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Pleiten, Pech und Pannen

~ Ende ~
von

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Sonnenschein?

Endlich folgt mal wieder ein neues Kapitel.

Gomen nasai, wenn ich mal wieder nicht viel von mir hören lasse ^^°

Gibt im Moment ne Menge zu tun. Da muss ich mich dann doch des Öfteren mal durchringen, überhaupt mal in die Gänge zu kommen. Aber um die Weihnachtszeit ist bei mir in der Führerscheinstelle ne ganze Menge los. *seufz*
 

Genug davon.

Hier gibt´s das nächste Kapitel.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Er stand wie angewurzelt vor dem Schwarzhaarigen und wusste nicht, was er jetzt dazu sagen sollte. Seine Gedanken wirbelten wild durcheinander, sein Verstand wollte sich am liebsten verabschieden und seine Knie waren weich wie Pudding. Wie sollte er denn da angemessen reagieren? Das war einfach zu viel. Er konnte einfach nicht glauben, dass das hier gerade wirklich passierte. Aoi hatte ihm ganz offen gesagt, dass er ihn liebte. Aber… war das real oder doch nur ein Traum? Am liebsten hätte er sich jetzt gekniffen, aber wenn man das selber tat, war das nicht wirklich sinnvoll, denn es tat nicht so sehr weh wie von anderen. Aber Aoi konnte er ja jetzt auch schlecht fragen, ob er das für ihn übernahm.
 

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„Ach ja? Ein Missverständnis?“, fuhr der Größere ihn gleich an. Erschrocken wich Saga ein Stück zurück, denn mit einem solchen Angriff hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er wusste, dass Tora sicher sauer deswegen war, aber dass er gleich so extrem darauf reagieren würde, wenn er ihm die Sache erklären wollte, hatte er nicht erwartet. Seufzend fuhr er sich durch die Haare und lehnte sich nach hinten an die kühle Wand.

„Ja, ein Missverständnis.“, begann er ein weiteres Mal. „Es ist nicht so, wie es vielleicht ausgesehen hat. Nao ist nur ein guter Freund für mich und mehr nicht. Da gibt es nichts, was zwischen uns laufen würde. Es war eher so, dass Shou und ich einen bestimmten Plan gehabt haben.“, erzählte er weiter, doch wurde auch dort wieder unterbrochen.
 

„Ach, der gute Herr Shou ist auch mit von der Partie? Wie soll man das bitte dann missverstehen? Musst du mich so verarschen? Ich weiß genau, dass du mich einfach nur auf deiner Liste abhaken wolltest. Und jetzt sind wohl die anderen auch noch dran. Mit Shou scheinst du das ja schon hinter dir zu haben.“, brauste der Schwarzhaarige auf und erhob sich. Noch mehr wollte er von diesem Schwachsinn nicht hören.

„Ich gehe, kannst den Rest alleine machen. Ich hab die Nase voll davon.“, schnauzte er und wischte sich hastig mit dem Ärmel über die feuchten Augen. Er hatte keinen Bock um so einen Trottel zu heulen. Aber er war es ja gewohnt, dass Saga immer mal jemanden abschleppte. Nun war er es eben gewesen und Nao würde sicher folgen. Tolle Trophäensammlung, die Saga sich da aufbauen würde. Echt spitze. Aber nochmal würde er darauf nicht mehr reinfallen. Das schwor er sich.
 

Leider hätte er nicht zögern sollen, denn er schaffte es noch nicht einmal, den Raum zu verlassen, da packte der Bassist ihn schon am Arm und hielt ihn fest. „Hör auf, so einen Scheiß zu labern! Das ist doch alles gar nicht wahr! Warum hörst du mir nicht einmal richtig zu? Nao ist nur ein Freund. Nicht mehr und nicht weniger. Er ist unser Leader und Drummer und eben ein kleiner Trottel, dem man auf die Sprünge helfen muss, damit er auch mal nen Arsch in der Hose hat!“, versuchte er nun ein letztes Mal, die Fronten zu klären, denn er würde sicher nicht noch einmal die Gelegenheit bekommen, mit Tora unter vier Augen über genau dieses Thema zu sprechen.

