Zum Inhalt der Seite

Jagd nach den Seelen

Sailor Moon G
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die letzte Kriegerin erwacht Teil 1

Seiya zog am nächsten Tag noch 2 Mal los um Naru zu suchen, aber er konnte sie in ganz Tokio nicht finden. In den Wald ging er nicht mehr, dort konnte er sie eh nicht finden. Den Wald hatten sie schon viel zu oft nach den beiden Jungen abgesucht. Dort konnte sie nicht sein. Frustriert ging er wieder zurück zu Narus Haus. Aber natürlich war auch dort keiner aufgetaucht.

Danach blieb er bei Lina und egal wohin er ging, Lina war immer bei ihm. Er ließ sie keine Sekunde aus den Augen und suchte weiter nach Daichi und Shun. Er dachte, wenn er die beiden Jungs finden würde, dann würde auch Naru zurückkommen.

Aber auch egal wie oft er Tokio durchsuchte, egal wohin er fuhr um sie außen herum in den Ortschaften und Ländereien zu suchen. Es gab keine Spur von ihnen. Nirgendwo.

Er suchte und suchte und tat nichts anderes mehr.

Die anderen versuchten es ihm auszureden, aber ohne Erfolg. Sie versuchten alles, benutzten die Worte, die er gegenüber Naru benutzt hatte, aber er tat sie einfach ab: Er wollte es nicht hören. Wollte nicht hören, dass er genau diese Worte zu Naru gesagt hatte. Er wollte einfach nur, dass Naru zurück kam und dass alles wieder so war wie früher.

Auch bei den Auftritten der Three Lights machte er nicht mit. Was nützte es ihm Bunny zu finden. Er wollte Naru wieder haben. Bunny bedeutete ihm gar nichts mehr. Sie konnte bleiben, wo sie war: Alles, was noch zählte, waren Naru, Daichi, Shun und die kleine Lina.
 

Also zogen die Krieger alleine los und versuchten das Versteck des Bösen zu finden, oft begleitet von Motoki und Reika. Motoki hatte Reika die ganze Geschichte erzählt und sie war wild entschlossen das Sailor Team unter allen Umständen zu unterstützen.

Sie mussten ihr Versteck finden und sie besiegen, bevor noch mehr Unglück über sie alle kommen würde. Jetzt hatten sie nicht nur Mamoru und Bunny verloren sondern auch Naru und Seiya und ihre Hoffnung in Form der Kinder.
 

Auf einem ihrer Streifzüge trafen sie auf Dorola, die gerade einen mittleren Seelenstein aktiviert hatte. Der Kampf war erbittert und dauerte lange, aber leider behielt am Ende Dorola die Oberhand und somit auch die beiden Seelensteine.

Das Team war geschwächt, jetzt wo Naru und Seiya fehlten. Sie waren irgendwie immer die Anführer gewesen. Sie wussten immer, was zu tun war. Ohne sie machte das Kämpfen auch keinen Sinn…
 

Eine Woche nachdem Naru verschwunden war, ging das komplette Team, mit Seiya, Lina, den Katzen, Motoki und Reika durch die Stadt. Sie wollten gemeinsam versuchen den Eingang zum Schattenreich zu finden. Es wurde schon fast Abend, als sie vor sich großes Geschrei hörten.

Sie rannten um 2 Straßenecken herum und erblickten Dorola, die in mitten einer Menge von Menschen stand. In ihrer Hand hatte sie wieder den schwarzen Stein, der jetzt aber noch eine schwarze Aura zu haben schien. In der anderen Hand hatte sie einen kleinen Seelenstein und allen Kriegern war schlagartig klar, dass das nur der allerletzte Stein sein konnte… Jetzt gab es keine Zweifel mehr, es waren nun alle kleinen Seelensteine gefunden und nur noch dieser musste einen mittleren erwecken. Keiner wusste woher er es weiß, aber es war allen klar.

Dieser war der letzte und von ihm ging eine große Macht und ein unvorstellbar schönes Leuchten aus. Wenn dieser Seelenstein einen mittleren Seelenstein aktiviert hatte, dann waren sie mit dieser Aufgabe fertig, dann mussten sie es nur noch schaffen die restlichen Gotteskrieger auf ihre Seite zu bekommen und alle Seelensteine zu vereinen.

