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Vorwürfe, Trost und... Liebe?

InoxKiba
von

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Vorwürfe, Trost und... Liebe?

Also... hier ist der erste Teil B-day Geschenk Sisi ^^

Oder der zweite? Nja... kommt wohl darauf an, ob ich dich vorher schon erwische, oder erst später... aber das andere bekommst du auch noch auf jeden Fall xDD

Also... ein OS ^^

Ist zwar nicht halb so toll wie deins, aber ich hab mir Mühe gegeben =)

Und zwar gaaaaaaaaaaaaaaaaanz doll viel Mühe... ja ^^

Ist natürlich KibaIno ^^ und hoffentlich genug mit den zweien drinnen ^____^ eigentlich der ganze, meiner Meinung nach xDD

Nicht immer so romantisch, aber... trotzdem xDD (Erinnerung: Das Wort Blut kommt oft vor xDDD)

Ich hoffe dir gefällt es!!!

Und... Happy Birthday!!!
 

hab dich über, über alles liiiiiiiieb!

*knuddel*

deine kleine Sisi
 

P.S.: Es stirbt NIEMAND!!!

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Vorwürfe, Trost und... Liebe?
 

Sie lief gehetzt durch den Wald. Ihre Umgebung nahm sie kaum noch wahr. Jede Sekunde zählte; das war alles, woran sie dachte und denken konnte.

Das ganze war eine Falle und ER WAR direkt und unwissend in diese Falle getappt. Er war in Lebensgefahr, wenn nicht sogar schon...

NEIN! STOPP!

Daran durfte sie noch nicht einmal denken... Nicht mal ein einziges Mal annähernd...

Er musste einfach noch am Leben sein...

Sie liebte ihn doch!
 

Sie legte noch einen Zahn zu. Schneller, schneller! Sie durfte auf gar keinen Fall zu spät kommen... das würde sie sich niemals verzeihen!

Da... dort war ihr Ziel ja schon, ein kleines Dorf mit wohl nicht mehr als 20 Einwohnern. Zum Glück war es im Feuerreich und Nahe bei Konoha, sonst hätte es niemand rechtzeitig dorthin schaffen und selbst jetzt war es fraglich, ob sie es noch rechtzeitig geschafft hatte...
 

Die Konoichi erreichte ihr Ziel. Alles war, wie erwartet, bereits verwüstet. Sie ging weiter und der Geruch von frischem Blut kroch ihr in die Nase, woher es kam, war auch nicht schwer zu erkennen. Überall lagen die wenigen Menschen, die hier einst gelebt hatten, auf dem Boden.

Dennoch spürte sie keine Fremden Chakren in direkter Nähe, was hieß, dass die Angreifer vielleicht bereits weg waren.

Sie seufzte. Das war doch schon mal wenigstens etwas, denn dann würde sie nicht kämpfen müssen; auch wie erwartet.
 

Dennoch war es ein trauriger Anblick, der sich ihr hier bot.

Es war kein Leben mehr in diesem Dorf, keinem, dem sie hier mehr helfen hätte können.

Sie biss sich auf die Unterlippe. Es war ihr natürlich nicht ungewohnt Tote zu sehen, dennoch stimmte sie es traurig.

Sie hielt kurz an und blickte sich zögernd um. Das Dorf war zwar wirklich nicht groß... gewesen, aber die Verwüstung jetzt, war es dagegen schon.

Es war gerade mal Mittag und wolkenloser Himmel, aber hier, war es dunkel und trist. So, als wenn hier bereits tiefste Nacht wäre...
 

Ein Geräusch holte sie zurück aus ihren Gedanken.

Sie schreckte auf und ging in Verteidigungsposition. Hatte sie sich geirrt? War doch noch mindestens ein Gegner da?

Vorsichtig blickte sie sich um. Da, hinter ihr war schon wieder dieses Geräusch, weshalb sie sich wieder erschrocken schnell umwandt.
 

Sie atmete erleichtert durch, als sie ein kleines Eichhörnchen sah, das sie dann mit großen Haselnussaugen ansah und mit einer Nuss im Maul wieder verschwand.

Weggerannt wäre sie im Moment am Liebsten auch, aber dann fiel ihr wieder der eigentliche Grund ein, weshalb sie überhaupt hierher gekommen war.