„Nao sollte nur merken, dass er vor seinen Gefühlen nicht weglaufen kann. Ist dir noch nie aufgefallen, wie er jemanden ganz Bestimmtes anschaut? Wie verträumt er wirkt und ins Stottern gerät, wenn sie sich unterhalten? Bist du so blind? Wenn du wenigstens das bemerkt hättest, dann hättest du dir auch denken können, dass es ein Fake ist. Aber du läufst scheinbar mit Scheuklappen durch die Welt.“
 

Tora blinzelte. Das war jetzt doch etwas verwirrend. Nao sollte jemanden ganz Bestimmtes verträumt anschauen und vor sich hin stammeln, wenn er sich mit demjenigen unterhielt? Er musste überlegen und sagte deshalb auch nichts.

Saga schien das zu bemerken und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Ja, es gibt jemanden, der auch unseren Sonnenschein aus der Fassung bringen kann und das nicht unbedingt wenig. Überleg doch mal.“, meinte er nun wieder mit sanfter Stimme, denn er sah Tora deutlich an, dass dieser sich gerade darüber den Kopf zerbrach. War schon putzig den großen, wilden Tiger so zu sehen.

Und das tat er auch, denn er grübelte wirklich stark nach. Also Saga konnte es ja nicht sein, das war ihm bewusst. Auch wenn Nao doch etwas verwirrt gewirkt hatte, als Saga sich so an ihn rangemacht hatte. Aber vielleicht lag es auch an etwas anderem?
 

Dann drehte er sich hastig um und schaute den Kleineren mit geweiteten Augen an. Scheinbar hatte er gerade einen Geistesblitz. Und der war von gewaltigem Ausmaß.

„Hiroto!“, schoss es aus seinem Mund. Ja, für ihn gab es nur Hiroto. Warum war ihm das noch nie wirklich aufgefallen? Nao schaute nur Hiroto so schmachtend an. Nur bei ihm geriet er ins Stottern. Und nur bei ihm zeigte er sein schönstes Lächeln. So langsam begriff er, was Saga meinte. Also war Nao Hals über Kopf in ihr Nesthäkchen verliebt. Das war aber auch zu süß. Und er musste sich eingestehen, dass die beiden ein wirklich tolles Paar abgeben würden.
 

Allerdings wusste er nicht, ob er nun erleichtert sein sollte oder eben nicht. Es war ihm einfach nicht geheuer, wie man dann zu einer solchen Maßnahme greifen konnte, wie Shou und Saga sie abgezogen hatten. Das ging einfach nicht in seinen Kopf.

„Und warum habt ihr das dann auf so einem total bescheuerten Weg gemacht? Hättet ihr ihm nicht anders die Augen öffnen können?“, fragte er und irgendwie war seine Wut und Enttäuschung gerade wie weggeblasen. Keine Ahnung, woran genau das lag, aber es war so. Doch jetzt wollte er mehr darüber wissen, um sich ein besseres Bild davon machen zu können, weshalb die beiden einen solch dämlichen Plan an den Tag gelegt hatten.
 

„Ganz einfach.“ Tora bekam eine mächtige Gänsehaut, denn plötzlich stand der Bassist ganz nah bei ihm und hauchte ihm diese Worte ins Ohr. „Nicht nur Nao brauchte einen Anstoß, denn auch Hiroto steht mächtig auf dem Schlauch. Und dank Shou hocken die beiden jetzt auf dem Dachboden und liegen sich womöglich schon in den Armen.“ Wie recht er damit hatte, konnte Saga ja nicht wissen. Zwar war es das Gewitter, das sie gerade einander in die Arme geworfen hatte, aber sie taten es. Da war es doch egal, wie es dazu kam. „Ich hab keine Ahnung, wie Bambi immer auf solche Ideen kommt, aber irgendwie gehen seine dämlichsten Pläne doch auf. Und ich meine jeden, denn es war sicher kein Zufall, dass er uns hier herunter geschickt hatte, wo du mir sicherlich noch immer böse bist wegen der Sache mit Nao.“ Er entfernte sich wieder von Tora und schaute nun an die gegenüberliegende Wand, da er dem Gitarristen den Rücken gekehrt hatte. Seufzend streckte er sich.
 

„Weißt du, dass es nicht so einfach ist, sich seiner Gefühle bewusst zu werden, wenn man denkt, dass der andere einen sowieso nie beachtet oder die Liebe nicht erwidern könnte? Das ist hart, denn wer will schon eine einseitige Liebe? Das tut einfach nur weh und deswegen will man so etwas nicht. Und ich auch nicht. Für mich gibt es aber eben genau dieses Problem. Ich weiß nicht, ob es wirklich nur eine einseitige Liebe ist, oder ob ich mir mehr erhoffen kann.“ Komischerweise verließen diese Worte ohne Probleme seine Lippen. Nie hätte er das für möglich gehalten, aber es war wirklich so. Sonst war er ja auch nicht der Typ, der gerne über Gefühle sprach und sie deshalb meist für sich behielt.
 

