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The Monster in me...

Best friends
von

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Fatal mission

@Freischalter: Falls es doch auf adult muss, macht es bitte, ich war mir grad nicht sicher ^^'
 

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Ich war früh auf und bereitete das Frühstück vor. Optimus und ich aßen in ruhe, wir hatten noch genug Zeit bis wir zur Arbeit mussten. Ich hatte sogar noch genügend Zeit abzuwaschen, bis wir uns schließlich auf den Weg machten.

Auf der Arbeit brachte Optimus mich erstmal in mein Büro und erklärte mir meine jetzigen Aufgaben, des Weiteren sagte er mir das der Bau unseres Schiffes genehmigt wurde und wir uns am nächsten Tag sofort an die Arbeit machen konnten. Diese Neuigkeit erfreute mich sehr, es würde sicher eine Menge Spaß machen. Aber darum konnten wir uns später kümmern, ich wollte zuerst die ganzen Kollegen kennen lernen.

Ich sagte Optimus was ich vor hatte und verabschiedete mich erstmal. Ich besuchte alle Abteilungen um wirklich jeden Kollegen kennen zu lernen, schließlich hatte ich eine recht hohe Position inne und sollte mich etwas auskennen. Irgendwann traf ich wieder auf meinen "Freund" Sentinel, ehrlich gesagt hatte ich darauf auch verzichten könne. Er hatte wie immer sein dämliches Grinsen drauf, ihm durfte ich aber leider nichts sagen, er hatte einen höheren Rang als ich. Dies freute ihn anscheinend sehr, er sprach zwar außer einem kurzen »Hallo« nicht mit mir, aber er grinste mich die ganze Zeit herablassend an. Ich wollte bloß schnell weiter, es waren noch genügend andere da die ich mir ansehen wollte.
 

Als ich durch war verzog ich mich in mein Büro zurück. Dort konnte ich erstmal den ganzen Papierkram erledigen, der sich verdammt schnell auf meinem Schreibtisch angesammelt hatte, die Büroarbeit würde hier sicher anstrengender werden als in meinem alten Job. so hatte ich allerdings etwas zu tun also störte mich das nicht weiter, nichts störte mich mehr als Langeweile zu haben.
 

Der erste Tag verging recht schnell, ich traf mich nach Feierabend mit Optimus am Tor und wir gingen nach Hause. Ich brauchte erstmal ein Bad, dieses würde ich aber wohl nicht allein nehmen. Er folgte mir und leistete mir Gesellschaft. Hier konnte ich richtig entspannen, irgendwie brauchte ich das gerade aber auch, das Optimus bei mir war machte mich glücklich und ich fühlte mich auch gleich viel besser. An diesem Abend ahnten wir noch nicht, wie diese Wochen weiter verlaufen sollten. Cybertron war schon eine Weile nicht mehr das was es einmal war. Die Aktivitäten der Decepticons hatten dich stark erhöht und fast überall war man sehr angespannt deswegen.

Wir waren noch recht unbesorgt, die Cons hatten auch schon mal mehr Terz gemacht, von daher kümmerten wir uns erstmal um den Bau unseres Schiffes. Es machte viel Spaß bei dem Bau mitzuwirken. Ich studierte die Baupläne und packte bei allem mit an wo es nur ging. Das war endlich mal eine andere Arbeit als immer nur der Schreibtisch oder das Training und es forderte mich körperlich wie gedanklich ebenso sehr.

Wir kamen mir den Bau ziemlich schnell voran, wenn man mal davon absah, dass ein gewisser Kerl immer wieder auf der Baustelle vorbei kam und anfing Stunk zu machen, Irgendwann wurde mir das zu viel, er hatte es mal wieder geschafft mich sauer zu machen, da ich allerdings wusste das der Chef zusah musste ich mich beherrschen. Ich warf meine Werkzeuge in die Kiste und stapfte knurrend auf ihn zu.

Er sah aus als wollte er flüchten, allerdings tat er das nicht, anscheinend um sich vor den anderen keine Blöße zu geben. Ich geigte ihm ordentlich die Meinung, es ging mir ziemlich auf die Nerven wie er sich aufführte und das nur wegen seines Ranges. Ich machte mich bereits darauf gefasst später eine Moralpredigt vom Chef zu bekommen, aber es sollte alles anders kommen.

er fand es bewundernswert wie ich mit ihm gesprochen habe und das trotz seiner höheren Position, er fand es gut das ich Sentinel die Stirn bot.

