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Story of Terra

von

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nächtliche Überraschung

Alexander, der ehemalige Prinz, blies immer noch etwas Trübsal. Das ganze Geschehene war für ihn nur sehr schwer zu verarbeiten. Fiona wollte ihn etwas aufheitern, doch Magon schüttelte den Kopf. "All die Jahre ist er wohl behütet im Schloss aufgewachsen...und jetzt auf einen Schlag wird er mit dem Ernst und dem Schmerz des Lebens konfrontiert! Du wirst einsehen, dass er das jetzt ganz allein bewältigen muss..." Auch in seiner seiner Stimme lag Sorge aber Magon war stark genug, Herr über sich selbst und seiner Gefühle zu sein. Nach einigen lautlosen Minuten ging er dann doch zum Prinzen. "Wir sollten nun wirklich weiter..." sagte er sanft und fasste Alexander auf die Schulter. "Ihr habt recht..." antwortete ihm Alexander. Sein Blick war aber immer noch auf den Boden gerichtet. Die Stimmung insgesamt war sehr drückend. Alle stiegen wieder auf ihre Chocobos auf. Wenigstens dies konnte den Prinzen aufheitern, denn immerhin waren Chocobos eine Art Hobby von ihm. Sie waren auch das Wappen-Tier seines Hauses. Und so ritten sie immer weiter Richtung Südwesten. Alexander wusste allerdings nicht, an welche Hilfe Magon dachte. "Magon!" rief er zum anderen Chocobo hinüber "Auf was für Hilfe können wir zählen?". "Ich habe an einen alten Bekannten gedacht..." meinte Magon "Ich kenne ihn schon sehr lange und wir haben oft Rücken-an-Rücken gekämpft...er ist ein Zauberer.... Wenn ich mich nicht irre, leitet er eine Akademie für Magie...". Die Umgebung änderte sich zusehends. Aus den grünen Wiesen mit vielen Bäumen wurde immer mehr Steppe. Menschen schien es in dieser Gegend nicht zu geben, zumindest keine normalen. Doch auch nach einem weiteren Tag änderte sich die Umgebung nicht. "Wir sollten uns bald etwas zum Übernachten suchen..." sagte Magon. In der Tat dämmerte es schon und schon bald sahen sie auch eine kleine Holzhütte. Eine Kerze schien in dieser Behausung zu brennen. "Wir sollten aber trotzdem vorsichtig sein..." meinte Alexander misstrauisch. Sie banden ihre Chocobos etwas entfernt vom Haus an und gaben ihnen etwas Gizar-Kraut zur Stärkung. Dann gingen sie langsam auf das Haus zu. Magon klopfte und eine junge Frau öffnete die Tür. "Guten Abend, wir sind Wanderer und suchen eine Unterkunft für diese Nacht..." erzählte Magon der Frau. "Kommt doch rein!" meinte diese höflich. Drinnen sah es recht gemütlich aus. Es gb einen Kamin und mehrere Stühle und Sessel. Am Tisch saß ein bärtiger Mann. Er stand zur Begrüßung auf. "Guten Abend, werte Wandersleute!" sagte er. "Ich bin Alexander" stellte sich der Prinz vor "Und das sind meine Gefährten Fiona und Magon". "Ich bin Betrine und das ist mein Mann Weltro..." antwortete die Frau "Wollt ihr nicht etwas essen und trinken?" Die 3 guckten sich an und bemerkten nun, das sie schon sehr lange nichts mehr gegessen hatten und stimmten schließlich zu. Sie erhielten einen Teller Suppe und frisches Wasser. Außerdem packte Betrine für sie noch etwas Proviant ein. "Das wäre wirklich nicht nötig!" meinte Magon aber die Betrine wollte so etwas nicht hören. "Wir hatten schon seit Monaten keinen Besuch mehr..." meinte sie. Fiona ging nach dem Essen in eines der Gästezimmer, das Weltro bereit gemacht hatte. "Wenn die Frage gestattet ist, warum wohnt ihr an so einem Ort?" fragte Alexander an einer Runde am Kamin. "Bitte fragt icht über unsere Vergangenheit...wir haben eine sehr schwere Zeit hinter uns..." meinte Weltro. "Und wo wandert die werten Herren hin?" fragte nach einiger Zeit Betrine. "Wir besuchen die Magierakademie, die hier in der Nähe sein soll..." antwortete Magon. Nachdem sie sich noch etwas unterhalten hatten gingen auch Magon und Alexander schlafen.