Passen dazu hörte sie etwas weiter weg, aber dennoch nicht allzu weit weg vom Dorf, ein Schluchzen.

Konnte es sein?

Hatte doch jemand von diesem Dorf hier überlebt, oder war das sogar...
 

Die Hoffnung machte sich in ihr breit und mit schnell schlagendem Herzen ging sie dem Schluchzen nach, dennoch wurde ihr eines schmerzhaft klar.

Er würde nicht weinen. Nicht ohne Grund und es müsste schon etwas Schreckliches dafür passiert sein.

Hm... aber war das alles nicht furchtbar genug?

Es hieß ja auch... die Hoffnung stirbt zuletzt.

Und ihre würde nicht so schnell... weg sein, sterben...

So ging sie entschlossenen Schrittes weiter. Je näher sie aber dann kam, desto unsicherer wurde sie, langsamer... aber sie blieb nicht stehen.
 

"K-K-Kiba?", fragte sie zögerlich, aber so leise, dass eigentlich nur sie es hören konnte, trotzdem war es hart und verunsichernd, dass keine Antwort kam.
 

Das Schluchzen entwickelte sich langsam aber sicher zu einem bitteren Weinen.

Sie erkannte schon den Umriss der Person, dennoch nichts Genaues.

Die Person weinte und zitterte am ganzen Leib und genau das tat sie jetzt auch.

Ihre Beine, eigentlich ihr ganzer Körper, zitterte und es fiel ihr schwer den letzten Schritt zu tun.

Das dicke Geäst, verdeckte den Himmel so stark, dass man kaum etwas erkennen konnte, außer, man war direkt davor.

Sie hasste sich selbst dafür, dass sie gerade jetzt so eine Angst haben musste.
 

Genau deshalb nahm sie nun entschlossen ihren ganzen Mut zusammen, schluckte noch einmal und tat diesen letzten, entscheidenden Schritt.

Schock... überall Blut... überall rotes, flüssiges und von daher frisches Blut!!!

Sie dachte sie würde keine Luft mehr kriegen, als sie seine blutverschmierten Hände sah. Doch dann sah sie auch woher es kam.

Er hatte eine große, aber keine gefährliche Wunde an seinem Arm. Daher das viele Blut, nicht nur auf seinen Händen, sondern auch auf seiner Kleidung.

Sie atmete auf und kniete sich neben ihm.

Moment mal... aber warum weinte er dann eigentlich?

Sie wollte nicht fragen, aber sie musste.
 

"K-Kiba? Was ist denn los? W-warum weinst d-du?", fragte sie ihn stotternd.
 

Keine Antwort.

Er weinte weiter, starrte weiterhin auf seine blutverschmierten Hände. Er schien sie nicht einmal wahr zu nehmen.
 

"K-Kiba?", wiederholte sie noch unsicherer als zuvor und legte zittrig ihre Hand auf seine Schulter.

Er schüttelte diese sofort ab und sagte nur mit bebender, leiser Stimme ein Wort, einen Namen: "Aka... maru..."
 

Sie schluckte erneut und sah auf das, was vor Kiba lag. Es war Akamaru, der eine große, extrem stark blutende Wunde im Bauchbereich hatte.

Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, legte sie ihre Hände auf die Wunde und versuchte diese zu heilen, denn sie hatte auf der Stelle bemerkt, dass er noch atmete. Es war zwar ein rasselndes Atmen, aber immerhin, konnte sie noch versuchen ihn zu retten!

Und sie würde es auch hundertprozentig schaffen!
 

Viel des grünen, heilenden Chakras floss aus ihren Händen direkt in die Wunde...
 

"Wenn ich doch nur stärker gewesen wäre... wenn ich doch nur stärker gewesen wäre", murmelte Kiba schon die ganze Zeit vor sich hin... immer den gleichen Satz, immer die gleichen Worte, immer zu sich...
 

Er saß ruhig im Wartesaal des Konoha Krankenhauses da. In der Tür vor ihm war Akamaru. In der Intensivstation und in Lebensgefahr.

Und er saß wie in Trance da. In sich selbst versunken und sich die Schuld gebend.
 

"Wenn ich doch nur...", murmelte er schon mindestens das hundertste Mal vor sich hin, doch dieses mal unterbrach Ino ihn gereizt.