Die nächste Zeit verlief ruhig, wir konnten das Schiff in ruhe fertig bauen und wie sich schon bald herausstellen sollte würden wir es schon bald brauchen.
 

Die Aktivitäten der Decepticons hatten sich während wir unserer Arbeit nachgingen ziemlich erhöht. Sie hatten einige Außenlager und Dörfer angegriffen und dem Erdboden gleich gemacht, die Bewohner hatten nicht mal mehr die Chance ein Notsignal zu senden, dass wir hätten eingreifen können.

Sie schienen eine mächtige Armee zusammen gestellt zu haben und sie griffen wohl überraschend in der Nacht an. Sämtliche Vorräte nahmen sie mir, die Leichen ließen sie einfach liegen. Sie töteten alle, auch Frauen und Kinder.

wir beschlossen in dem letzten Dorf das fiel nach Überlebenden suchen zu gehen.

Es ging früh los, wir nutzen das neue Schiff, es war schneller und bot um einiges mehr Platz. Mit an Bord waren Optimus als Comander, Medical Officer Ratchet, der Waffenexperte Ironhide, sowie einige ihnen unterstellte Bots und ich. Wir bemühten uns so schnell wie möglich am Ort des Geschehens zu sein. Dort angekommen verteilten wir uns sofort um nach Überlebenden zu suchen. Die Hoffnung noch jemanden lebend zu bergen war gering, umso höher war das Risiko in einen Hinterhalt zu geraten. Unsere Suche blieb ohne Erfolg...in allen Anwesenden hatte sich eine Wut angesammelt die sie nur zu gern an den Decepticons auslassen würden.

Wir hatten die Leichen alle mitgenommen um ihnen die letzte Ehre zu erweisen, wie es sich gehörte, insgeheim hoffte jeder im nächsten Dorf mehr Glück zu haben oder am besten der Angriff verhindern zu können.
 

Am nächsten Morgen erhielten wir einen Notruf, wir machten uns sofort auf den Weg, allerdings war es auch hier wieder zu spät. Als wir eintrafen lag bereits alles in Schutt und Asche und die Vorräte waren gestohlen. Wir machten uns erneut auf die Suche nach Überlebenden und diesmal hatten wir sogar Erfolg. Wir fanden unter den Trümmern und unter einigen Leichen einen noch recht jungen Bot, er war total verängstigt und überströmt mit Energon, wir hofften das es nicht sein Eigenes war und brachten ihn sofort an Bord auf die Krankenstation. Ratchet würde sich um den Jungbot kümmern. Es stellte sich heraus das es nicht sein Energon war, er hatte außer ein paar Kratzern keine Verletzungen, zumindest keine Äußeren. Er war innerlich total aufgewühlt, er hatte schließlich den Tod seiner Familie und all seine Freunde mit ansehen müssen.

Mit uns sprechen wollte er auch nicht, aber immerhin hatte er keine Angst vor uns, früher oder später würde würde er sich bestimmt einen von uns anvertrauen, wir wollten ihn bei uns behalten.
 

Wir machten uns auf den Rückweg und machten uns gleich daran einen Sinn in den Angriffen der Decepticons zu finden und es gab einen. Sie hatten anscheinend ein Angriffsmuster und mit unseren Informationen machten wir ihr nächstes Ziel ausfindig. Ein Lager das recht nah an einer größeren Kolonie lag. Wir stationierten uns dort und warteten auf ihren Angriff, der mit Sicherheit bald kommen würde. Es wurde bereits dunkel und außer den Wachen und uns war schon niemand mehr da.

Plötzlich hörten wir einen lauten Knall, direkt neben uns schlug eine Bombe ins Hauptgebäude ein. Sofort stand alles auf höchster Alarmbereitschaft und wir machten uns auf das schlimmste gefasst. Und da kam es auch, sie griffen an und wir bemühten uns das Lager zu verteidigen. Es waren verdammt viele und es schien als würden es nicht weniger werden, es fielen Soldaten auf beiden Seiten. Dennoch gaben wir nicht auf, wir wollten dieses Lager um jeden Preis schützen.
 

Plötzlich passierte etwas Unerwartetes mit dem wirklich niemand gerechnet hätte, die Decepticons schienen aufzugeben und sich zurück zu ziehen. Aber dem war nicht so, sie gaben zwar die Position am Lager auf, allerdings machten sie sich jetzt daran die Kolonie anzugreifen. Wir folgten ihnen sofort, das Schiff ließen wir zurück, da wir selbst schneller mithalten konnten.

