an ihr Gehirn versandte, als sie ihn wie automatisch vor ihren Körper hob, brachte sie das Kunai mit zittrigem Griff an ihrer Pulsschlagader an und wollte gerade einen senkrechten Schnitt setzten, als eine eisige Stimme sie aus ihrem Traum weckte, der ihr fast das Leben gekostet hätte.
 

„Wenn du dich schon vor mir umbringen willst, versetz dir wenigstens ein Stich ins Herz oder ramm dir das Kunai in den Rachen.“
 

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Das wars mal wieder…

Etwas kurz, aber immerhin irgendwas auf die Reihe bekommen.
 

Lg

Myobie



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von: abgemeldet
2009-08-11T17:07:28+00:00 11.08.2009 19:07
boar
ich liebe diese FF jetzt schon *sternchen augen*
Von:  -Joanna-
2009-07-01T22:06:44+00:00 02.07.2009 00:06
Ich finde, du hast Sakuras Gefühle wirklich gut getroffen. Man konnte sich richtig in sie rein versetzten und ich denke, so würde sie wirklich fühlen, würde man sie aus dem Dorf werfen.
Die Stelle mit Itachi und Kisame fand ich aber nicht so gelungen. Es ist irgendwie ziemlich wirr, du solltest dich zumindest pro Absatz auf eine Person festlegen, aus deren Sicht du erzählst. Wenn du ständig die Sicht wechselst und das nicht kenntlich machst, ist das ziemlich verwirrend.
Aber alles in allem hat mir das Kapitel echt gut gefallen und ich bin schon gespannt, wies weiter geht. Wenns denn soweit ist, würde ich mich auch über ENS freuen. ^^
Mfg Jo
Von:  Yachiru
2009-01-26T12:37:31+00:00 26.01.2009 13:37
Wieder diese Trauer ó.ò

Schreibstil: top^^
Ideenreichtum: top^^
Rechtschreib- und Grammatikfehler: sehr wenig ^-^

Naja.. diese 'eisige' Stimme.. Ich würde sagen es ist unser Ita XD
Kann aber auch Sasu sein, mal sehen XD

Yachi
Von: abgemeldet
2009-01-23T21:24:05+00:00 23.01.2009 22:24
Huhu!^^
*freu*
sodala nun bin ich auf dem aktuellen stand und hoffe auf bald mehr *gg*
hat das ita am schluss gesagt?oO
sowas hätte ich ihm gar nich zugetreut zu sagen... eher ignoranz und kisame eher XD
Es gab... o.o wieder nix zu bemängeln... *drop*
*nochmal überflieg+
ne da is nix... oder bin einfach schon zu müde um was zu finden >.<°
was soll ich groß sagen, story spannend *wissen will wies weiter geht*
Schreibstil gut, man kann sich gut in die lage hineinversetzen, was will man mehr?xD
Weiter so ^^
lg
Von: abgemeldet
2008-11-26T13:51:36+00:00 26.11.2008 14:51
Ich finde auch wie alle anderen das dir das Kapitel gut gelungen ist.
Entschuldige bitte, dass ich immer so lange zum Kommentare schreiben brauche, aber ich bin nicht so oft on.
Ich mag Itachi voll und das Ende war voll spannend.
Schreib ganz schnell weiter!
Hihi
LOL
Von: abgemeldet
2008-11-24T21:21:01+00:00 24.11.2008 22:21
*reingehüpf komm*
*mit gesenkten Kopf umschau*
*vor dir auf Füße fall ind um Verzeihung fleh*
Tut mir wahnsinnig leid das ich so lange für mein Kommi gebraucht habe,
aber ich finde das Kappi einfach nur toll.
Ich liebe es wie du Sakuras Gefühle und die Umgebung beschreibst. Die Szene mit Sakura, Naruto und Sasuke über die Wiese laufend hat mir besonders defallen, ich weiß einfach nicht wie du das machst. *grins*
Ich hoffe Itachi hält sie mit diesem Satz von ihrer Tat ab und ermutigt sie nicht auch noch sich den Kunai tatsächlich in den Hals oder Rachen zu rammen *Dackelblick aufsetz*
auf jeden Fall war das Kappi ziemlich traurig.
Saku bleibt doch jetzt bei Ita oder?
Außerdem schwirrt bei mir immer noch die Frage im Kopf warum Sakura aus Konoha geschmissen wurde?
Hoffe meine Fragen werden bald beantwortet *lieb lächel*
*dir nochmnal Schokopudding als entschuldigung reich*
Lg Moon
*raushüpf*

Von:  Rebell
2008-11-23T17:52:52+00:00 23.11.2008 18:52
deine beta-hexe ist der meinung das du das chapi wunderbar hingekriegt hast
zwar musste die beta-hexe sich durch´s kapitel kämpfen[man bendeke das die beta-hexe gerne übertreibtXD] und alles VERBESSERN, aber das kapitel ist fantastisch;)
iatchi hatte einen grandiosen auftritt und die beta-hexe wird langsam zum kisame fan;)

Schokonase
Von: abgemeldet
2008-11-19T22:15:28+00:00 19.11.2008 23:15
wow...voll gut beschrieben wie sich sakura jetzt gard fühlt oder halt in welcher situation sie ist...mhhh aba warum is sie denn nuke-nin??
ich bin schon voll gespannt, was sie jetzt machen wird...
sie darf sich ncih aufgeben, sie darf sich ncih umbringen!!!

also mach weiter so
lg sakura93
Von: abgemeldet
2008-11-18T13:21:55+00:00 18.11.2008 14:21
Das kapi is super!
freu mich shcon aufs näshte:)
Von: abgemeldet
2008-11-17T20:08:05+00:00 17.11.2008 21:08
Ich finde, du hast Sakuras Gefühle richtig gut beschrieben. Es kam richtig rüber, wie verzweifelt sie war.
Und jetzt bin ich wirklich gespannt, wies weiter geht.
Mfg Jo


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