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Regenbogensplitter

von

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Blau

Kapitel 4: Blau
 

Yu-Gi-Oh: Kaiba x Katsuya
 

“MOKUBA KAIBA!“

Angesprochener zuckte erschrocken zusammen und grinste dann sein Gegenüber breit an.

“Er hat es entdeckt!“

“Oho~...du hast doch gesagt er kommt erst später!“

Mokuba lachte.

“Du solltest nicht immer alles glauben was man dir sagt, Katsuya!“

Entsetzen spiegelte sich im Gesicht des Blondschopfs.

“Du bist so hinterhältig. Du guckst dir zu viel von deinem großen Bruder ab.“

“An deiner Stelle würde ich schon mal loslaufen bevor-“

In dem Moment wurde die Zimmertür aufgerissen.

“Mokuba!“ Eisig krochen diese Worte über Katsuyas Rücken. Kaiba war sauer- sehr sauer. Vor einer Stunde fand er die Idee noch gut. Jetzt wünschte er sich auf den Mond.

“Seto!! Du bist wieder da!“ Erfreut den kleinen Bruder spielend sprang Mokuba auf und lief auf seinen großen Bruder zu. Katsuya nutzte die Gelegenheit und stand so unauffällig wie möglich auf.

“Mokuba! Tu nicht so unschuldig!“

Doch genau das tat Mokuba.

“Was denn? Was hab ich denn getan?“

“Wie oft muss ich dir noch sagen das du an meinem Laptop nichts zu suchen hast?“

Schuldbewusst zuckte Katsuya zusammen und machte so auf sich aufmerksam.

“Was machst du denn hier?“

Der nervöse Blondschopf schluckte.

“Ähm...Mokuba besuchen!“ antwortete er kleinlaut.

Argwöhnisch musterte Kaiba den Kleineren und wand sich dann wieder an Mokuba.

“Also?“

“Das war ich nicht!“

“Wer soll es denn sonst gewesen sein? Das Hausmädchen? Sie hat kein Passwort!“

Katsuya schlich weiter.

“Na gut...aber ich hab es trotzdem nicht gemacht! Das war nicht meine Idee!“ Kaiba kam sich leicht verschaukelt vor, doch bei Mokubas frechem Grinsen und seinem etwas sehr auffälligen Kopfnicken war es nicht schwer zu erraten.

“Hier geblieben Katsuya!“

“Mokuba, du Biest!“ rief Katsuya entsetzt und sah sich dann mit seinem Mitschüler konfrontiert. Und er hatte immer gedacht Kinder wären unschuldig und lieb!

“Also du, ja?“

“Ähm...ich muss gehen!“

Bevor Kaiba reagieren konnte machte Katsuya die letzten beiden Schritte zur Tür und rannte.

Begleitet von hellem Kinderlachen und den wütenden Rufen des CEO.

“Tolle Idee, Kats...du solltest das nächste mal lieber genauer nachdenken!“ sich selbst verfluchend rannte der Blondschopf die Flure entlang.

Klar, das Kaiba nicht begeistert sein würde, weil sie an seinem heiligen Spielzeug gewesen waren, war Katsuya von Anfang an bewusst, doch er hätte nicht mit einer SO heftigen Reaktion gerechnet. So schlimm war das Bild nun auch wieder nicht!

Er bog um eine Ecke und rannte mit Karacho in etwas bzw. jemanden hinein.

Bevor er genau sehen konnte wer es war packte die Person auch schon nach seinem Kragen und presste ihn an die Wand.

Überrumpelt blinzelte der Blondschopf.

Wütend blitzende, dunkelblaue Augen funkelten ihm entgegen und ließen ihn japsen. Wenn Kaiba wütend war hatte er immer solch dunkelblaue Augen. Und vorzugsweise bekam er die zu sehen.

“Äh...Ha-Hallo Kaiba!“ sagte er kleinlaut.

“Du solltest nie in meinem Haus vor mir weglaufen!“ ein fieses Grinsen zog sich über die Lippen des größeren.

“Es war also deine Idee?“

Katsuya atmete tief durch. Jetzt half nur noch Augen zu und durch.

Eben diese kniff er zusammen und nickte scheu.

“Schon mal dran gedacht einfach zu fragen?“

Überrascht blinzelnd sah der Blondschopf Kaiba an.

“Fragen? Wonach?“

“Du musst nicht erst so ein...Bild auf den Desktop packen!“

“Häh? Wieso sollte ich dich nach einem Weißen Drachen fragen? Soll das heißen du würdest mir echt einen weißen Drachen schenken wenn ich frage?“

Fast schon Entsetzen spiegelte sich in den braunen Augen. Kaiba würde seinen weißen Drachen für ihn hergeben?

“Weißer Drache? Wo von faselst du da bitte?“

“Wovon redest du?“

Kaibas Augenbraue wanderte in die Höhe. Dann grinste er wieder.

“Davon!“

Spontan gaben Katsuyas Beine nach. Doch weit einknicken konnte er nicht. Der Arm um seine Taille zog ihn an sich.

Und dann war es auch schon wieder vorbei.

Mit roten Wangen und sehr verwirrt sah der noch leicht benebelte Katsuya zu dem Größeren auf.

“Wie..Warum?“ fragte er leise.

“Wenn ich dich richtig verstanden hab, dann hast du mir ein Bild vom weißen Drachen auf den Laptop gepackt?!“

Katsuya nickte leicht.

“Kann es sein das Mokuba dich nach der Aktion mal kurz allein gelassen hat?“

“Ja, er wollte uns Cola holen.“

Kaiba lächelte wissend.

“Er hat nicht nur Cola geholt!“

Katsuya blinzelte verdutzt und wurde dann rot.

“Will ich sehen was er drauf gespielt hat?“

“Nein.“

“A-Aber warum warst du so sauer wenn du wusstest das ich - was auch immer es ist - da drauf gepackt habe und warum hast du mich...trotzdem...“

“Es war zu verlockend so verschüchtert wie du geguckt hast.“

Katsuya errötete noch mehr.

“Krieg ich noch einen?“

“Obwohl du an meinem Laptop warst?“

“Ich fand das ewige Schwarz öde und da wollte ich dir ne Freude machen.“

“Du bist unverbesserlich.“

“Na ja...eher dickköpfig...schließlich hab ich dich ja endlich rumgekriegt!“

“Und anscheinend wieder etwas zu mutig!?“

“Bestraf mich doch!“

“Ein Kuss ist keine Strafe.“

“Na ja...doch...es macht süchtig und ich bekomm kaum welche von dir!“

“Na dann...“

“...“

“...“
 

FIN



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-12-15T19:17:20+00:00 15.12.2008 20:17
natürlich hab ich dich nicht vergessen, wie könnte ich so eine toll autorin vergessen, ich liebe deine kaptiel^^

das mit joey und seto war wiedermal toll...schade das du joey immer den anderen namen gibst aber sonst wars einfach nur süß^^

freu mich auf das nächste

lg yoko_mia


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