Mit allen erdenklichen Mitteln versuchten wir nun sie aufzuhalten. Die halbe Kolonie hatten sie bereits mit ihren Schlachtschiffen zerstört, überall sah man die Leichen der Unschuldigen die diesem sinnlosen Kampf zum Opfer fielen.

Wir konzentrierten uns darauf ihre Schiffe zu zerstören, so würden wir ihnen eine Menge Durchschlagskraft nehmen. Es gelang uns sogar ziemlich schnell, die Schiffe hatten keine sehr gute Abwehr. Als sie ihre Schiffe verließen war ich verwundert wie wenige es doch waren. Jeder von uns musste allein klar kommen, wir hatten einfach schon zu viele Männer verloren, die Decepticons waren noch immer in der Überzahl. Ich erledigte einige von ihnen, die sich einigen Häusern näherten. Überall brannte es und man sah durch den dichten Rauch kaum etwas. Ich war schon gut mitgenommen von dem Kampf, genau wie all meine Kameraden auch, plötzlich sah ich wie sich ein Decepticon von hinten an Optimus heran schlich und auf ihn zielte.

„NEIN!“, brüllte ich, rannte auf die beiden zu und warf mich in die Schussbahn. Es war ein glatter Durchschuss, der nur ganz knapp meinen Spark verfehlte. Ich ging keuchend zu Boden, Optimus streckte den Angreifer nieder und lief sofort zu mir rüber.

Aus der Wunde trat jede Menge Energon hervor, ich sah Optimus an hustet und lächelte schwach.

„D-du musst besser... auf d-deine Rüc-rückendeckung achten...“, keuchte ich. „Sch~“, machte er bloß, er wollte nicht das ich sprach um Kraft zu sparen. Ihm liefen tränen über das Gesicht und er sah verdammt sauer aus. Er wollte während des restlichen Kampfes nicht von meiner Seite weichen. Während Optimus mich mit allen möglichen Mitteln vor den Decepticons schützte, schlich sich ein anderer Feind an mich heran. Da ich kaum noch Energie hatte war ich bereits im Begriff offline zu gehen. Der Virus hatte freie Bahn, er nutze meine Verletzung um sich in meinen Körper einzunisten und verband sich gleich mit meinen Spark, ich konnte mich nicht wehren. Als Optimus die Stellung an diesem Ort nicht mehr halten konnte, wollte er mit mir an einen sicheren Ort, er war geschickt als er zu mir rüber kam. Es hatte den Anschein als sei ich während er mich beschützte meinen Verletzungen erlegen, es traf ihn schwer und wieder liefen Tränen über sein Gesicht, anscheinend gab er sich die Schuld daran, weil er kurz nicht aufgepasst hatte.

Er beschloss mich zu verstecken und dann nach dem Kampf mit Hilfe zurück zu kommen um mich zu holen. Er ließ mich allein, da ich nicht wusste was er vor hatte,war ich wohl später so enttäuscht von ihm. Der Kampf ging weiter und ich bekam davon nichts mehr mit. Optimus sollte nach dem Kampf ein weiteres mal geschickt werden. Während die anderen Autobots abgelenkt waren, bekam ich Besuch von einen mittelalten Decepticonarzt. Er merkte schnell das ich nicht tot war und beschloss mich mitzunehmen. Kurz darauf hatten die Decepticons doch beschlossen sich zurück zu ziehen. Sofort wollte Optimus mich holen kommen, jedoch war mein Körper bereits verschwunden, schwer getroffen zogen sich die restlichen Autobots mitsamt der Verletzten zurück.

Sie ließen sich versorgen und erstatteten Bericht, über ihren Sieg aber auch über die schweren Verluste.

Währenddessen brachte man mich auf die Decepticonkrankenstation....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sirastar
2009-02-01T18:41:54+00:00 01.02.2009 19:41
So kommt er also zu den Decepticons, aber wenn er weiter lebt müsste er sich doch an alles erinnern können, warum wird er dann dennoch böse?
Von:  Starscourge
2009-01-31T18:13:46+00:00 31.01.2009 19:13
Wow T_T
*schnief*
Das ist mal geil... TT^TT
Der arme Nighthawk T_T
*Seufzt*
Wunderschönes Kapitel....


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