Mitten in der Nacht aber wachte Alexander auf. Er hatte etwas gespürt und sein Gefühl sagte ihm das es nichts gutes sein konnte. Er stand auf und nahm vorsichtshalber sein Schwert mit. Doch auch Magon war wach. "Wo wollt ihr hin, Alexader? Und wozu braucht ihr dazu euer Schwert?" fragte er. "Ich spüre etwas Böses..." antwortete Alexander "Ich wollte nachsehen ob alles in Ordnung ist...". "Aus welcher Richtung kommt es?" fragte Magon, der sich ebenfalls seine Ausrüstung anlegte. "Nicht außerhalb...hier im Haus!" sagte Alexander "Ich wecke Fiona!" Doch Alexander fand nur ein leeres Zimmer vor. "Sie ist nicht da!" rief er zu Magon, der sofort in die Wohnstube lief. "Hier ist auch keiner! Auch im Schlafgemach der beiden ist keiner mehr!" rief Magon. Alexander kam nun auch mit runter in die Stube. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf diese finstere Energie. Es war sehr merkwürdig, denn die Energie schien aus dem Boden zu kommen. Alexander lief schnell zu dem großen Teppich und schob in bei Seite. Eine große Holztür war zu sehen. Beide stemmten mit aller Kraft die Tür auf und gingen die nun entblößte Treppe hinunter. Beide hielten ihre Klingen bereit. Es war düster und sehr feucht, doch eine Art lila Leuchten kam von der anderen Seite des Ganges. Nach wenigen Minuten standen beide vor einer Tür. "Du öffnest schnell dir Tür und ich stürme den Raum!" flüsterte Magon und Alexander nickte zustimmend. Alexander riss, nach dem Zeichen von Magon, die Tür auf und Magon stürmte herein. Alexander tat es ihm sofort gleich. Die Szene war schauderhaft. An den Wänden hingen tote Tiere und in Regalen wurden in Gläsern die merkwürdigsten Sachen gelagert. In der Mitte stand ein Kessel mit einer brodelten grünen Brühe darin. "Was ist das hier alles?" fragte sich Alexander. "Ich schätze wir waren zu Gast bei einer Hexe...wir müssen uns beeilen, wenn wir Fiona lebend wieder haben wollen!" antwortete ihm Magon und ging zur nächsten Tür. Aus dem nächsten Raum konnte man deutlich die Stimmen von Betrine und Weltro hören. Alexander spähte durch einen Türschlitz und sah Fiona gefesselt und geknebbelt. Magon brach die Tür auf und beide stellten sich sofort vor Fiona. Die überraschte Hexe konnte nicht schnell genug reagieren. Betrine sah nun völlig anders aus. Sie hatte eine lange Hakennase und knöcherne Finger. Sie trug einen großen, schwarzen Spitzhut. Weltro aber schien der, mit den meisten Veränderungen. Er war nun 4 Meter groß, selbst mit seinem kolossalem Buckel! Er hatte lange Klauen und spitze Zähne. Mit einem elegantem Klingenstreich befreite Alexander Fiona die nun aus ihrer Ohnmacht zu erwachen schien. Sie war ganz zittrig und stand unter Schock. Betrine lachte schrill. "Ihr habt also unser kleines Geheimnis herausgefunden!? Aber das wird euch nichts nützen! Mein Hausmonster Weltro wird euch aus weiden und ich werde euch in Zombies verwandeln!" rief sie "Und nun Weltro, mein Diener, hol sie dir!" Und schon rannte das Monster auf sie zu. Den ersten Schlag wehrte Magon leicht mit seiner großen Klinge ab. Weltro hatte nun eine Kalle weniger. Anscheinend hatte das Monster noch nie gegen Schwerter gekämpft, denn es schrie und war überrascht. "Ich glaube unser großer, hässlicher Freund ist nicht sehr helle!" rief Magon Alexander zu. Beide attackierten Weltro, doch egal wie viele Treffer sie landeten, er schien immer noch weiter machen zu wollen. „Was sollen wir denn machen!?“ rief Alexander zu Magon „Egal wie oft wie ihr ihn treffen...es hat keinen Sinn!“ Magon attackiert mit seinem Schwert den Bauch des Monsters, doch dieser Bereich schien gepanzert. „Sein Bauchbereich ist geschützt! Aber wozu habe ich all die Jahre als General gedient, wenn ich jetzt scheitern würde!“ antwortete Magon mit einem Lächeln und plötzlich ging eine ungeheure Aura von ihm aus. Er musste etwas vor haben, dachte Alexander. Er gab Magon so gut es ging Deckung. „Schnell aus dem Weg!“ rief Magin dann plötzlich und Alexander konnte gerade so aus der Bahn von Magons Attacke springen. „Panzerbrecher!“ rief Magon und hatte blitzschnell seine Klinge in Weltro versenkt. Dieser wurde mit der nächsten Bewegung zerteilt und die Reste seines Körpers fielen leblos zu Boden. Die Hexe fing an, schrill zu schreien, doch Magon, Alexander und Fiona hatten keine Zeit zu verlieren: das Haus wurde von einem Beben erfasst und würde jeden Moment zusammen brechen! Jeder rannte so schnell er konnte. Alexander zog Fiona regelrecht hinter sich her, da er Angst hatte, sie zu verlieren. Doch am Ende schafften es alle 3 aus dem Haus. „Mann...war das knapp...“ sagte Magon und wischte sich den Schweiß von der Stirn „Jetzt aber wieder auf die Chocobos...hier ist es nicht mehr sicher! Unser nächstes Ziel ist die Magierakademie!“

Und in der Tat, schon kurze Zeit später stand ein Mann in einer dunklen Rüstung mit blutrotem Schimmer vor dem zerstörten Haus. Betrine konnte gerade so schwer verletzt aus dem Haus kriechen, doch nun schaute sie zu dem plötzlich erschienen Dunkelritter und ihre Augen weiteten sich! „Was willst du!?“ schrie sie panisch und voller Angst. Der finstere Ritter grinste nur kurz. „Du hast also versagt...“ hauchte er kurz und griff nach seiner Klinge. „Nein! Wartet!“ schrie Betrine weiter, als sie sah, das ihr der Dunkelritter das Leben aushauchen wollte. „Sie wollen zur Akademie der Magie!“ fügte sie schnell hinzu, man konnte das Zittern ihrer Stimme kaum ignorieren. „Dann hattet ihr beiden am Ende doch ein Sinn...“ meinte der Dunkelritter, doch schon im nächsten Moment flog auch schon der Kopf der Hexe durch die Gegend. „Danke für die Information...“ fügte er kurz hinzu und verschwand in der Finsternis.



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