Sie waren dem Ziel zum Greifen nahe.

Lina wurde Reika übergeben, die sich mit Motoki und den Katzen versteckte.

Die anderen verwandelten sich:

Ray: „Macht des Feuers, erfülle mich!“

Makoto: „Macht des Donners, erfülle mich!“

Michiru: „Macht des Meeres, erfülle mich!“

Taiki: „Macht des Sternenlichts, erfülle mich!“

Setsuna: „Macht der Zeit, erfülle mich!“

Minako: „Macht der Liebe, erfülle mich!“

Yaten: „Macht der Galaxie, erfülle mich!“

Ami: „Macht des Wassers, erfülle mich!“

Seiya: „Macht des goldenen Lichts, erfülle mich!“

Hotaru: „Macht des Todes, erfülle mich!“

Haruka: „Macht des Windes, erfülle mich!“
 

Dann gingen die Krieger zum Angriff über.

Alle: „Sofort aufhören!“

Dorola: „Ihr schon wieder? Glaubt ihr wirklich, dass ihr diesmal eine Chance gegen mich habt?“

Pluto: „Wir können es ja mal versuchen!“

Und so begann der Kampf, aber egal was sie auch taten, alles wurde von Dorola nur mit einem Wink abgetan, der schwarze Stein schien sie zu beschützen. Er schien stärker zu sein, als vorher.

Nur wenige Minuten später waren die Krieger am Boden.
 

In dem Moment rannte Naru auf den Schauplatz zu. Sie war mit all ihren Erinnerungen im Wald wieder aufgewacht. Es war alles wie beim ersten Mal. Naru erinnerte sich genau daran, dass bei ihrem ersten Erwachen auch ein Schild aus Licht und Wärme sie beschützt hatte. Aber damals hatte sie nicht so gut wie jetzt verstanden, warum das so war.

Sie war noch einmal zu den beiden Gräbern gegangen, aber die beiden Gestalten tauchten nicht wieder auf.

Schließlich verließ sie den Wald wieder um nach Seiya zu suchen. Sie musste es ihm sagen. Er würde sich darüber freuen. Ganz bestimmt.

Aber zuhause war keiner. Nicht einmal Lina war da und auch bei Motoki erreichte sie nichts. Sie versuchte es auch beim Tempel und bei Makotos Laden.

Gerade wollte sie zum Geschäft von Setsuna aufbrechen, als ihre Sonne anfing in ihrer Tasche immer heißer zu werden und zu leuchten. Das konnte nur heißen, dass die anderen in Gefahr waren.
 

Und jetzt kam sie hier an und sah, dass sich alle Befürchtungen bewahrheiteten. Sie umklammerte den Gegenstand, den sie aus dem Wald mitgenommen hatte und verwandelte sich mit der Sonne, die sie in der anderen Hand hielt.

Naru: „Macht der Wärme, erfülle mich!“

Böse starrte sie auf Dorola, die nur mit den anderen zu spielen schien. Sie gab ihnen nicht einmal eine Chance sich zu verteidigen und stand nur da und lachte.

Sie wollte gerade eingreifen, als sie zwei laute Kinderstimmen hörte: „Sofort aufhören!“

Dorola: „Was wollt denn ihr Zwerge hier?“

Naru rutschte ein Stück nach vorne um die Kinder, die dort sprachen, zu sehen und ihr blieb fast der Atem stehen, als sie sie sah.

Ein kleiner schwarzhaariger Junge stand dort im selben Kostüm wie Tuxedo Mask. Derselbe Anzug, dieselben weißen Handschuhe, dieselben schwarzen glänzenden Schuhe, dieselben Goldknöpfe.

Neben ihm stand ein weißhaariger Junge komplett in weiß gekleidet: Er trug einen weißen Anzug, der überall mit Silberfäden durchzogen war. Ansonsten war er ähnlich dem von dem anderen Jungen. Er hatte aber anstatt den Goldknöpfen Silberknöpfe. Auch er trug weiße Handschuhe, aber auch seine Schuhe waren weiß.

Die beiden Jungen trugen wie alle anderen männlichen Krieger und Sailor Uranus eine Maske vor ihren Augen.