"Jetzt hör endlich damit auf! Es bringt auch nichts, wenn du dir die Schuld an allem gibst... das ändert nichts an der Lage...!", versuchte die Blonde ihm klarzumachen, die im Gegensatz zu ihm nicht ruhig sitzen bleiben konnte und die ganze Zeit hektisch und ungeduldig auf und ab ging.

//Und außerdem ist es nicht deine Schuld... sicher nicht...//
 

Aber das war so ziemlich zwecklos. Er hörte nicht zu, er nahm nichts um sich herum war. Er saß nur da und gab sich die Schuld an Akamarus Zustand.

Ino wusste immer noch nicht, wie sie ihn dazu gebracht hatte ihr zu helfen, Akamaru zurück nach Konoha zu bringen, nachdem sie ihn soweit stabilisiert hatte, dass man ihn transportieren konnte.

Es war wirklich reines Glück, dass das zerstörte Dorf wirklich so nahe bei Konoha war... andernfalls... wäre alles nicht so, wie es jetzt war, sondern Akamaru wäre... na ja....

Auch wenn er es eh nicht bemerkte, setzte sie sich nun trotzdem neben ihn und legte ihre Hand auf seine Schulter.
 

"Es ist nicht deine Schuld... es war eine Falle...", probierte sie ihm zu erklären, sicher auch schon zum tausendsten Mal.

"Aber wenn ich stärker gewesen wäre...", widersprach er ihr, aber wenigstens hörte er ihr nun zu, auch wenn er sie nicht anschaute, sondern den Fußboden anstarrte, wie schon, seitdem sie hier angekommen waren.

"Nichts wenn! Du hättest schon ein Übermensch sein müssen, damit alles trotzdem glatt gelaufen wäre!"

"Akamaru hilft das aber auch nichts..."
 

Sie seufzte. Im Grunde war das ja richtig, aber das sollte sie ihm jetzt wohl besser nicht sagen, denn nun hatte er es wenigstens geschafft mal einen anderen Satz zu sagen.

Und wenn er sich weiter nur die Schuld gab, half das Akamaru nun mal auch NICHTS.
 

"Er wird schon durchkommen... warum auch nicht?", redete sie positiv, obwohl es im Moment ganz und gar nicht danach aussah, als wenn alles gut gehen würde...

"Tse... ich bin nicht blöd! Es sieht schlecht aus...", sprach er kalt diese unveränderlichen Fakten aus.

"Sieh doch nicht alles so negativ...", meinte sie traurig.

"Ich soll nicht alles so negativ sehen?!", meinte er plötzlich in einem vorwerfenden Ton und stand auf. "Was kann man denn daran NICHT negativ finden?! Nichts, genau!... obwohl, etwas Positives! Wenn du nicht da gewesen wärst, dann wäre er schon längst...!"

"Kannst du endlich mal damit aufhören?!", schrie Ino hysterisch dazwischen, war ebenso aufgestanden und sah im direkt in die Augen. "Du denkst so, als WENN es schon zu spät wäre! Das ist es aber nicht! Also hör auf damit! ... Bitte..."

"Ach, was soll der Mist hier überhaupt...", murmelte er und setzte sich wieder hin. "Was machst du überhaupt noch hier...?"

"Bitte... dann geh ich eben... auch kein Problem!", meinte sie eingeschnappt, denn alles brauchte sie sich nun mal auch nicht gefallen zu lassen.
 

Gerade als sie sich bereits zum Gehen umgewandt hatte, packte er sie am Handgelenk.
 

"Nein, so war das doch nicht gemeint... es tut mir leid... bitte bleib...", sprach er sanft, ruhig und sie konnte einfach nicht anders, als ihm zu verzeihen, konnte ihm nicht böse sein.
 

Weil sie ihn einfach so liebte... und insbesondere, da sie ihn verstehen konnte. Er war aufgewühlt und hatte Angst... Angst um seinen Gefährten und auch wohl sogleich seinem besten Freund.

Die Blonde verstand ihn besser, als er wohl dachte. Sie war nämlich auch nicht besonders netter zu anderen gewesen, als sie erfahren hatte, dass... ihm etwas zugestoßen hätte sein können.
 

"Ist schon gut...", nuschelte sie leise und sie gingen wieder zurück, setzten sich wieder in den Wartesaal.