Was sollte er dazu jetzt sagen? Saga war verliebt. Toll. Das war er auch. Und warum erzählte er ihm das jetzt hier alles? Das wollte er doch gar nicht wissen, weil es ihm doch irgendwie wehtat. Schlimm genug, dass er nun eine von Sagas Bettgeschichten war. Aber noch mehr wollte er nicht. Eine Enttäuschung reichte schon. Eine weitere und er würde zu einem emotionalen Wrack werden.

„Und warum musst du mir das unter die Nase reiben? Ich kann gut und gerne darauf verzichten. Also such dir nen anderen Psychonkel, dem du das lang und breit darlegen kannst. Ich hab keinen Bock darauf. Okay? Wenn du schon mit Shou Pläne in die Tat umsetzt, dann heul dich doch bei ihm aus.“

Tora war einfach nicht bereit, sich das hier jetzt anhören zu müssen.
 

„Falls was is, ich bin in meinem Zimmer.“, meinte er nur noch und öffnete dann die Tür. Bevor er jedoch den Raum verließ, drehte er sich noch einmal zu Saga herum. Er sah nur den Rücken des Bassisten, doch das reichte ihm, denn in seinen Augen hätte er sich nur wieder verloren und dann hätte er sicher nicht den Mut gehabt, das zu sagen, was er eben getan hatte und nun auch tun würde.

„Glaub nicht, dass ich so gefühlskalt bin, wie ihr immer von mir behauptet, denn auch ich habe jemanden, dem mein Herz gehört. Und weißt du was? Dieser jemand trampelt scheinbar gerne darauf herum. Aber du weißt ja sicher, wie viel Spaß das machen kann, hai? Erfahrung hast du ja genug, also kannst du auch bei mir weitermachen.“ Damit war das Gespräch beendet und Tora weg. Nur ein etwas verwirrter Saga blieb zurück.
 

„Nani?“, fragte er nur und drehte sich hastig um. Das hatte Tora jetzt nicht wirklich gesagt oder?
 

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In seinem Kopf herrschte Leere. Völlige Leere. Aber wer konnte es ihm verdenken, wenn man so unglaublich liebevoll geküsst wurde. Auch wenn er nicht wusste, was er davon halten sollte, so genoss er es. Naos Lippen waren so weich und schmeckten wie tausend Süßigkeiten zusammen. Jetzt wusste er auch, warum man bei diesem Lächeln nur schwach werden konnte. Und ihm passierte das ja regelmäßig. Und dann liefen ihm immer heiße und kalte Schauer über den Rücken. Nicht auszudenken, was jetzt passieren würde, wenn er ihm in die Augen sah. Dann würde er sicher dahin schmelzen.
 

Nao konnte einfach nicht mehr aufhören. Auch wenn das Gewitter aufhören würde und Hiroto keine Angst mehr hätte, würde er dennoch nicht aufhören. Das Gefühl war atemberaubend und er wusste, dass er schon süchtig davon war. Jetzt fragte er sich nur, wieso her so lange gewartet hatte. Warum war er nicht schon früher auf die Idee gekommen, dem Kleineren einen Kuss zu stehlen? Einfach so. Vielleicht wenn er geschlafen hätte. Das wäre so leicht gewesen, denn alle wussten, dass Hiroto einen atombombenresistenten Schlaf hatte. Da konnte die Welt untergehen, sich die Hölle auf tun oder sonst etwas. Der kleine Gitarrist schlief seelenruhig weiter, zuckte nicht einmal mit der Wimper.

Da wäre es doch ein Leichtes gewesen, sich das zu holen, was er so sehr wollte. Und trotzdem hatte er es nicht getan. Er war wirklich der Depp der Nation. Manchmal dachte er einfach nicht weit genug. Hoffentlich passierte ihm das nicht noch einmal.
 

Aber er musste sagen, dass das hier viel schöner war, denn er bekam die Bestätigung, dass es Hiroto auch gefiel. Sonst hätte er den Kuss sicher nicht erwidert und scheinbar genoss er das genauso sehr wie er auch.

