Besenkammerpornolove
Beteiligte Personen: Jonne, Larry, Jay, Snack, Antti (NGT), Sammy, Jack, Spit (PL), Ville (Flinch), Janne, Jussi, Teemu (Uniklubi), Juha, Mikko (Reflexion) und Arttu. Ich hoffe mal, ich hab niemanden vergessen^^
Kollab mit Maja
Ich verdien hiermit nichts… außer vielleicht n Review oder so was^^
Die Party war in vollem Gange, laut dröhnte die Musik aus den Lautsprechern von Anttis Nigelnagel neuer Dolby-Digital Anlage. Hier und da standen leere Bierflaschen herum, die eine oder andere Flasche hochprozentiges lag, ebenfalls leer, achtlos auf dem Fußboden.
Auf dem Sofa im Wohnzimmer saßen diejenigen, die schon ein wenig zu tief ins Glas geschaut hatten und philosophierten über lebenswichtige Themen.
Gerade meldete sich Larry zu Wort: „Und die Seekühe im Zoo, die haben es sowieso besser! Die...“ Er wurde von Snack unterbrochen: „Genau, die können nämlich keine Bulimie kriegen!“ Jay musste natürlich auch noch seinen Senf dazu geben: „Wie auch?“ fragte er. „Die stehen doch unter ständiger Beobachtung!“
Andächtiges Nicken kam von den drei Rednern, denen Teemu und Mikko lauschten. Etwas dazu sagen konnten sie allerdings nicht. Keiner von ihnen konnte sich daran erinnern, jemals eine Seekuh in natura gesehen zu haben, geschweige denn eine mit Bulimie.
„Aber was machen die denn, wenn mal kein Wärter da ist, der darauf achtet, dass die ihren Fisch nicht wieder ausspucken? Ich mein, die haben ja auch ganz schöne Gewichtsprobleme, oder nicht?“ erkundigte sich Teemu, dem gerade aufgefallen war, dass man ja doch Mitleid mit diesen übergewichtigen Tiere haben sollte.
„Ach, warum sollten die denn Fisch wieder loswerden wollen?“ fragte Larry. „Das ist doch für die, wie für uns...“ Er suchte nach einem passenden Vergleich. „Bier!“ lallte Nakki. Sprachs, und griff sich die nächste Flasche, da seine alte leider inhaltlich das zeitliche gesegnet hatte.
Jack, Sammy, Spit und Kris, der zu einer Einheit mit dem an ihm hängenden Jonne geworden zu sein schien, ließen ihren Teil der Party auf dem Balkon stattfinden. Zigarettenkonsum an der frischen Luft war doch eine feine Sache, bei der Luft, die in Anttis Wohnung war.
Allerdings schlief die Unterhaltung, die sie zu Anfang noch geführt hatten langsam aber sicher ein, was alleine schon daran zu liegen schien, dass die Zigaretten einfach zu wichtig geworden waren. Jonne und Kris kamen nur sehr selten dazu, an ihren Glimmstängeln zu ziehen, da ihre Lippen eher den Weg zum anderen fanden, als zum Nikotin.
Auch die drei Privat Liner waren mehr oder minder mit einander beschäftigt, als mit ihren Zigaretten.
Plötzlich tauchte Ville auf dem Balkon auf. Keiner der Fünf Anwesenden hätte sagen können, ob er nun aus der Wohnung, oder über das Geländer erschienen war. Sein Gang war schon mehr als nur unsicher, als er das Geschehen unterbrach. „Hat jemand von euch Arttu gesehen?“ Dann nahm er einen großen Schluck Lonkero aus der Flasche, die Spit ihm hinhielt, damit er seinen Mund hielt.
Als er keine Antwort erhielt, sah er sich etwas genauer um. Irgendwas war merkwürdig an dem Bild, das sich ihm bot. Er konnte nur noch nicht ganz genau festmachen, was genau ihn störte. Doch...
„Sag mal, was machst du eigentlich mit meinem Bruder?“ äußerst interessiert musterte er den in knallpink gekleideten Gitarristen, der missmutig seine Lippen von Jonnes löste.
„Backrezepte austauschen! Wonach sieht’s denn aus?“
„Wir ham Spaß...“ lallte Jonne und gab Ville einen Schubs in Richtung Balkontür. „Suchst du nicht Arttu? Ich glaub, der wollte was in Anttis Zimmer. Irgendeine Cd...“ Er wurde von Kris’ Lippen unterbrochen, die sich, wie schon so oft heute Abend, auf seine legten.
„Arttuuuuuu?“ rief der jüngere Liimatainen ins Wohnzimmer, aus dem er natürlich keine Antwort bekam. So groß war Anttis Wohnung doch gar nicht, dass er Arttu hätte übersehen können. Vielleicht hatte Jonne ja Recht. ‚Wieso kann der sich eigentlich betrunken an solche Aussagen erinnern??’ In Anttis Zimmer hatte er noch nicht nachgeschaut.
Genervt verdrehte der Rothaarige die Augen. Seit etwa einer halben Stunde lag er nun schon, in einer für ihn sehr unbequemen Position, hinter den Bergen von Klamotten, die sich im Zimmer seines Bruders türmten.
Warum musste er auch unbedingt auf die Idee gekommen sein, jetzt auf die Suche nach dieser blöden CD zu gehen? Nur weil er Ville dieses eine Lied zeigen wollte.
„Ahhh.“ Ein lang gezogenes, lusterfülltes Stöhnen kam vom Bett. Arttu verdrehte abermals die Augen. Seit über 30 Minuten ging das nun schon so. „Oh Gott, das machst du sooo gut. Hör bloß nicht auf!“
‚Warum immer ich?’
Das war es erstmal, blöder Cut, ich weiß, aber die anderen Stellen hätte ich noch blöder gefunden *fg*
Sooo, würde mich über Reviews freuen, auch wenn das Kapitel sehr sehr kurz ist. Dafür wird das nächste länger *gg* Und es geschieht auch etwas mehr^^