"Man... die sind jetzt schon über eine Stunde in diesem Raum da...", beschwerte sich Kiba in Sorge.

"Nja... ich will jetzt nicht sagen, dass das ein gutes Zeichen ist... aber schlechter wäre es, wenn sie es aufgeben würden, für hoffnungslos erklären würden und... das ist dagegen schon besser... denn sie versuchen es immer noch...", erklärte sie ihm.

"Schon klar", erwiderte Kiba ihr. "Aber mir wäre es lieber, wenn sie rauskommen würden und es bereits geschafft hätten..."

"Sie werden es schaffen... und das dauert halt nur seine Zeit."

"Aber... wenn sie es nicht schaffen, dann... dann ist... Akamaru....", meinte der Inuzuka mit tränenerstickter Stimme und brach letztendlich auch völlig ab.

Ino nahm ihn freundschaftlich in den Arm und flüsterte ihm zu: "Sie werden es schaffen... ein nicht schaffen, gibt es nicht."
 

Der Braunhaarige weinte an ihrer Schulter, so dass ihr Oberteil an der Stelle leicht feucht wurde, aber das interessierte die Konoichi im Moment herzlich wenig.
 

"Sie werden alles erdenkliche versuchen....", redete sie weiter tröstend auf ihn ein.

"...aber... wenn alles... nicht genug ist?!", warf Kiba ein.

"Alles WIRD aber genug sein...", widersprach sie strickt.

"Und wenn nicht?!", hielt er trotzdem fest.

"Selbst wenn es ein unbrechbarer Fluch wäre, würde man einen Weg finden ihn zu brechen", meinte die Blonde optimistisch und streichelte ihm beruhigend über den Rücken. "Und außerdem schaut es auch nicht so schlimm aus... "

"NICHT SO SCHLIMM?!", brüllte er daraufhin los, packte sie an den Schultern und schaute sie mit tränenüberströmten Gesicht an. "SEIN GANZER BAUCH IST ZERFEZT UND SIE SAGTEN AUCH, DASS ER EIN LOCH IN DER HERZKAMMER HÄTTE... UND DAZU HAT ER AUCH SCHON EINE MENGE BLUT VERLOREN!!!"

"Das Loch in der Herzkammer ist schnell geheilt... der Bauch auch, das einzige Problem ist in der Tat der Blutverlust, aber wenn sie dagegen nicht schon längst eine Lösung gefunden hätten, dann wäre er schon längst verblutet", entgegnete sie weiterhin ruhig, ignorierte diesen Schreianfall seinerseits.

"Er liegt trotzdem in der Intensivstation", wandte er ein.

"Weil es nicht gut für ihn aussieht... es ist aber trotzdem nichts, was unmöglich zu bewältigen wäre, glaub mir doch", meinte Ino weiterhin sachlich und dennoch gefühlsvoll.

Kiba atmete einmal tief durch, meinte einsehend und etwas optimistischer: "Du hast recht... es ist alles nur noch eine Frage der Zeit."

"Genau", meinte auch sie und nickte.
 

Er lächelte, sie lächelte zurück.

Die Zeit verstrich, ohne, dass die beiden ein Wort zueinander sagten. Es war zwar still, aber keine unangenehme Stille.

Sie mussten nichts zueinander sagen, um sich weiterhin Mut zu machen. Keine Worte wären so gut dafür gewesen, wie einfach dieses etwas um sie, das die ganze Hoffnung von ihnen in sich trug.

Nicht nur die Hoffnung, sondern auch den Glauben, dass jede Sekunde jemand aus dem Notstationssaal herauskommen würde und ihnen sagte, dass Akamaru außer Lebensgefahr sei, dass alles wieder gut werden würde... und dieser Glaube wurde auch nicht schwächer, in jeder Sekunde, wo er niemand herauskam, sonder ganz im Gegenteil... sogar noch stärker!

Dieser Gedanke hatte sich schon in den Köpfen der zwei verfestigt, so dass die schlechten Möglichkeiten gar keine Chance mehr hatten, sich als Möglichkeit zu präsentieren. Sie waren einfach und allein nur mehr abwegig und hatten keinen Funken Wahrheit mehr in sich.
 

Es war schwer zusagen, wie viel Zeit bereits verstrichen war, als sich dann endlich die Tür öffnete und Kibas Schwester Hana aus dem Saal kam...