Nur leider mussten sie sich dann irgendwann voneinander lösen. Luft brauchte man ja bekanntlich zum Atmen und das war nun mal lebensnotwendig. Auch wenn es ihnen beiden missfiel. Ein Seufzen verließ ihre Lippen und zeigten deutlich, dass es ruhig noch hätte weitergehen können.
 

Nach Luft schnappend hing Hiroto in den Armen des Drummers. Seine Augen waren weiterhin geschlossen und seine Lippen leicht geöffnet. Kein Wunder, denn er musste ja irgendwie wieder Luft in seine Lungen pumpen. Da war der Weg über Mund und Nase wohl der Beste.

Naos Brustkorb hob und senkte sich auch recht hastig, doch er wollte Hiroto ansehen. Er wollte in seinen Augen lesen könne, dass er sich nicht vor ihm ekelte. Und insgeheim erhoffte er sich auch, dass man in ihnen erkannte, ob er auch solche Gefühle für ihn hegte. Nao wusste, dass er in Hiroto verliebt war. Das war schon so lange so, doch er hatte immer Angst davor gehabt, ihm dies zu zeigen. Also musste er seine Gefühle verstecken, damit Hiroto nichts davon bemerkte. Und das hatte er bis zum heutigen Tag auch geschafft. Doch jetzt konnte er einfach nicht mehr.
 

„N..Nao…“, hauchte der Jüngere und schaffte es nun endlich, die Augen ein wenig zu öffnen. Auch wenn es dunkel war und nur ab und an Licht in den dunklen Raum fiel, so wusste er genau, dass Nao ihn jetzt ansah. Der andere sah einfach nur wieder verdammt süß aus. Wie konnte man nur aus so viel Zucker bestehen? Und dabei wusste Nao doch ganz genau, dass er Süßigkeiten über alles liebte. Also war es doch klar, dass er sich irgendwann in den Älteren verlieben musste. Für ihn waren Süßigkeiten gleich Nao und Nao gleich Süßigkeiten. Süchtig war er nach beidem. Und vielleicht sollte er so langsam mal damit anfangen, dem Drummer die Augen zu öffnen. Auch wenn er davon Karies bekommen würde. So würde wenigstens sein Zahnarzt an ihm verdienen. Sicher gut für dessen Geschäft. Und an Nao verdarb er sich doch gerne die Zähne. Würde ihm sicher niemand übel nehmen, bei so viel Zucker auf einem Haufen. Also war Nao doch eine leckere Süßigkeit und er war in den Genuss gekommen, davon zu kosten. Und er würde sicher keine einzige Süßigkeit mehr essen können, ohne an diesen Kuss denken zu müssen.
 

Vorsichtig schmiegte er sich an den Größeren und versteckte sein Gesicht in dessen Halsbeuge. Seine Arme legten sich um den Nacken Naos und kraulten dort ein wenig das Nackenhaar. Nao war rundum total süß, musste er sich eingestehen. Aber jetzt galt es, endlich mit der Sprache rauszurücken, denn sonst würde er bald platzen. Das wollte er nicht. Er wollte niemandem zumuten, diese hässlichen Flecken dann beseitigen zu müssen. Und so wie er die anderen kannte, war es Nao, den sie dazu verdonnern würden. Das wollte er ihm dann doch nicht antun.

Er atmete tief ein und aus. Das gab ihm einen Augenblick mehr Zeit, um sich noch Gedanken darüber zu machen, wie er es in Worte fassen sollte. Gefühle auszusprechen, war eine Sache, aber dann auch die richtigen Worte zu finden, die genau diese Gefühle ausdrückten, war gar nicht so leicht. Und er hatte mit Worten eh immer so seine Probleme.
 

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Noch immer standen sie sich schweigend gegenüber, wobei Aoi ja eigentlich saß. Er hatte es tatsächlich gesagt. Er hatte Uruha seine Gefühle mitgeteilt. Aber so langsam zweifelte er daran, dass dies eine gute Idee gewesen war, denn Uruha tat und sagte darauf auch nichts. Das war wohl das Zeichen dafür, dass er gehen sollte. Er ertrug das hier einfach nicht. Wenn Uruha ihn zurückweisen würde, könnte er damit leben, aber ihn anzuschweigen, tat ihm viel mehr weh.

„Ich werd lieber gehen.“, murmelte er und erhob sich. Seine Sachen waren ja noch im Badezimmer. Und da es noch immer heftig gewitterte und der Regen regelrecht auf die Straßen klatschte, wäre es auch nicht schlimm, wenn er sie wieder anziehen würde. Nass würde er so oder so werden. Das machte also keinen großen Unterschied.
 