Sailor Sun brauchte die Jungen nur einmal anzusehen und wusste trotz den Masken, wer dort stand. Das waren Daichi und Shun. Ihre Söhne standen dort und waren bereit zum Kampf. Und Dorola redete sie mit „Zwerge“ an? Ihr Mutterstolz erwachte.
 

Nach Dorolas Worten richtete der Schwarzhaarige sein Kostüm und schaute dann Dorola böse an: „Ich bin der Gotteskrieger der Erde! Dieser Planet beschützt mich. Ich bin Tuxedo Mask!“

Und mit kläglicher Stimme fügte er hinzu: „Der Kleine!“

Und der andere Junge fügte hinzu: „Ich bin der Gotteskrieger der Träume, ich beschütze die Träume der Menschen. Ich bin Helios, der Wächter von Elysion.“

Kleiner Mask: „Und wir sind hier um dich zu bestrafen und von hier zu vertreiben! Im Namen dieses Sonnensystems und seiner Prinzessin, die ihr auf dem Gewissen hattet und die heute zurückkommen wird.“

Dorola lachte nur. Sie schaffte es kaum sich zu beruhigen.

Helios: „Du wirst noch sehen, was du von deinem Hohn hast! Unsere Prinzessin wird heute zurück kehren und dir das fürchten lehren!“

Dorola lachte nur noch heftiger. Die Krieger saßen schwer atmend da und lauschten staunend den Worten der Jungen. Konnte es wirklich sein? Würde Bunny heute zu ihnen zurückkehren?

Sie schauten alle böse zu Dorola, die nur lachte und sich fast schon nicht mehr auf den Beinen halten konnte.

Aber plötzlich flogen Erdbrocken aus den Blumenbeeten, die an der Straße entlang standen und Rosen auf Dorola zu und eine zweite Macht schien diese beiden Attacken zu bündeln. Das ging alles furchtbar schnell.

Dorola konnte nicht mehr ausweichen und es traf sie hart. Der schwarze Stein flog aus ihren Händen und kullerte ein Stück weg von ihr und blieb dort auf dem Boden liegen.

Sie stürmte auf den Stein zu um ihn sich wieder zu holen, aber ein Baum ,in dessen Nähe sie gestanden hatte, hielt sie mit seinen Wurzeln fest. Plötzlich baumelte sie kopfüber in der Luft, denn auch die Äste des Baumes hatten zugelangt.

Nun war die Reihe an dem kleinen Tuxedo Mask zu lachen. Helios war auf komische Weise verschwunden. Und nur Sailor Pluto hatte gesehen, wie der kleine Junge im einen Moment noch dort stand und im nächsten schon verschwunden war. Als hätte er sich in Luft aufgelöst. Aber er tauchte auch nirgendwo anders wieder auf. Hatte er sich unsichtbar gemacht?

Dorola rief Verwünschungen in Richtung des kleinen Kriegers und versuchte weiter an den Stein zu kommen, aber immer, wenn sie sich auch nur in die Nähe des Steines vorgearbeitet hatte, zog der Baum sie wieder zurück.

Plötzlich erhob sich der schwarze Stein, den sie so verzweifelt versuchte zu erreichen, wie von selbst vom Boden und flog ungefähr in einem Meter Höhe über den Boden davon.

Jetzt bemerkte auch Dorola, dass der zweite Junge verschwunden war und ohne lange zu überlegen schoss sie zwei Strahlen ab, einen direkt auf den Stein zu und den anderen auf den kleinen Tuxedo Mask.

Sailor Pluto konnte nur noch „VORSICHT!“ schreien, aber da war es schon zu spät. Die beiden Jungen wurden durch die Luft geschleudert und Helios wurde wieder sichtbar.

Die Wurzeln ließen Dorola los und sie schnappte sich den schwarzen Stein wieder.

Ihre Waffen wieder besitzend wollte sie sich für den Angriff des Jungen rächen und richtete den Stein auf den Schwarzhaarigen Jungen.

Helios sah dies und stellte sich zwischen Dorola und Tuxedo Mask.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kyuuo
2008-12-25T14:27:15+00:00 25.12.2008 15:27
tolles kapi
wird naru die zwei retten
wie kann sie 2 krieger gleichzeitig sein
frohes fest
mfg kyuuo


Zurück