Ihr Gesichtsausdruck war schwer zu deuten... sehr neutral. Kein Lächeln, das sie doch hätte, wenn alles gut verlaufen wäre... aber auch kein trauriger Ausdruck in den Augen, den sie sicher hätte, wenn es nicht gut gelaufen wäre...

Extrem verunsichernd, fand zumindest Ino.
 

"Und? Was ist?", fragte der Jüngere der beiden Inuzuka.

"Nun ja, also...", begann sie und nicht mal aus ihrer Stimme konnte man etwas heraushören...

"Was? Jetzt sag schon!", unterbrach der Braunhaarige sie aufgeregt, aber ängstlich aufgeregt und das konnte man hören und sehen.

Sie schloss die Augen bevor sie sagte: "Es ist alles erfolgreich verlaufen... du kannst zu ihm."
 

Bei diesen Worten bildete sich ein dann doch ein Lächeln auf ihren Lippen.

Kiba war auf der Stelle wieder glücklich, sogar überglücklich, umarmte sie glücklich und jubelte laut.

Dann stürmte er auch schon auf die Tür zu, hinter der sein Kamerad und sein bester Freund lag... und zwar lebendig.

Ino dagegen war zwar glücklich, blieb aber sitzen und musste wohl feststellen, dass sie hier jetzt wohl überflüssig war.

Sie seufzte. Ihm war sie ja letztendlich auch nur egal, zum Trösten gerade noch so gut genug, aber mehr auch nicht...

Warum verdammt musste sie sich dann auch noch in ihn verlieben?! Es war ja doch nur hoffnungslos zu glauben, dass er ihre Gefühle erwidern würde.
 

"He Ino! Ignorierst du mich eigentlich auf einmal? Ich rede mit dir!", meinte eine Stimme belustigt wütend und ließ sie wieder aus ihrem Wachschlaf erwachen.

"Äh was?", nuschelte die Blondhaarige nur verwirrt.

"Kommst du? Akamaru will dich sicher auch sehen...", meinte Kiba nur leicht irritiert.
 

Damit hatte sie nun gar nicht gerechnet... Vielleicht mochte er sie ja doch...?

Nein... wohl kaum...

Wahrscheinlich wollte er nur, dass sie mitkam, weil sie Akamaru das Leben mehr oder weniger gerettet hatte...

Trotzdem stand sie auf und folgte ihm mit einem Lächeln auf den Lippen, versuchte genauso fröhlich zu wirken wie er, auch wenn es nicht so war.
 

"Akamaru! Na, wie geht's, Kumpel?", fragte er ihn und strich ihm vorsichtig über das schmutzige, blutige Fell.
 

Ino setzte sich derweil auf einen Stuhl und fühlte sich wie vergessen.

Akamaru leckte seinem Herrchen leicht über die Hand und bellte irgendetwas, was der Braunhaarige natürlich verstand, aber sie nicht.

Es ging eine Weile so weiter und sie saß nur da, lächelte leicht und beobachtete die Beiden.
 

"Ja, Ino hat dich gerettet", meinte Kiba auf einmal und blickte breit grinsend zu ihr. "Er bedankt sich bei dir, Ino."

"Ach, keine Ursache", erwiderte sie darauf abwinkend. "War doch selbstverständlich!"

"Tu nicht so bescheiden... im Gegensatz zu mir hast du sofort Initiative ergriffen und ihm geholfen!", widersprach er ihr prompt.

"Das gehört zu meinem Job als Medic-Nin", erklärte die Yamanaka weiterhin so, als wenn das alltäglich wäre und keineswegs etwas Lobenswertes.

"Wie du meinst", sagte er daraufhin, nur noch dabei die Augen verdrehend.
 

Akamaru bellte ihm etwas zu. So gut es eben ging, denn er war auch noch sehr schwach und alles.
 

"Find ich auch", meinte Kiba anscheinend seinem Kameraden zustimmend.

"Was findest du auch?", hinterfragte sie ihn sofort neugierig.

"Nichts, nichts", antwortete er geheimniskrämerisch.

"Ach menno... sag es mir doch!", forderte sie ihn weiter auf.

"Na gut", gab er nach. "Akamaru meinte nur, dass du süß bist, wenn du so bescheiden tust... und da hab ich ihm halt zugestimmt."