Doch soweit kam er gar nicht erst, denn nun war er es, der von Uruha in die Arme gezogen wurde. Er hielt ihn fest und drückte ihn an seine Brust. Aoi hingegen wusste gerade nicht, was er von dieser Geste halten sollte. Sein Blick war auf die Tür gerichtet, auf die er gerade zugegangen war. Und jetzt lag er in den Armen des Gitarristen und konnte sich nicht rühren. Das einzige, was sich deutlich bemerkbar machte, war sein Herzschlag, denn der nahm gewaltig an Tempo zu. Aber was ihm noch auffiel, war, dass Uruhas Herzschlag auch nicht wirklich im normalen Tempo ging. So sehr wie Uruha ihn an sich presste, konnte er ja auch nicht anders, als diesen zu spüren.
 

Wie lange sie einfach nur so dastanden, konnte er nicht sagen, aber er hätte lügen müssen, wenn er behauptet hätte, ihm würde das hier nicht gefallen. Es gefiel ihm sogar sehr und deshalb schlossen sich seine Augen und er lehnte sich dem wärmenden Körper immer mehr entgegen. Das war ein wirklich tolles Gefühl und wenn er nur diese eine Gelegenheit dazu hatte, dann würde er sie auch auskosten. Davon würde ihn jetzt nichts mehr abhalten, schließlich ging die Initiative von Uruha aus.
 

Schweigen erfüllte den Raum und nur der Atem der beiden war zu hören. Mehr war da nicht. Wenn man genau hingehört hätte, wäre einem sicher auch das laute Klopfen ihrer Herzen aufgefallen. Doch sie wollten diesen nur spüren und genau deshalb sagte keiner der beiden etwas. Keiner von ihnen wollte das hier durch irgendwelche Worte zerstören. Vielleicht würde man ja das Falsche sagen. Doch eigentlich war doch klar, was los war. Aoi hatte Uruha gesagt, dass er ihn liebte. Nun war es an Uruha, ihm darauf eine Antwort zu geben.
 

„Yuu…“, hauchte der Brünette gegen die weiche Haut an Aois Haut. Dann folgte ein süßer Kuss auf eben jene Stelle. Weitere würden folgen, das schwor sich der Lead-Gitarrist in diesem Moment. Nun würde Aoi wohl seine Antwort bekommen.

„Würdest du mir einen Gefallen tun?“, fragte er ihn und hielt ihm einen Arm vor die Nase. „Kneif mich mal.“, forderte er. Aoi war etwas verwirrt. Was sollte das denn jetzt werden? Glaubte er ihm etwa nicht? Oder dachte er wirklich, das hier wäre nur ein blöder Traum und am nächsten Morgen wäre nichts passiert? War wirklich keine tolle Vorstellung, aber vielleicht würde er es begreifen, wenn er ihm bewies, dass es kein Traum sondern die Wirklichkeit war und er ihm wirklich gesagt hatte, dass er ihn liebte. Also folgte er der Bitte und kniff ihm kräftig in den Arm.
 

Uruha zischte auf, als er den Schmerz deutlich spürte. Okay, jetzt hatte er den Beweis, dass es real war und Aoi wirklich so für ihn empfand. „Also doch kein Traum…“, nuschelte er und Aoi verstand ihn nicht wirklich richtig, denn es war verdammt undeutlich. Doch nun würde er ihm schon gezeigt haben, dass er nicht träumte.

„Und was hast du davon?“, fragte er skeptisch und erntete dafür nur einen Kuss im Nacken und ein leises Kichern.

„Eine ganze Menge, Yuu, denn du wirst nicht glauben, wie sehr ich mir diese Worte von dir herbeigesehnt habe…“
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Ja, ja, ich weiß.

Böse, olle Mika. Wieso muss die immer an solchen Stellen aufhören.

Keine Ahnung. Fragt mich das nicht. Weiß ich nämlich selbst nicht ^^°

Aber eins will ich noch schnell loswerden.
 

Ich wünsche allen ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Lasst euch nicht zu sehr volllaufen, denn das is nicht unbedingt ein guter Start im neuen Jahr. Nen Kater is sicher kein guter Vorsatz ^^°
 

Also dann bis zum neuen Jahr.
 

Ganz liebe Grüße

Mika



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MikaChan88
2009-12-22T00:27:23+00:00 22.12.2009 01:27
total super kapi ^-^


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