"...Was?", brachte sie nur heraus, denn damit hatte sie nun mal ganz und gar nicht gerechnet.
 

Zuerst war sie nur ziemlich verwundert, realisierte erst dann, was er da gesagt hatte. In dem Moment jedoch, als sie dies tat, spürte sie ihre Wangen einen rötlichen Ton annehmen.
 

"Obwohl... ich muss mich jetzt wohl doch verbessern... so bist du sogar noch süßer", meinte er, schaute aber in eine andere Richtung, verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und wurde sogar selber leicht rot.

"F-findest du wirklich?", fragte sie stotternd nach, wie auch nervös.

"Ja klar", entgegnete er.
 

Beide blieben still, sagten wieder nichts zueinander; jedoch diese Stille zwischen ihnen, war dieses Mal nicht ganz so angenehm.

Ino ihrerseits fragte sich natürlich, ob er es wirklich ernst meinte... oder er das nur so dahinsagte, weil sie ihn nervte mit ihrer Nachfragerei oder so...

Plötzlich zerrte der weiße Hund mit den Zähnen an Kibas Hose und schien im etwas "zuzuknurren".
 

"Was?", meinte der Braunhaarige schockiert. "Nein... jetzt doch nicht..."
 

Akamaru widersprach mit einem gefährlich klingenden Knurren. Natürlich würde er ihm nie etwas antun, aber es war dennoch eine Aufforderung, das zu machen, was er ihm gesagt hatte.
 

"Was ist denn?", fragte Ino unwissend nach. "Was hat er denn zu dir gesagt?"

"Ähm also...", zögerte er und setzte sich neben sie. "Nun ja... also..."

"Jetzt sag schon! So schlimm kann es ja nicht sein...", drängte sie ihn wissbegierig.

"Na gut", stimmt er zu.
 

Er atmete einmal tief durch...

und küsste sie, direkt auf den Mund.

Überrumpelt darüber, wollte sie den Kuss gerade erwidern, ihre Augen schließen, als er ihn auch schon wieder beendete.

Aber anstatt ihr in die Augen zu schauen, wie sie es nun eigentlich erwartet hatte, blickte er in die genau entgegen gesetzte Richtung.
 

"Äh... was...", nuschelte sie überrascht.

"Das sagt, glaub ich, mehr als tausend Worte... Tut mir leid", sagte er entschuldigend.

"Was tut dir denn leid?", fragte sie ihn.

"Ähm, dass ich dich... einfach so geküsst habe?", antwortete er und dachte sich, dass es eigentlich klar sei... hatte sogar erwartet, dass sie unglaublich wütend werden würde und ihm eine Ohrfeige geben würde.

"Das... muss dir nicht leid tun", erklärte sie leise, während sie aufstand und zu ihm ging, knallrot im Gesicht.
 

Sie drehte ihn zu sich um und sie kamen sich näher.
 

"Da gibt es nichts, was dir auch nur irgendwie leid tun müsste", flüsterte Ino noch, bevor sich ihre Lippen trafen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Soooo... das war's dann auch ^^°

Ich hoffe, dass es nicht zu kurz war xDDD Hab mich nämlich bemüht das ganze lang zu halten ^^

Hoffentlich gefällt dir das, auch wenn Akamaru fast... na ja, ist er ja aber schließlich nicht ^^

Haben alle überlebt...

Bis auf ein kleines Dorf... nja, was soll's ^^

ALLES GUTE ZU DEINEM PURZELTAG!!!!!!!!!

Deine Sis



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Namika
2008-10-20T18:31:40+00:00 20.10.2008 20:31
Wen interessier schon das kleine, gammelige Dorf, wenn es Kiba, ino und Akamaru gut geht!?
Also erstmal...Danke ^//////^
Wuaaah, das ist so toll *-*
Ich liebe KibaIno, ich liebe es, liebe es, liebe es!!
Und das ist auch noch so toll geworden ^_^
Da ist der B-Day gleich noch schöner X3
Wuaaaah, KibaIno ist toll <3
Och, ich hab dich soooooo unendlich lieb ♥
Das ist so schön! Und dann das Video!
Und alles ^__________^
*Dauergrinsen* jetzt muss ich für zwei Wochen dauergrinsen *gg*
Danke
*knuddel*

Lieb dich! ♥
Deine Sisi Kiba-Chan ^.~



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